Gasthaus "Zum Singenden Wald" Teil 2

  • Auf Danaras Aufforderung hin, betritt Sarah das Zimmer,


    "Verzeiht, daß ich Euch störe, Danara... aber ich bin gekommen, mich zu verabschieden... nach dem Euch nun geholfen wurde, ist es für mich Zeit weiterzuziehen...!"


    Sie schaut die junge Frau ein wenig bedauernd an...

  • Danara lächelte als sie Sarah die Tür reinkommen sah, als sie aber den Grund ihres erscheinen erfährt, sieht man auch auf ihrem Gesicht bedauern. Sie nickt nur verstehend und meint dann leise, "Ich habe euch noch garnicht richtig gedankt dafür was ihr für mich getan habt, und ich finde es sehr schade das ihr nun wieder so schnell wieder Aufbrechen müßt."

  • Sarah lächelt freundlich und wehrt dann entschieden ab,


    "Dankt nicht mir, Danara... dankt lieber den Göttern! Denn sie waren es, die Euch zu dem verholfen haben, was Ihr nun in Händen haltet! Ich habe nur einen bescheidenen Beitrag geleistet... nicht mehr und nicht weniger als manch anderer Heiler auch vermocht hätte."


    Sie zuckt ein wenig traurig mit den Schultern,


    "Und mein Entschluß zu gehen, hat vielerlei Gründe... zum einen scheint meine Arbeit hier getan, zum anderen ist es Teil meines Dienstes an der Wissenden mich neuen Herausforderungen zu stellen und zu letzt möchte ich nicht mit Herrn Berkenbrecht aneinandergeraten nur weil ich meinen Überzeugungen folge und er den seinen, so wie es dem armen Herrn di Certando ergangen ist. Dann mache ich mich lieber auf und davon...!"


    Sie lächelt ein wenig bedauernd...

  • Danara mochte keine Abschiede das war ihr wohl deutlich anzusehen doch blieb sie tapfer. Als Sarah den Vinländer erwähnte sah sie verzeihend an, "Ist es noch so schlimm geworden?" fragt sie Sarah, "Verzeih ich wußte um die Einstellung, aber ich dachte...., naja manchmal sollte man das denken den Pferden überlassen..." Nun lächelt sie, "Ich wünsche euch das die Götter immer über euch wachen werden." Dann nimmt sie Sarah kurz in den Arm und geht dann wieder einen Schritt zurück.

  • Auf Danaras Frage nach der Auseinandersetzung zwischen den beiden Rittern nickt Sarah nur traurig, dann erwiedert sie die Umarmung der jungen Frau herzlich. Schließlich legt sie ihre Hand auf die Brust und verneigt sich in der ihr üblichen Weise,


    "Ich danke Euch Danara! Mögen sie auch über Eure Schritte wachen!"


    Sie lächelt ihr noch einmal zu, wendet sich dann ab und geht zur Tür. Dort angekommen, scheint ihr noch etwas einzufallen und sie dreht sich noch einmal um. Ihre Züge sind ernst und eine sichere Bestimmtheit liegt in ihren Worten,


    "Solltet Ihr einmal wirklich Hilfe brauchen, Danara... so scheut Euch nicht, die Magistra darum zu bitten! Egal was man auch über sie sagt oder was sie getan haben mag... sie wird einer Bitte, die ihr im Namen der Wissenden an sie richtet, immer mit allem was in ihrer Macht steht nachkommen!"


    Kurz nickt sie Danara noch einmal zu und verläßt dann ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Vor der Tür atmet sie noch einmal tief durch und kehrt dann etwas nachdenklich in die Schankstube zurück, wo sie ihr Buch in ihren Beutel packt, sich freundlich von dem jungen Ritter verabschiedet und schließlich ein wenig in Gedanken, aber doch leichten Schrittes das Gasthaus verläßt...

  • Danara stand einen Moment noch so da und sah die Türe an. Dann ging sie an ihren Tisch trank einen Schluck Wassen und setze sie auf ihr Bett. Die letzten Worte die ihr Sarah gesagt hatte, hallten in ihrem Kopf nach, sie legt sich halb auf ihr Bett, so das ihre Füße auf dem Boden standen und sah die Decke an. So hing sie ihren Gedanken nach.

  • Danara erhob sich mit einem Seufzer. Obwohl sie erschöft war, konnte ihr Geist nicht zur Ruhe kommen. Sie fuhr mit ihren Händen über das Gesicht und schaute sich immer Zimmer um. Hier würde sie im Moment keine Ruhe finden dachte sie sich. Danara stand auf überlegte kurz und ging aus ihrem Zimmer. Schnell war sie im Schankraum, sie ging zum Wirt hinterließ noch eine Nachricht für den Vinländer, falls er eher zurück sein sollte als sie. Dann verließ sie das Gasthaus um zum Stall zugehen.

