Das Wachgebäude der Unterstadt

  • Meanor zuckte mit den Schultern.


    Nein, Erkenntnisse hab ich keine neuen aber irgendwo muss man ja beginnen.
    Er ist ja auch nur ein Magier und ich werde ja sehen ob ich ihm gewachsen bin.


    In den Augen des Priesters blitzte es und er zeigte eine grimmiges Lächeln.


    Es ist nicht das erste mal, dass ich solchen Gestalten gegenüber stehe und ich bin mir sicher, dass ich Ihn lang genug beschäftige, dass Bogenschützen ihn niederstrecken können. Er hat die Wahl. Entweder er stirbt durch meine Hand oder die eines Gardisten. Gegen uns zusammen wird er nicht bestehen können.



    Seine einzige alternative liegt mit sicherheit noch in der Flucht.

  • Eine laute Gestalt beginnt sich am Eingang des Wachgebäudes zu melden - schwarz gewandet, blau-schwarzes Barett, das Korbschwert stolz an der Seite - Lorenzio, selbsternannter Problemlöser und Tanzlehrer.
    Allerdings stören die die vielen Kratzer im Gesicht und die große Menge Blut auf der rüschenbestückten Brust, das übliche Bild.


    Der Wachhabende schein Probleme zu haben, den nicht unbekannten Bürger zurück zu halten, während dieser schreit: "Ich will einen Serganten sprechen! Sofort bei Laya und Teldron! Ich habe wichtige Informationen über Claudianische Untriebe in Renascân selbst!!!!"


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
    Auf's Maul!

    Endergebnis der letzten dorlonisch-magonisch-Badaar-klerikalen Trickspruchfinderunde



    denkt dran: wir machen nur ein RollenSPIEL


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  • Damorg blickte in die Richtung aus der die Geräusche kamen und überlegte woher er die Stimme kannte.
    Von den Worten die er vernahm beunruhigt ging er in richtung des Eingangs.

  • "Komm rein." sagte Ashaba laut. Als sich darauf nichts rührte, stand sie mit einem Seufzen auf und öffnete die Tür. Etwas verwirrt schaute sie in den Gang, nach rechts, nach links. Keiner da. Dann schüttelte sie den Kopf und schaute zurück.


    "Aber du hast auch was gehört, ja? Hier ist niemand."


    Dann schloß sie die Tür wieder und kehrte an ihren Platz zurück.


    "Wenn du das wirklich glaubst - und ich halte dich nicht für lebensmüde - dann würde ich dir vorschlagen, dass du dich einer Mannschaft zum Wachwechsel anschließt, der auf dem Weg ist zu den Außenposten. Zusätzlich zur Ablösung werde ich dir die selbe Zahl Gardisten noch einmal mit senden. Die abgelöste Mannschaft soll noch zwei Tage auf dich und die anderen warten und dann mit euch zusammen auf direktem Wege nach Renascân zurückkehren. Reichen dir zwei Tage?"

  • Das kann man nie so genau wissen.
    Das Gebiet ist doch sehr groß, aber ich möchte nicht den Rest meines Lebens damit verbringen, durch die Wildnis zu streifen.
    Also werden die zwei Tage erst einmal reichen müssen.
    Er rutschte etwas unruhig auf seinem Stuhl hin und her.


    Es gibt so viele Verpflichtungen und ich weiß nicht wo ich am besten Anfangen soll.
    Die Sicherheit von Renascân hat aber für mich derzeit erste Priorität, ohne diese kann ich ja meine ganzen anderen Verpflichtungen nicht richtig ausführen oder?

    Er setzte ein müde wirkendes Lächeln auf.


    Weißt du, als ich damals hier her kam wollte ich einen ruhigen Ort zum Leben.
    Dass alles so stressig wird hätte ich im Traum nicht gedacht.

  • Der Wachhabende sowie drei weitere Gardisten versuchen, den Mann am Eingang des Wachgebäudes in Zaum zu halten


    "Nur die Ruhe, nur die Ruhe!"


    "Eins nach dem anderen. Mit Rumbrüllerei ist niemandem geholfen!"


    "Wo brennt's denn...also, was ist denn passiert?"

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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  • Damorg lief zu der kleinen Menschenansammlung um sich einen Überblick zu verschaffen. Er stellte sich zu der Gruppe und legte Louie eine Hand auf die Schulter. Mit seinem Blick versuchte er den von Loui einzufangen.


    "Sprich."

  • "ENDLICH jemand mit Kompetenz!!!"
    Lorenzio Marius Allieri beginnt sich sichtlich zuberuhigen.
    "
    Es ist schön, dass der hochverehrte Herr Priester Damorg, die Muse aht mich anzuhören. Aber wäre es nicht sinnvoller dies IM Wachgebäude zu tun?"


