Taverne "Zur flennenden Flunder"

  • "Prennen! Na ennich gehs los hier! Unni Damen bringn uns sogar hin!", Finlay versucht beim Sprechen aufzustehen und braucht eine Weile, um sein Gleichgewicht wiederzufinden. Er reicht Astos noch die Hand und verabschiedet sich mit einem festen Händedruck. "Wir redn späteeer noch weider!"


    Er torkelt zum Tresen und spricht händereichend zum Wirt, "'s wirklich'n schönes Ladenchen hier! komm gern wieder vorbei. Un nen Weg findn wir wohl nich, aber sollt doch gehn so!" Er schnippt noch zwei Pennings auf den Tresen und geht danach zur Tür"


    Najaaaa, also das mitn Betten..., schweigend schaut er Nesrin an...


    "Oh, äh...Najaaaa, also das mitn Betten muss man sich erst ma selbst von überzeugn oder? findn man bestimmt noch raus", er deutet an Nesrin gerichtet noche in Zwinkern an, was ihm nicht so recht gelingen will. Sein Auge schließt sich mehrmals viel zu lange und es wirkt, als ob er etwas drinnen hätte.


    "Also dann! Auf gehts Prennen! Vorwärts Marsch, immer den... hihi... Damen nach"
    Stolpernd verlässt er die Kneipe und fängt sich auf der Straße.

  • Nesrin springt auf und zieht Dolores hoch.


    "Auf gehts, schnepp dir unsern Knappen!"


    Sie zwinkert ihr zu, dreht sich zu Mirav um, wirft ihm grinsend eine Kusshand zu und beeilt sich hinter Finlay her zu kommen.


    "Warte doch! Euer Knappe ist nicht mehr so schnell auf den Beinen", meint sie zu ihm zwinkernt.


    Dann hakt sie sich bei ihm unter.


    "Also Finlay, du denkst also wir sollten die Betten des Zaunkönigs einmal testen? Wieviel Kupfer haste denn noch?", fragt sie ihn neugierig.

  • "Knappe?! Ja! richtig. Prennen, mein Knappe, loooos, du hastn doch gehört, den Wirtmann. Beeilung's angesagt!", Finlay grinst beim Sprechen Brendan zu und versucht, aufrecht zu stehen und auf dem Weg zu bleiben. Sein Blick ist längst etwas glasig geworden und das vorangehen fällt ihm schwer. Im Gehen wendet er sich an Nesrin.


    "Kupfer?... Pennings! Aber hmm, Sekunde!", Finlay wiegt seinen Almosenbeutel... "soviel sinds nemmer, aber keeiiine Sorge! Das geht doch auf Evan... Sir Evan! müssn wa's nur finnen!".


    Grinsend setzt er den Weg zusammen mit Nesrin fort und führt die kleine Gruppe an.


    "Gibts eigentnlichn Geschischtn übern Ort hier?"

  • Der bis eben noch schlafende Gast hob seinen Kopf und schaute reichlich umflort in die Runde


    "Wasndas....fürnRummel...Rummelhier...chab...FEIA....FEIAABENAD...habich..."

  • "Dein hoher Herr zahlt?", fragt Nesrin grinsend. "Na dann mal los!"


    Nachdem Brendan und Dolores aus der Flunder gekommen sind machen sie sich zusammen auf den Weg in die Oberstadt.


    Nesrin führt Finlay so gut es geht und so schaffen sie es fast gerade den Weg in die Oberstadt voran zu kommen.


    Die Straßen waren zu der Zeit relativ leer und es kamen ihnen nicht so viele Leute entgegen. Diese allerdings musterten das seltsame Grüppchen teilweise neugierig, teilweise grinsend. Nesrin und Dolorores grüßten dann und wann vorbeikommende Leute oder wechselten lachend ein paar Worte.


    ------> weiter Der Dorfplatz von Renascân

  • Nesrin kommt zurück in die Flunder gerauscht. Sie schnappt sich einen Becher gießt ihn voll mit Cocoslores und schüttet ihn in einem Zug runter dann knallt sie den Becher auf den Tresen.


