Das Badehaus zu Renascân

  • Drago unterbrach die Unterhaltung kurz, als aus dem Raum mit Matsumotos Zuber plötzlich etwas Tee auf den Gang geflogen kam. Naja, an Feuchtigkeit war man ja gewöhnt im Badehaus.... Und wenn's den Kunden glücklich macht, dann sollte er eben Tee auf den Gang schütten. War eh schon versickert.
    Allerdings sollte ich auch wachsam bleiben, dachte Drago, mal sehen, was der fremde Krieger da als nächstes plant. Wenn er sich am Personal vergeht - also, mehr als normalerweise üblich - dann musste er den Guten wohl des Hauses verweisen. Also wachsam sein und abwarten...

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

  • Ich denke damit kann ich arbeiten...
    Kurz blickte sie in den Gang wo der Tee hinausgeschüttet wurde und runzelte die Stirn.
    Tee sollte man entweder trinken oder in das Badewasser hinein schütten... murmelte Feleya und schüttelte den Kopf.
    Hattet Ihr schonmal anfragen nach einem Barbier?

  • Barbier? Äh, nein, hatten wir nicht. Bis jetzt machen das immer Freiwillige im Dorf sagte Drago und fügte in Gedanken hinzu: "und so sehen die Leuet auch aus...."
    Ihr wärt also hochwillkommen!

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  • Ah... verstehe... *räusper*
    Dann sollten wir das einfachmal versuchen. Wir werden sehen ob es den von der Kundschaft angenommen wird.

  • Wunderbar! Dann sind wir uns also einig! Bevor wir das Geschäft besiegeln, erlaubt noch eine bescheidene Frage: wie wollen wir die Einnahmen aufteilen? Oder soll ich euch anstellen?

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  • Das kommt drauf an... Die Frage ist, wieviel die Kundschaft bezahlen darf und was davon geteilt wird, oder aber worin der Vorteil ist, wenn ich angestellt bin. Feleya legte ihren Bogen ab.
    Auch muß ich zuerst zurück in mein Heimatdorf um meine Utensilien zu holen... mit einem Pfeil möchte ich niemanden den Nacken rasieren...

  • Also, als Angestellte gibt ein Festgehalt, aber ich trage das Risiko. Deswegen kann das Festgehalt zu Anfang nicht sehr hoch sein. Ansonsten würde ich vorschlagen, dass wir uns die Einnahmen einfach teilen. Dafür bekommt ihr alle Kunden die wir haben, einen Raum und unsere Werbung. Was meint ihr?

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  • Noch weitere drei Mal erschien matsumoto kurz im Gang und entsorgte den Tee durchs Fenster, um darauf folgend Maruk wieder neues Wasser holen zu lassen.


    Matsumoto begann nochmals nahezu perfektionistisch den Tee aus dem selben Teekraut zuzubereiten, stirnrunzelnd von Siomna dabei beobachtet.


    Auch die neugierigen und verständnislosen Blicke der anderen Badegäste störten ihn nicht im geringsten.

  • Das durfte alles nicht wahr sein!
    So ging das schon eine halbe Stunde!
    Nicht nur, dass dieser Fremdling wohl nichtmal dazu in der Lage war richtig Tee zu kochen, was er großspurig als "wichtige Zeremonie seiner Heimat" zu rechtfertigen versuchte, nein, er setzte dem ganzen noch die Krone auf, indem er an jeder ihrer Beewegungen beim Teetrinken herumnörgelte.


    Diese Drehung der Tasse sei unhöflich, jenes Nippen an der Tasse eine unmoralische Aufforderung - und vor allem schien er überhaupt kein Interesse an ihr zu haben! Schliesslich lag ihr die halbe Siedlung zu Füssen, wenn sie hier ins Badehaus kam. Unerhört, wie dieser Fremde sie so behandeln könnte.


    Wutschnaubend nölte Siomna Matsumoto an: Trinkt doch euer Gesöff alleine!
    Sie kippte den Tee aus der kleinen, henkellosen Tasse, warf sie unsanft Matsumoto zu und marschierte aus dem Separée heraus und schritt mit sauerem Blick an Drago und der Elfe vorbei.

  • Ja moment mal, meine Teure, wohin des Wegs? fragte Drago die sichtlich irritierte Angestellte.

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  • Matsumoto war absolut überrascht.


    Diese Frau hatte, auch wenn ihre Profession wohl sehr der einer Geisha ähnelte, wohl weder die entsprechende Ehre und Würde dieses Berufes noch eine entsprechende Ausbildung genossen


    Er selbst war zwar auch kein Meister in der Kunst der Teezeremonie, aber ein etwas damenhafteres Verhalten hätte er sich von der Frau doch erhofft.


