Zimmer von Marthiana

  • Nachdem sie nun mit der Reisegruppe um den Fürsten und ihrer Tochter zurück in die Herrschaftsstadt gereist war, kam sie seit längerem wieder in das Zimmer, das ihr Talris schon vor Längerem zur Verfügung gestellt hatte.


    Mahra befand sich im Moment noch in Gesellschaft Ileayas, sie wollte Mahra dann später vorbeibringen und dann mit Marthiana über die Dinge reden, die im Bärengrund vorgefallen waren.
    So wartete Marthiana also und packte die wichtigsten Habseligkeiten aus und richtete sich ein wenig häuslich ein, bis Ileaya zurückkommen würde...

  • Ileaya klopfte an die Tür und trat ein als sie ein helles 'Herein ' hörte.Mahra rannte sofort auf Marthiana zu und wollte auf den Arm genommen werden,um ihr von den Pferden zu erzählen.Ileaya indessen machte die Tür zu und ließ sich mit einem Seufzen auf das Bett nieder.Sie blickte zum Fenster hinaus und überlegte sich wie sie anfangen sollte. Sie hatte auf Sagala und auf der Rückreise die nicht in diesem Sinne geplant war keine Zeit dazu gehabt mit Marthiana nocheinmal über das noch ausstehende Zwiegespräch zu unterhalten.


    Ileaya schreckte hoch als sie merkte, dass Mahra sie angesprochen hatte und sie komisch aber amüsiert ansah.Ileaya lächelte und sah dann ihre Freundin mit ernster Miene an,'' Entschuldige ich war in Gedanken..... Ich glaube wir müssen uns nocheinmal über die Sache im Bärengrund unterhalten. '' Ileaya versuchte zu lächeln , was ihr so ziemlich mißlang.Sie atmete einmal tief ein und wollte die Sache schnell hinter sich bringen,


    '' Ich habe deinen Brief gelesen und ich muss dir zuallererst sagen, dass ich deine Argumente akzeptiere und verstehe, doch letzten Endes halte ich an meiner Meinung fest .Ich möchte nicht dass diese Lapallie zwischen uns steht und ich denke , dass sollten wir weiter in diesem Maß gegeneinander argumentieren , drehen wir uns letzten Endes im Kreise , was daraufhin zu keinem Schluß führen würde.Ich habe genug mit euch erlebt als das ich das alles , unsere Freundschaft , unser Vertrauen gegenüber und alles andere dafür hergeben werde . Ich will euch nicht als Freundin verlieren nur weil wir uns kindisch und respektlos benommen haben.''


    Ileaya blickte wieder zum Fenster hinaus und nun gewann ein Lächeln die Oberhand auf ihrem Gesicht, das jedoch in keinster Weise zu deuten war.Mahra hatte sich nicht darum bemüht die ganze Zeit still zu sitzen und kramte in den Habseligkeiten herum , um auf irgendeinen verborgenen Schatz zu stoßen , der nur für sie dort vergraben lag .Ileay fing wieder an zu sprechen ohne vom Fenster wegzublicken,


    Nachdem ich euch getroffen hatte und euch genau wie Sir Aldhayn meine Freundschaft gelobte und daraufhin meine vollstes Vertrauen, musste ich kurze Zeit später euren Eltern versprechen ihnen einen Gefallen zu tun . Sie baten mich darum auf euch aufzupassen und da sie von der alten Tradition meines Volkes wussten , über das Verschenken unseres Vertrauens, baten sie mich auch euch mit meinem Leben zu schützen sollte die Situation es erfordern . Sie ernannten mich zu eurer Lehrerin und so hatte ich nötigenfalls sogar die Macht euch Befehle zu erteilen.......ich willigte ein und sah zu anfangs nicht den Fehler meines und des Denkens eurer Eltern. Wie konnte ich nach meiner Tradition eure beste Freundin sein und euch gleichzeitig befehligen , wenn ich das als nötig erachte ? Ich denke daraufhin konnte es nur zu diesem Streit im Bärengrund kommen. Ihr braucht keine Lehrerin mehr die euch Verhaltensweisen vorschreibt und ich sah das zu anfangs nicht . Ich befehlte euch Dinge und ihr ward indes wütend da ihr mich nie als solche Lehrerin anerkannt habt....... Ich weiß das ich gegen meinen Grundsatz hendle und habe noch nie ein Versprechen gebrochen,....... doch wie ihr sagtet , andere Situationen und Handlungen bedienen sich neueren Verhalten oder brauchen einen anderen Umgang ...Und in diesem Sinne ist es mir sogar eine Wohltat mein Versprechen in gewissen Teilen zu brechen. ''


