Die Taverne "Zum Zaunkönig" 2

  • =====>vom Tempel der fünf Gottheiten kommend
    Die Tür öffnete sich langsam und ein Mann in Priestergewand tritt ein.
    Er Schaut kurz in die Menge und jeder der Ihn gerade anschaut wird höflich zugenickt. Danach läuft er zielstrebig zum Tresen vor und wendet sich an den Wirt

    Seid gegrüßt, Herr Wirt. Einen Teller Eintopf mit etwas Brot bitte und ein Wasser.
    Der Wirt schaute in Kurz an, da es nicht oft vorkommt das jemand nur Wasser zum trinken bestellt, aber Gast ist Gast. So stellte er ein Teller heißen Eintopf auf den Tresen und ein Grug mit Wasser.
    Habt dank, hier ihr Geld. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.
    Pius schaute in den Raum und setzte sich alleine an ein Tisch, stellte sein Essen ab, setzte sich und faltete die Hände um ein kleines gebet zu sprechen. Ein kleine Träne rinnte über seine Backe. Er begann zu essen.

  • Bellaria war etwas verdutzt, dass Lanfeust sich schon verabschiedete, obwohl sie seinen Wunsch noch gar nicht erfüllt hatte - sie nickte ihm jedoch während "Die Rache eines Kriegers" freundlich zum Abschied zu.


    Bellaria spielte an diesem Abend noch viele Lieder. Bei "Magonien Fein", der magonischen "Nationalhymne" sang (oder besser gesagt: gröhlte) die ganze Taverne mit.
    Bald darauf verabschiedete sich auch die kleine Familie von ihr und Anna sagte noch, dass Bellaria doch öfter für sie singen sollte, was Bellaria der Kleinen natürlich nicht abschlagen konnte.
    Es wurde später. Bellaria spielte noch lange. Fröhliche Tavernenlieder und später, als sich die Taverne leerte, auch ruhigere Balladen, für die sie besonders bekannt war.

  • Pius merkte, dass sich die Taverne langsam leerte. Er stand auf uns suchte sich einen Platz näher an der Bardin um ihren Gesang und Melodie zuzuhöhren.
    Werte Bardin, ihr spielt wunderschön. Eure Melodien gefallen mir sehr.
    Oh, entschuldigt, ich vergas mich vorzustellen. Mein Name ist Pius Senus, Pater Pius Senus, Priester des Kapal. Wie ist euer Name?

  • Meanor hatte alles was er wollte geklärt und begab sich nun zu Bellaria.
    Den Mann neben ihr kannte er noch nicht. Er hatte eine Robe an und musste offensichtlich ein Priester oder Magier sein.


    Er trat also nun zu den beiden un lächelte freundlich.
    Hallo Bellaria, ich komme gerade aus Amonlonde. Ich hoffe deine Reise von dort hier her verlief ohne Zwischenfälle.

    Ich war bis zur meiner Abreise noch bei Kassandra. Sie hat den Packt der Wölfe einberufen und ich werde auch bald wieder nach Amonlonde aufbrechen, sobald ich meine Angelegenheiten hier geklärt habe.
    In wie weitl, bist du in die Vorfälle eingeweiht?


    Auch wenn er immer noch lächelte konnte jeder der ihn näher kannte erkennen, das ihn etwas wirklich beschäftigte.

  • Ja Richtig, Ich bin aus Hrayland nach Renascân entsannt worden um hier die Pristerschaft zu unerstützen. Und es tut mir leid, das ich mich mit dem Liedgut hier nicht auskenne und mir daher nichts wünschen kann.
    Spielt einfach wonach es euch gelüstet. Und fals ihr einene Priesterlichen Rat benötigt, könnt ihr mich gerne im Tempel aufsuchen.
    Pius nickte noch beiden zu und setzte sich wieder auf seinen Platz in die nähe der Bardin

  • [OT] Meanor : Es ist immer noch der Tag meiner Abreise aus Amonlonde, d.h. der Tag BEVOR du dich auf das Schiff begeben hast, deswegen ignoriere ich deinen Post. [/OT]



    Dann seid willkommen in dieser kleinen Siedlung und ich hoffe, dass alles zu Eurer Zufriedenheit verläuft. Ihr werdet meine Lieder bestimmt noch kennenlernen, ich bezweifle, dass es unsere letzte Begegnung war.


    Sie zwinkerte ihm zu. Bei der Bemerkung mit dem priesterlichen Rat musste sie lächeln. Sie respektierte zwar die fünf magonischen Götter, aber sie glaubte nicht an sie. Trotzdem nickte sie Pius noch einmal zu und sagte


    Habt Dank.



