Taverne "Zum Alten Krieger" II

  • Nun blitzt es kurz in den Augen des Wirtes auf und er wirft dem Skruta einen belustigten Blick zu. Dann nimmt er einen kleinen Becher und gießt aus einer Flasche eine bernsteingelbe, leicht ölige Flüssigkeit hinein. Wortlos schiebt er dem Skruta das Getränk hinüber.

  • Cylia hört ihren Freundinnen zu und lehnt sich bei Phoenix Bemerkung über den Skruta weiter vor um einen kurzen Blick auf den Mann zu werfen, der ihr schon beim Betreten seltsam vorgekommen war.
    Ihre Arme, welche sie auf die Theke gelehnt hatte um Phoenix und Suèlin besser zuhören zukönnen, nahm sie zurück als der Wirt mit dem Essen kam. "Danke. Ja ich werde aufpassen mit der Schokolade." Dann wendet sie sich an Phoenix und Suèlin "Guten Appetit!"

    The Time
    A thing you can't hold,
    but it holds you;
    caught in a river
    going fast
    going slow;
    never standing still. by JCS

  • Waki nimmt den Becher entgegen und riecht an der Flüssigkeit. Leicht verzieht er sein Gesicht. Dann schaut er den Wirt wieder an und kippt das Getränk in einem Zug hinunter, was einen starken Hustenanfall zur Folge hat. Als Waki sich nach einigen Minuten wieder gesammelt hat, schaut er den Wirt an.

  • Dieser erwidert den Blick des Skruta leicht belustigt und fragt dann freundlich, "Und... besser?" Er füllt einen etwas größeren Krug mit dunklem Bier und schiebt ihn zu dem Krieger hinüber, daneben stellt er einen leeren Becher.

  • Nach einigen weiteren, leichteren Hustenausbrüchen grinst Waki den Wirt an.


    "Ho, mini sa waste. Gut!"


    dann nimmt er den Krug, füllt sich den Becher und schaut sich die Taverne an die Leute hier etwas genauer an.

  • Nachdem Suèlin alles verdrückt hatte genoss sie den Rest ihrer heißen Schokolade.
    Nachdem sie fertig war wandte sie sich an Phoenix.


    "Und wo treibt es dich nun hin Phoenix. Also nur damit ich weiß wohin ich dich begleite."

  • Phoenix aß auch in aller Ruhe zu Ende und nippte mal hier mal da an ihrer Schokolade. Sie war gerade fertig da lehnte sie sich ein wenig zurück und nahm einen Apfel in Angriff.
    Sie begann in langsam zu schneiden und ihr Gesicht war nachdenklich.
    "Ich weiß es nicht. Ich bin seit langem wieder hier und genieße die Herrschaftsstadt in ihrer vollen Pracht. Ich gedenke jedenfalls nicht in andere Länder zu reisen in der nächsten Zeit. Der Sommer ist nicht gerade gut dieses Jahr und man könnte meinen dass der Herbst vor der Tür steht. wenn dann würde ich einwenig durch den singenden Wald reisen und Freunde von mir besuchen. Auf jeden Fall eher der Osten der Insel. Bleib doch einfach bei mir hier in Montralur für den Rest des Jahres. Ich kann dir die Insel zeigen. Vielleicht als so eine Art "Reiseführerin". Ich habe den Begriff in einem anderen Land aufgeschnappt. Heißt das so?"
    Phoenix war fertig mit ihrem Apfel und kaute nachdenklich auf einem Stück herum. Dann zuckte sie mit den Schultern und lächelte wieder gut gelaunt.

  • Während sie aß hörte Cylia den anderern zu. Zwischendruch nippte sie an der Schokolade."Hmm, die ist aber lecker!" Als sie mit dem Essen fertig war, sah sie Phoenix an: "Wenn du nichts dagegen hast würde ich mich gerne euch anschließen."

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  • Nach langem Weg betreten zwei dem Wirt bekannte Reisende die Taverne zum alten Krieger. Turak´Anar Geisterklaue und Keshra Najade Flammenauge aus Athalien, die seit ihrem letzten Besuch hier und einigen "Gesprächen" mit zwei Skruta hier sicher nicht vergessen wurden.


    Turak schaut sich kurz in der Taverne um und nimmt einen tiefen Zug der mit verschiedenen Eindrücken gefüllten Luft. Kurz nickt er Keshra zu und begibt sich dann tiefer in die Taverne hinein, um sich an einen der freien Tische zu setzen.
    Mit einem Blick hofft er, den Wirt auf sich aufmerksam machen zu können.