    Ileaya sah nun Marthiana an . Mit sehr ernsten Gesichtsausdruck und wiedererwachenden Kräften sprach sie weiter,'' Ich werde von dem heutigen Tage an nicht mehr eure Lehrerin oder Erzieherin spielen , sondern als Freundin diese Welt und diese Zeit durchschreiten.Mein Versprechen hingegen , dass ich euch bewachen und beschützen werde um meiner Tradition gerecht zu werden will ich einhalten.Ich liebe euch als Freundin und stehe euch als solche mit Rat und Tat zur Seite.Doch seid euch bewußt , dass ich von nun an nur Ratschläge erteilen werde, die ihr natürlich mißachten könnt. Doch wenn ihr daraufhin in Bedrängnis kommt ist dies euer eigenes Verschulden , aus dem ich nur versuchen kann euch rauszuholen. Außerdem werdet ihr mich nicht mehr wie eine Untergeben behandeln können, also habe ich desweiteren nie wieder Grund dazu , eure Geschäfte zu tätigen. Nun müßt ihr selbst nach Aparcia reisen , außer wenn ihr mich ganz nett darum bittet , versteht sich.''


    Ileayas Gesicht hellte zunehmend auf und sie lachte herzhaft .Sie stand vom Bette auf und ging zu Mahra die gelangweilt von ihrer Rede mit dem weichen Umhang von Marthiana spielte. Ileay hob die Kleine auf und kitzelte sie , die daraufhin in einen Lachanfall ausbrach .Ileaya lächelte Marthiana an und hoffte , dass sie in ihrem Redefall sich nicht allzu in Rage geredet hatte.Sie hatte aufpassen müssen , da sich ihre Zunge schon fast selbstständig gemacht zu haben schien.

  • Marthianas Blick schweifte hin- und her zwischen dem Boten und Ileaya. Sie lächelte und bejahte die Frage des Boten.


    "Natürlich werde ich ihn empfangen, sagt ihm einen schönen Gruß und dass ich mich auf seinen Besuch freue."


    Als der Bote das Zimmer verlassen hatte wandte sie sich Ileaya und ihrem Kind zu, wobei sie sich niederkniete um auf Augenhöhe des Kindes zu sein. Sie streichelte Mahra über den Kopf und nickte Ileaya zu.


    "Hab Dank für dein Verständnis... Freundin."


    Sie lachte herzhaft.


    "Wie könnte ich mit dir nur Streit haben, würde das überheupt länger funktionieren? Du weisst doch, dass ich immer an deiner Seite stehen werde, daran wird siech nie etwas ändern, unsere Freundschaft hält schon lange und das über alle Barrikaden hinaus. Ich bin geehrt deine Freundin sein zu dürfen."


    Sie neigte ihren Kopf vor Ileaya und grinste frech, dann sah sie zurück zu dem Kind.


    "Du magst Kitzeln, was? Ich gebe dir Kitzeln!"


    Sie stürzte sich auf das Kind und fing an es wie schon Ileaya zuvor wild durchzukitzeln...

    Für Alisazza Iriel Garilenas, das ewige Eis und das ewige Licht!

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  • Ileaya war überrascht als der Bote das Zimmer betrat und doch interessiert . Sie fragte sich wer dieser Thorgrinn wohl sein möge und dieses Mal wollte sie Marthiana ganz sicher nicht mehr alleine lassen, außer wenn diese darum bat .


    Indessen beobachtete sie vergnügt wie sich Marthiana nach dem Entfernen des Boten sich auf das Kind stürzteund mit voller Freude es durchkitzelte. Ileaya war gerührt von Marthianas Antwort . Sie hatte vergessen wie kurz eine Antwort sein konnte und doch soviel Gewicht in sich trug. Sie lächelte auf die beiden hinab und setzte sich wieder aufs Bett.


