• "Du vertraust ihnen... Meinst du sie werden hilfreicher sein wenn wir ihnen dieses Wissen weitergeben? Ich bin immer skeptisch was die Weitergabe tragender Informationen angeht." Aus Endúneaths Blick ist durchaus echte Skepsis abzulesen.

  • "Ich halte es ebenfalls für nicht klug, ihnen mehr Informationen zu geben als sie zu diesem Zeitpunkt haben müssen", meint Shaifëa. "Es wäre tatsächlich ein optimaler Ort für eine Rast, aber wir haben noch einen weiten Weg vor uns."

  • "Dem Orden der Träne ist absolutes Vertrauen entgegenzubringen. Sie sind weise Männer und Frauen, denen wir uns anvertrauen können aber gewiss nicht müssen. Sie könnten uns mit neuem Proviant austatten."

  • "Tear'asel hat recht. Wir können ihnen vertrauen."


    Thalion sieht den Gefährten nacheinander kurz in die Augen.


    "Aber ich bin einverstanden ihnen nicht alles zu erzählen. Doch zumindest soviel sollten sie erfahren, das wir eine neue Hoffnung mit uns tragen und wir Daynon und ihnen hilfreich zur Seite stehen wollen. Das wird ihnen auch Hoffnung geben."


    Thalion ging ein Stück Richtung Tür.


    "Ich nehme an, man wird sich noch an mich erinnern, dennoch sollten wir Zurückhaltung üben."


    Entschlossen klopft er mit der Faust zweimal an die Tür in der Hoffnung das jemand öffnet.

  • Tear'asel lässt dem Krieger den Vortritt. Sie selbst hatte schon in ihrer Zeit als Gehörnte guten Kontakt mit den Mitgliedern des Ordens der Träne. Im Kampf gegen die Dämonen der Chaosmaid waren sie gute und trostspendende Verbündete gewesen.


    Sie tritt nach hinten neben ihren Schüler und scheint trotz ihrer Gedanken ein wenig zurückhaltend zu sein. Schließlich war es lange her und sie war nicht sicher, hier jemanden zu treffen, der sich noch an sie erinnerte, viele des alten Volkes gab es schließlich nicht in den Reihen der Elitekrieger, die in den Krähenbergen noch vor wenigen Jahren, die einzigen aber auch die effektivsten Hoffnungsträger waren.

  • Dural tritt neben Thalion und flüstert ihm, bevor jemand die Türen öffnet, zu:


    "Vielleicht könnten sie uns sogar bei der Suche nach unserem Schatten helfen. Nur wenn sie fragen sollten..." Dabei zwinkert er dem großen Ritter zu.

  • Es ist Still in Asbraven Keep, genauso wie es Thalion kennt. Der Hall des Schlages gegen die Türe, raunte noch lange durch die langen kalten Steinwände der Burg.


    Eine Burg, eine Festung, die erst vor wenigen Jahren wieder entdeckt und von Monstern befreit wurde, durch die Waldläufer der Wälder. Niemand weis genau warum diese Feste errichtet wurde, nochweniger von wem. Doch beim ersten Blick erkennt man, dass es eine Festung ist, welche einer Belagerung lange standhalten würde.

    Asbraven Keep ist auf einer natürlichen Erhöhung gebaut, die über die fast über die Baumkronen ragt. Die Mauern sind gut 35 Schritte hoch und sind so angebracht dass man nicht um die Feste herumgehen kann.
    Ein langer breiter Weg führt zum Tor hinauf, welches anscheinend immer offen steht. Zwei riesige Türme befinden sich unmittelbar links und rechts davon. Sie bilden einen Teil der Mauer, sind jedoch noch 10 Schritte höher wie diese. Der Innenhof durchmist vielleicht 150 Schritte. Die Gebäude sind direkt mit der Mauer verbunden, dadurch wirkt alles sehr monumental und gewaltig. Parallel zum Tor scheint das Hauptgebäude zu sein, durch welches Thalion einst zusammen mit Keela ging.


    Noch immer hat sich nicht gerührt. Thalion klopft ein zweites Mal gegen die Türe.
    Wenige Zeit später hört man eine Stimme…


    "….Lian…Gastfreundschaft…..Zeiten…"


    dann eine andere
    "Heimreise…..Zukunft…"


    und noch eine...
    "….Merdyn….dem König…"



    zwei kommen Thalion bekannt vor


    dann klackt es kurz und die Türe offent sich.


    Vor der Gruppe stehen drei Personen.


