Priestermagie im Allgemeinen

  • Um Mal die ganzen Sachen über Priester und ihre auslegeungen von Zaubern zu orden mach ich mal diesen Threat auf :


    .............................................................................................
    Hier mal die sache die mich ein wenig wundern ?


    Warum dürfen Priester IN RÜSTUNG ZAUBERN ?
    Wann dürfen Priester eine Komponente weg lassne (Ja dieser Punkt wurde jetzt bis zum :cough: in allenm möglichen anderen Threats besprochen)


    Aus LM-Zauberspruch: Abstand -> von Yardonn

    Zitat

    Mann sollte auch nicht vergessen, das der *Mist* mit den Komponenten erfunden wurde, um dem Zaubern ein wenig die Macht zu nehmen. Mann kann einfach nicht immer alle Komponenten für alle Zauber dabei haben. Das beschränkt sogar einen Großmeister!!!


    Und genau deshalb sollte es im allgemeinen kein Zaubern ohne Komponenten erlauben. Der Super-Kämpfer braucht ja immerhin auch noch ein Schwert, um schaden zu machen, und kann seinem Gegner nicht durch langes Ausholen ohne Waffe einen Schaden machen.
    Auch Priester können sich die mühe machen, durch die Entsprechenden Komponenten ihrem Gott klar zu machen, welches Wunder sie den gerne hätten... Den Rollenspiel ist auch viel Show, und es sieht wesentlich lebendiger aus, wenn die Priester nicht nur mit Worten um die Wunder beten, und es hat noch den Vorteil, das man an der komponente Erkennen kann, was für ein Zauber gemeint ist, wenn man den Zaubernden akustisch schlecht versteht...


    Und ganz nebenbei ist das Weglassen von Komponenten im DS2 nur beim Ritualisieren erlaubt, den Generell Komponentenfreibrief für Priester verbann ich in Reich der Legend und Sagen ( der Powergamer...)


    Ich stimme in dem Punkt Yardonn voll und ganz zu !
    Aber es gibt ja noch eine Gewaltige Einschränkung für Magier :
    NICHT IN (SCHWERER) RÜSTUNG ZAUBERN.


    Für Priester und ganz besonders Paladine im Vollen Harnich scheint das überhaupt nicht zu gelten !

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • In diesem Fall muss ich mal einfach von einer Logik ausgehen, wie wir sie uns immer erklären (in unserem Verein).


    Wir trennen zwischen Arkaner und Klerikaler Magie.


    Außerdem sagen wir immer: Nicht der Priester oder Paladin Zaubert, sondern der Gott wirkt die Kraft, der Paladin betet das Wunder sozusagen herbei.


    Das mag ein Vorteil sein, je nachdem, wie man den Paladin spielt.
    Ist es ein klassischer Paladin, der jedem und allem seine Dienste ohne irgendetwas zu verlangen anbietet und sich verpflichtet fühlt, dem Dämonen persönlich Gegenüber zu stehen, so ist das ein ziemlicher Nachteil in dem gesamten Konzept. Zumindest halte ich es für einen. Ich bin jedenfalls froh, das ich keinen Paladin spiele, auch wenn er etwas Paladinhaftes hat.


    Außerdem muss man dazu sagen, das ein Paladin/Priester im Dsys Classic und Dsys 2nd nicht vorgesehen sind. Also muss man sich selbst helfen.
    In dem Fall verweise ich mal auf das DNZ, wo auch der Paladin seine Lernschiene findet.


    Meine Meinung, eine Meinung.

