Das Haus von Lily, Schneiderei und Stoffhandel

  • *nach dem Spruch von Jaques muss Lily herzhaft lachen*


    "Tschuldigung, aber ich an eurer Stelle würd mich von keiner Frau verprügeln lassen und ich lasse mich genauso wenig von einem Mann verprügeln. Und wenn er Richard of York höchtpersönlich wäre."
    *Lilys Blick verfinstert sich kurz aber sie fasst sich gleich wieder*


    *zu Kayvan gewandt* "Meint ihr den Mann mit den gebogenen Schwertern und der Lederplattenrüstung? Er hat uns auf der Reise nach Amonlonde begleitet. Er heißt Kujimo Matsumoto. Und nett ist er auch obwohl er morgens etwas still ist."


    "Spitze Ohren, ja? Das hilft schonmal weiter."


    *Lily ist überzeugt, daß sie weiß wer da aus Amonlonde gekommen ist, auch wenn sie sich etwas wundert.*


    "Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, wenn wir jetzt wieder aufbrechen. Ich begleite euch bis zum Hafen. Einen kleinen Moment nur, dann bin ich fertig."


    *in Windeseile zog sich Lily um und nahm einen warmen Umhang mit, dann nahm sie das Geld und den Brief den sie während der Wartezeiten auf die Restlieferungen geschrieben und versiegelt hatte.*


    "Gut, wir können gehen."


    *Lily tat so, als würde sie die bewundernden Blicke der jungen Burschen nicht sehen (owohl es ihr schmeichelte) und zog den Umhang an. Zusammen gingen sie los und sie hatte den Eindruck, daß die Gardisten nun ausgeruhter und zufriedener waren.*


    --> weiter in der Präfektur

    Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.
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    Is fearr lán doirn de cheird ná lán mála d´ór.


    Na mílte beannachtaí do na huile Mhagónaigh agus Stíofán!!

  • --> von der Anlegestelle kommend


    unmittelbar nach dem ablegen des Schiffes von Maglor war Lily zurückgekehrt.
    Sie began die Stoffe in die dafür vorgesehenen Schränke und Regale zu räumen.


    Leandros Frau und Tia kamen zwischenzeitlich mit ihren Einkäufen zurück und gingen nach oben, nicht aber ohne daß Tia sich das Versprechen von Lily holte, mit ihr zu spielen.


    Dann räumte sie die Perlen und die Garne in ihr Atelier und nahm sich einen schweren Samtballen raus um daraus Vorhänge für den Laden zu nähen und legte ihn auf ihren Tisch.


    Hm, ich brauch ein Auftragsbuch und ein Bestandbuch, denkt sie sich. Wenn ich nacher dran denke, geh ich zu Diadra, ich glaub die hatte da ganz schöne.


    Lily macht sich auf nach oben um eine Pause zu machen.

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  • Zwei Frauen sehen sich im Stoffladen um und prüfen die Qualität von Wolle mit dem kundigen Blick fleißiger magonischer Vorzeigehausfrauen. Plötzlich öffnet sich die Tür und eine dritte kommt außer Atem herein


    Habt ihr schon gehört? Es gab ein Attentat auf Procurator di Lorenzo!


    Die anderen beiden Frauen drehen sich um, in ihren Gesichtern ist Ungläubigkeit und Entsetzen zu erkennen


    Ja! Ich habe es eben von Gerda gehört! Man hat drei Männer in den Kerker geworfen, etwas näheres weiß ich aber auch nicht....


    So qualitativ hochwertig die Wolle auch sein mag...sie wird fallengelassen und die Frauen verlassen überstürztl das Stoffgeschäft

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • *Lily findet das Benehmen der Frauen äußerst merkwürdig. Sie hebt den Ballen auf, wickelt ihn wieder zurecht und verstaut ihn an der richtigen Stelle im Regal, dann wendet sie sich wieder anderen Dingen zu.*


    "Diese Klatschweiber immer. Vielleicht wird Leandro heut abend was davon erzählen, wenn er von der Arbeit kommt." denkt sie sich.

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  • Etwa eine Stunde später kommen die beiden Frauen wieder in Lily's Laden.
    Sie schauen künstlich entsetzt, aber man kann ihnen beinahe anmerken, dass sie sich ungeheim freuen, weil sie eine bedeutende Information haben.


    "Ah, werte Lily" fängt die eine an...
    "ihr habt es ja vorhin mitbekommen... dieses Attentat auf Herrn di Lorenzo..."
    "ja, eine schreckliche Sache..."
    "aber habt ihr schon das neuste mitbekommen?"