    Sie spielte noch eine ganze Weile, inzwischen hauptsächlich Balladen bis die Taverne fast leer war. Sie war müde geworden. Ihr wurde gerade bewusst, dass sie seit ungefähr einem ganzen Tag schon auf den Beinen war. Sie sollte so langsam nach Hause, wenn sie morgen wieder nach Amonlonde reisen wollte.


    So packte sie ihre Sachen zusammen, verabschiedete und bedankte sich von den noch übrig gebliebenen Gästen und vor allem bei Mirav und verließ den Zaunkönig. Sie trat in die frische Luft und die Müdigkeit wurde noch stärker. Sie musste schnell in ihr Bett, so lief sie schnellen Schrittes in Richtung ihres Hauses.



    ---weiter in Bellarias Haus---

  • Nachdem Bellaria gegangen war, ist auch Pius aufgestanden, verabschiedete sich noch bei den verbliebenden Leuten und ging aus der Terverne.
    =========> weiter im Tempel der 5 Gottheiten

  • Zwei Matrosen der Asolto Ehilos unterhalten sich:


    Hast du das mit bekommen , El Asalto bandelt mit der Tochter Don Gentilesci an .Er soll sich wie ein kleiner Spanner auf geführt haben.


    Dem anderen Matrosen wäre fast der Grog im Halse stecken geblieben. Und pustete seinem gegenüber fast alles ins Gesicht.


    Das ist doch wohl nicht dein ernst unser Kapitän ein Spanner? Wenn jemand Dengeln kann mit kleinen Keulen, dann unser Kapitän EL Asalto. Ob groß ob klein Dengelt er sie fein.


    Dies sprach er so laut aus das es alle im Zaunkönig mit bekamen.


    Ein der Arbeiter die die Häuser fertig stellten. Fragte:
    Ihr meint doch nicht Tauron van Daik der in seiner Reifeprüfung mit 13 den Stürm in sich auf sog.


    Oh doch mein lieber den meinen wir.
    sagte einer der Matrosen. Stand auf nahm seinen Becher der andere Matrosen tat es ihm gleich. und aus einem Mund kam.
    Auf El Asalto unsern Kapitän.
    Der Arbeiter setzte sich neben die Matrosen und so Hörte man so manche Geschichte über Tauron van Daik den man den Sturm nannte.

  • Als Alexandre´ mit Diadra die Gaststätte betrat, schlug ihnen der wohlbekannte, rauchige Geruch einer Tavernen entgegen. Begleitet von der Musik der Barden.


    Der Bretone hielt kurz inne und sog mit geschlossenen Augen die Luft ein; so als ob er die frische Brise eines morgentaulichen Tannenwaldes genießen wolle.


    Hach! Endlich wieder daheim!


    Dann wandte er sich Diadra zu. "Habt Ihr hier einen Lieblingsplatz?"

  • Diadra beobachtete Alexandres verzücktes Gesicht und die freudige Erwartung, die in seiner Stimme mitschwang.


    Nun, einen Lieblingsplatz... ja, am besten dort hinten in der Ecke


    Sie deutete auf einen Ecktisch mit einer Art Sitzbank an der Wand


    Dort kann man das Treiben in der Taverne am besten beobachten... außerdem ist dort die Musik der Barden gut zu hören, aber nicht zu laut.


    Während sie auf den Tisch zuhielten, sah sich Diadra schon nach dem Schankjungen um und winkte ihn herbei.

  • Mit einem lockeren Schritt steuerte Alexandre´ mit der Händlerin besagte Sitzbank an, wartete bis sie sich gesetzt hatte und nahm gemütlich schaufend neben ihr Platz.


    "Das ist ja wirklich wundervoll hier!" wandte er sich dann an Diadra nachdem er die Einrichtung der Taverne gemustert hatte.


    "Sagt, bekomme ich denn hier auch besagten Wein, den Ihr vorhin ausgeschenkt habt?"


    Er kramte kurz in einer seiner vielen Taschen und brachte nach einigem Hin und Her einen Tabakbeutel hervor, von dessen Inhalt er einwenig in ein Zigarettenblättchen einzudrehen begann.

  • Während Mirav die benutzten Gläser wäscht, unterhält er sicht mit einem Gardisten, der seine freie Zeit nutzt, um sich in der Taverne einen Krug guten Gerstensaftes zu gönnen.