  • Nachdem Keshra sich kurz in der Taverne umgeschaut hat, geht sie an einen freien Tisch, legt ihre Sachen ab und lehnt sich an die Tischkante. Ihr Blick schweift erneut in der Taverne umher.

  • Eine ganze Weile später taucht endlich der Wirt aus der Küche kommend hinter der Theke auf. Er pfeift eine muntere Weise vor sich hin und trägt ein kleines Fäßchen, welches er auf einen passenden Ständer neben der Tür stellt. Zufrieden nickend wendet er sich schließlich um und läßt seinen Blick durch den Schankraum wandern. Als er die beiden Skruta sieht, grinst er belustigt und nickt Turak freundlich zu, bevor er schließlich fragt, "Was darf es denn sein, junger Krieger?" Noch gut erinnert er sich an dessen letzten Besuch.

  • Turak nickt dem Wirt zu.
    "Ich grüße dich. Ich hoffe seit meinem letzten Besuch hier hattest du es hier ruhiger."
    Turak muss grinsen und denkt an seine Begegnung mit den Skruta hier in der Taverne zurück.
    Dann wendet er sich wieder an den Wirt:
    "Ich hätte gerne etwas Met."

  • Der Wirt nickt und während er einen Becher mit Met füllt, schüttelt er kurz den Kopf über sein schlechtes Erinnerungsvermögen. Skruta, das waren doch diese Barbaren mit den vielen Fransen an ihrer Kleidung gewesen. Diese beiden hier scheinen nicht zu ihnen zu gehören, wenngleich sie nicht weniger >wild< wirkten. Ein fröhliches Lächeln huscht über die Züge des Wirtes als er den Becher zu den beiden Pakk hinüberbringt. Er stellt den Met auf den Tisch und gibt Turak zur Antwort, "Ja, die Anzahl der zerschlagenen Tische und Stühle ist rapide zurückgegangen, seit du und deine Freunde hier wart!" Er grinst breit und fragt dann seinerseits interessiert, "Was verschlägt euch diesmal hier her?"

  • Turak musste lachen, als er die Worte des Wirtes hörte.


    "Ich bin auf dem Weg zu Ciryon, ich hoffe, dass er in der Stadt ist. Auf dem Weg hierher habe ich dann auch noch von der Juggermeisterschaft hier auf der Insel gehört und wollte sie mir dann anschauen, wenn ich alles mit Ciryon geregelt habe.
    Weisst du, ob Ciryon in der Stadt ist?"

  • "Cyrion? Du meinst sicher den Reichsritter..." Einen Moment überlegt der Wirt, dann aber schüttelt er den Kopf, "Nein, von dem habe ich schon eine ganze Weile nichts mehr gehört!" Er beugt sich ein wenig zu Turak hinunter, "In letzter Zeit trifft man wenige von denen hier in den Strassen..." Mit einem Schulterzucken wechselt er das Thema und grinst halb vergnügt, halb wehmütig, "Ja, von dem Turnier habe ich gehört! Früher haben wir oft gejuggert!" Er seufzt bedauernd, "Tja, wenn ich noch jünger wäre... aber wie sieht es mit dir aus, mein Freund? Ein stattlicher Kerl wie du, sicher wirst du spielen oder?" Der Wirt mustert Turak erwartungsvoll.

  • Turak hörte dem Wirt aufmerksam zu.


    "Ich weiss nicht, ob ich am Spiel teilnehmen werde. Ich kenne es nicht. Ich werde mir das ganze anschauen und es mir dann überlegen."


    Dann wurde Turaks Blick ein wenig fragend:
    "Aber was meinst du mit 'denen', die man in letzter Zeit nicht viel auf den Strassen sieht?"

  • "Ah... !" Der Wirt grinst breit und fügt dann an, "Es wird dir gefallen! Ich bin mir sicher!" Er nickt bekräftigend zu seinen Worten. "Und was das andere angeht..." Einem kurzen Stirnrunzeln folgt ein Schulterzucken, "... die hohen Herren und Damen aus dem Herrschaftsbaum, man sieht sie nur noch selten! Sollen viel auf Reisen sein!" Er zwinkert Turak bedeutsam zu, "Ist wahrscheinlich spannender!" Dann lacht er herzlich und winkt ab, "Kann uns ja eigentlich egal sein! Ausser natürlich du suchst den Herrn Cyrion dringend." Der Wirt schaut den jungen Mann vor ihm etwas bedauernd an.