Gasthaus "Zum Singenden Wald" Teil 2

  • Als sie an Danaras Zimmer angekommen waren, machte sie die Türe auf und ließ Sarah und Herr Berkenbrecht eintretten, dann sah sie Sarah an. Man merkte das sie etwas Nervös wurde und meinte leise, " So hier sind wir und was muß ich jetzt tuen?"

  • Sarah sieht sich kurz in dem kleinen Zimmer um, dann nickt sie zufrieden und wendet sich an Danara,


    "Am besten Ihr legt alles, was Euch stören oder vielleicht verletzen könnte ab und setzt oder legt Euch ganz bequem auf Euer Bett!"


    Sie selber geht hinüber zum Fenster und schließt selbiges, während sie Herrn Berkenbrecht bittet, die Tür abzuschließen,


    "Was auch immer geschehen wird... wir können dabei keinerlei Störungen von außen gebrauchen!"


    Als soweit alles zu ihrer Zufriedenheit scheint, bedeutet sie Herrn Berkenbrecht sich so nah wie möglich neben Danara zu setzen, so daß er sie gegebenenfalls festhalten oder in den Arm nehmen kann...

  • Danara zog ihre Schuhe aus, sonst hatte sie nicht was sie stören könnte. Sie legt sich auf ihr Bett, ihr Herz raste und sie hoffte nun das sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Sie sah zu dem Nordmann dann zu Sarah und wartet auf die Dinge die nun auf sie zukommen würden.

  • Die junge Frau bedankt sich mit einem Nicken, legt ihren Reisemantel ab und nimmt dann gegenüber dem jungen Mann Platz. Schließlich wittmet sie sich ihrem Essen und dem Tee, den der Wirt ihr gebracht hat...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Nachdem sie einen Teil ihres Essens verzehrt hat und auch von ihrem Tee getrunken, schaut die junge Frau interessiert hinüber zu ihrem Gegenüber,


    "Verzeiht, wenn ich Euch belästigen sollte, aber vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen... seid Ihr hier aus der Gegend?"


    Aufmerksam wandert ihr Blick über seine Gestalt...

  • Über Allessans Züge huscht ein belustigtes Lächeln, dann antwortet er ihr höflich: "Nein, Magistra... ich komme aus Havena... was Euch ja sicherlich ein Begriff sein dürfte!" Er weist mit der Hand auf das Badge an ihrem Gürtel. "Oder irre ich mich und Ihr gehört nicht jenem besagten Orden an?" Aufmerksam liegt sein Blick auf ihrem Gesicht...

  • Für einen kurzen Moment scheint die Frau überrascht von der Antwort des jungen Mannes, schnell jedoch fängt sie sich wieder,


    "Ihr irrt nicht, werter Herr, ich gehöre tatsächlich besagtem Orden an...!"


    Sie lächelt freundlich und fragt dann interessiert,


    "Und was verschlägt einen von Havena hierher?"

  • Nachdem beide auf dem Bett Platz genommen haben, kramt Sarah einen Moment in ihrer Reisetasche und holt schließlich einen Holzbecher, eine kleine Flasche und ein Kästchen hervor. Sie stellt alles auf den Tisch, gießt von einer tiefgrünen Flüssigkeit etwas in den Becher und füllt ihn aus der Wasserkanne auf. Zu guter letzt nimmt sie aus dem Kästchen einen kleinen Beutel und streut etwas golden schimmerndes Pulver in das Gemisch. Kurz schwenkt sie das Ganze leicht, damit sich Pulver und Flüssigkeit mischen können und geht schließlich mit dem Becher zu Danara,


    "Trinkt das! Wenn es geht möglichst komplett... ich hoffe Ihr mögt Pfefferminz...! Und Ihr solltet nicht erschrecken, dieses Mittel wirkt recht schnell..."


    Sie lächelt leicht und fährt dann ernst fort,


    "Dieser Trank wird Euch in einen Zustand versetzen, der dem Einschlafen gleicht... Euer Körper wird sich entspannen und fast schlafen, Euer Geist jedoch wird sehr wach sein... auch wenn Euch das vielleicht nicht so vor kommen wird. In diesem Zustand wird es mir möglich sein mit Eurem Bewußtsein in Kontakt zu treten und ich hoffe, daß es ausreicht, die Schranke, die Euer Geist zum Schutz errichtet hat zu umgehen... und dann werden wir weiter sehen...!"