    "Sag mal Mirav, mich wundert, dass man den Procuratoren Deifontes de Bosque schon so lange nicht gesehen hat. Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl, dass die Kolonie jetzt nur vom taurischen Präfekten und dem Procurator Di Lorenzo geführt wird, bei allem nötigen Respekt, seines Zeichens ja aus Tempturien.. nicht dass ich die Vergangenheit wieder ausgraben möchte, aber du weißt schon..."


    "Beides sind ehrenwerte Männer, das weißt du so gut wie ich"


    Der Gardist nickt, mit einer zustimmenden Grimasse.


    "Stelle ich gar nicht in Frage".


    Mirav schaut den Gardisten streng an, dann sagt er mit dem Blick in Richtung der Tavernentische gewandt:


    "Ich habe das unbestimmte Gefühl, dass De Bosque noch eine ganze Weile nicht wieder zurückkommen wird..."

  • Aber natürlich gibt es diesen Wein hier!


    Sie bestellte erst zwei Gläser beim Schankjungen, besann sich mit Blick auf ihren Trinkpartner aber eines besseren und orderte schließlich eine Flasche.


    Dann blickte sie sehnsüchtig auf Alexandres Rauchkraut.


    Wärt Ihr vielleicht so freundlich...???

  • Der Bretone ließ beinahe seinen Tabak aus der halbfertigen Zigarette fallen.


    "Oh natürlich!" schleunigst platzierte er den Beutel mitsamt der Blättchen vor der Händlerin.


    "Ich wußte nicht daß Ihr raucht...sonst hätte ich Euch das Rauchkraut natürlich sofort angeboten!"


    Alexandre schien von einer leichten Peinlickeit berührt


    "Öhm, ich ging nur davon aus, daß eine Frau mit solch einer bezaubernd glatten Haut nicht dem Rauchen anheim gefallen ist. Dieses Zeug macht nämlich Falten müßt Ihr wissen!"


    Käääh!!! Gerade noch so die Kurve...


    "Tja, wo bleibt denn nur der Wein!?"

  • Einen g'sunden Sohn, jawoll!


    tönt es noch immer aus einer Ecke.


    Miraaaaaaaav, bring doch der .. hicks ... der Dame Diadra und ihrem Begleiter ein Bier. Ich zahle.


    Er macht eine Bewegung nach vorne und stößt seinen Krug um. Traurig schaut dem Bier nach, das sich auf der Theke verteilt und auf seine und die Hose des Nachbarn tropft.


    Huh...? eehm.. mir auch noch eiheins.. Miraa...v

  • Diadra war amüsiert über Alexandres Reaktion.


    Das ist schon in Ordnung, Alexandre. In der Tat sollte ich vielleicht mehr um mein jugendliches Aussehen bemüht sein?!!! Ich hatte ja keine Ahnung...


    Sie schielte auf den Tabak, hin-und hergerissen.


    Der Ruf des betrunkenen Magoniers platzte in ihre Gedanken. Sie lachte ob seiner ungeschickten Bewegung und wandte sich dann wieder Alexandre zu.


    Wenn er so weiter macht, bekommt er seinen Sohn die nächsten Tage nicht mehr zu sehen... dann säuft er sich nämlich ins Koma...

  • "Aber Diadra! Gütigste...!" er fuchtelte theatralisch mit seinen Hände in der Luft herum als wolle er den rauchigen Dunst der Stube vertreiben.


    "Bei Eurem wundervollen Antlitz könntet ihr ganze Schiffsladungen aufrauchen und man würde es nicht bemerken!"


    Zufrieden lehnt er sich in seinem Stuhl zurück, als hätte er etwas episches von sich gegeben.


    "Und um auf Eure Bemerkung zu dem frischgebackenen Vater zurück zu kommen!" er deutet auf den betrunkenen Magonier.


    "So denke ich daß er heute mit Sicherheit noch in die Gefilde des Vollrausches segeln wird!"


    Bei Fortuna! Ich würde das an seiner Stelle jedenfalls noch tun...


    ein erneuter Schauder lief ihm über den Rücken

  • Geschmeichelt griff Diadra zum Rauchkraut. Mit seinem Kompliment hatte der Bretone ihr die Entscheidung abgenommen.


    Gleichzeitig bewunderte sie es, wie geschickt Alexandre sich aus der peinlichen Situation gerettet hatte.


    Bevor sie zu einem Kommentar ansetzen konnte, stellte der Wirt je einen Krug Bier vor Diadra und ihren Begleiter.


    Diadra prostete dem frischgebackenen Vater zu.


    Auf Euren Sohn!!!


    Dann nahm sie einen kräftigen Schluck und wartete, bis auch Alexandre sein Rauchkraut fertig gedreht hatte...