Die Taverne zum roten Stier 3 - Filiale Merndil

  • Erfreut und sichtlich beruhigt registriert Katryna, dass Xavie neue Hoffnung schöpft und nickt zustimmend zu seinem Vorschlag Danaras momentane Schwäche auszunutzen und sie nach Lantra zurück zu bringen. Dann jedoch verzieht sie das Gesicht und schüttelt bedauernd den Kopf, "Tut mir leid... aber das wird nicht gehen, Xavie!" Sie seufzt, "Den Weg, den wir beschritten haben um her zu kommen, können wir nicht zurück gehen! Das funktioniert nur, wenn alle Beteiligten freiwillig und bewußt die Reise antreten! Und wenn Danara wieder zu Kräften kommt, wird sich ihr Wille nicht auf Lantra sondern auf Hasgar konzentrieren... wo immer der sich nun auch mittlerweile aufhalten mag!" Ihr Blick ruht nachdenklich auf ihrem Begleiter, "Ich fürchte, wir werden auf dem konventionellen Weg zurückkehren müssen und ein Schiff suchen, dass uns nach Lantra bringt!"

  • Danara lag immer noch still in ihrem Bett, in gedanken ging sie die letzten Tage durch. In der sie ihr Schicksal gefunden hatte und es nun verloren hatte, es hätte alles so schön werden können. ....


    Und obwohl sie Katryna Holt und Xavie hassen müßte für das was sie ihr angetan hatten, war nur ein gefühl der Taubheit in ihr. Sie wußte nur das sie niemehr glücklich sein konnte. Mit dieser schmerzhaften Erkenntnis kam das leben in ihr zurück und sie stand langsam auf. Die Magd die neben ihrem Bette saß sah sie ängstlich an. Danara beachtete sie nicht, sie ging zu ihren Kleidung und wieder weinte sie als sie das Kleid sah das ihr Hasgar geschenkt hatte. Da war ihre Welt noch in Ordnung gewesen. Sie wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und zog das Kleid an, wortlos half ihr die Magd. Dann schlüpfte sie in ihre Schuhe und ging aus ihrem Zimmer. Ihre Augen angeschwollwn und rot von den Tränen ging sie in den Schankraum, kurz sah sie sich um. Xavie und Katryna saßen an ihrem Tisch, eine kurze Weile blieb sie stehen dann ging sie zu Tresen um sich etwas zutrinken zubestellen.

  • Als Katryna Danara den Schankraum betreten sieht, legt sie leicht ihre Hand auf Xavies Arm und bemerkt leise, "Ich glaube wir sollten uns bald entscheiden!" Sie deutet zu der jungen Frau hinüber.

  • Xavie sah Katryna nachdenklich an, "Das macht die Sache sehr viel komplizierter." Er runzelte kurz die Stirn und sah in Gedanken auf die Tischplatte, als er kurz darauf Katrynas Hand spürte und ihre Worte hörte blickte er auf und sah zu Danara. Er nickte nur als er sie betrachtete. "Ja das sollten wir." Sagte er leise und sorge schwang in seiner Stimme mit.

  • Die Tür vom Schankraum ging auf und eine bunte Gestalt betrat diesen mit gebeugter Haltung. Seine Haut war von hellbaluer Farbe, sein Klamotten wirkten unpassend und zusammen gewürfelt. Das gesicht war von makanten Zügen, welche von zwei Hauern und einer sehr langen Nase nur noch verstärkt wurden.


    Tolljin der Troll schaute sich um und sein Blick blieb an Danara hängen. Ein breites Grinsen machte sich in seinem Gesicht bemerkbar, dann stapfte er langsam zu ihr herrüber.


    "Eeeeeeey maaaaaan, da du ja bist Frau, ich dich schon suchen durch ganze Stadt, nicht wissen wo sein, aber jetzt finden. Dir gut gehen?"


    Tolljin sah Danara freundlich an . . .

    "Ich werf ein Auge auf dich, hab noch genug in der Tasche!"

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  • Danara drehte sich herrum als sie die bekannte Stimme hörte und Tränen stiegen ihr wieder in die Augen, die über ihr Gesicht rollen.


    Sie bedeckte kurz ihr Gesicht und zeigte ihm das er warten sollte. Als sie sich weitgehend wieder gefast hatte, wischte sie sich die Tränen aus dem gesicht und sagte mit brüchiger Stimme.


    "Nein, nichts ist mehr gut, Tolljin. Hasgar ist fort." Wieder mußte sie weinen und verdeckte ihr Gesicht.

  • Tolljin sah kurz erschrocken auf, dann sagte er mit weiterhin erheitertem Gesichtsausdruck:


    "Das doch gut, ich nicht mögen Hasgar maaaaan, war komische Kautz, hatte bestimmt nichts gute Sachen vor mit dir oder mir oder ganze Schiffmänner."


    Wieder grinste Tolljin breit. Er war sich sicher, dass dies genau die Aufmunterung war, die Danara brauchte . . .

  • Danara die sich gerade wieder die Tränen aus dem gesicht gewischt hatte schaute zu Tolljin auf.


    "Wie kannst du nur so etwas sagen?" Flusterte sie und ungläubig sah sie ihn an.


    "Er war mein Schicksal, wir waren füreinander bestimmt. Nie wieder werde ich so einen Mann finden wie Hasgar." Flüsterte sie weiter und wieder rannen ihr Tränen über Gesicht.

  • Tolljins Augen weiteten sich, sein Gesichtsausdruck wurde grimmiger.


    "Ich sagen, weil Hasgar nicht waren guter Mann, maaaaaan, der dich nur haben verzaubert, wickeln um Finger und auch versungen er dich hat."