    Sie sprach zu Marthiana, '' Wollt ihr alleine mit diesem Thorgrinn palavern ? Ich könnte euch begleiten. Wenn ihr meinen Mannen denn so sehr vertraut , würde ich ihnen Mahra geben , auf dass diese auf sie aufpassen. Ich werde ihnen sagen , dass sie sie zu den Pferden bringen sollen. Sie hat diese Tiere so gern. Wenn ihr alleine mit diesem Herr Audienz halten wollt werde ich mich natürlich um Mahra kümmern und ihr selbst die Tiere zeigen, doch werden die Männer dabei sein.''


    Mahra schaute kurz auf , da sie zusammengerollt am Boden lag um wenig Angriffsfläche für die Kitzelattacken Marthianas zu bieten. Sie schaute sie an ,'' ohh bitte Mama . Ich möchte nochmal zu den Pferdchen . Die schnauben so schön und haben so weiches Fell . Bitte , bitte , bitte ..... Tante Ileaya hat nichts dagegen wenn ich auf ihrem Pferd reite . Das ist ganz lieb. Die Männer sind auch lieb. Dieser Arion hat mir sogar auf unserer Rückreise eine Geschichte erzählt und die anderen haben dazu Figuren gemacht. Das war richtig lustig . Oh bitte Mama sag ja , ja bitte .''


    Mahra schaute plötzlicvh aus ganz großen Augen Marthiana an und machte einen Schmollmund. Sie wagelte hin und her und schaute dabei nur in die Augen Marthianas.... Sie ist verdammt gut , wirklich verdammt gut. So schmollen und betteln , konnte ich ja noch nicht einmal in ihrem Alter ... , dachte Ileaya und sah die kleine Mahra verwundert an.

  • Marthiana lachte wieder und knuffte Mahra in die Wange.


    "Dann geh schon. Was Sir Thorgrinn angeht, so werde ich ihn dir vorstellen, ich habe ihn schon mehrmals auf Sagala getroffen, er ist ein sehr netter und kluger Mensch. Wenn ..."


    In diesem Moment klopte Sir Thorgrinn und trat ein. Er schien sehr überrascht das Kind hier zu sehen...


    "Seid gegrüßt, Sir Thorgrinn."


    Sie stand auf und Mahra guckte mit großen Augen an ihr hoch, immernoch wartend auf den Zeitpunkt an dem sie endlich wieder zu den Pferden könne.


    "Nun ja, sie... wir haben eine Einigung getroffen, die uns beiden zuspricht, demnach wird sie hier bleiben, wo sie ebenfalls sicher ist, wo ich auch einen kleinen Wohnsitz habe, wo ich verbleibe wenn ich nicht auf Reise bin. Ich kann mich hier vielleicht sogar etwas besser um sie kümmern. Was ihren Unterricht angeht, so werde ich noch mit Fürst Talris reden, er schien sehr bemüht um Mahra."


    Sie schaute herunter und die großen Knopfaugen des Kindes trafen auf die Ihren. Sie lächelte, sah wieder auf und wies in Richtung Ileaya.


    "Darf ich Euch Ileaya, meine gute Freundin und beste Beraterin vorstellen..."

  • Ileaya war überrascht hatte sie doch gedacht, das später mehr als nur ein paar Minuten bedeutete.Jadoch fügte sie sich in diese Situation und lächelte Thorgrinn an um ihm höflich zu begegnen.


    Als Marthiana sie erwähnte legte sie die linken Hand auf ihr Herz und mit der Rechten vollführte sie eine schwungvolle Bewegung zu ihrer Stirn und dann hinter sich. Dabei verbeugte sie sich nur knapp.'' Seid mir gegrüßt Sir Thorgrinn . Lady Marthiana ward dabei euch mir ein wenig zu beschreiben , bevor ihr in dieses Zimmer eintratet. Nun bin ich sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen und von euch selber die passendste Beschreibung für euch selbst zu hören. Setzt euch doch. Im Sitzen läßt sich besser reden denn im Stehen so sagt man .''


