Der Weg zur Herrschaftsstadt...oder zurück. Teil 2

  • Sie lächelt ihn an, "Nein ihr hatte schon recht, ich habe unüberlegt gehandelt das nächste mal werde ich nicht so unvorsichtig sein." Sie schaut sich um und meint dann weiter, "Warum sollte ich in Gefahr sein wenn ihr bei mir seid."

  • Herr Berkenbrecht lächelte.
    "Danara, ich bin Ritter, ich weiß, was ich im Kampf zu leisten vermag und wa snicht. Ich bin ganz bestimmt nicht so vermessen, mich unüberwindbar zu nennen. Jeder, der ins Feld zieht ist in Gefahr. Und somit auch jeder oder jede, die ihn begleitet. Aber lassen wir das, hier droht erst einmal keine direkte Gefahr."
    Dann schaute er in die Dnukelheit.
    "Auch wenn ich spüre, dass dort draußen ein Feind auf uns lauert..."

  • Danara schaut nachdenklich in die Dunkelheit, dann meint sie leise, "Verzeiht, wenn ich euch zunahe getretten bin. Ich wollte nur...." Dann bricht sie ab, sie schaute ihn an, "Wißt ihr Xanthia hat noch einmal mit mir über diese Sache in mir gesprochen, sie meint vielleicht ist es garnichts böses." Wieder schaut sie in die Dunkelheit.

  • Danara schaute ihn an, "Na,ja irgendetwas ist da ob nun gut oder böse, das vermag ich nicht zusagen und Xanthia auch nicht." Sie lächelt ihn an ganz beiläufig fügte sie hinzu, "Ich wollte eben sagen das ich mich bei euch Sicher fühle."

  • "Danke, das bedeutet mir sehr viel das ihr es seit der mir sowas sagt" Dabei schaute sie ihn seine Augen dann wendet sie ihren Blick wieder von ihm ab. "Ich habe ehrlich gedacht ich könnte meine Vergangenheit ruhen lassen, einfach nicht mehr daran denken aber egal was ich tue sie steht immer hinter mir und klopft mir auf die Schulter wenn ich denke ich habe es geschafft ihr zuentkommen." Ein trauriges Lächeln huscht über ihr Gesicht. Aber man merkt das sie die üblen Gedanken aus ihrem Kopf wieder vertreibt.

  • Danara war froh das es um sie herum dunkel war, den so merkte Nordmann nicht das bei seinem Kompliment ihr die Röte ins Gesicht stieg. Sie lächelte und meint sie, "Ihr seid sehr weise für einen Ritter, vielleicht sollte ich neugierig sein was alles passiert ist, aber verzeiht wie soll man seine Vergangenheit in der Gegenwart verändern. Das was ich getan habe bleibt doch. Ich kann Reue dafür zeigen aber es nicht ungeschehen machen nur weil es mir nicht gefällt."

  • Danara sah in schweigsam an, "Nur wie sollte sie das rausfinden?"fragte sie sich und sah mit ihm in die Dunkelheit. Dann sieht sie zum Lager und wieder Herr Berkenbrecht an, sie muß lächeln und meint leise, " Immer wenn ihr mir sowas sagt hört es sich so einfach an, aber in Wahrheit brauche ich dafür viel mehr Mut als für alles andere." Immernoch lächelnt schüttel sie den Kopf.

  • "Mut ist so eine Sache, Danara," meinte Herr Berkenbrecht. "Er zeigt sich in vielen Formen. Ich habe schon vielgesehen, auch viele Dinge, die meinen ganzen Mut erfordert haben, ich bin in die Hölle gegangen, um eine Kameradin zu befreien, ich habe gegen Dämonen gefochten. Doch all diese Sachen haben nicht so viel Mut erfordert wie andere Dinge. Ihr braucht für Eure Aufgabe viel Mut, das ist wahr. Aber Ihr habt auch viel Mut - Ihr habt mit mir darüber geredet, auch mit Xanthia, das zeigt doch, dass Ihr mutig genug seid, um diese Herausforderung anzugehen. Ich will Euch dabei helfen!"

