• *Es liegt ...noch... nicht im meiner Entscheidung, ihm die Offenheit zu kommen zu lassen, die ihm gebührt, doch ist er des Königs Vertrauter Amin, wem sonst, wenn nicht ihm ist unsere Geschichte anzuvertrauen?*

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • Lian bringt gerade heisses Wasser vom Kamin gießt es in einen großen Krug in dem er zuvor Kräuter eingefüllt hat.


    "es gibt Pferde hier, jedoch nicht genug für Euch alle. Ich bitte Euch alle noch eine Nacht lang hier zu verweilen, wenn die Dämerung hereinbricht habe ich Euch etwas zu zeigen, etwas das Ihr niemals in eurem Leben Vergessen werdet. Das verspreche ich Euch."

  • Die Elbe legt ihren Blick augenblicklich auf Lian. Wieder dieses Gefühl, gepaart mit seiner Aussage, stellen sich kurz ihre Nackenhaare auf, auch wenn ihr Blick unbewegt bleibt.


    "Manche Leben sind sehr lang...Lian vom Orden der Träne," antwortet sie flüsternd, doch der seltsame Hall der ihrer Stimme innewohnt, erscheint kurz wie ein Zauberwerk.

  • *Wenn nicht ihm, dann keinem, vermute ich. Keiner ist für mich allerdings durchaus eine Option, und keine schlechte noch dazu wie ich finde. War es nicht ein solcher Vertrauter der uns zur Zeit die größten Probleme bereitet?*
    Desweiteren teilt er Tear'asels Einwand, spricht ihn aber nicht aus.

  • Ihre Hände schließen sich ein wenig fester um die Lehnen des Stuhles. Auch wenn es Endúneath nicht besser wußte und gewiss nicht beabsichtigte, brachte ihr genau diese Aussage einen Stich in ihrem Herzen bei, den sie noch zu fühlen im Stande ist.


    Um Haltung bemüht, sieht sie deshalb weiter zu Lian hinüber.


    *Es liegt in deinen Händen, gleichermaßen wie Mir'anels Wünsche*

  • "Ja ich hörte das Eure Rasse ein langes Leben führt, aber nichts ist so wichtig das ihr heute noch aufbrechen müsst. Ihr wart lange unterwegs, mitten im Sturm, ihr wart verletzt. Ruht Euch noch eine Nacht aus. Die Zimmer ist Iladar gerade am Vorbereiten"


    Lians Stimme ist sanftmütig und trostspendend. Jeder Blickkontakt mit Ihm ist wie ein wärmender Sonnenstrahl auf der Haut, nach einem langen starken kalten Sturm.

  • Wieder zuckt sie innerlich zusammen, doch nur Endúneath mag ihre augenblicklichen emotionalen Regungen mitbekommen.


    Diese Augen...bei den Valar, sie wußten mehr als sie sagten...
    Seine Worte sagten mehr als er wissen sollte.


    Dennoch sind es gerade seine Blicke, die völlig wortlos etwas schaffen, dass sie nicht verstehen konnte...sie machten sie friedlich, sie...und die andere, als wäre das ein völlig normaler Prozess, völlig natürlich, egal wie unlogisch, wie unmöglich das schien. Ein Schaudern überkommt sie.

  • Ausruhen klingt für Shaifëa nach einem guten Stichwort - tatsächlich ist sie erschöpfter als sie zugeben würde. Seine Augen erinnern sie an etwas ... aber sie kommt nicht darauf, was es ist.

  • "Seid Ihr Euch da sicher?" stellt der Klingenträger in den Raum, ein Lächeln auf den Lippen. "Zudem ist des Nachts zu reisen für uns vielleicht nicht so unangenehm wie Ihr Euch das vorstellen mögt. Aber davon abgesehen, sind Euch in letzter Zeit irgendwelche... merkwürdigen Aktivitäten aufgefallen in den Wäldern, gerade südlich von hier?"

  • während Lian spricht schüttet er langsam den nun fertigen Tee durch ein Sieb in einen anderen Krug.