    Um es einmal kurz zu fassen: Als ich gerade außerhalb Renascâns gemeinsam mit der Dame Ivain auf der Lau..ähn Lustwandelte, verschlug es uns plötzlich einen Teil der Walder der mir unbekannt war. Wir trafen auf eine Hütte, in der sich viele Andere Gestalten versammelt hatten, angeführt von dem in Renascân nicht ungekannten Herrn Waldläufer Hablo. Uns wurde mitgeteilt, dass wir uns in der Myrrthischen Anderwelt befänden, der Herr Hablo einige Prüfungen abzulegen habe und dazu andere Personen zu sich rufen würde. Grauenhafte Sache...nahm mir dann den Abend frei und löste keine Probleme... Jedenfalls taucht auch eine Dame auf.... JA im Gegensatz zu euch kann ich eine Dame sehr wohl von einem Weibe unterscheiden", zischt Lorenzio den Gardisten an der dabei die Augenverdreht hat."Nun ja, diese Dame, kleiner Wuchs, mittelblondes Haar, Schulterlang, schwarzes Kleid mit goldenem Besatz, von naiver Natur, kam ofenbar von einer Claudianerversammlung. Sie selbst schien zwar keine zu sein, aber Blauäugig ihre Ziele zu unterstützen. Sie bekann, blauäugig und naiv die Anwesenden nach Unterstützung für die Claudianer zu fragen und schlug vor sich doch in 3 Wochen im Zaunkönig oder noch besser, am Ruhatag beim Tempel zutreffen um weiter konspiriren zu können. Nach dem es mir gelungen war, mit geübter lorenischer Kunstfertigkeit ihr Vertrauen zu gewinnen, brach ich wieder in die Wildnis auf um als aufrichtiger Bürger Renascâns sofort die Garde zu infomieren. Und dank meiner geschulten Instinkte gelang es mir dieser Anderswelt zu entfliehen - aber diese heorischen Taten werden euch sicher hier nicht weiter helfen."


    "Auf den Glauben !
    Auf die Fünfe !
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  • Damorgs Augen weiteten sich. Er musterte Louie von oben bis unten, als ob er von allen Fünfen verlassen wäre. Dabei nahm er die Hand von der Schulter.


    "Jetzt mal ganz langsam, eure Geschichte ist durchasu abenteuerlich. Wollt ihr euch vielleicht setzen?"


    Damorg zeigte durch die Tür ins Gebäude.


    "In der Zeit findet sich sicherlich auch ein Sergant. Etwas Wasser würde euch sicherlich auch gut tun."


    In Damorgs Augen spiegelte sich Sorge, ob über die Claudianer, oder das geistliche Wohlergehen Louies, konnte man nicht erkennen.

  • Lorenzio folgt Damog bedächtig in die Wachstube und stützt den angebotenen Becher Wasser hinunter.
    "Wäre meine Geschichte nicht so abenteuerlich, würde ich wohl kaum SO aussehen" und deutet auf die blutbesudelte Rüschenbrust und den feine Narbe an der Kehle


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  • Damorg nickte.


    "Ich werde Ashaba holen gehen."


    Er warf den anderen Gardisten einen Blick zu, mit dem er ihnen bedeuten wollte, dass sie gut auf Louie aufpassen sollten. Dann lief er in die Richtung von Ashabas Zimmer. Dort angekommen klopfte er erneut.


    "Sergant, es gibt einen Zwischenfall und es wird nach euch verlangt."


    Er sprach mit einer lauten Stimme.

  • Zweifelnd zog sie eine Augenbraue hoch und stand dann abermals auf um an die Tür zu gehen. Alles was sie gehört hatte waren Stiefel, die eilig den Gang runter liefen. Den Gang runter... da war ihr Zimmer. 'Bitte niemand der zu mir will, bitte niemand für mich.' dachte sie sich und öffnete die Tür.
    Niemand direkt davor, aber jemand der grade mit wehenden Schößen um die Ecke eilte.


    Dann der Ruf. 'Jemand für mich.' dachte sie sich resigniert und ging gemäßigten Schrittes den Gang runter in Richtung ihres Zimmers, wo sie Damorg fand, der grade an die Tür klopfte.


    "Was gibts denn?" fragte sie laut hinter Damorg.

  • Damorg drehte sich etwas überrascht um.


    "Lorenzio ist hier, er sieht recht mitgenommen aus und fasselt etwas von Claudianern in der Stadt."


    Damorgs Blick spiegelte seine ratlosigkeit.


    "Er möchte mit dir sprechen."

  • "Ich bin derzeit in einer Unterredung. Aber Frederico sollte wissen, wer grade Dienst und Zeit hat. In der Zweifelsfall bring ihn zu Frederico. Der soll die Sache aufnehmen. Wir werden dann wenn nötig weitere Schritte einleiten."


    meinte sie. Grade war sie sehr dankbar, dass Meanor auf sie wartete.

  • Meanor war unterdessen aufgestanden und betrachtete die Karte Renascâns und der Umgebung.
    Wo sollte er mit der Suche beginnen.
    Wenn er ein verückter Nekromant wäre, wo würde er sich verstecken?

  • Vor circa zwei Wochen war die Expedition ins Hinterland aufgebrochen und seitdem hatte man nichts mehr von dem Trupp gehört. Ashaba saß an ihrem Schreibtisch und war dabei ein Schriftstück anzufertigen. Kurz bevor sie den Griffel wieder in die Tinte tunkte, hielt sie inne.
    Damorg hatte sich dem Trupp angeschlossen. Sie hatte sich versichert, dass er wusste was er tat und hatte ihn dann von allen Wachaufgaben freigestellt bis zu seiner Rückkehr. Seufzend strich sie eine Strähne hinters Ohr, legte den Griffel beiseite und stand auf.


    Dann machte sie sich auf zum Übungsplatz.



    -----------Weiter Auf dem Übungsplatz der Garde

  • Damorg kam schnellen Schrittes durch die Tür des Wachgebäudes, welche laut hinter ihm ins Schloss flog. Frederico warf er nur einen kurzen Blick zu, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Erst als er vor der Tür von Ashaba stand machte er halt. Sein Atem ging schnell, es dauerte einige Momente bis er sich beruhigt hatte, dann klopfte er an der Tür, etwas heftiger als gewollt.



    "Sergant?"


    Er öffnet die Tür und tritt ein. Hinter ihm geht sie wieder ins Schloss. Es vergeht einige Zeit.

    Ich hab keine Neurose, es ist nur.. TRITT NICHT AUF DIE FUGE!!!!

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