    Die beiden schauen sich tief getroffen an, und zögern ein weng eine künstliche Pause hervor, um sich an Lilys Neugier zu erfreuen...


    "... Der ehrenwerte Sergeant Leandro Damar, den ihr ja auch kennt..."
    - sie tun ganz scheinheilig und als ob sie nicht genauestens über das Privatleben von Lily Bescheid wüssten -
    "... ja, der Sergeant Damar ist einer von den dreien, die wegen dem Mordanschlag auf eure Exzellenz, den Procurator di Lorenzo, in den Kerker geworfen wurden!"
    "Jaja, so wahr wir hier stehen!"
    Die beiden Frauen schauen rchtiggehend betroffen, während sie die Situation innerlich richtig geniessen. Wann gab es hier schon mal solche Neuigkeiten zu verbreiten?!

  • Oh, schön, Kundschaft, freut sich Lily als die Frauen eintreten


    *Als die Neuigkeiten aus den Frauen heraussprudeln, tut Lily so, als würde sie nur erstmal zuhören, obwohl sich ihr innerlich der Magen umdreht. Leandro im Kerker - also würde er heute abend gewiss nicht nach hause kommen. Was würde nur Tia dazu sagen und Frau Damar? Attentat auf seine Exzellenz, das klang schon ernster. Lily nahm sich vor, jetzt erst Recht ihren geplanten Besuch bei Emerald abzustatten. Sie versuchte die Nerven zu bewahren und erstmal abzuwarten, was sie selber erfahren würde. Leandro würde sie soetwas sowieso nicht zutrauen. Mit Gerüchteküche hatte sie noch nie viel zu tun und ihr Vater hatte sie gelehrt nichts auf Gerüchte zu geben. Sie setzte also eine verständnissvolle Miene auf und trat näher an die Damen.*


    "Ah, nun isch denke, die Situation ist bestimmt nischt, was sie su sein scheint."


    *sie winkt ab, dann setzt Lily ein höflich- undurchdringliches Lächeln auf und versucht dem ganzen Menschenauflauf in ihrem Laden noch etwas gutes abzugewinnen*


    "Meine Damen, kann ich mit Stoffen weiterhelfen, oder darf ich Nähaufträge für Sie ausführen? Was soll es sein?"

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  • Die Frauen sind sichtlich enttäuscht, dass ihre Nachricht nicht so aufgenommen wurde, wie sie es sich erhofft hatten.
    Da sie nun nicht mehr gekommen sind, um Stoffe zu kaufen, verlassen sie mit einer scheinheiligen Ausrede den Laden.
    "Ähm, tut mir leid, ich muss schnell wieder nach Hause, mein Mann wartet schon, und das Essen muss gemacht werden, und um die Kinder muss ich mich kümmern..." sagt die eine,
    "... ja, wisst ihr werte Frau Lily, bei mir ist eines der Kleinen erkrankt, ich sollte schnell wieder nach ihm sehen..." ergänzt die andere und ehe man sich versieht sind sie aus dem Laden wieder draußen.

  • "bei kranken Kindern solltet ihr Frau Esme aufsuchen, sie hat Kräuter für alles" ruft Lily noch hinterher, froh daß sie dem Getratsche ein bisschen Einhalt gebeten konnte, und etwas enttäuscht, daß die Frauen keine Bestellung aufgegeben haben.


    Um ein Kind muss ich mich auch kümmern. denkt sie sich.
    arme kleine Tia, mal sehen was ich für dich tun kann.


    *Lily geht nach oben und versucht sich nichts anmerken zu lassen. Sie bittet Leandros Frau, daheim zu bleiben und zieht sich um. Sie schließt den Laden ab, jedoch nicht die Hintertür und macht sich auf dem Weg zum Präfekturgebäude*


    --> weiter auf dem Dorfplatz

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  • Leandros Frau ist schweigsam schon seit sie in Renascan angekommen ist. Genau genommen hat sie Lily nie unhöflich behandelt, aber auch nie sonderlich herzlich. Ob Leandro ihr etwas erzählt hat von "der Sache", die ihn und die freundliche Gastgeberin verbindet? Wenn es so wäre, hat sie auch darüber kein Wort verloren.


    Im oberen Geschoß sitzt die hagere Frau am Feuer. Die Kleine hockt zu ihren Füßen und hat den Kopf schlafend in ihren Schoß gelegt. Die Frau liest in einem Buch, das sie sich in aller Förmlichkeit von Lily ausgeliehen hat und streicht der Tochter sanft über den Kopf. Der warme Schein des Feuers erhellt ein kaum dreißig Jahre altes und nicht unhübsches Gesicht, in das der Gram vieler Jahre Krieg seine Spuren hinterlassen hat. Ihr blondes Haar hat sie im Nacken lose zusammen gebunden.