    Zumindest Matsumoto liess den Tee nicht verkommen und trank nachdenklcih seien Tasse leer.
    Zwischenzeitlich nutzte er das warme Wasser, um noch etwas Sake aufzuwärmen.


    Er war hier zweifellos und kulturlosen Barbaren gelandet. Aber es könnte wohl auch nocih schlimmer sein, wenn er sich an die Bewohner der Ländereien im unmittelbaren Westen seiner Heimat erinnerte.
    Vermutlich handelte es sich bei dem Mädchen wohl doch nur um ein Freudenmädchen von der Strasse.


    Matsumoto spülte die Kanne aus, und füllte warmen Sake hineein. Nachdem er seien Tassen grobe gespült hatte, nahm er die Kanne und die Tassen und amcxhte sich auf die Suche nach jemand, der mit ihm zumindest dem Trunke fröhnen würde.


    Da kam gerade Maruk herein, der neues warmes Wasser brachte.
    Ah Maruk-san. Ich befürchte, euer wasser baruchen wir nicht mehr. Aber hier nehmt, Sake, ein Getränk aus meiner Heimat. Es beelbbt den gesit und bringt auch Heiterkeit. sagte Matsumoto freundlich und bot Maruk eine Tasse an.


    MIt einem wohlwollenden Nicken überganb er die Tasse und wartete des Anstandes halber mit einer färmlichen Verbeugung, bis Maruk gekostet hatte, bevor er selbst trank.

  • Maruk kostete. Alokohol im Dienst war zwar verboten, aber man musste den Gästen ja auch einen Gefallen tun. Gar nicht schlecht, der Reiswein, aber etwas warm, dachte er. Er bedankte sich mit einem kurzen Kopfnicken und wartete auf weitere Reaktionen des Kriegers.

  • Fröhlich nahm Matsumoto war, dass zumindets der Badewart mit ihm trinekn wollte.


    Kampai! prostete Matsumoto ihm zu, und leerte seinen kelinen Becher. Ohne zu fragen füllte er Maruk höflich nach.


    Maruk-san, ich bin erfreut, dass es euch zu munden scheint. Lasst uns doch irgendwo hingehen, wo es nicht so nass ist wie hier. Vielleicht findet Drago-san ja die zeit, mit uns dem Trunke zu frönen und zu philosophieren. Matsumoto zog seien Rucksacjk auf und marschierte in Richtung des Ganges, in der einen Had die Kanne, in der anderen seine Tasse..

  • Drago, der immer noch mit der Elfe am Tresen stand, blickte dem Krieger entgegen, der vorher Sioma verschreckt hatte (und die war ja wirklich hart im Nehmen.....). Der Krieger stapfte aus dem Gang kommend auf ihn zu. Mal sehn, was DER jetzt wollte... Maruk hatte er auch im Schlepptau.

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  • Das Scheppern von zersprigneden Teetassen hatte Kildan gerade bei dem Brauen seiner geheimen Allzweck-Medizin, die er selbst
    Ass-Pih-Rinn nannte, gestört.
    Mit einem sehr genervten Gesichtsausdruck öffnete er die Tür seines Zimmers. In einer Hand hielt er ein rauchendes Reagenzglas, in der anderen ein fast verkohltes Streichholz.
    Mit in alle Ríchtung abstehenden Haaren kam er auf den Tresen zu, wo sich mittlerweile eine ganze Menschenmenge versammelt hatte.
    "Könnt ihr mir mal verraten was hier los ist?" fragte er Drago halb überracht, halb genervt, während er die Elfe neben dem Besitzer des Badehauses mißtrausich musterte.

  • Jetzt kam auch noch der Heiler aus seinem Zimmer. Ganz toll. Und glücklich sah der auch nicht aus. Drago liebte zwar Menschenansammlungen im Badehaus, aber dann als zahlende Kunden..Kildran, seid gegrüßt, alles in Ordnung. Aber ihr, sagt, sprengt ihr gerade unser Badehaus?

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  • "Was? Wie?"
    Verwirrt schute Kildan Drago an bis er dessen Blick auf das Reaganzglas bemerkte.
    "Ach so, nein nein, keine Angst!" sagte der Heiler schnell und versteckte das Reagnezglas samt Streicholz hinter dem Rücken und , " ich experimentiere nur gerade und wollte eigentlich nachsehen woher der ganze Radau herkommt. Da kann man sich so schwer konzentrieren. "