    "Ja ich bin mir Sicher, genauso wie ich mir sicher bin das Ihr etwas sehr wichtiges zu erledigen habt. Aber es ist mir gleich was es ist, nur sagt mir mein Gefühl das ihr heute nicht aufbrechen solltet"


    Dural der aufmerksam das ganze beobachtet, bemerkt wie die Türe zum Gang nur wenige Fingerbreit sich weiter öffnet, es könnte der Wind gewesen sein...

  • "Ein Gefühl..." Doch das klingt schon nicht mehr ganz so skeptisch, hatten sie doch selbst nur einen Geruch und kaum mehr. Und irgendwie fühlt es sich zunehmend richtig an, die Nacht hier zu verweilen... Er nickt dem Mann freundlich zu. "Wir werden das in Betracht ziehen." Damit sieht er in die Runde, doch versucht noch eine besondere Absicherung einzuholen. *Wie sehr vertraust du Lian?*

  • *Mein Verstand...* sendet sie zögerlicher als sonst *sagt, traue nicht dem, das du nicht kennst aber mein Herz, so seltsam...friedlich, weiß, dass er keine Lügen spricht.*

  • Dural beugt sich zu Thalion und den anderen Mondelben, die nicht ganz so sehr in das Gespräch verwickelt sind. Leise flüstert er: "Dort drüben die Türe, sie hat sich leicht geöffnet." Dabei macht er eine Kopfbewegung in die Richtung, die er meint. Dann setzt er noch leise dazu: "Irgendwie ist mir dieser Ort zuwider - ich fühle mich hier nicht wirklich sicher..."

  • Thalion hat sich die Worte der anderen schweigend angehört und überlegt. Diese Gelegenheit vorab eine Ankündigung beim König Daynons zu bekommen wirkt schon beinahe wie ein Geschenk.


    Durals Worte bieten ihm eine andere Gelegenheit.
    "Vielleicht habt ihr recht und wir sollten einmal nachsehen. Zudem möchte ich kurz mit euch allen noch etwas besprechen. Würdet ihr mich also kurz nach draußen begleiten?"


    Dann richtet er sich kurz an Merdyn.


    "Verzeiht, ich möchte nicht unhöflich sein. Doch ich bitte euch, uns für einige Augenblicke zu entschuldigen."


    Er steht auf und dreht sich kurz zu Lian um.


    "Wir werden gleich wieder zurück sein."


    Es dürfte den anderen etwas merkwürdig erscheinen, doch sieht Thalion keine bessere Gelegenheit um mit der Reisegruppe kurz ohne andere Zuhörerer reden zu können.
    Er begibt sich vor die Tür sieht sich kurz um und wartet bis die Reisegefährten gefolgt sind. Dann schließt er die Tür ordentlich.


    "Ich mache es kurz. Ich finde wir sollten dem Rechskanzleirat sagen, das wir zum König möchten. Er wird es vermutlich sowieso erfahren, wenn wir bei ihm Vorstellig werden, spätestens wenn wir vor dem König stehen. Und auf diese Art und Weise haben wir schon eine Ankündigung erreicht. Wir müssen ihm ja nicht erzählen in wessen Auftrag wir unterwegs sind. Aber vielleicht ist es nötig ihm zu sagen, das wir in der Funktion als Boten unterwegs sind.


    Außerdem habe ich das Gefühl, die Nacht hier zu verbringen dürfte nicht verkehrt sein. Ich persönlich fühle mich hier sicher, auch wenn es ein ungewöhnlicher Ort ist."

  • Dural beeilt sich, um der erste zu sein, der an der Tür ist. Er öffnet sie ruckhaft und späht zuerst in den Korridor dahinter. Dann ist schon Thalion da. Der Waldläufer hört sich das an, was der Ritter zu sagen hat und verzieht dabei das Gesicht unmerklich, will er doch nicht hier übernachten. Dennoch gilt sein Blick nicht Thalion, sondern dem Umfeld, dass er jetzt genau beobachtet. Er hat auch nicht - wie Tear'asel - seine Waffen abgelegt, weswegen er jetzt immer eine Hand am Schwert hat.

