Snorre hatte sich lange Zeit in der Festlandspräfektur Renascân der Magonier aufgehalten. Er hatte dies und das mit einigen Magoniern bequatscht.
Irgendwann hatte er noch einen Kaufmann übers Ohr gehauen und war so billig an ein kleines Haus in der Nähe des Hafens gekommen. Stolz hatte er ein Schild mit der Aufschrift:
„Montralurische Botschaft in Magonien“ an die Tür genagelt und war dann erst mal einen Trinken gegangen.
Einige Zeit später war er auf einem Seelenverkäufer unbekannter Art aufgewacht. Irgendwie kam ihm so etwas bekannt vor. Na, egal!
Drei Tage später befreit, den Kapitän davon überzeugt, dass Montralur auch eine schöne Insel ist und dorthin losgesegelt. Die anderen ehemaligen Gefangenen halfen Snorre bei der Kontrolle des Schiffes. Praktischerweise entschieden sich die meisten der Originalbesatzung, in einer Nebelbank mit den Beibooten das Schiff zu verlassen. Auch gut!
Nach Wochen erreichte das Schiff montralurische Gewässer und Snorre lies die Hafenstadt Luskir ansteuern. Diese lag am nächsten am Waldheimer Land und dort wollte er hin.
Erschöpft von der langen Reise, aber glücklich, lief man im Hafen von Luskir ein.