In den Gassen der Herrschaftsstadt

  • Dunja nickt zu den Worten des vinländischen Ritters,


    "Ja, Herr Berkenbrecht, da wir in diesen Mauern wohl endlich unsere Wachsamkeit ein wenig mindern können und es gewiß nicht von Nöten sein dürfte Wachen aufzustellen, bin ich gespannt, was Ihr über Eure Ritterschaft zu berichten wisst. Aber zuvor möchte ich ein Bad und endlich Kleider, die nicht mehr nach Pferd riechen...!"


    Sie schnuppert vorsichtig an ihrem Ärmel und zieht dann eine kleine Grimasse,


    "So gerne ich auch unterwegs bin... zu Pferd wird niemals mein bevorzugtes Reisemittel werden!"


    Sie schüttelt lächelnd den Kopf...

  • Danara sah das sie sehr nah an den Ritter herran geritten war, sie schaute ihn entschuldigent an und führte ihre Stute wieder weiter von ihm weg. Sie hört dem Gesprächs von Herr Berkenbrecht und Dunja zu und dachte sich, "Traumhaft ein Bad nehmen, das wäre schön" dabei schaut sie sich weiter um.

  • "Ohja, Dunja, ich freue mich auch, endlich das Eisen loszuwerden und die Reisekleidung gegen bessere einzutauschen. Ich mag das Reisen zu Pferd nun wirklich auch nicht, ein Schiff ist mir viel lieber. Aber das war wohl nicht möglich."
    Er schaute zu Danara:
    "Na, wie sieht es mit Euch aus Danara? Ein schönes, heißes Bad mit Barden am Zuber, wäre das nicht was?"

  • William schaute sich links und rechts um als sie durch die Gassen der Stadt ritten und wanndte sich nach einer Weile den anderen zu.


    "Nun gegen ein Bad hätte ich auch nichts einzuwenden,doch vorher würde ich mich mit meinen Brüdern um unsere Waren und den Wagen kümmern.Ich denke doch das es hier eine Stallung geben wird wo wir Wagen und Pferde unterbirngen können.Solltet ihr ein Gasthaus gefunden haben sucht uns dann bei denn Stallungen!"


    William verneigte sich und ritt zurück zum Wagen.Auf dem Weg blickte ihn ein kleiner Junge aus großen Augen an und William rief ihm zu.


    "Hey da kleiner Recke....ein Kupferstück für dich wenn du uns zu den Stallungen führen kannst!"


    Der Junge kam näher.


    "Folgt mir Sir! Ich werde euch führen!"


    Und einige Straßen weiter erreichten die Gebrüder York mit ihrem Wagen die Stallungen.

  • Danara sah ihn verdutzt an und überlegt kurz, "Hatte ich nicht Barden gesagt, hmmmm, wie dem auch sei. Egal wer es ist, er kann schön draussen bleiben. Ich brauche keine Musik um mich bei einem Bad zuentspannen. Daher laßt ihn ruhig für euch singen für mich nicht."

  • Dunja ist vom Aufbruch der Yorkbrüder Richtung Stallungen etwas überrascht, hätte sie in einer solch großen Stadt doch durchaus mit einem Gasthaus gerechnet, welches auch über Stallungen für Pferde und Wagen verfügt. Schließlich jedoch zuckt sie nur mit den Schultern und wendet sich dem Gespräch zwischen dem Vinländer und Danara zu. Mit einem Augenzwinkern bemerkt sie,


    "Also gegen eine Magd oder einen netten Badeknecht, der einem den Rücken schrubbt hätte ich wohl nichts einzuwenden... und wenn er oder sie zusätzlich noch singen kann, warum nicht..."


    Sie grinst schelmisch und wendet sich dann freundlich an einen der Stadtbewohner um ihn nach dem Weg zu einem ordentlichen Gasthaus zu fragen...

  • Feena hört interessiert zu, als der Städter Dunja erklärt, wo denn ein Gasthaus zu finden sei. Dann wendet sie sich an Dunja:


    "So werden unsere Wege sich hier für's erste trennen. Ich werde nicht mit euch ins Gasthaus kommen, sondern zuerst zum Herrschaftsbaum reiten. Dort will ich mich über den Krieg informieren, um später zu entscheiden, wohin ich mich wenden werde."

  • Dunja schaut Feena einen Moment ernst an, dann lächelt sie und nickt zustimmend,


    "Gut! Was hälst du davon, wenn wir dir Nachricht geben, in welchem Gasthaus wir abgestiegen sind, dann kannst du jederzeit vorbeischneien, wenn du magst!"


    Dann nähert sie sich der Elbe und legt leicht ihre Hand auf deren Arm,


    "Danke für deine Führung, Feena! Und mögen deine Götter ein Auge auf dich haben, wenn du dich an die Front begibst! Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg! Und wenn du zurückkehrst, werden wir unser Wiedersehen gebührend feiern!"