    Ileaya fordete Thorgrinn auf Platz zu nehmen und klatschte zweimal in die Hände. Unerwartet doch höflich genug vorher anzuklopfen trat Arion ins Zimmer darauf warten Befehle anzunehmen. Ileaya sah Marthiana und dann Mahra an. Sie würde es ihr überlassen eine Entscheidung zu fällen. Wie schon gesagt half sie nur noch bei diesen und traf sie nicht mehr selbst für die Elfe.

  • Thorgrinn war erleichtert das es zu einer Einigung gekommen war denn er sah das dieses Kind bei Marthiana glücklich war.Als Marthiama auf ihre Beraterin hinwieß drehte er sich zuz ihr um sei zubegrüßen.
    "Ich grüße euch Ileaya es ist schön euch kennen zulernen.....sagt sind wir uns schon einmal begegnet!"auch vor ihr verneigte Thorgrinn sich denn so hatte er es von seinem Vater gelernt.


    Er wandte sich wieder Marthiana zu."Sagt mir könnte ihr mir den Weg zum Thronsaal zeigen den ich müßte mit Fürst Talris sprechen denn mir fehlt noch eine Unterkunft.Oder soll ich die Nacht bei den Pferden verbringen was ich natürlich tuhen könnte aber es wäre nicht dem Stande gerecht!"



    Thorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • "Natürlich, lasst uns uns am Tisch verweilen und uns ein wenig unterhalten... danach werde ich Euch gerne den Weg zum Thronsaal zeigen."


    Einen Moment bevor sie sich hinsetzte ging sie einen Schritt auf Arion zu, der immernoch an der Tür stand. Leise sprach sie zu ihm:


    "Ich möchte Euch noch meine Entschuldigung entgegenbringen. Ich habe mich doch etwas hitzköpfig verhalten und ich bedaure, was ich getan habe. Bitte versteht, dass alles nur in Sorge um meine Tochter geschehen ist. Ich werde mich Euch gegenüber nie wieder so verhalten, das verspreche ich, Ihr habt etwas bei mir gut. Ich wäre Euch zudem dankbar, wenn Ihr Mahra zu den Pferden bringen würdet, sie scheint die Tiere sehr zu mögen, dies ist auch in Ileayas Sinne soweit ich sie vorhin verstanden habe..."


    Sie nickte ihm zu und gesellte sich dann an einen kleinen Tisch in der Ecke des Zimmers zu den anderen...

  • Arion hatte nicht darauf gehofft noch eine Entschuldigung zu bekommen. Jedenfalls hatte er seine Lektion gelernt und würde sich mit Müttern nie mehr anlegen. Jedenfalls war er stolz nun doch das Vertrauen der Lady zu haben und Mahra lief auch schon auf ihn zu um in den Arm genommen zu werden. Arion hob das quirrlige Mädchen auf und nickte Marthiana mit den Worten ,'' Vielen Dank für euer Vertrauen , ich habe meine Lehre daraus gezogen. Ihr habt eine kräftige Hand und würdet damit einem Soldaten wie mir alle mal das Wasser reichen. Seid unbesorgt , ich bin solche Schläge gewohnt und steck soetwas gut weg .'' zu.


    Er lächelte symphatisch und nickte dann noch einmal zu Ileaya gewannt um dann aus einer Verbeugung aus dem Zimmer zu gehen . Ileaya indessen konnte sich denken, was die beiden geflüstert hatten und setzte sich ebenso um sich ganz dem Gast zuzuwenden, mit aller Aufmerksamkeit.

  • Als Arion aus dem Zimmer verschwunden war wandte sich auch Marthiana wieder ihrem Gast zu.


    "Ich freue mich Euch auch einmal in nicht krankheisverseuchtem oder bekriegten Gebiet zu treffen!"


    Sie lachte laut auf und sah Ileaya und Sir Thorgrinn entgegen.


    "War es nicht so? Wir scheinen uns immer nur über den Weg zu laufen wenn es ein Problem gibt... oder wenn ich Streit mit Sir Aldhayn habe... nun ja, ich würde das auch als Problem bezeichnen denke ich, sich mit ihm zu streiten ist nicht unbedingt die... angenehmste Art."