    Sie wirft Danara einen aufmunternden Blick zu...

  • Danara nimmt den Becher von Sarah an und riecht daran als sie ihr weiter zuhört. Einen Moment lang sieht sie Herr Berkenbrecht an, der sie tröstend ansieht. Sie atmet nocheinmal tief durch und leert den Becher in einem Zug. Sie stellt den Becher auf dem kleinen Tisch neben ihrem Bett ab und legt sich wieder hin. Wieder sieht sie Herr Berkenbrecht an, der Trunk wirkt schnell, so merkte sie wie ihre Glieder schwer werden und sie dem Wunsch die Augen zuschließen nicht mehr widerstehen kann.


    Eine Minute später hat der Trunk seine vollkommende Wirkung erreicht, Danara Atem geht ruhig und gleichmäßig und wenn man es nicht besser wüßte, würde man meinen sie schläft fest.

  • "Nein, nicht direkt... eher etwas persönliches!"


    Sie lächelt etwas amüsiert und erhebt sich dann,


    "Entschuldigt mich einen Moment...!"


    Sie nimmt die leere Kanne vom Tisch und geht hinüber zur Theke...

  • Als Dunja gemeinsam mit Meister Scrum den Schankraum des Gasthauses betritt, bleibt sie einen kurzen Moment in der Tür stehen, um sich zu orientieren. Schließlich steuert sie schnurstracks auf den Tisch zu, an dem der junge Mann immer noch alleine sitzt. Freundlich lächelt sie ihn an und fragt dann höflich,


    "Herr Allessan, würdet Ihr mir wohl noch einen Gefallen tun? Und Herrn Berkenbrecht ausrichten, daß ich Meister Scrum in den Herrschaftsbaum begleiten werde... ich wäre Euch wirklich sehr verbunden!"

  • Sarah prüft ruhig und mit kundiger Hand Danaras Zustand und nickt schließlich zufrieden, dann kramt sie noch einmal in ihrem Beutel und fördert eine herrlich gearbeitete kleine Schale aus blauem Glas zu Tage, die auf den ersten Blick den Eindruck erweckt, jemand habe etwas Wasser genommen und ihm befohlen ein Gefäß zu bilden und dann zu erstarren. Zusätzlich holt sie eine zweite Flasche hervor und schüttet etwas von deren Inhalt in die Schale, die sie schlußendlich am Kopfende von Danara auf dem kleinen Tisch plaziert.
    Sarah selbst holt sich einen der beiden Stühle und setzt sich neben das Bett. Für einen Moment scheint sie kurz in ein Gebet versunken, dann ruht ihr Blick aufmerksam auf Danaras Zügen,


    "Danara? Ich würde mich gerne ein wenig mit dir unterhalten... und dir ein paar Fragen stellen... falls dir das Recht ist...!"


    Ihre Stimme hat einen eigentümlichen Klang und gibt einem das Gefühl, daß ein Gespräch äußerst erstrebenswert sei...

  • Danara lächelt, "Meine Eltern? Sie hatten einen kleinen Hof und einige Felder die sie bewirtschaften. Wir haben Vater oft begleitet, Mutter war meistens im Haus beschäftigt. Beide waren herzensgute Menschen."

  • Als die Magierin sich erhoben hat und Richtung Theke davongeht, huscht ein spöttisches Lächeln über Allessans Züge und er schüttelt ob ihrer Worte nur den Kopf. Als er unvermutet angesprochen wird, scheint er einen winzigen Augenblick überrascht, hat sich jedoch sofort wieder gefangen. Kurz erwidert er Dunjas Blick und neigt dann höflich den Kopf. "Wenn es Euch beliebt, mich darum zu ersuchen, werde ich Eure Bitte gerne erfüllen!" Dann fällt sein Blick auf den Magier hinter ihr und er nickt auch diesem zu...