Die Küche

  • hjaldir wirkt zunehmend unruhig bei den worten. dann nimmt er einen tiefen schluck aus seinem becher. anschließend wendet er sich an kassandra.


    "stellen die...die...kinder....eine gefahr für irgendwen da?"

  • "Ich weiss es nicht. Das hängt von Ai und dem Vater ab und deren Entscheidungen. Im Moment stellen Sie zumindest selbst noch keine Gefahr dar."

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • nachdenklich wiegt hjaldir von einem bein auf das andere. dann nimmt er noch einen kräftigen schluck.


    "also seit ihr der meinung, daß noch keine gefahr besteht? laßt es mich wissen wenn ich über maßnahmen nachdenken muss. wo werden die kinder vorerst wohnen? bei euch kassandra? "

  • "Maßnahmen?" Kassandra schaut ihn erstaunt an.
    "Was für Maßnahmen? Hjaldir, das sind nur Kinder... Ja, Ai bleibt so lange hier wohnen bis ihr Haus fertig ist. Oder so lange wie sie noch unsere Hilfe mit den Kindern braucht. Je nachdem was länger dauert."

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Liandra ist im Begriff zu gehen. Kurz scheint sie zu überlegen.


    "Kassandra, da von den Kindern ja keine Gefahr ausgeht....könnte sich Hjaldir nicht verstärkt um den Schutz kümmern, nur falls der Vater der Kinder doch noch kommt und wir ja bis auf Ai alle nicht gewillt sind ihm die Würmchen zu überlassen..."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Kassandra seufzt.
    "Laß das Ai nicht hören. Die dreht mir den Hals um... Erwähnt ihn einfach nicht. Ich weiß ja nicht mal wie er aussieht. Wenn er Ai und die Kinder finden will dann wird er das. Und ich hoffe ich finde ihn vorher, um ihm meine Meinung zu dem zu sagen, was er tut. Und getan hat.
    Aber mit Bütteln und Waffen werden wir ihn nicht davon abhalten können die Kinder zu holen. Einfach weil Ai sie ihm geben wird."

  • "Das muß sie wissen, aber es wäre für niemanden außer den Vater gut. ..komm Theodorik"


    Liandras Gesicht wirkt traurig als sie geht.


    "Machts gut, wenn es Probleme gibt lass mich holen, ich helfe gern."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Theodorik nickt nur und folgt Liandra wortlos.

    Daß am Ende der Tage, um das Maß an Schuld und Geschick grauenvoll zu erfüllen, der Fenriswolf losbricht mit schnaubender Wut, zertrümmernd das heilige Reich der Götter und die Welt erzittert im flammenden Aufruhr des Untergangs.

  • Kassandra schließt die Tür hinter ihnen.
    Dann zeigt sie auf die Tür zu Malglins Arbeitszimmer. "Wenn du was von ihm willst mußt du reingehen", sagt sie Hjaldir und läßt ihn mit der Entscheidung allein, ob er das tun will oder nicht.
    Sie gibt Jyla das Gästezimmer -nun da weder Ancalima noch Ariann im Haus sind steht es tatsächlich leer.
    Schließlich bringt sie ihren Sohn ins Bett und geht dann in Ais Zimmer um Groa bei der Nachtwache abzulösen.