  • Das problem ist, dass man nicht jedem Paladin eine SL an die seite stellen kann die dann sagt.. dein Gott hat deine handlung für nicht Gotteswürdig genug empfunden und verweigert dir seine macht... Also mit anderen Worten: Dein zauber wirkt nicht.
    Wenn ein paladin ansonsten nur "beten" statt "zaubern" muss ist es definitif ein vorteil paladin/Kleriker zu sein, da sie anscheinend nicht auf bestimmte zauber beschränkt werden. Dragonsys schließt zum glück plattetragende Magier (fightermages) und Paladine aus, sodass uns solches Powergaming erspart bleibt, dass ein Paladin zu einem Schelm geht und sagt... Todesfinger, du bist tot, obwohl du eigentlich niemandem was getan hast und nur mir auf den sack gegangen bist (rein hypothetische Situation) Entweder müssen sie in ihren sprüchen eingeschränkt werden, ihre Zauber müssen (jeder einzeln) von einer SL mit JA und AMEN bestätigt werden, dass er gerade gewirkt wurde oder wir haben, wenn Paladine als laufende Feuerballschleudern ohne Sinn und Moral rumlaufen bald eine Plage am hals, die schlimmer ist als Dämonen und Nekromanten... Wenn das soweit ist, das magier platte tragen dürfen und Kämpferschutz 3 haben dürfen, zieh ich meinem Schelm ne vollplatte an...
    Meine Meinung...

  • Ich muss Thalion zustimmen.
    IT fällt mir logischer Grund ein, wieso ein Priester nicht in Kette/Platte zaubern können sollte.
    Fairness ist das einzige, wieso ich das nicht mache und nie machen werde.



    Der Hauptunterscheid liegt doch mal in der Art und weise wie ein Magier zaubert und wie ein Priester "zaubert".
    Ein Priester ist so magisch wie ein Brot. Man kann ihm keine Magie pumpen oder klauen, da er keine eigene Magie hat.
    Alles was er "wirkt" ist geschenkte Kraft.
    Diese kann zum einen durch ihn gewirkt werden oder von außen kommen.


    Ein Priester muss beten, dass ein Zauber funktioniert und das dauert meiner Meinung nach eine deutlich längere Zeit, wie ein Zauber durch einen Magier.


    Ein Priester hat seinen Glaubenskodex, an den er sich halten muss, um seine Magie nicht zu verlieren.



    Diese Tatsachen sind meiner Meinung nach Rechtfertigung genug, dass ein Priester andere Komponenten benutzt, wie ein Magier dies macht.
    Priestersprüche unter 30 Sekunden werden schon haarig.

  • Ozzimandias


    Du hast recht, eine SL kann man nicht immer mitlaufen lassen.
    Wir appelieren hier an die Vernunft der Spieler.


    Wenn man als SL sieht, dass das nicht funktioniert, dann kann man immer noch nen Riegel vorschieben.
    Ein Prister den ich kenne hat derzeit das Problem, dass seine Sprüche auf kleine Sprüche limitiert wurden von seiner Gottheit, weil er sie nicht mit dem ausreichenden Respekt behandelt hat.
    Dieser Priester wird das auch ausspielen, bis er buße geleistet hat.

  • Auch denkbar für Priester (und mir persönlich aus der ein oder anderen Spielwelt bekannt) ist die Möglichkeit der "freiwilligen" Spruchbeschränkung, je nach Ausrichtung der Gottheit,


    z.B. um beim Paladin zu bleiben, Sprüche, die sich auf den Kampf an sich auswirken (höhere SP, verbesserter RS, Berserkertum, Fairer Kampf, o.ä.)
    und ihn nicht vermeiden (wie etwa diverse "So-du-fällst-jetzt-tot-um-Zauber")


    und der Verzicht auf Sprüche, die der Gottheit entgegenstehen,


    z.B. keine Schadenszauber bei "Lebensgottheiten", etc.


    Natürlich wäre es ziemlich aufwendig so etwas via allzu fester Regeln zu lösen, aber auf "freiwilliger" Basis trägt es in jedem Fall zum stimmungsvolleren Spiel bei.

  • So sehe ich das auch.
    Du musst doch deine Sprüche über deine Entität wirken.
    Wenn die das nicht kann, so kannst du das als Priester auch nicht.
    Wenn die das nicht will, so kannst du das als Priester auch nicht.

  • Dann müsste der Priester / Paladin sich ähnlich beschränken wie ein Akademiemagier, der gerade Magus Galad oder Medicam wird, sich also nur einer bestimmten Spruchgruppe zuwendet.


    Aber macht das wer?