    Als Lily sie bittet, auf den Laden aufzupassen, schaut sie nur kurz auf. Ein leichtes Lächeln huscht über ihr Anlitz und sie nickt ohne etwas zu sagen. Die kleine Tochter zuckt kurz im Schlaf und zieht die allgegenwärtige Puppe näher an sich.


    Das Buch hält sie in der Hand, doch der Blick ist abwesend in die Glut gerichtet. Obwohl sie es nie aussprechen würde: Renascan ist ihr fremd und Leandro ist ihr in all den Jahren seiner Abwesenheit auch ein wenig fremd geworden. Seine kleine Tochter kennt er nicht richtig. Wahrlich, man kann nicht sagen, dass er sie nicht gut behandeln würde. Er nähert sich Tia mit einer ungelenken Zuneigung, die die Kleine selig aufnimmt. Mit einem leisen Seufzen richtet sie ihren Blick wieder auf das Buch und liest weiter.

  • --> von der Anlegestelle kommend


    Lily hat Marietta und Tia erst im haus wieder eingeholt, als diese gerade ihre Schuhe ausgezogen haben und hochgehen.
    Noch außer Puste zieht sie ihre eigenen Schuhe aus und folgt den beiden ins Obergeschoss um zu erfahren, was Marietta sagen wollte.

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  • Marietta ist gerade dabei ihre Truhe einzuräumen als Lily die Tür öffnet.


    Tia geh raus spielen. sagt sie bestimmt. Tia schaut ihre Mutter mit großen Augen an und flitzt dann an Lily vorbei zur Tür raus.


    Ich hab beschlossen eine Hütte am Hafen zu beziehen. Sie gehört dem Fischer Horgyr. Bei ihm werde ich auch arbeiten. Immerhin bin ich eine Fischerin.
    Wieviel bin ich Euch noch für die Unterkunft schuldig?

    In ihre Hand ist mittlerweile ihre Geldkatze gewandert.

  • *Lily ist total verdattert, als Marietta sich in diesem Ton an Tia, und vor allem an sie wendet.*


    "Nicht doch, Marietta! Ihr braucht nicht auszuziehen! Immerhin habe ich für Tia extra ein Bettchen bauen lassen und euer gemeinsames Zimmer wurde extra für euch eingerichtet. Ihr stört mich nicht, im Gegenteil habe ich Tia gerne um mich und auch ihr als Mitglied von Leandros Familie seid sehr willkommen in meinem Haus."


    *sie versucht beruhigend auf sie einzuwirken und Herzlichkeit auszustrahlen*


    "Und Geld schuldet ihr mir auch nicht. Das hatte Leandro mit seinem Sold gedeckt. Er wird die Miete begleichen, wenn er zurückkehrt. Ich habe es nicht eilig. Ihr werdet euer Geld selber brauchen.


    Ich kann natürlich sehr gut verstehen, wenn ihr arbeiten wollt. Ihr könnt gerne hier wohnen bleiben und trotzdem arbeiten gehen. Ich passe sehr sehr gerne für euch auf Tia auf. Sie ist wie die kleine Schwester, die ich nie hatte, ich hab sie sehr gern."


    *Lily kramt etwas aus einer Ecke, zum Vorschein kommt ein Kleidchen für Tias Puppe und gibt es Marietta*


    "Hier, das hatte ich für sie gemacht. Und ich wollte ihr das lesen beibringen und das schreiben - selbstverständlich nur wenn ihr nichts einzuwenden habt natürlich."


    *sie wirkt total begeistert und voller Vorfreude*


    "Immerhin könnten wir den Haushalt weiterhin gemeinsam führen, das dürfte euch entlasten. Ihr müsst auch nicht allein mit Leandros Abweseneheit zurechtkommen und Tia auch nicht. Bitte handelt nicht vorschnell, nur weil euer Schmerz über die erneute Trennung euch in seiner Gewalt hat... ich kann nachvollziehen, wie es euch ergehen muss"


    *Lily denkt daran, wie ihr Vater gestorben ist und wie schlimm es danach war und Traurigkeit spiegelt sich in ihrem Gesicht, doch dann erhellt es sich wieder*


    "Wir sollten einfach in die Zukunft blicken und den Göttern vertrauen, daß sie uns Leandro bald gesund zurückschicken mögen! Und alleine wohnen kann ich mir mittlerweile auch nicht mehr vorstellen, nach den Monaten, die ihr schon hier wohnt."

