Die Küche

  • Hm...Ist gut...
    Obwohl ...Normalerweise müßte er auch irgendwo sein...
    Die Kinder und Ellemir sind oben...
    Hast du mal im Arbeitszimmer nachgeschaut?


    Wenns wichtig ist lass eine Nachricht hier...Die bekommt er dann wenn er sich zum Essen blicken läßt...

  • Liandra schmiegt sich an Theodorik.
    "Im Moment sieht alles gut aus. Sie ist erschöpft, aber wen wundert das. Ich denke nicht das sie sich angesteckt haben könnte."
    Dann sieht sie auf die Winzlinge.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Liri guckt neugierig herüber....
    Und was denkt ihr...Geht von den Kleinen irgend ein Risiko aus?!


    Versteht mich nicht falsch aber ich möchte beim Füttern und Windelwechseln ungern gebissen werden...
    Von den anderen Kindern im Haus mal ganz abgesehen....


    Nippt an ihrem Becher met und reicht Hjaldir den Krug mit selbigem noch mal rüber

  • Dann ist gut...
    Bloß mit welchen anderen Schwierigkeiten haben wir dann zu rechnen....?!?
    Außer dem Fall, dass der Vater hier mit seinem Rudel auftaucht...
    *Runzelt die Stirn*
    Ich kenn mich nur mit Kenderkindern aus....Und die sind alles andere als einfach....
    *Guckt verschmitzt*


    Und ein wenig mit Ancale....

  • Kassandra muß lachen.
    "Also im Moment können sie noch nicht beißen, die haben ja noch gar keine Zähne. Aber bis sie Zähne haben will ich rausfinden, ob sie über einen Biß übertragen können. Wenn dem nämlich so ist könnte es gefährlich werden sie mit den anderen Kindern spielen zu lassen. Ansonsten würde ich sie behandeln wie andere Babies auch..."
    nachdem Theodorik den Säugling angenommen hat nimmt sie das kleinste der Kinder aus dem Korb. Lange schaut sie auf den winzigen Knaben und seufzt. Ob er wohl am Leben bleiben wird? Das Gesichtchen ist nicht mehr blau aber er ist so klein und schwach...
    Schließlich singt sie auch über ihm die Melodie und lauscht hinterher lange auf das Echo.

  • "Ich kann natürlich nichts mit Bestimmtheit sagen aber seit 8 Jahren beschäftige ich mich eingehend damit, was man dagegen tun kann, woher es kommen kann und so weiter.
    Und in diesen Jahren habe ich noch von keinem Wandler gehört der in seiner menschlichen Form durch Biss oder Kratzen das jeh übertragen hätte. Ich gehe davon aus das es sich auch mit den Kindern so verhält."


    Liandra schaut Liri aufmunternd an.


    "Also behandele sie bitte wie ganz normale Kinder, denn ich denke auch nicht das sie sich jetzt schon wandeln können. Habe noch nie von gewandelten Kindern gehört. Wobei ich nicht weiß wie es in einem Rudel zugeht. Da sind die Erzählungen nicht so eindeutig."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Liri guckt noch etwas verunsichert...
    Wollen wir für alle Beteiligten hoffen dass ihr Recht behaltet...


    Dann nimmt sie einen kräftigen Schluck Met aus ihrem Becher...
    Füllt diesen gleich wieder nach...


    Tja... es sind die Kinder einer Schankmaid....
    Möge die Schwankmaid sie schützen...


    Hebt ihren Becher in Richtung der Kinder....
    und leert ihren Becher in einem Zug...


    Dann steht sie auf und verläßt die Küche um nach den anderen Kindern in der oberen Etage zu sehen...

  • Kassandra behält das Kind im Arm nachdem sie gesungen hat. Sie sieht auf einmal müde aus.
    "Liandra, ich kenne Wandler, die mit Kratzern oder Bissen übertragen können. Ich hatte das bis jetzt für eine Art Krankheit gehalten, auch wenn Ai das nicht so sehen möchte. Daß es auch ein Fluch sein kann verwirrt mich ein wenig. Und bei manchen Leuten, so wie bei Ais Kindern, ist es einfach angeboren."