    Gibt es überhaupt echte Akademiemagier, die zunächst alle Allgemeinsprüche erwerben um dann Meister einer bestimmten Richtung zu werden? Sind immerhin rund 800 EP nur für Allgemeinmagie.


    Die Regel haben wir zumindets auch im LM.



    Ansonsten ist es wieder eine Frage, ob es Paladine nur im DNZ gibt, da sind sind sie vorgesehen.


  • Finde ich nicht, denn wie "lernt" denn ein Priester zB. seine Gebete? Gerade bei Religionen, in denen der Priester der einzige Gläubige ist gibts doch kein weitergeben der Gebete untereinander. Es ist also nicht wie in der Magie, wo ein Adept einen Meister suchen und finden muss, um von ihm etwas zu lernen.


    Was meint ihr wie oft ich es schon von Priesterspielern gehört habe, dass sie noch xy Punkte frei haben und auf dem nächsten Con hatten sie dann auf einmal "Zauber" mehr, ohne dafür irgend etwas dafür IT getan zu haben.


    Ich finde diese Diskussion über "Die Magier machen das so und so, und deswegen müssen wir es einfacher haben, weil wir den und den Nachteil haben" übrigens sehr, sehr traurig, denn das allgemeine Spiel kann nur besser werden, wenn sich JEDER mehr Mühe geben würde!

  • Tara


    Wie soll ein Priester sich sonst weiterentwickeln?
    Aber ich stimm dir zu. Ein Priester kann für einen neuen Zauber beten und somit seine Entität bitten ihm diesen Zauber zu gewähren.
    Je öfter und länger er dies macht um so wahrscheinlicher, dass er den Zauber irgendwann bekommt.


    Wenn du Priester nd Adept hast kann dierser die Gebete seinem Schüler lehren.

  • Was glaubenscodex als Nachteil für Priester angeht so halte ich das für sehr fragwürdig.


    Das ist dan nicht regeltechnich definiert und wen ich bock habe mach ich mir einen Priester im Drunkenmasterstiel der seinen Codex erfüllt indem er sich jeden abend einen hinter die Binde Kippt ...


    Selsbt bei guten glaubwürdien Codexen ist fraglich wer endscheiden soll was jetzt glaubwürdig ist und was nicht ... mal wieder das problem das die Götter mit der Roten Binde sehr sehr launich sein können ...
    Man stelle sich nur mal einen Konflickt zwischen 2 verschieden Priestern mit verschieden Religionen vor und eine SL die dan enscheiden soll welche seit jetzt besser spielt !


    Das gibt dann doch im vorfeld schon Krach !

    Wieder da:
    www.rabenfels.org
    In der guten alten Zeit verbrannten wir mögliche Ketzer schon auf verdacht.
    Doch jetzt bekommen sie einen fairen Prozess, das läst den Knechten mehr Zeit um Holz zu sammeln.

  • Zitat

    Original von Meanor
    Tara


    Wie soll ein Priester sich sonst weiterentwickeln?
    Aber ich stimm dir zu. Ein Priester kann für einen neuen Zauber beten und somit seine Entität bitten ihm diesen Zauber zu gewähren.
    Je öfter und länger er dies macht um so wahrscheinlicher, dass er den Zauber irgendwann bekommt.


    Das heißt also der Priester bettelt bei seinem Gott darum, dass er weiter kommt..... ich als Gott würde ihm dann den entsprechenden Spruch schon aus Frackigkeit nicht geben!


    Ich habe mit Religionen im Larp so meine Probleme, aber da mir vor kurzem ein neuer Charakter ans Herz gelegt worden ist und dies ausgerechnet eine Novizin wird muss ich mir jetzt Gedanken darum machen, wie ich das alles umsetze. Angefangen von "Wie oft kann ich meinen Gott belästigen um vom ihm die Kraft für Wunder zu erhalten", über "Um was darf ich meinen Gott bitten" bis hin zu "Wie danke ich meinem Gott angemessen für diese Gaben".


    Leider sind viel zu viele Priester viel zu wenig fanatisch, als das ich behaupten könnte sie spielen ihren Glauben gut.

  • Schwankmaid, Taverna, Summ etc. Bei denen gehört glaub einen kippen zum Codex.