    Thalion erkennt Iladar und vieleicht mit ein wenig verwunderung Lian...
    den dritten kennt er nicht. Dafür kennt Tearasel ihn...


    "Thalion...was macht Ihr den hier" spricht Iladar mit eindeutiger verwunderung

  • Eine Verwunderung, die Tear'asel augenblicklich ins Gesicht schlägt, als sie ihren Blick von Lian und Iladar auf die dritte anwesende Person richtet, sie einschätzt und schließlich erkennt. Mit hochgezogener Augenbraue, richtet sie ihren Kopf auf, so dass sich das Tageslicht in ihren türkisfarbenen Pupillen wieder spiegelt. Eine seltsame Mischung aus unterdrückter Freude und Anspannung scheint sie plötzlich zu umgeben.

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Shai hält sich zurück - sie kennt weder diese Menschen noch ihre Gebräuche, also bleibt sie im Hintergrund und versucht zunächst einfach nur sich an den erfahreneren Gruppenmitgliedern zu orientieren und nicht negativ aufzufallen.

  • Als die Tür geöffnet wird wendet sich Merdyn von Carn Gislafoth, in einen dunklen Reisemantel gehüllt, der von einer längeren Reise kündet, und leicht auf einen Flanierstock gestützt von seinen Gesprächspartnern ab und blickt zum Eingang, in dem langsam einige Personen sichtbar werden. Kurz huscht sein Blick mit einem mißtrauischem Stirnrunzeln ob der vielen offen getragenen Waffen über die Gruppe, bis seine Augen auf eine Person der Gruppe hängen bleiben und sich für einen kurzen Augenblick vor Überraschung weiten. Eine Braue ruckt leicht nach oben.


    "Tear'asel nya Wyn !?"


    Mehr eine Feststellung als eine Frage.

  • Sie fasst sich, es dauert nur etwas länger als in ähnlichen Momenten.


    "Reichskanzleirat Merdyn von Carn Gislafoth, es ist lange her," antwortet ihre dunkle rauhe Stimme und sie nickt sacht begrüßend. Die förmliche Begrüßung wählt sie nicht unabsichtlich, sie dient auch dazu, ihn der Gruppe vorzustellen.

  • Dural hat den Mann, den die Wildelbe nun vorstellt, schon einmal gesehen. Er nickt nur stumm und tritt beiseite. Eine weitere Erinnerung bringt ihn zu der Zeit zurück, als er dem Lord gegenüberstand, woran ihn die Vision vor zwei Tagen erinnerte.

  • Nur in einer leichten Andeutung senkt der Mann sein Haupt, um die Begrüßung durch die Elbe zu quittieren.


    "Einige Jahre werden vergangen sein."


    Fast beiläufig klopt er sich Staub von der Reise, den er gerade auf dem Stoff entdeckt hat, von seinem Mantel.


    "Sicher wird sich die Zeit für ein Gespräch ergeben, bevor ich morgen nach Proudmoore weiterreise. Aber jetzt hätte ich gerne eine Räumlichkeit für die Nacht - und vielleicht zuerst einen warmen Tee."


    Fragend blickt er den Ordensvorsteher Liam an.

  • ...


    Warmer Tee, ja da war wohl etwas gewesen. Nun ja, solange er nicht mit Honig ist. Kurz schmunzelnd blickt sie zu Endúneath hinüber und verliert sich einen Augenblick lang in der Erinnerung, dass dieser Mann ihr zum Teil mit penetranter Beharrlichkeit Tee angeboten hatte, gleich wie verzweifelt die Lage in den Krähenbergen auch wahr. Gerade jetzt, als er davon sprach, erschien ihr die Erinnerung, als etwas, dass sie tatsächlich vermisst hatte.



    Thalion, der gerade seine Hand hinuntergenommen hatte, räuspert sich und grüßt, dann die ihm beide bekannten Gesichter. Als er von der Elbe den Titel hört, mit dem sie Merdyn gegrüßt hat, wird sein Gruß etwas förmlicher jedoch keinesfalls unfreundlich.


    "Wir sind lange gereist und wir würden gerne um die Auffrischung unseres Proviants bitten und vielleicht auch ein wenig ruhen?!"


    Letzteres es ist eher fragend an die andren gewandt.

  • während Iladar immer noch ein wenig überrascht ist, zum einem das Thalion vor der Türe steht und zum anderen das Elben vor der Türe stehen, wirkt Lian völlig ruhig.


    ein kurzer Moment der Stille vergeht nachdem Thalion gesprochen hat.


    dann Atmen Lian tief ein und aus, laut genug das alle Ihre Blicke auf Ihn richten.


    ein sanftes Lächeln in seinem Gesicht... Ruhe... Gelassenheit...