  • "Es gibt auch geborene Wandler, die nichts übertragen und auch keine gesonderte Aggressionen an Vollmond haben."

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • "Jaja ich weiß, aber auch die übertragen das nicht so mir nichts dir nichts, laut den Lehren und Geschichten die ich gehört habe.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Kassandra zuckt die Schultern,
    "Ich hab mich damit bis jetzt nicht so beschäftigt. Die meisten Wandler reden nicht wirklich gerne darüber. Zumindest nicht mit mir..."
    Sie legt den Säugling zurück in den Korb und schaut dann Theodorik an, der das dritte Kind immer noch hält.

  • Die Tür öffnet sich einen Spalt breit und ein etwa anderthalbjähriger Junge schiebt sich hindurch. "Mama?"
    Er schaut die Fremden einen Moment lang an und läuft dann unsicheren Schritts zu Kassandra, die ihn anlächelt und auf ihren Schoß zieht.
    "Hallo mein Großer... Dir hab ich noch gar nicht richtig Hallo gesagt..."

  • Liandra lächelt, drückt Theodorik und steht dann auf.
    "Komm Schatz im Moment können wir denke ich nicht weiterhelfen. Und unsere Mäuse brauchen uns auch."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Es klopft und Jyla steckt den Kopf zur Türe herein.


    "Ah, da bist du!"


    sagt sie, als sie den Kleinen bei Kassi entdeckt. Dann erst hat sie einen Sinn für die anderen Mitglieder der Runde und begrüßt alle lächelnd.


    "Hallo zusammen, hallo Kassi. Uns fehlte da oben plötzlich ein Kind und da wollte ich doch mal schauen, wo es denn wohl abgeblieben ist."


    erklärt sie. Als sie das ein oder andere verwirrte Gesicht bemerkt, fügt sie hinzu:


    "Ich bin Jyla. Ich wohne etwas außerhalb bei Tara im Haus."


    Sie macht einen Schritt an die Neugeborenen in der heran, hält aber einen gewissen Abstand (man weiß ja nie wie Fremde darauf reagieren, wenn man ihren Schutzbefohlenen nahe kommt).
    Stirnrunzelnd sieht sie eines nach dem anderen an und schaut nach offensichtlichen oder verborgenen Krankheitszeichen. Schon bald jedoch entspannt sich ihr Gesichtsausdruck, denn die Babies sind zwar klein, aber rosig und gesund. Nur bei dem Letztgeborenen wird ihr Gesicht sorgenvoll. Irgendwie hat sie bei diesem ein komisches Gefühl.
    Schließlich reißt sie sich von dem Anblick los.


    "Wie geht es Ai?"

  • "Ai schläft", sagt Kassandra.
    "Aber ich glaube ich werde die Hebamme mal ablösen. Willst du über Nacht hier bleiben Jyla? Es ist ein bißchen spät jetzt noch den ganzen Weg zu Tara zurückzugehen."
    Sie steht- kaum schwankend- auf um Theodorik das Baby wieder abzunehmen und zu seinen Geschwistern in den Korb zu legen.
    Dann nimmt sie Liandra in den Arm.
    "Danke für eure Hilfe. Wenn ich das irgendwie wieder gut machen kann dann laßt es mich wissen..."

  • "Freunden zu helfen bedarf keiner Wiedergutmachung" sie lächelt Kassi lieb an.
    "So nun aber ab zum Tisch, Mori ist hoffentlich nicht abgemagert..." Liandra grinst schelmisch.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Kassandra schmunzelt.
    "Damit Mori vom Fleisch fällt braucht es glaube ich mehr als daß die Köchin ein paar Tage fehlt... Grüßt sie von mir."
    Ancale hält sich an ihrem Rock fest und geht mit ihr als sie die beiden zur Tür bringt. Sie nimmt ihn auf den Arm, damit er zum Abschied winken kann.

  • Theodorik gibt Kassandra gedankenverloren das Kind zurück. Er sieht etwas unentschossen aus, nickt dann aber bei den Worten Liandras.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.