Ich habe eine Frage zum Thema Adel:
Ein Adeliger braucht etwas, was ihn als Mann oder Frau vom Stand ausweist, sprich einen Adelsbrief. Ich habe nach Internetrecherche und einigen Überlegungen keine Ahnung wie dieser aussehen soll, damit meine ich nicht die Optik, sondern den Inhalt. Hat jemand Vorschläge, Ideen oder Vorlagen für einen Adelsbrief?(Ritterurkunde)
Gruß,
Gorn Sturmfels
Hallo Gorn
Erstmal einen Herzlichsten nachträglich zum neuen Jahr...
Die Coelsch Kraemerey stellt auch auf besondere Anfrage Adelsbriefe aus....brauchst nur mal anzuspielen ..
Aber wenn du weitersuchen willst...es gibt eingie Gruppen die auch sehr viel Wert auf Adelgedingensbums machen...schau mal bei den Ceriden, den Oschenheimer oder den Leuten von Nebellegende rein...
Die haben zum Teil die große Turney gemacht...dort mussten alle Ritter einen Adelsbrief haben ...aber nur echte bitte schön....das hat vier Leuten die Hand da gekostet 
Ansonsten schick mir einfach ne PN wenn du was bestimmtes wissen magst
BB
Hmm, also auf meiner ersten Google-Seite zum thema Adelsbriefe kamen u.a. folgende Briefe:
http://www.vonfuerich.de/brief.htm
http://posner.library.cmu.edu/…ok.cgi?call=438_J83P_1776
http://www.arendi.de/_Bodecker/Bodecker%20-%20Adelsbrief.htm
Beim ersten und letzten Adelsbrief steht auch ein entsprechender Text.
Je nachdem wie viel Mühe du dir machen willst, oder wie der erntsprechende Landeshintergrund ist, und wie viele Titel der hat, der den Brief ausgestellt hat, kannst du ja eher die 20 Seiten des ersten Briefes oder die Seite des letzten Adelsbriefes modifizieren.
Du wirst ja wahrscheinlich in diesem und auch nächstem Jahr nicht auf eine High-End Hofhaltung gehen, deswegen wird ein "normaler" Adelsbrief denke ich reichen.
Für einen "normalen" Adelsbrief reicht eine A3 oder vier A4 Seiten, in denen drin steht, von wem du Abstammst und wer dich zum Ritter geschlagen hat.
Drei Generationen im Stammbaum sind dabei mehr als genug. Falls dir irgendwelche Lehen und Titel verliehen worden sind gehört das natürlich auch dort rein. Mit Tee gefärbtes Papier oder die im Handel erhältliche Elefantenhaut sollte als Papier in Ordnung sein. Füller mit Schönschreibfeder und ein paar einfache Aplikationen und ein schönes Siegel sind meiner Meinung nach genug.
Wenn du natürlich nach Aranien, Aturien, Duree-Caresse oder Oschenheim gehen willst wirst du um Büttenpapier oder Pergament und eine vernünftige Kalligraphie nicht drumrum kommen.
Gute Frage...ich bin bisher ohne zurecht gekommen...ich schleppe doch nicht überall meine Ritterschlags-Urkunde mit...die ist ein hübsch aufgemachtes DIN-A-4 Blatt, mit einer hübschen Schriftart auf tee-behandeltes Papier gedruckt und mit Siegel. Das muss meines Erachtens reichen.
Ansonsten kannst du dich auch mal an die Leute von Dalag-Nor wenden.
Ich weiß zumindest, dass Andreé auch weiß, wo man entsprechende Siegel bekommt, die von der Größe auch "authentischer" sind.
gut, das hilft mir auf jeden fall schonmal weiter . . . danke danke
Solang man vom Auftreten her den Adligen rüber bringt reicht es wenn der Adelsbrief im Notfall Virtuell bleibt. Hauptsache du weist ohne dich zu verhaspeln was drin stehet, wenn es drauf ankommt.
Außerdem ist der Schreibkram eh Aufgabe deiner Bediensteten ….
Je nach dem welche Epoche du zum Vorbild nimmst ist es für einen Mann eh nicht sonderlich stathaft sich mit einem Federkiel abzugeben.
Hmm, meine Meinung dazu ist das man sich als Adeliger ausweisen können sollte. Das heißt nicht zwangsweiße das es ein Adelsbrief sein muss, aber die passende Gewandung UND (nicht oder) das Auftreten sollte dazu eigentlich auch schon voll und ganz ausreichen. Ich kenn inzwischen einige Spieler die werden nie nach ihrem Adelsbrief gefragt, einfach weil es gar keinen Zweifel daran gibt das sie Adelig sind. Gutes Spiel und entsprechende Ausstattung sind da dann einfach von Vorteil.
Mein Adliger ist bis dato immer mit seinem Aussehen und Verhalten gut hingekommen und außerdem hat er auch einen Leibwächter/Bediensteten, der noch immer da mitzieht und das ganze noch glaubwürdiger macht
Ozzi und Zoe haben vollkommen recht.
Adel heißt neben Aussehen und Auftreten auch noch Gefolge.
Wer als Ritter ohne Knappen auftritt, der kann eventuell noch durchgehen, aber als Herzog ohne Leibwache und Zofe?
Bestes Beispiel sind die heutigen Promis, die nicht ohne ihr teilweise über 100 Mann starkes gefolge keinen Schritt aus dem Haus gehen...
sehe ich genau so, gefolge und richtiges auftreten muss auf jeden fall sein, sonst bringt auch der adelsbrief nichts
So auch mal ein Kommentar von mir als Dalg Nor Adliger
den ersten Link von Argentum haben wir als Vorlage für unsere Adelsbriefe, die auch gleichzeitig als Wappenbrief dienen genommen. Wir binden unsere Adelsbriefe in Leder größe A5 ein mit Siegle und Unterschrift des Herzogs bzw. momentan Fürsten
in diesem Steht auch Lehns- bzw. Treueeid drin sowie die Befugnisse die der Adlige im Land hat z.B. Recht zu sprechen wobei da unser Landesgesetz auch ausnahmen zulässt 
Wie meine Vorredner auch ist das Aussehen, Gefolge und die Spielweise entscheidend für die Darstellung eines Adligen je höher der Titel desto höher der Aufwand den man treiben muß/sollte. Wichtig ist auch je höer der Titel desto mehr schrenke ich mich in mienem Spiel ein. Für einen Fürsten, Herzog, König ist es unmöglich in eine Taverne zu gehen zumindest fast...
Aber die Adelsurkunde ist Wichtig bei Turnieren da sie dort oft vorgelegt werden müßen um überhaupt zugelassen zu werden. Auch wird oft eine Abstammungsurkunde verlangt bis zu 5 Generationen zurück was ein haufen Arbeit ist! Aber auf soche Veranstaltungen muß man ja nicht gehen.
Bei uns im Land ist es sogar per Gesetzt geregelt. wenn eine Wache eine Adelsurkunde verlangt weil ein Adliger in der Taverne "rumpöbelt" und er keine vorweisen kann wird er weggeknastet.
Auch wenn zweifel an der Echtheit der Urkunde besteht.
Ich für meinen Teil habe meine Adelsurkunde immer dabei auch auf nem Abenteuercon weil man weis nie was kommt.
So das wäres mal von mir
Viele Grüße aus Dalag Nor
André
Landeshauptorga