  • Scrum kam mit seinem Geschirr vom Fluss hoch und trocknete es mit einem Lappen ab, den er aus seiner Satteltasche geholt hatte. Nachdem er alles wieder verstaut hatte ging er kurz ans Feuer und wünschte allen Anwesenden eine geruhsame Nacht und bat zur nächsten Wache geweckt zu werden.

  • Nachdem sich die Dunkelheit über die Landschaft gesenkt hatte und langsam Ruhe im Lager einkehrte kam Bewegung unter den Nymbar auf.


    Zwei von ihnen bewegten sich vorsichtig durch den Wald, um eine brauchbare Schussposition auf den einzelnen Krieger zu erhalten. Diesen galt es als erstes auszuschalten. Die harmlose Frau würde schon schreiend davonlaufen, dachte sich Kal-Daziel, wenn der Süßholzraspelei ein jähes Ende beschert wird. Er gab W´at-Thor mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass er ihm folgen sollte.


    Auf der anderen Seite wappneten sich die vier anderen Nymbra für einen schnellen Angriff auf die am Feuer sitzenden Gestalten.


    Kal-Daziel und W´at-Thor legten gemeinsam einen Pfeil auf die Sehne, zogen aus und ließen sie losschnellen. Die Pfeile sirrten durch die Luft und trafen den einzelnen Kämpfer im Brustbereich. Schnell zogen die beiden einen weiteren Pfeil aus dem Köcher und entzündeten die daran festgebundenen getränkten Lappen mit ein wenig Glut aus einem kleinen Eisentöpfchen.
    Sie legten die brennenden Pfeile auf und ließen sie in die Wagen schwirren.


    Gleichzeitig sprangen die übrigen vier Nymbra aus dem Wald und rannten auf das Feuer zu. Schnell sausten die Klingen durch die Luft, bereit die ersten Wunden zu schlagen.

  • Herr Berkenbrecht hatte gerade seinen Satz beendet, als plötzlich zwei Pfeile wie aus dem Nichts herangeflogen kamen. Beide schlugen in die breite Brust des Vinländers ein, konnten jedoch die schwere Panzerung des Ritters nicht gänzlich durchdringen, auf jeden Fall blieben sie nicht im Flesich stecken. Trotzdem wurde der Nordmann gegen den Baum geworfen. Dort berappelte er sich und zog die Pfeile beide mit einem Ruck aus der Brust. Ein weiterer Ausbruch von Schmerz überkam ihn, doch er biss die Zähne zusammen. Dann nahm seinen Schild vom Rücken und zog Rotschimmer.
    "Danara!" flüsterte er gequält. "Ein Überfall! Sie werden denken, dass ich nun schwer verletzt eine leichte Beute bin. Sieh zu, dass Du Dich verstecken kannst!"

  • Danara rannte richtung Lager ihre Bauchgefühle waren zu Schmerzen geworden. Sie krümte sich, auf einmal sah sie Bilder aus ihrer Vergangenheit.
    -Ein junger Mann... grüne Augen die sie liebevoll anschauen... einen Kuss... dann dunkelheit...Schreie..Kampf... er will sie retten....angstvoll schaut er sie an...Feuer überall Feuer....er schüttel den Kopf schreit sie an....dann ist er verschwunden...verbrannt durch sie -. Eine leise kalte Stimme wird in ihr wach, "Du bist in Gefahr ich werde dich retten." Sie denkt an Herr Berkenbrecht, Xanthia, Dunja und alle anderen." Nein, ich bin eine Gefahr" denkt sie sich, ein letzte mal wehrt sie sich gegen die Übernahme und schreit mit all ihrer Kraft, "NEIN, LAUFT WEG". Sie fehlt auf ihre Knie, ist aber sofort wieder auf den Beinen.In ihrem Gesicht spiegelt sich Kälte und grausames Vergnügen. Sie sieht auf Ihre Hände die sofort Feuer fangen innerhalb von Sekunden ist sie von Flammen umringt. Ein leise und kaltes Lachen ist zu hören als sie ihre Gegner anschaut. Dann reißt sie die Arme auseinandenn und die Nymbras sehen eine riesige Feuerwelle auf sich zukommen. Man hört kurze schmerzzerreißene Schreie und ein lautes grausames Lachen. Dann wird es Still, das Feuer ist verschwunden und in der heißen und noch dampfenden Erde liegt regungslos Danara.