Weit im Westen, irgendwo an der Valmur

  • Der Handel mit den Far Uglagh oder mit... Ihm?


    Sie sieht ihn mit einer Mischung aus Argwohn und Besorgnis an.


    Du siehst auch nicht gut aus! Alles in Ordnung?

    Wer nicht überzeugen kann, sollte wenigstens Verwirrung stiften.

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  • Alessia sieht Merasin und Irush klar und ehrlich an.


    Ihr werdet Eniyas Gäste sein, wenn ihr jetzt mitkommen wollt oder irgenwann anders. Ob sie euch willkommen heisst, kann ich nicht entscheiden.


    Sie grinst.


    Aber bei mir gibts immer eine Shisha und eine gute Flasche Wein.

  • Sie tritt nah an Merasin heran und spricht leise:


    Du hast viel für mich getan. Wenn ich nun etwas für Dich tun kann, bin ich jederzeit für Dich da, ich hoffe, das ist Dir klar!

    Wer nicht überzeugen kann, sollte wenigstens Verwirrung stiften.

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  • Eniya lacht laut auf.


    Ist doch immer das selbe mit euch Männern, non? Verliert immer eure Bindis! Wenn ihr nicht uns Mädchen hättet, die das immer für euch regeln...


    Sie grinst, nimmt ihm das Bindi weg, geht zu ihrer Tasche und wühlt darin herum. Dann wendet sie sich ihm wieder zu, das Bindi mit einer klebenden Masse bestrichen.


    Stillhalten!


    Sie drückt ihm vorsichtig das Bindi auf die Stirn und lächelt ihn zufrieden an.


    Und sag nicht immer "Ding" dazu, das ist ein Geschenk von mir, kein Ding!

    Wer nicht überzeugen kann, sollte wenigstens Verwirrung stiften.

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  • Ich denke, wir werden uns jetzt zurückziehen und in der Nähe lagern. Ihr habt einige Dinge unter euch zu besprechen und außerdem ist es Zeit für ein wenig Schlaf.


    Alessia sieht plötzlich fürchterlich müde aus, so, als wäre sie von einer großen Last befreit worden.


    Wir reden morgen früh weiter, Eniya?

  • Leise sagt Alessia zu Eniya:


    Bedank dich nicht bei mir, sondern bei dem Sturkopf Rimas. Der hatte es wesentlich schwerer, hierher zu kommen.
    Eniya, sie geben sich wirklich Mühe.


    Dann wendet sie sich ab, nickt Rimas und den anderen Männern kurz zu.


    Gute Nacht die Herren.

  • Nachdem Alessia und Rimas sich für die Nacht verabschiedet hatten, zog sich auch Eniya wieder in sich zurück. Dann würde es also jetzt wieder Richtung Heimat gehen. Nach dem ersten Schreck war sie nun unheimlich erleichtert, Alessia in ihrer Nähe zu wissen. In den nächsten Tagen würde eine angemessene Entschuldigung nötig sein, überlegte sie.


    So unangenehm ihr auch der Gedanke war, bald den anderen unter die Augen zu treten, sie freute sich sehr, dass wenigstens Irush sie begleiten würde.

    Wer nicht überzeugen kann, sollte wenigstens Verwirrung stiften.

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  • Irush wartet bis sich die Besucher weit genug zurück gezogen haben und wendet dann seine Worte an Eniya.


    "Sag mal...Können deine Freunde, über die Ahnen, auch Informationen über mich herrausfinden?"


    Er setzt sich neben Eniya.


    " Es gibt da nämlich einige Dinge die sie,zu ihrem eigenen Wohl, nicht wissen sollten......"


    Irush starrt ins Feuer.

  • Sie runzelt die Stirn.


    Du meinst, ob meine Sippe über die Ahnen versucht, in Deiner Geschichte herumzuwühlen?


    Eniya sucht nach ihren Rauchkräutern.


    Das ist... eine schwierige Frage. Die Ahnen sind sehr... sensibel für Schwingungen dieser Art. Vielleicht spüren sie, was in Dir liegt, vielleicht nicht. Wenn sie es tun, besteht die Möglichkeit, dass sie es einer von uns in einer Vision anvertrauen.


    Wie zur Gewohnheit geworden, bietet sie auch Irush ein Rauchkraut an. Es wird langsam wieder Zeit für eine Shisha, dachte sie.


    Aber an sich würde ich davon ausgehen, dass sie das nur tun, wenn sie eine Gefahr in Dir sehen, eine Gefahr für uns. Ich will mich nicht zu weit hinauslehnen, aber ich glaube, dass Du das nicht bist.


    Sie überlegt kurz.


    Außerdem ist es ja nicht so, dass die Ahnen nur in Dargaras über mich wachen. Wäre das so, könnte ich sie ja auch nur dort anrufen. Also wenn Du etwas zu verbergen hast und wenn Du mit einer unserer Frauen zusammen bist, kann es unter Umständen überall passieren, dass es jemand erfährt.


    Nach kurzem Schweigen fährt sie fort.


    Außerdem ist es sehr schwer, Informationen über jemanden zu bekommen, der seinen Geist versperrt. Zumindest, wenn ich es versuchen würde.


    Dann sieht sie ihn unverwandt an.


    Aber ganz ehrlich: Zumindet ich habe genug davon, Dinge nicht zu wissen, die mich in Gefahr bringen können, wenn Du verstehst, was ich meine...

  • Eniya überlegte. Sie wollte nichts versprechen, was sie nicht halten konnte. Mit niemandem reden war - schwierig. Schließlich sagt sie:


    Si, ich werde es keinem erzählen, vorausgesetzt zu bist keine direkte Gefahr für mich oder meine Familie.

  • " Nun....Du weißt ja wer meine Mutter ist....
    Das bedeute das ich..hmm wie soll mann sagen....In gewissem Sinne
    nicht gebohren sondern....erschaffen.. Ja erschaffen wurde."


    Eniya merkt das es Irush schwer die richtigen Worte zu finden.


    " Ich besitze, wenn man es ganz genau nimmt keine..."


    Er streicht sich mit zwei Fingern durch den Kinnbart


    "...Seele. Also im Prinzip ja schon aber sie ist nicht in meinem Körper...ähh Nicht direkt in meinem...Körper."

  • Beklommen kontrolliert Eniya, ob ihr Bindi noch sitzt.


    Ah.... äh... keine Seele?


    Plötzlich erscheinen Bilder vor ihrem inneren Auge, wie sie in Luxburg mit Irushs Zweilillie übt. Da war doch etwas...


    Sie ist... in Deiner Waffe, non?

  • Irush atmet tief ein und er läst seinen Blick über Maletunar schweifen.
    Die schwarzen Klingen spiegeln das Licht des Feuers.


    " Si...ich meine ja..
    Und diese Seele ist sehr sehr.....
    Sagen wir mal so, der Pakt zwischen meinem Vater und meiner Mutter
    ist schon ziemlich lange her."

  • " Ja ein....Pakt.
    Ich bin nähmlich nur zur hälfte ein Mensch."


    Dieser Satz war mehr geflüstert wie gesprochen.


    " Die andere hälfte habe ich von meiner Mutter...."


    Irush reuspert sich.


    " Mein Vater war damals der Führer unseres Stammes. Und er ging mit
    meiner Mutter eine Art Handel ein um etwas ungeschehen zu machen.
    Ich entstand eigendlich, um immer und immer wieder gegen einen
    Zeitfrevler zu kämpfen.
    Einen Dämon.
    Er entsteht immer wieder, so wie auch ich."