    Aber du kannst als Priester nur dinge lernen, die auch zu deiner Gottheit passen.
    Es geht hier ja nicht darum wie tricks ich am besten die Regeln aus.
    Dafür kann ich schon genug Schindluder alleine mit dem DS bauen ohne das Regelwerk zu brechen.
    Es geht hier darum eine Linie zu definieren, mit denen ein Priester


    a) Glaubwürdig rüber kommt
    b) man nicht automatisch Priester = PG setzt

  • Wieso muss ein Priester fanatisch sein?


    Wann hast du dich des letzte mal mit einem Katholischen Priester unterhlaten der noch keine 45+ ist?
    Würdest du sagen, das ist kein Priester, nur weil er dir nicht den Schädel spaltet, wenn du mit Rom nicht einverstanden bist?
    Das ist jetzt nicht LARP aber da siehst du, dass selbst reale Weltkirchen nicht fanatisch sein müssen.


    Meanor will z.B. auch nicht den anderen dazu zwingen etwas zu glauben, sondern ihm den Weg aufzeigen.



    Naja, wie sollte denn deiner Meinung nach sonst ein Priester was neues lernen?
    Hast du einen besseren Vorschlag?

  • Können wir vielleicht einfach "fanatisch" gegen "überzeugend" tauschen ;-)


    Warum kann sich denn ein Priester zwischen den Cons nicht in seinen Tempel zurück ziehen und dort lernen?
    Oder aber in einer "Notsituation" zu seiner Gottheit "beten" und dieser "erhört das Gebet" (sprich der "Zauber" gelingt)?


    Ich habe selber schon Priester gespielt, die von ihrer Ausrichtung ziemlich eingeschränkt waren und ich fand es immer recht chic ;-)


    Das Problem z.B. als SL zwischen zwei rivalisierenden Religionen entscheiden zu müssen stelle ich mir allerdings auch recht schwierig vor...

  • Wie schon woanders geschrieben, sollte man, wenn man eine Unterscheidung von Magiestilen, wie ich sie mal bezeichne, haben möchte sich anderen Systemen zuwenden, z.B. Players
    http://www.dreams-of-a-cat.de/homepage/larp/larpindex.html
    oder DNZ.
    Dort sind sie unterschieden.


    Das ist das "Problem" und der Vorteil am Liber Magicae.


    Hier gibt es ein paar Zauber, welche gut ins Spiel passen mit meiner Meinung nach angemessenen Komponenten und Spruchdauer.


    Nehmen wir.... AD&D, dort wird klar unterschieden, das Magier dieverse Zauberschulen lernen können und niemals Rüstung oder die meisten Waffen tragen.
    Priester können je nach Glauben Waffen und Rüstung tragen und die Sprüche sind um einiges weniger heftig.
    Andersherum sind die Priester die einzigen, die Heilen können.


    Ist nun im LM nicht so.


    Man hat es sich einfach gemacht, man kann als Gildenmagier bzw. freischaffender Magier lernen oder als Akademiemagier.


    Entsprechend wurde festgelegt, dass Hexen dies genauso können nur ggf. sich das nicht Akademie sondern Coven oder Hexenzirkel nennt und bei Priestern ist es entweder der freie Priester der Gottheit oder er gehört einem Orden an.


    Hier wird festgelegt, das Lehrlinge aller Art, welche "frei"schaffend lernen Spruchrollen verfassen müssen.
    Und es wurde festgelegt, das diverse Zauber mit Komponenten versehen sind.
    Wann wird festgelegt, dass die Komponente ersetzt werden kann?
    Ist es nicht wichtig, dass bei der Schreckenshand mit Holzkohle ein totenkopf auf die Hand gemalt wird?
    Darf ich das auch mit Kreide oder mit Tinte?
    Wenn ich das aber mit Tinte mache, dann hält das viel besser als Holzkohle. Ist das dann ein unfairer Vorteil?


