Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück

  • Mit einem verschmitzen Seitenblick auf Dunja, steht Xanthia auf und holt sich Tee.


    " Nun gut, " wendet sie sich dann den anderen wieder zu " aber was ist nun mit den Nymbras ? Auf was müssen wir uns einrichten ?"


    Sie schaut zu Feena und Scrum.

  • Feena zuckt mit den Schultern.


    "Ich bin kein Kriegsherr und ich habe auch noch keine Erfahrung im Umgang mit Nymbras. Daher kann ich nicht einschätzen, wie sie reagieren werden."


    Sie macht eine ausholende, etwas hilflose Geste mit den Armen.


    "Wenn wir interessant für sie sind, werden sie uns vermutlich folgen. Also sollten wir uns bald auf den Weg machen, um soviel Abstand zwischen sie und uns zu bringen, wie eben möglich. Und wir sollten weiterhin sehr wachsam sein.

  • Xanthia nickt.


    " Gut. " Sie schaut zum Wald. " Da es für meinen Magen eh noch zu früh ist, werde ich mal meine Sachen zusammen suchen. Irgendwo dahinten hängt ja schließlich noch mein Mantel in den Bäumen."


    Sie nimmt ihre Tasse und geht zum Wagen, wo sie geschlafen hatte. Dort packt sie in Ruhe zusammen.

  • Als Xanthia gegangen ist, schaut Dunja Feena ernst an,


    "Oder aber, wenn sie von Osten kamen, werden wir in ihre Arme laufen..."


    Sie überlegt einen Moment und fährt dann fort,


    "Ich hoffe wirklich, daß ihr Ruf sie schlimmer macht als sie sind!"

  • Feena zuckt wiederholt mit den Schultern und sieht Dunja mit einem schiefen Grinsen an. Dann steht auch sie auf und sieht die anderen auffordernd an. Sie beginnt, ihre Sachen zusammenzupacken und zum Pferd zu bringen. Danach hilft sie den Yorks beim Aufladen auf den Wagen und Anspannen ihres Pferdes. Sie arbeitet ruhig und zügig.


    Inzwischen steht die Sonne voll am Himmel und man kann erkennen, dass es ein schöner Tag werden wird. Der Wind ist noch immer frisch, aber die Sonne hat doch schon etwas kraft. Feena sieht, dass auf der Wiese, auf der sie ihr Lager aufgeschlagen hatten, überall kleine Schneeglöckchen ihre weissen Köpfe der Sonne entgegenrecken. Sie lächelt und freut sich an ihrem Anblick.

  • Dunja nickt zu Feenas Reaktion auf ihre Worte, dann erhebt sie sich ebenfalls und hilft beim Einsammeln und Verstauen der herumliegenden Sachen. Zwischendurch schaut sie nach ihrer Stute und gibt ihr den Rest ihres Apfels, auf den ihr selbst der Appetit vergangen ist. Als sie glaubt alles erledigt zu haben, geht sie hinüber zu Holt und Danara,


    "Wollt Ihr Euch ebenfalls aufraffen? Es wäre wohl besser, nicht mehr allzu lange zu verweilen... wenn Ihr möchtet, helfe ich Euch beim Zusammenräumen!"

  • Xanthia hatte mitlerweile ihre Sachen verpackt und alles reisegerecht verschnürt.


    Mit einigen Grasbüscheln reibt sie daraufhin ihr Pferd ab und macht sich dann ans Satteln.
    Sie ist fertig, als die Brüder York mit Feena bereits den Wagen beladen und bei den letzen Handgriffen noch behilflich.

  • Danara schaut zu dem Nordmann und meint, "Ihr könnt mir ja nachher etwas von euren Abenteuern erzählen", sie packt die Sachen zusammen und schaut Dunja an, "Verzeiht bin in einer Minute reise fertig" sie packt alles wieder in die Tasche und sagt, "So fertig"

  • Schnell ist die Gruppe reisefertig und so pfeifft Feena nach ihrem Pferd und schwingt sich in den Sattel.


    "Da geht es lang." Sie trabt langsam Richtung Strasse und weisst mit der Hand in die entsprechende Richtung.