  • Als Marthiana sich zu ihren Gast setzte um sich zu Unterhalten meinte Thorgrinn:"Ja dieses Treffen ist mir auch lieber und was Sir Aldhayn angeht,nun ja sagen wir es mal so manchmal ist er etwas Aufbrausend.
    Ich hoffe ihr habt die Reise nach Sagala gut überstanden und euch nicht mit dieser tückischen Krankheit angesteckt sowie der gute Georg
    !"
    Thorgrinn wante sich ILeaya zu."Sagt wart ihr auch auf Sagala!"



    Thorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Ileaya hatte den Anfangsdialog zwischen Marthiana und Thorgrinn ruhig gelauscht und war erschreckt als sie angesprochen wurde nicht von dem Fakt am ausgehen , das sie angesprochen wurde, doch von dem Inhalt der Frage ausgehend. Ileaya schämte sich noch immer nicht bei Marthiana gewesen zu sein als diese Krankheit ausgebrochen war. Sie schaute verlegen zu Thorgrinn und meinte,


    '' Ja sicher , doch war ich im Lager das die Soldaten ,mit denen Marthiana gereist war , aufgeschlagen hatten . Mich beschämt es zutiefst nicht wirklich vor Ort gewesen zu sein , obwohl es auch nichts geändert hätte . Ich bekam noch nicht einmal zur Hälfte mit was dort passiert war . Ich habe nur von dieser Krankheit gehört die den Fürsten und den armen werten Georg befallen hatte . Ich hoffe ihr seid wenigstens verschont geblieben ? ''


    Ileaya versuchte angestrengt sich nicht anmerken zu lassen wie peinlich ihr es wirklich war nicht anwesend gewesen zu sein , als etwas passiert war , schon wieder einmal.Außerdem wollte sie mehr von dem Zwiegespräch zwischen Marthiana und Aldhayn wissen , das sie auch nicht mitbekommen hatte. Auf der Rückreise hatte sie keine Details erfahren können , geschweige denn Marthianas persönliche Meinung , da irgendwie immer Aldhayn in der Nähe gewesen war .

  • "Nun den Göttern sei Dank ich wurde nicht infiziert konnte aber nicht verhindern das die Seuche Fürst Talris und Ancalima heimsuchte.Ich hoffe mein Fürst verzeiht mir!"antwortete er und griff mit einer Hand nach seinem Amulett."Ileaya seid froh das ihr bei den Soldaten ward,denn die Kranken griffen uns an ....immer und immer wieder....aber wir konnten ja nicht unsere Freunde töten.Aber genug der schrecklichen Berichte erzählt mir einwenig von euch!"



    Thorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Ileaya erschreckten die wenigen Worte Thorgrinns und sah Marthiana an . ... Hatte sie denn nicht schon genug im Bärengrund miterlebt , als dass sie nun auch noch mitansehen musste wie ihre Freunde von dieser Krankheit befallen gewesen waren ?! ....


    Ileaya sah wieder Thorgrinn an und überlegte einen Moment, '' Wißt ihr ich stehe zu meiner Meinung und sehe dies genauso wie ihr . Ich schäme mich dafür nicht da gewesen zu sein und war um so mehr erfreut als Marthiana unversehrt in das Lager zurückkehrte. '' Ileaya hielt von Neuem inne um weiter zu überlegen wie sie denn seine Frage beantworten solle und lacht kurz auf,


    '' Nun denn . Was gedenkt ihr euch denn zu hören ? Mich deucht , dass ich nicht mehr Herr über meine Zunge werde wenn ich erst einmal anfange zu erzählen, da es sehr viele Dinge über mich zu erzählen gibt . Ileaya räuspert sich und versucht es kurz und oberflächlich zu halten , da sich für bestimmte Details noch später die Zeit fände ,
    '' Nun ich komme von der Insel Hathaja die leider sehr weit entfernt ist . Ich gehöre dem Volke der Andianel an , dem Stamme Andianatha und befehligte die persönliche Leibgarde meines Königs und meiner Königin . Ich ward ausgeschickt um Informationen aus anderen Landen zu sammeln , über verschiedene Völker, Sitten und so weiter ... Also eine Art von Botschafterin . Zudem ging ich auch aus persönlichen Dingen auf die Reise , da ich Hohepriesterin in Ausbildung bin und mich über die Heilkünste und Riten anderer Völker erkundigen wollte. Durch meine Reise lernte ich Marthiana kennen und wurde zu ihrer Freundin , was mir alsbald in dem Maße zum Verhängnis wurde , dass ich nun an sie gebunden bin . Nicht nur weil meine Bräusche es vorschreiben, wenn es denn um Freundschaft geht, sondern auch weil ich es ihren Eltern versprochen habe. Da ich zu den Hüterinnen der Bräuche meines Heimatlandes gehöre konnte ich weder diesen Brauch noch weil ich so treu bin, das Versprechen brechen. Und zu guter letzt wenn man viele spannende Geschichten ausläßt , wie Verfolgungen ...''