  • Phoenix verstand nun garnichts mehr. Sie blickte Sa'Kuja fast hilflos an.
    "Kunstvolle Worte sind ja schön, aber warum Absichten verschleiern, besonders wenn es um einen geliebten Menschen geht, wenn es doch auch so klar zu sehen ist? Macht man sich so nicht noch mehr lächerlich?"
    Phoenix blickte nochmals ihre leere Schale nachdenklich an und lehnte sich dann zurück. Fragend blickte sie zu Sa'Kuja.
    "Bist du fertig? Wenn ja, könnten wir dann in die Gärten gehen. Bitte." Ihr Blick sprach Bände voller Sehnsucht und ein sanftes Lächeln unterstrich ihre Worte.

  • Sa'Kuja zuckte mit den Schultern.
    "Dass ich glaube, zu wissen warum man es macht, bedeutet nicht, dass ich es gut finde... Es ist nun einmal so..." Sie trank den letzten Schluk aus ihrem Becher und rieb sich den Bau.
    "Das war fein." Sie grinste. "Dann laß' uns mal weiter ziehen... damit du deine Bäume noch vor dem Winter zu Gesicht bekommst..."
    Sie stand auf, bezahlte mit ihren letzten Münzen die Zeche und öffnete die Tavernentür.
    "Wollen wir?"

  • Als Isdiriel den Schankraum betritt, läßt sie ihren Blick über die anwesenden Gäste schweifen und als sie Herrn di Certando entdeckt, geht sie zu ihm hinüber. Mit einem leichten Lächeln neigt sie ihr Haupt und fragt freundlich,


    "Darf ich?"

  • Isdiriel nimmt Platz und antwortet dem jungen Ritter dann,


    "Ich gestehe, daß ich mich umentschieden habe und lieber die Gärten besucht habe, als die Bibliothek... das herrliche Wetter war zu verführerisch!"


    Sie lächelt einen kurzen Moment und wird dann wieder ernst,


    "Mein Besuch in den Gärten ist auch ein wenig der Grund, warum ich Euch nun noch einmal behellige, Herr di Certando... oder richtiger, die Tatsache, daß ich Herrn Berkenbrecht und Lady Danara dort traf...!"


    Nach einer kurzen Pause fährt sie fort,


    "Er bat mich, Euch mitzuteilen, daß ich mich für meine unbedachten Worte ihm gegenüber entschuldigt habe...!"


    Die Magierin sieht den jungen Ritter ernst an...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Hat der junge Ritter bei den Anfangsworten der Magierin noch geschmunzelt, so wird er bei ihrem letzten Satz wieder ernst und seine Züge spiegeln Bedauern wieder. Schließlich schüttelt er den Kopf und bemerkt dann, "Ich habe nicht daran gezweifelt, daß Ihr das tun würdet, Magistra!" Er schaut sie aufrichtig an. "Wieso hätte ich das auch tun sollen?" Einen Moment lang scheint er irritiert, "Ihr sagtet, Herr Berkenbrecht hätte Euch gebeten, mir dies zu sagen?" Sein Blick liegt fragend auf den Zügen der jungen Frau...

  • Für einen Augenblick scheint Isdiriel etwas verlegen über die Worte des jungen Ritters, dann jedoch lächelt sie ihm zu,


    "Ja, Herr Berkenbrecht bat mich darum... es schien ihm wichtig zu sein!"


    Ernst liegt ihr Blick auf seinen Zügen...

  • "Es tut mir leid... aber dabei kann ich Euch auch nicht wirklich weiter helfen!"


    Die Magierin schüttelt bedauernd den Kopf und schlägt dann vorsichtig vor,


    "Vielleicht könntet Ihr Herrn Berkenbrecht fragen..."


    Aufmunternd schaut sie ihn an...

  • Für einen Moment sieht der junge Ritter danach aus, als wolle er diesen Vorschlag weit von sich weisen, doch dann scheint er sich zu besinnen und er nickt zu den Worten der Magierin, "Habt Dank für Euren Rat, Magistra! Ich denke, ich werde ihn beherzigen." Mit einem Lächeln nimmt er seine Laute wieder auf und beginnt leise zu spielen, während sein Blick auf den Zügen der Magierin ruht...

  • Danara brachte den Korb zum Wirt und bedanke sich herzlich dafür dann bestellte sie sich noch einen Becher Wein. Sie sah zu Allessan und der Magistra grüßte sie mit einem nicken und setzte sich an einen der freien Tische.

  • Nachdem Xavie das Gasthaus betreten hat, geht Dunja gemeinsam mit ihm in den Schankraum, wo sie nach einem raschen Blick auf die anwesenden Gäste, neben Herrn di Certando und Magistra Isdiriel auch Danara an einem der freien Tische sitzen sieht. Lächelnd geht sie zu ihr hinüber und und begrüßt sie erfreut,


    "Ich hoffe, dein Nachmittag war noch schön!"


    Sie grinst etwas anzüglich und weist dann mit der Hand auf ihren Begleiter,


    "Verzeih, daß ich dich hier so einfach überfalle, aber darf ich dir Herrn Xavie vorstellen... ich traf ihn im "Alten Krieger" und erlaubte mir, ihm von dir zu erzählen, so daß er mich bat, ihn mit dir bekannt zu machen...!
    Danara... Herr Xavie. Herr Xavie... Danara!"


    Wieder lächelt sie und fragt dann,


    "Dürfen wir uns zu dir gesellen?"