  • Merdyn quittiert Thalions Ankündigung, sich mit seinen Gefährten zurück ziehen zu wollen, mit einem knappen Kopfnicken. Er blickt ihnen hinterher, wie sie den Raum verlassen, setzt sich dann auf einen Stuhl, bevor er sich an Lian wendet.


    "Sie sind sehr mißtrauisch."


    Es ist eine reine Feststellung, in der weder Vorwurf noch Verwunderung liegt.


    "Habt Ihr hier auch Tee mit Honig?"

  • "ist das nicht jeder zu Anfang, aber tief in jedem steckt nun die Gewissheit bei Sporge und Not wieder nach Asbraven Keep zu reisen. auch wenn sie es noch nicht wissen. Ich denke das diese Gruppe ein schwerle Last trägt, zumindestens für sie ist sie schwer."


    "Honig"?


    "schauen wir einmal"


    Lian erhebt sich, geht wieder zum Schrank und sucht darin ein wenig herum.


    "Ja hier ist noch etwas Honig, aber nicht mehr sehr viel"


    Lian kehrt zurück zum Tisch und reicht einen kleine Tonkrug mit Honig zu Merdyn


    Dann fängt er an in zwei kleine Becher, den Tee einzugießen...

  • "Habt Dank, das wird reichen."


    Mit einem erfreuten Gesichtsausdruck nimmt Merdyn den Honig entgegen und betrachtet, wie Lian ihm Tee in die Tasse gießt. Dann träufelt er etwas Honig hinein.


    "Wer trägt in unseren Tagen in diesem Land keine schwere Last, Bruder Lian!?"


    Merdyn nimmt seine Tasse und pustet leicht über die Oberfläche, bevor er sie wieder auf die Tischplatte stellt.


    "Aber dies ist der Ort und der Augenblick etwas zu entspannen, um Kraft zu sammeln für die Aufgaben, die noch vor uns liegen."

  • Tear'asel sieht zum Türspalt, als Dural darauf aufmerksam macht. Das er so anders denkt, als sie in diesen friedvollen Mauern irritiert sie und wenn bei ihr derartige Gefühle ausgelöst werden, dann würde es bald Zeit sein gewisses Zauberspiele mit anderen Melodien zu versorgen, als jene, die sie wohl im Augenblick einzulullen versuchten.


    Sie nimmt ihre Waffen auf, als sie dem Krieger vor die Türe folgt und überprüft akribisch den Sitz ihrer Reiseutensilien. Wenn sich jemand an diesen Gütern verging, würde sie es vermutlich wissen oder der andere war sehr sorgfältig. Ein letzter Blick gilt Merdyn.


    Das Zuschlagen der Türe ein paar Korridore, nimmt sie wahr und lächelt kühl. Iladar scheint erstaunlich große Wegstrecken zurückzulegen, um eine gewisse Unsichtbarkeit zu propagieren.


    Draußen hört sie sich an, was Thalion zu sagen hat und sie würde ihm auch im nächsten Moment zustimmen wollen, als sie sich Durals Worte zurückruft.


    "Die Mitglieder des Ordens der Träne strahlen auf viele diese Ruhe und den Frieden aus, den wir hier alle empfinden," antwortet die Elbe auf Thalions Aussage hin. Dabei spricht sie leise und wenig nahe der Türen und Fenster der alten Wehranlage. Ihr Blick ist dabei in die Ferne gerichtet. "Aber ich vertraue auch auf Durals Worte und ihn erreicht der Zauber der Stille, wie ich ihn nenne, nicht in dem Maße, wie er auf mich oder dich wirkt Thalion. Mit Merdyn können wir offen reden, ich halte ihn für einen rechtschaffenen Mann."


    Dann wiegt sie ein wenig den Kopf hin und her und sieht zu Endúneath. "Du kannst auf die sogenannte Überraschung eingehen, die er dir vor die Füße legte, mit Merdyn sprechen und mit ihm gehen oder dich an unserer Seite allein nach Proudmoore durschlagen."


    Sie öffnet ein wenig die Arme und macht eine ausladende langsame Bewegung.


    "Du bist der Bote, du entscheidest."