    , dabei sah Ileaya plötzlich aus den Augenwinkeln Marthiana an ,


    '' ... oder Ähnliches haben wir beide uns es zweckmäßig hier in Montralur niedergelassen , da wir dem Mon`tra `ar die Treue zu seinem Land gelobten und ihm deshalb in seinen Gefechten gegen das Übel in diesem Land beistehen .''


    Ileaya hatte geendet und hoffte nicht zu geschwollen geredet zu haben und auf jeden Fall Thorgrinn nicht mit dieser etwas langen Rede überrannt zu haben .

  • Thorgrinn lauschte den Erzählungen Ileaya und antwortete als sie fertig war."Es ist schön etwas über Andere zu erfahren und das sollten wir später einmal vertiefen.Past mir gut auf Marthiana auf den ich habe die Zeit total vergessen,ich werde mich jetzt zurück ziehen um nach Ancalima zusehen ob sie die Seuche gut überstanden hat!"


    Thorgrinn stand auf, verneigte sich und machte sich auf zu Ancalima`s Zimmer.



    Thorgrinn:"Mit Schwert und Schild!"

  • Marthiana sah wie die Tür hinter Thorgrinn zuging... sie wendete sich Ileaya zu.


    "Hmmm... Ileaya, ich glaube du hast ihm Angst gemacht!"


    Sie lachte herzlich und schallend auf und fiel dabei fast vom Stuhl.


    Seit langem hatte sie nicht mehr so gelcht, erst recht nicht mit ihrer Freundin und somit wurde es langsam wieder einmal Zeit dies zu tun und es tat ihr und ihrer Seele sehr gut...

    Für Alisazza Iriel Garilenas, das ewige Eis und das ewige Licht!

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  • Ileaya nickte Thorgrinn zu und wr ein wenig verdutzt. Sie hatte also doch schon wieder ihre Zunge nicht im Griff gehabt . ... Ich sollte mir mal überlegen wie ich mich vorstellen kann ohne jedem die Zeit zu rauben ....Vielleicht garnicht , ach Unsinn....


    Ileaya blickte noch immer verdutzt zu Marthiana die nicht an sich halten konnte und in schallendes Lachen ausbrach.Als sie die Worte Marthianas vernahm schmunzelte sie erst und fing leise an zu lachen . Ileaya konnte auch nicht an sich halten und brach in lauten schallendem Lachen aus. Sie bekam kaum mehr Luft und ihr Stuhl wackelte gefährlich , als sie dann Marthianas Stuhllehne ergriff um nicht vornüber zu fallen.


    RUMMS !
    Beide Stühle fielen um und es gab einen lauten Aufschlag .Ileaya hielt kurz inne und lachte dann weiter . Sie hatte lange nicht mehr mit ihrer Freundin solche Freude gehabt und genoss es richtig .


    Da sitzt sie plötzlich aufrecht und schaut zum Fenster raus . Sie hatte eine Vorahnung und erstmal darauf aufmerksam spürte sie etwas . Eine Seele die ihr bekannt vorkam und das hier in der Herrschaftsstadt . Jemand der nicht mit ihnen von Sagala angereist war .Doch so scnell die Vorahnung kam so schnell war sie auch vorbei, und dennoch blieb das Gefühl. Sie würde sich später darum kümmern .Lachend drehte sie sich zu Marthiana um und versuchte aufzustehen.


    '' Ihr habt recht , ich bin ja auch sehr angsteinflößend .'' Ileaya stellte sich hin und bedachte ihre Freundin mit einem sehr strengen Blick um dann wieder zu schmunzeln und erneut zu lachen.