    Allgemein hat sich die, wohl auch allgemein annerkannte, Änderung mit den Softbällen ergeben.
    Es ist ein Vorteil gegenüber der Wasserbombe, denn die konnte sicher auch in der Tasche auslaufen. Aber daran haben wir uns gewöhnt. Und alle geschminkten Charaktere werden es dem Zauberwirker danken!


    Als schlechtes Beispiel: Ein schwer gerüsteter murmelt sich etwas in fremdem Kauderwelsch in den Bart und sagt am Ende Schweigen.
    Das Ganze macht er insgesamt dreimal innerhalb einer Viertelstunde.
    Jedesmal murmelt er etwas später wieder und macht eine Geste, dass der Zauber offensichtlich aufgehoben ist.
    1. keine Komponenten, nicht einmal ein heiliges Symbol.
    2. das Kauderwelsch war jedes Mal anders, er hatte sich offensichtlich nicht mal die Mühe gemacht einen Spruch oder ein Gebet auswendig zu lernen.
    3. Ich persönlich hätte gedacht, der Zauberer kann seinen Spruch wieder aufheben, entweder kann er das, dann braucht er nicht murmeln, ansonsten hat er bzgl. Magie aufheben und Lösen den geleichen Unsinn gemacht wie unter 1 und 2.


    Auf meine Frage, an eine SL, nach dem Vorfall, hieß es: "Er ist ein Paladin."


    Ich gebe zu, dass er etwa 5 Sekunden gemurmelt hat. Wenn ich mir als Magier Mühe gebe, habe ich den Spruch "Opprimo Intellex Mani Creatura" in ein bis zwei Sekunden raus.



    Die nächste Frage ist, welche komponenten noch immer wichtig sind und welche nicht?
    Brauche ich noch die Wurfkomponente?
    Ist der Sand beim Schlaf auch eine Wurfkomponete?
    Muß ich bei der Blindheit die Augenbinde übergeben?
    Das sind alles keine Komponenten, welche schwer zu besorgen sind, den Sand finde ich am Boden, überall, aber ohne hat das Opfer ggf. Probleme zu wissen, das es gemeint ist.


    Als NSC, sah ich, wie ein Obermotzpriester, einen SC unter der Macht des Vodoo verschiedene Dinge tun lies. Während der SC dies ausführte macht der Obermotz andere, auch plotrelevante Dinge, vielleicht weil er Priester war.
    Bei Vodoo muss ich allerdings ständig bei der Puppe sein, sonst klappt der Zauber nicht.


    Also wo ist es i.O. dass ich Komponenten verändere oder weglasse und wo verändert es das Spielgleichgewicht?


    Selbt beim AD&D benötigen auch die Priester verschiedentlich Komponenten, welche über das heilige Symbol hinausgehen.


    Mal anders herum, was wäre das Problem, wenn Priester Komponenten benutzen würden?

  • Das Problem tritt immer dann auf, wenn zwei Priester meinen sie müssen ihre Glauben mit wundern gegeneinander antreten lassen.


    Aber da kann man einfach sagen, dass die Götter da nicht mitmachen, da sie das nicht als "erstrebenswert" ansehen.


    Glaubensdiskussionen sind immer was tolles, da jeder recht hat *g* und doch falsch liegt

  • Eines finde ich im Allgemeinen noch interessant.


    In allen Pantheon(en), hat man meistens ein oder zwei Richtungen gehabt, die den anderen nicht ganz geheuer waren, z.B. Loki, Pluto, Hades etc.


    Es war allerdings immer so, dass der Gläubige des fremden Pantheon als Ungläubige oder Frevler verfolgt wurde.
    Missionare gingen durch die Welt um zu bekehren und wer sich nicht bekehren lies, bezahlte dies häufig mit dem Leben.


    Von den Römern und Griechen angefangen, über die Atzteken bis hin zu den Christen und Muslimen.


    Ich finde es immer ein Paradies, wie gut sich noch so unterschidleiche Priester verstehen, selbst wenn der eine dem Feuer und der andere dem Wasergott huldigt un ddabei der eine aus dem Pantheon der sechs Großen kommt und der andere aus dem Pantheon der Schwarzen Wasser.

  • Ich denke wir haben uns ja schon geeinigt, dass Komponenten auch von Priestern verwendet werden müssen.