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  • Am nächsten Tag sieht man Marietta und Tia das Haus verlassen. Marietta schleppt dabei eine große Kleidertruhe, die sie mit viel Mühe Richtung Hafen bewegt. Erstaunlich viel Kraft scheint die schlanke Frau zu haben, denken sich viele Passanten. Leider haben aber alle etwas besseres zu tun als der jungen Frau zu helfen.

  • Lily hatte Marietta angeboten, ihren Wagen auszuleihen, doch ihr Dickschädel hatte Marietta dazu bewogen, abzulehnen genausowenig, wie sie bleiben wollte.


    Lily war traurig, daß es soweit gekommen war und vermisste die qurlige kleine Tia schon jetzt.


    Was würde nur Leandro von ihr denken wenn er zurückkam? - Denn daß er kommen würde, das spürte Lily sehr deutlich- hoffentlich würde er ihr keinen Vorwurf machen, daß sie die beiden hatte gehen lassen und ihnen kein angenehmeres Leben in seiner Abwesenheit bieten würde.


    Verwirrt, traurig und einsam saß Lily in ihrem Atelier und versuchte zu arbeiten. Sie grübelte vor sich hin und hatte völlig vergessen, die Tür zum Laden zuzuschließen.

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  • Zwei Frauen mittleren Alters von einer stattlichen Körperfülle betraten den Laden von Lily


    # Oh, noch geöffnet! Was für ein Glück! Da kann ich noch die Wolle besorgen, um die Strümpfe weiterzustricken...


    + Ja, Lisbeth, da haben wir wohl Glück gehabt...aber...wo steckt sie denn, die gute Frau Dev...Deve...Devo..., naja, die Schneiderin?


    # Sieh doch mal, der Wollfilz!


    + Hm....


    # Schön, oder? Gibt sicher gut warm


    + Hm...


    # Jetzt sollte sie aber wirklich mal kommen, schließlich wollen wir noch zum Tempelfest. Dieser Dragion soll ja für seine Predigten schon ganz gut bekannt sein, hab' ich gehört...


    + Hm? Jaja, das bekannte Tempelfest, Lisbeth...

  • --- Einige Zeit war vergangen. Es war der Tag des Tempelfestes. Lily hatte die Glocke überhört und lief eher gedankenversunken in den Ladenraum.


    Dort sah sie die beiden Damen stehen und begab sich schnell an die Kasse.


    "Was darf es sein, die Damen?" sagte sie aufgeweckt, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Sie hatte nicht vor ihre Stimmung die Kunden spüren zu lassen.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Don Emerald ()

  • Eine der Frauen trat mit einem Stoffballen an die Theke


    # Hiervon zwei Meter...oder glaubt ihr, der Wollfilz ist zu warm für einen Umhang? Schließlich steht der Frühling vor der Tür! Aber mein Gernot hat oft bis abends im Wald zu tun, da wird es schonmal frisch...geht ihr auch noch zum Tempelfest?


    + Ja, frisch wird`s da schonmal, Lisbeth. Recht frisch da draußen!

  • während Lily mit einem Stockmaß die zwei meter abmaß und abschnitt beantwortete sie die Fragen.


    "Also noch ist der Wollfilz sicher angebracht, gerade nachts. Ich habe sogar im Sommer schonmal einen warmen Wollumhang benötigt, als es des nachts recht kühl war, aber das war in Amonlonde. Und so ein Umhang hält ja nicht nur 1 Jahr, dann kann euer Gemahl ihn im Herbst wieder tragen."


    *sie grübelte. Tempelfest, hm*


    "Ich weiß noch nicht, ob ich zum Tempelfest gehe. Eigentlich hätte ich hier genug Arbeit warten und zum feiern bin ich auch nicht so sehr aufgelegt, aber vielleicht schau ich einfach mal rein, wer da ist."


    *sie reichte der Dame den zusammengefalteten Wollstoff und ging nach gegenüber zur Kasse wohin ihr die beiden Frauen folgten*


    "So, ich mach ihnen heute ein Angebot. Für sie kostet der Wollstoff nur 1 Silber."


    *sagts und notiert sich nebenbei, daß von dem Wollstoff noch nachzuordern ist*

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  • Die Frau kramte ein Silber aus einer Geldkatze hervor und reichte es zu Lily herüber


    # Ach, Kindchen, was heißt den schon Arbeit und nicht gut aufgelegt. Es ist ein Tempelfest, Pater Dragion und Pater Pius haben sich eine solche Mühe gegeben. Seit die beiden hier sind, ist im Tempel so viel Leben. Es ist ein Dienst an den Göttern, dort vorbeizuschauen...


    + ...und man trifft Leute...und kann mal wieder etwas plaudern!


    Die Frauen verabschiedeten sich und verließen den Laden