Der äußere Kreis - auf dem Weg zum Treffpunkt

  • Mit einem erstaunten Gesichtsausdruck wendet die Seherin ihr Gesicht der Elbe zu, die gerade gesprochen hat.


    Ich denke nicht sie lächelt leicht.


    Aber verzeiht, ich hätte euch vorwarnen sollen. Ich hatte nicht gedacht, dass mich bereits so viel mit dieser Drogurim verbindet. halb amüsiert schüttelt sie den Kopf.


    An Kassandra gewandt fährt sie fort du hast recht, wir werden nicht rechtzeitig zurück sein. Aber dennoch werde ich nach ihr schauen, sobald wir wieder im Haus sind.


    Thiran hat sich zwei Schritt neben Silia gestellt


    Lasst uns weiter gehen.

  • "Tu das...", nickt Kassandra und sie weiß, daß sie es auch tun wird. "Ja, wenn es dir gut genug geht werden wir weitergehen. Es ist nicht mehr weit bist zum Treffpunkt."


    Und das ist es tatsächlich nicht. Nach einem kurzen Marsch erreichen sie eine Weggabelung und Kassandra bleibt stehen. Sie schaut sich um, der Wald ist still. Also seufzt sie, setzt sich hin und packt in Wachstuch eingeschlagene Datteln aus. "Möchte irgendwer?", fragt sie.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Gerne Thiran hat Silia zu einem Sitzplatz geführt und nimmt sich eine der Datteln.


    Die Seherin schaudert leicht Nein danke.
    Sie kramt in einer kleinen Tasche und holt eine Schachtel hervor, daraus entnimmt sie ein kleines braunes Stück und steckt es sich in den Mund.


    Ich hätte etwas Schokolade anzubieten

  • Shinoriel geht einen Schritt auf Kassandra zu, legt den Kopf zur Seite und beäugt etwas misstrauisch die Datteln. Sie zögert einen Moment, greift dann aber zu. "Danke!" Sie betrachtet die Frucht näher, bevor sie ein Stück abbeißt und vorsichtig darauf herumkaut. "Interessant." merkt sie an, bevor sie den Rest verzehrt.
    Danach kramt sie ein wenig in ihrer Gürtelttasche herum und bringt etwas hervor was auf den ersten Blick wie eine Gebäckstange aussieht. "Ich hätte etwas... Langstreckenreiseproviant anzubieten."


    Elenoë hat indes mit einem leichten Lächeln und Kopfschütteln abgelehnt und sich mit einem Schluck aus ihrer eigenen Feldflasche begnügt. Nun sitzt sie aufrecht angeleht an einen Baum, die Augen geschlossen; Jedoch bewegt sie ab und an den Kopf um nach einem fremden Geräusch zu lauschen das ihr feines Gehör erreicht.

  • "Danke", nimmt Kassandra an. "Ich glaub den würde ich gerne probieren." Sie bricht sich ein kleines Stück von der Stange ab.
    Dabei denkt sie an die erste Rast mit ihren Gefährten, die sie im Wald gemacht hatten. Genau wie hier hatte jeder jedem von seinen Vorräten angeboten, Essen und Trinken freigiebig geteilt.
    Sie muß lächeln. Ob das am Wald lag?

  • Die Seherin lehnt ein wenig erschöpft an einem Baum und geniesst den Moment der Ruhe.
    Sie lächelt leicht. Manchmal amüsierte es sie, welche Wirkung der Wald auf jeden Elben zu haben schien.


    Thiran hingegen war unruhig, wie so oft in letzter Zeit. Seid dem Tod von... er holte tief Luft. Seid dem Unfall hatte er keinen wirklichen Schlaf mehr gehabt, keine wirklich ruhige Minute, ausser diesem kurzen Moment in diesem wunderbaren Wald, den ihm Kassandra gezeigt hatte.
    Er wusste nicht, ob er sich auf das Treffen, was ihnen bevor stand freute... eher nicht.

  • Kassandra seufzt. Sie wünscht sich, die Nachbarn würden es mal schaffen, normal mit ihr zu reden, diese Flüsterei in ihrem Geist irritiert sie in höchstem Maße. Schließlich ist sie Bardin, mit ihrem Gehör ist alles in Ordnung.
    Doch sie läßt nicht zu, daß etwas von dieser Irritation den Weg in ihre Stimme oder in ihr Gesicht findet, als sie antwortet -mit Worten:
    "Ich bin hier um eine Botschaft zu überbringen... WIR sind hier um... Botschaften zu überbringen."