    Fast ist sie versucht, Feena in den Arm zu nehmen, läßt es jedoch und grinst sie stattdessen an...

  • Xanthia war den anderen schweigend gefolgt. Mit der Neigierde eines Kindes, versuchte sie die neuen Eindrücke in sich auf zu nehmen.


    Daher hatte sie die Gespräche der anderen nur halbherzig verfolgt. Zudem war sie sich noch nicht ganz sicher, was sie nun weiter unternehmen wollte.


    Sicher, ein Bad und ein gutes Gasthaus hatte gerade jetzt einen besonderen Reiz, aber nach der langen Reise in gesellschaft, sehnte sie sich gleichfalls nach ein wenig Abgeschiedenheit.


    Noch während sie überlegte, sprach Feena davon, daß sie nun die Gruppe verlassen wolle.


    Xanthia sah zu ihr herrüber und lächelte dankbar.


    " Dann möchte ich mich herzlich für die sichere Führung bedanken Feena. Mögen Licht und Schatten auf Deinem Wegen ausgewogen sein"


    Auch sie bedauerte den Abschied.

  • Feena lächelt ebenfalls und nickt zu Dunjas Vorschlag.


    "Ja, macht das nur. Ich werde sehen, ob ich es einrichten kann."


    "Ich bin froh, dass wir alle gesund und einigermassen munter in der Stadt angekommen sind. Und ich hoffe, dass alle hier finden werden, was sie sich erhofft haben. Vielen Dank für die guten Wünsche Dunja. Mögen die Götter auch Deine Wege begleiten und wenn sie es gut meinen, werden wir uns sicher dereinstens wiedersehen." Sie neigt zum Abschied leicht ihr Haupt.


    Dann wendet sie sich an Xanthia:


    "Es war mir ein Vergnügen so viele Gäste in unserem schönen Land zu führen. Vielleicht bleibst Du noch ein wenig und wir haben die Möglichkeit, uns bald einmal wiederzusehen? Wie dem auch sein, ich wünsche Dir alles Gute, Xanthia." Und auch von ihr verabschiedet sie sich mit einem Nicken.


    Danach sagt sie Holt und Danara lebewohl. Scrum und Ancalima würden ohnehin mit zum Herrschaftsbaum kommen.


    Sie schaut nochmals kurz in die Runde. Dann wendet sie ihr Pferd und reitet in Richtung Herrschaftsbaum davon.

  • Nachdenklich schaut Xanthia der Halbelfe nach.


    Dann sieht sie auf die anderen in der Runde. Vielleicht würde sie ja doch noch ein wenig da bleiben.


    Sie wirft einen abschätzenden Blick in die Gasse vor ihr.

  • Auch Dunja schaut Feena noch einen Moment nach, dann wendet sie sich an die anderen drei,


    "Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber ich werde mich jetzt schleunigst auf den Weg zu diesem Gasthaus machen und dann weiterschauen... bleiben wir zusammen oder möchtet ihr eigene Wege einschlagen?"


    Sie schaut den Ritter und die beiden Frauen an...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Xanthia zuckt die Schultern. Dann grinst stillvergnügt in sich hinein und antwortet:


    " Ich denke das mit dem Wirtshaus ist nicht der schlechteste Einfall, Dunja. Wenns Dir recht ist, bleibe ich Dir noch eine Weile erhalten. "

  • Auch Danara bedankte sich bei Feena und wünscht ihr alles gute. Sie sieht ihr noch lange nach dann wendet sie sich an Dunja, Xanthia und Herr Berkenbrecht zu, "Dann laßt uns mal ein Wirtshaus suchen."

  • Xanthia war gerade damit beschäftigt gewesen, ihr Pferd abzusatteln, als Herr Berkenbrecht seinem Hengst versuchte ins Gewissen zu reden.


    Ein wenig irritiert warf sie dem Ritter einen zweifelnden Seitenblick zu, wandt sich dann aber mit leisem Kopfschütteln wieder ihrer Arbeit zu


    Sie legte Sattel- und Lederzeug zurecht und begann ihr Pferd mit Stroh ab zu reiben, als Berkenbrecht den Stall verlies.
    Als sie damit fertig war, versorgte sie das Tier mit Futter und ausreichend Wasser, sammelte ihre sieben Sachen zusammen und wartete auf Danara und Dunja.


    Ihren Stab hatte sie bereits wieder in seine Hülle gewickelt. Die Blicke der Leute auf der Straße hattenschon gereicht. Es stand ihr jetzt nicht der Sinn nach umfangreichen Erklärungen.

  • Im Hof des Gasthauses ist Dunja dankbar von ihrer Stute geklettert und hat die Zügel einem Stallburschen überlassen. Ihren Reisesack über der Schulter, wartet sie vor dem Eingang auf die anderen, die beschlossen hatten sich selbst um ihre Tiere zu kümmern...