    Alle Anwesenden kommt es so vor das sie Ihr Ziel erreicht haben, oder das es gar nicht mehr so weit weg ist. Dem einen vermag es, das eine Last von den Schultern genommen wird. Dem anderen die sichere Gewissheit vergebung zu finden.


    "Ich bin Lian"


    sagt er langsam und mit betonter Stimme


    "und Ihr seit Gäste vom Orden der Träne. Eure Zeit der Ruhe und der Besinnung ist nun angebrochen. Kommt herein und genießt die Gastfreundschaft. Leider sind nur wir zwei noch hier, alle anderen Brüder haben wichtige Aufgaben im Norden und Osten. Kommt und herein"


    Lian dreht sich herum und schreitet mit bedachtem Schritt vorran. Thalion erkennt den Weg. Er führt zum Speiseraum der Geistlichen.


    ...


    Ein knistender Kamin, gedämtes Licht und eine wohltuende Wäre erfüllt den großen Raum der mit Tischen und Stühlen in der Hauptsache gefüllt ist. Er sieht recht einfach und kühl aus und doch spürt man etwas anderes. Ein besonderer Zauber liegt in Ihm.


    ...


    Lian und Iladar, welcher jetzt auch nicht mehr überrascht wirkt sondern gefasst und gelassen, fangen an, aus einem Schrank Krüge, Becher sowie Obst und Trockenfleisch zu holen und decken damit einen Tisch.

  • Die Elbe nimmt die Ruhe zwar wahr und gibt sich ihr auch ein wenig hin aber nicht so sehr, dass ihre Aufmerksamkeit leiden würde. Gemeinsam mit den anderen betritt sie die Hallen von Asbraven Keep.


    Sie folgt gemeinsam mit Thalion und mehr oder minder an Merdyns Seite den zwei Männern in den warmen Raum und setzt ihre Reiseutensilien in der Nähe der Türe ab, auch ihren Mantel und das Fuchsfell löst sie und setzt sie auf ihren Rucksack ab. Zögerlich sieht sie zu ihren Waffen und erst nach einigen Sekunden entscheidet sie, auch diese zu ihrem Gepäck zu legen. Es erscheint ihr unangemessen sie hier in dieser friedvollen Umgebung zu tragen.

  • Merdyn nimmt mit einem leisen Seufzen auf einem der Stühle Platz und schließt die Augen. Es war eine beschwerliche Reise gewesen, die ihn durch den Süden bis über Carnwich hinaus zu den Trollsümpfen geführt hatte. Beschwerlich auch, weil der Reichskanzleirat Eile befohlen hatte. Schon jetzt sehnt er sich nach Proudmoore und seinem Arbeitszimmer, um seine Glieder auszuruhen. Auch wenn ihm bewusst ist, dass dieser Augenblick auch nur den Anschein von Ruhe haben wird, denn wie immer wird es genug zu tun geben. Umso mehr genießt er die Ruhe und Besinnlichkeit der alten Mauern von Asbraven Keep, die unter den schützenden Händen von Lukranis dem Reisenden Obdach bieten.


    Langsam durchdringt die Wärme seine Kleidung und Merdyn öffnet seine Augen wieder, bevor er sich etwas umständlich erhebt und seinen Mantel auszieht. Er legt ihn, sorgfältig gefaltet, über die Stuhllehne, bevor er, seinen Flanierstock locker in einer Hand haltend, wieder seinen Platz einnimmt. Sein ruhiger Blickt gleitet über die Reisenden und mehr als ein Gesicht kommt ihm vage bekannt vor, wenn er auch Niemandem außer Tear'asel einen Namen zu ordnen könnte.

  • Die Elbe nimmt schließlich ihm gegenüber Platz und streift sich über ihre Kleidung, an der nichts mehr an ihre ehemalige Mitgliedschaft bei den Gehörnten erinnert.


    "Ich möchte dir Merdyn und euch Bruder Lian und Iladar meine Gefährten und gute Freunde vorstellen, Merdyn. Thalion, ein großer Krieger Lupiens, Dural, Waldläufer der TírnEryn, ein fähiger Spurenleser und Jäger, dies sind Shaifëa und Endúneath aus dem Hause Indoryst, Abgesandte der Mondelben, fern dieser Gestade und die Heilerin Ivoreth, die ebenfalls aus ihrem Gefolge stammt."


    Einen jeden einzelnen blickt sie dabei an und nickt ihm zu, dass Merdyn, jedes Gesicht zuordnen kann.