  • Xanthia wendet ihr Pferd noch ein mal Richtung Wald.


    " Reitet schon mal, ich bin sofort zurück - ich hol´ nur schnell noch meinen Mantel."


    Sie trabt gebückt zwischen die Bäume.

  • Zu Dunja geandt meinte er:
    "Ihr habt recht, Mylady. Wir werden uns sputen!" dann sah der Vinländer, wie auch der rest der Gruppe fast fertig mit packen war.
    Auch Berkenbrecht hatte seine Sachen schnell zusammengepackt und Aurich gesattelt. Als sie schließlich unterwegs waren, meinte er zu Danara, neben der er ritt:
    "Entschuldigt, dass ich vorhin beim Frühstück so still war - ich war in Gedanken. Aber nun gebe ich Euch gerne eine Geschichte zum Besten..."
    Er überlegte kurz und sagte dann:
    "Ahh, die ist gut. Also, Herr Frederic war eingeladen zur Hochzeit des ehemaligen Duc von Bretonien, Richard of York - soviel ich weiß, nicht verwandt oder verschwägert mit unseren Yorks... - und der Schwester des Königs von Beilstein. Naja, mein Ritter hatte wieder lange geschlafen und ich habe eben meine Pflichten erfüllt: die Kleidung war sauber, die Rüstung ploiert, die STiefel geputzt, er hatte seinen Kaffee und sein Frühstüpck stand auch schon bereit. Als er dann aufwachte, und sah, dass alles perfekt war, blickte e rmich grinsend an und meinte "Holt, ich möchte gerne Dominosteine!"... Ich war ziemlich fertig, wo in aller Welt sollte ich Dominosteine herbekommen? Ich sah mich schon in voller Montur ins Dorf laufen, aber vorher wollte ich mein Glück in der Küche probieren. Und tatsächlich stand dort ein Anrichtewagen für irgendeine Gräfin - mit Dominosteinen. Ich dachte so bei mir "Naja, Holt, noch bist du kein Ritter..." Also schaute ich nach rechts, dann nach links, dann wieder nach rechts und schwupps! klaute ich mir ne Handvoll. Ich rannte hoch zur Herrn Frederic und gab ihm seine Dominosteine - er hat nicht schlecht gestaunt. Da erwachte gerade herr Thorgir, ein Ritter der Drachenrunde - übrigens auch einer meiner Zeugen - und Herr Frederic konnt enicht anders, als zu sagen: "Thorgir, MEIN Knappe hat mir Dominosteine gebracht...!" Herr Thorgir trat dann wiederum seinen Knappen aus dem Bett und schnauzte ihn an: "Skarne! Holt hat dem Herrn Frederic Dominosteine gebracht! Ich will auch welche!" Ich gab dem armen Skarne natürlich einen Tipp und er hat den Rest gemopst..."


    Herr berkenbrecht musste am Ende dieser Geschichte selber lachen....

  • Nachdem Danara und Holt sich ebenfalls in Bewegung gesetzt haben, kümmert sich Dunja zufrieden um ihre Stute. Kurze Zeit später sitzt sie auf und reiht sich an der Seite von William wieder in den Tross ein...

  • Herr Berkenbrecht sah sie ernst an:
    "Das kann und will ich nicht beurteilen - ich werde mein Bestes geben, alleine schon, um den Namen von Herrn Frederic nicht zu beschmutzen! Ich weiß für mich, dass die Ausbildung sehr gut war und dass ich sehr viel gelernt habe - ich weiß fü rmich, dass ich sicherlich kein schlechter Sire bin. Aber das zu beurteilen, überlasse ich anderen..."

  • Danara schaut Herr Berkenbrecht verlegen an, "Verzeiht ich wollte euch nicht zunahe tretten," sie sieht auf die Mähne nach einem kurzen Moment schaut sie wieder den Ritter an und sagt, "Ich weiß ich kenne euch noch nicht lange aber .....", sie sieht ihm in die Augen, "vielleicht kann ich es auch nicht beurteilen, aber ich würde euch zu den besten zählen." Sie sieht ihn immer nochan und versucht sich nicht anmerken zu lassen das sie mit Herzen gesprochen hat und nicht mit dem Verstand.