Sie gingen auf einen wohl großen ummauerten Hof zu, dieser wohl mind. 300 mal 150 Schritt Maß. Aus diesem Baumkronen hervor ragten. Weiter gingen sie auf ein Tor zu,
welches aus Holz mit wunderschönen Schnitzereien bestand. Die filigranen Schnitzereien zeigen den Wald und ihre Bewohner.
Zwei Wachen Standen jeweils links und rechts neben dem Tor, sie öffneten sobald die beiden Elben sich näherten.
Im inneren des Hofes bot sich den beiden ein seltsames Bild. Der Boden war nicht aus Stein oder befestigten Boden, er war mit weichem grünen Gras und Moos bedeckt. In der Mitte des Hofes Stand eine mit Efeu umrankte steinerne Säule mit einer großen Wasserschale darauf, wo gerade zwei Vögel dran tranken. Auf der anderen Seite war eine steinerne Treppe wo man zur Mauer hinaufgehen konnte, den diese war breit genug um bequem mit zwei Leuten nebeneinander zu begehen. Wie schon von außen zu erkennen stand in jeder Ecke eine große Eiche, die schon sehr alt zu sein schienen.
Zwischen Wasserschale und Mauer waren links und rechts jeweils 6 Bäume im Kreis angeordnet. Die Baumkronen der jeweils sechs Bäume verbanden sich wie ein Dach über der Mitte des Kreises und darunter stand ein steinernes Bett, bedeckt mit viel weichem Moos und Gras. Efeu umrankte teilweise den Stein der behauen war mit sehr schönen Mustern und Symbolen, sowie einige Sätze der elbischen Schrift waren darin eingemeißelt. Durch das Blätterdach schien die Sonne in kleinen Strahlen hindurch, wenn es jedoch regnete konnte man sich sicher sein das nicht ein Regentropfen auf das Bett fallen würde. Es gab noch einige schöne Säulen und Skulpturen von seltsam aussehenden Wesen oder Tierartigen gestalten , die aber schon alle mit Moos und Efeu der Zeit zum Opfer vielen. Viele Vögel waren in dem waldigen Hof, jeder versuchte schöner zu Singen wie der andere. Als die beiden sich umsahen war noch ein tiefschwarzer Rabe in einem der Bäume, er krächzte ein paar mal und flog dann weg. In Richtung aus der sie gekommen waren....