    Tolljin stand die feste Überzeugung ins Gesicht geschrieben.


    "Nein, du aber recht, du nicht werden finden Mann wie Hasgar, besser wenn so eine gibt nur einemal. Seien besser. Hasgar seien nicht gut sein für dich. Wegen Hasgar du gesewen wie Feuer."

  • "Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst Tolljin. Du hast dich doch auch gut mit Hasgar verstanden. Warum redest du nur so von ihm." Entsetzen stand auf ihrem Gesicht.


    "Ausserdem war es dein Trank der mich in den Schlamasel geführt hat." Erinnerte sie ihn. "Ich verstehe rein garnichts mehr, er ist für immer weg und ihr seid alle froh darüber....." Sie schaute auf den Boden:

  • Als der Troll den Schankraum betritt und direkt auf Danara zugeht, ist Katryna für einen Moment irritiert, dann jedoch entspannt sie sich während die beiden miteinander zu reden scheinen. Danaras Tränen rühren sie und für einen Augenblick gibt sie sich der Illusion hin, all das Geschehene könne ein grosses Missverständnis sein. Dann jedoch schüttelt sie energisch den Kopf und wartet, was weiter geschehen wird.

  • Tolljin schüttelte den Kopf.


    "Nein, nein, nein, du sehen ganze ganz falsch, Hasgar nur gut, wenn gut für ihn. Und Tolljin auch gut, wenn gut. Nicht aber bedeuten, das mögen einen oder tun verstehen mit. Ich von ganze Zeit anfang an immer denken, dass Hasgar nicht ganz gut in Kopf, fast so komisch wie Tolljin selbst.


    Aber wenn du und Hasgar seien geschaffen für Hasgar und du, warum dann gehen weg?"

  • "Wir wollten ja zusammen weggehen. Aber man hat mich nicht zu ihm gelassen, man hat mich beleidigt und bedroht bis SIE kam. Ohhh Tolljin ich konnte nichts machen. sie wollten ihm wehtuen, da würdest du auch gehen." Erklärt sie ihm unter Tränen.


    "Hast du schonmal die wahre Liebe gefunden?? Es tut so weh Tolljin, aber warum erzähle ich es gerade dir. Du bist ja auch froh das Hasgar weg ist." Sie schüttelt schmerzhaft den Kopf.

  • Tolljin nickte, sah Danara dann eine Weile schweigend an und schüttelte dann den Kopf.


    "Dann wir sollten gehen und suchen Hasgar maaaaan, auch wenn er nicht weggegangen wenn er denken wie du sondern warten auf dich, aber egal, wir sollten suchen gehen."

  • "Hast du mir gerade nicht zugehört, ich habe dir gerade erzählt das man mich von ihm getrennt hat." Sagte sie leise verzweifelt.


    Kurz deutete sie auf den Tisch an Katryna und Xavie saßen.


    "Was glaubst du wohl wie weit ich kommen werde wenn ich das Gasthaus verlasse. Es ist alles verloren, nichts hat wirklich mehr einen Sinn. Ich werde ihn nie wieder sehen." Und wieder füllten sich ihre Augen mit Tränen.

  • Tolljin schüttelte ungläubig den Kopf und schaute auf die Personen auf die Danara deutete.


    "Warum du dich lassen trennen von diesen da? Du nicht haben eigenen Willen? Und warum du nicht wollen suchen gehen, schon aufgegeben du hast Hasgar maaaaan?"

  • Die Aussichten Hasgar vielleicht doch wieder zusehen ließen ihr Herz schmerzhaft pochen.


    "Sicher habe ich einen eigenen Willen.... in Ordnung ich versuche es dir anders zuerklären." Sagte sie und dachte nach.


    "Hasgar ist vorraus gegangen und als ich ihm folgen wollte hat mich Katryna festgehalten und dann kam Holt noch dazu und seine zwei Knappen. Ich wollte ja weg aber sie ließen mich nicht und da ging Holt in die richtigung wo Hasgar war und Katryn sagte mir das sie ihm was antuen werden. Ich hatte Angst und du weißt was passiert wenn ich angst bekomme. Aber Katryna hat irgendetwas gemacht und dann habe ich nur noch seine Melodie gehört." Danara sieht zu Boden.


    "Sicher nicht wünsche ich mir sehnlichster als ihn wieder zusehen...."

  • Tolljin sah sich kurz in der Taverne um und ging dann etwas näher an Danara heran.


    "Wenn Leute dich nicht lassen gehen, ich dir helfen zu gehen weg. Wer sein das, der dich nicht lässt?"

  • Ohne eine Miene zu verzeihen hatte er Danara und den Troll beobachtet, doch jetzt wo sich der Troll genauer in dem Schankraum umsah wurde er aufmerksam. "Das Gefällt mir nicht." Sagte er zu Katryna und steht auf und geht auf die beiden zu. Vor Danara und dem Troll blieb er stehen. "Bitte Verzeiht meine Störung." Sagte er lächelnd, dann wendet er sich dem Troll zu. "Wenn ich mich vorstellen dürfte, Xavie von Grünweiden." Er verbeugt sich leicht. "Möchten wir uns nicht setzen?" Fragte er den Troll und fügt erklärend hinzu. "Danara ist noch sehr schwach seit dem letzten Vorfall." Man sieht ihm die Sorge an und das ihm das ganze doch auch belastet. "Sie sollte nicht solange stehen, ausserdem denke ich mir können wir so vielleicht einige Missverständnisse aus der Welt schaffen." Mit einer einladenen Geste zeigt er auf den Tisch an dem Katryna schon sitz.