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

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  • Die Wirklichkeit teilt sich und vor der Gruppe erscheint ein Kassandras unbekannter Elb. Seine Hände beschreiben einen Kreis und gehen verkreuzt zu seinen Schultern, um dort zu ruhen und er verbeugt sich leicht vor der Gruppe.


    "Sei willkommen, Kassandra von den Menschen. Ich grüsse auch die Brüdern und Schwestern von unserem Volke. Ich bin Elanor, calad en elin. Welche Botschaft trägst du im Herzen?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Sei mir gegrüßt, Elanor." Kassandra neigt höflich den Kopf.
    "Arnulf schickt mich", antwortet sie dann auf seine Frage. "Der Mann, den die Celesti gezeichnet haben. Er bittet darum, den Winter bei euch verbringen zu dürfen." Sie macht eine kurze Pause. "Außerdem bringe ich euch Shinoriel Tel'Alan und Elenoë, die für ihr Volk eine Botschaft überbringen möchten." Sie weist auf die beiden Elbinnen.
    "Schließlich Silia und Thiran, die ebenfalls eure Bekanntschaft zu machen wünschten."
    Zu allerletzt gibt sie den Blick auf die blinde Seherin und ihren Wächter frei und hofft, daß Silia die lange Vorstellung dazu genutzt hat, Thiran sein Messer wieder wegstecken zu lassen. Und daß ihr Körper Elanor den Griff Thirans zur Waffe verborgen hat.

  • Elenoë ist mit dem ersten Anzeichen der Veränderung aufgesprungen und hat sich mit gezogenen Schwertern neben ihre Schutzbefohlene gestellt, wachsam der Dinge die da kamen. Erst als sie den Elben als solchen erkennt führt sie die Klingen eben so schnell wie elegant in die Halterungen zurück.


    Shinoriel indes ist einen Schritt vorgegangen, hat den Daumen und die ersten beiden Finger der rechten Hand an die Nasenwurzel gelegt, einige Worte in elbischer Sprache gemurmelt und die weite Kapuze ihres Umhangs zurück gezogen, unter der nun ihre überraschenderweise unversehrte, aufwändige Frisur zum Vorschein kommt. Ein wenig blinzelt sie, bevor sie freundlich lächelnd den Elben betrachtet und den Gruß erwidert.


    Nachdem sie ihre Schwerter verstaut hat tut es die Wächterin Shinoriel gleich, steht nun einen Schritt rechts hinter ihr.

  • Zuerst spricht er zu Kassandra:
    "Der Mensch Arnulf sei uns willkommen. Er mag kommen, wann er möchte."
    Dann wendet er sich den Elben zu.
    Das Volk der Waldelben entbietet unseren Brüdern und Schwestern seinen Gruss. Gwathel Silia und ihrem Beschützer Thiran sei unsere Gastfreundschaft gewährt. Wenn ihr es wünscht, werde ich euch in den Wald bringen."
    Schließlich wendet er sich Shinoriel Tel'Alan zu:
    "Welche Botschaften von unserem Brudervolke bringen Shinoriel Tel'Alan und Elenoë zu uns?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

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  • Shinoriel tritt einen weiteren Schritt vor und beginnt dann mit einer leichten Verbeugung:
    "Wir vom nächtlichen Volke Tivalls überbringen Grüße von Sera Conatha Tíriêl Tel'Alan. Sie selbst befindet sich auf dem Weg in dieses Land mit dem Ziel über euch und diesen Ort zu lernen und ein Band der Freundschaft zu knüpfen. Daher möchten wir die baldige Ankunft ihrer und ihrer Gesandtschaft ankündigen und für diese um Zutritt zu eurem Land zu bitten."

  • "Das Volk des Waldes wird das Volk Tivalls gerne in seinen Wäldern begrüssen.


    Auch euch vom Volke Tivalls gewähren wir die Gastfreundschaft, wie es unter Brudervölkern Sitte und Gesetz ist."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

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  • Shinoriel nickt lächelnd.


    "So ist es verstanden und so wird es übermittelt sein. Wir werden im Verlaufe der nächsten... Tage eintreffen; Es wird uns eine Ehre und eine Freude sein, in euren Wäldern als Gast empfangen zu werden."

  • "Kommt, wenn euch der Wind zu uns trägt. Sei frei in eurem Bleiben, solange ihr die Gesetze des Waldvolkes beachtet."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Wir werden euch einen Führer an die Seite für eure Reise zu unserer Mutter stellen. Dieser wird euch auch die Gesetze des Waldvolkes nahebringen. Die Worte des Führers sind die Worte des Waldes."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.