    Nur dass es auch mal was anderes sein kann ist meine Meinung, so lange es den Aufwand wiederspiegelt.
    Wenn ich Trollblut brauche, so sollte es etwas sein, das man genau so schwer bekommt wie trollblut.
    Wenn es 7 verschiedene Hölzer sein müssen, dann muss das genau so schwer sein aufzutreiben.


    Anders sehe ich es bei lapidaren Komponenten die "alltäglich" sind. Da ist es kein Problem diese durch ein Symbol zu ersetzen.



    Auch muss ein Priester sein Gebet beten und nicht nuscheln.
    Was gibt es schöneres, als wenn durch dein Gebet plötzlich die gesammte Schlacht für ein paar Sekunde innehält und in deine Richtung schaut bevor es weitergeht...

  • Aber es gibt eigentlich keine immer verfügbaren Komponenten!!!
    Treib mal auf einem Ganz normalen Con Sand auf...
    Oder Holzkohle am ersten Abend...
    Ein Bündel Holzzweige...
    Das ist alles garnicht immer so trivial...
    Also muss man es dabei haben, nun, da wäre es natürlich viel bequemer, die Komponenten zu ersetzten, durch etwas was "zufällig" gerade verfüghtbar ist... Dann nehme ich 3 Standartkomponenten, und ersetzte dann nach eigenem Gutdünken... Wer will den sagen, was gleich schwierig zu besorgen ist... Es gibt leider zu viele Leute, die jede Regellücke ausnutzen, und nicht genug SL's, um das zu verhindern. Total freies Spiel und "freiwillige Selbstbeschränkung" funktionieren nun mal nicht.
    Gearscht sind die, die sich an die Regeln halten, oder sie sogar "lowpowern", während die Regelfuchser sich vordrängeln...
    Wenn ich die Regeln eines Spiels nicht mag, dann sollte ich dieses Spiel nicht spielen... Warum meinen eigentlich so viele, das die Regeln gerade auf ihren Fall nicht passen, und im Namen des "kreativen Spiels" erfinden sie einfach ihre Eigenen Regeln.
    Für solche Leute gibt es freies Spiel, DKWDK...
    Wozu spielt man den nach DS2, wenn jeder 2. meint, die Regeln mit irgendeiner selbstgestrickten Theorie verbiegen zu müssen?
    Da lob ich mir doch das Credo der Kriegshammer Orga (gibts die noch??):
    Wir spielen DS, der Rest wird gestrichen...
    Klar scheint das Stellenweise "ungerecht", aber die ganzen Regelverbiegereien führen zu noch viel mehr Ungerechtigkeiten.


    Also wer meint, die Regeln brechen zu müssen, sollte das doch bitte ein wenig leiser tun, oder für eine Regeländerung kämpfen.
    Du willst einen Priester Spielen? Dann erstelle eine Regelerweiterung für das DS2. Schickt das der Orga, wenn die das Akzeptiert, OK, wenn nicht, halte dich an die DS2-Regeln.
    Ich hab noch keinen Vorschlag für Priesterregeln gesehen, der schon mal breiter Diskutiert wurde.
    Magier haben überprüfbare Spielregeln, Priester nicht?


    Ich werde ein bischen für Standartisierte (und anerkannte Regeln) kämpfen. Und wer die Priesterklasse für so wichtig hält, der sollte auch für deren Regeln kämpfen, bzw sie erst mal verbindlich aufstellen, nicht sagen "Also ich persönlich gebe mir genug Mühe, das passt schon...". Ohne Regeln ist es unendlich mühsam, den Powergamer vom gewissenhaften Spieler zu unterscheiden, da man einfach nicht jedem Spieler eine SL an die Seite Stellen kann, und sich auf Augenblickseindrücke verlassen muss.


    P.S. Meanor : (aus anderem Thread) "Werwölfe": gibt es definitiv nicht als Spieler im DS2. Wer das Spielen muss ( oder gleich einen Werwolf-Vampier...) der ist irgendwie im falschen Film gelandet, falls er meint, er kriegt dafür irgendwelche Sonderregeln.