    "Diese blöden Weiber! Natürlich wieder diese Narvi!", hört man sie wütend grummeln.

  • Einige Zeit später betritt Tarant die Taverne und schaut sich um. Etwas unschlüssig bleibt er am Eingang des Schankraumes stehen.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

  • Ein Kopf taucht hinter dem Tresen auf! Und mustert den Mann, der durch den Waffenrock eindeutig als Gardist zu erkennen ist.


    "Oh ha, die Fünfe zum Gruße! Was kann ich für Euch tun?"


    Nesrins Stimme klingt zwar freundlich aber ernst. Nicht so fröhlich und schäkernd wie normal. Gardisten kamen selten mit Waffenrock hier rein und der Gardist wirkte nicht so, als sei er zum Trinken hier.

  • Da der Schankraum soweit leer ist, überlegt Tarant ob er gleich wieder gehen soll.
    Andererseits, könnte er von der Schankmaid vielleicht etwas erfahren, also wenn er seinen Charme spielen lässt... also eher nicht.
    "Die fünfe zum Gruße. Ein Krug Wasser ... nein wartet ... bringt mir bitte einen Krug verdünnten Wein."
    Sich dabei umschauend, bewegt er sich in Richtung eines Tisches, welcher in einer Ecke steht. Dort angekommen stellt er Köcher und Bogen in die Ecke und setzt sich so, dass er den Raum einsehen kann.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • "Erstmal nicht, danke. Ich will einfach nur in Stille den Verlust eines Kameraden betrinken. Was schulde ich euch?"
    Was hatte der Sergeant gesagt? Nicht immer gleich mit dem Rammbock ins Tor fallen?
    Außerdem hatte Arlok es sich irgendwie wirklich verdient, das er auf ihn trank.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • "Oh, das tut mir Leid! Sowas ist immer schrecklich.", sie legt ihre Hand auf seinen Arm.


    "Das mit dem Kupfer machen wir später. Ich lass Euch jetzt erstmal allein. Wenn Ihr mich braucht, Ihr wisst wo ihr mich findet!"


    Mit einem aufmunternden Lächeln, verschwindet sie wieder hinter den Tresen und räumt dort weiter auf.

  • Mit einem Nicken quittiert Tarant die mitfühlende Äußerung und trinkt langsam von dem Wein.
    Geschmacklich liegt der Wein irgendwo zwischen schlechten Äpfeln und dem Zeug das Thersites in der Leuenmark verteilt hat.
    Allerdings macht Tarant der Taverne keinen Vorwurf, vermutlich ist der Wein sogar ganz passabel, aber Tarant konnte einfach nichts an alkoholischen Getränken finden.
    Anscheinend hatten die Götter sich den Scherz erlaubt das ihm alle alkoholischen Getränke gleich furchtbar schmecken.


    So trinkt er den Wein schweigend und darauf konzentriert keine Miene zu verziehen um nicht versehentlich Wirt oder Schankmaid zu beleidigen.

    Lebe frei, stirb stolz.


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  • Aus einer Ecke drang ein Schnarchen. Zusammengesunken, den Hut ins Gesicht gezogen, saß dort ein Mann und hielt ein Nickerchen. Er trug einfache, abgewetzte Kleidung, sein Überwurf sah etwas seltsam aus - fast, als hätte man einer Horde Lurche die Haut abgezogen und zusammengenäht. Vor ihm stand ein halbvoller Humpen, offenbar dunkles Bier.

  • Hennes und Dorn kamen vom Abort wieder in den Schankraum gewankt. Hennes brummte irgendein Lied, sein kleinerer Freund nestelte mit der einen Hand noch an den Verschlüssen seiner Hose, die andere fuchtelte wild in der Luft rum.

    "Nessin, Liebes, bring mir doch noch'n..."


    Er sah auf und sein Blick fiel auf Tarant.


    ".... Gardist???!!"

  • "Schon einer da, Jungs!", meinte sie und zwinkert ihnen zu.


    "Kommt, lasst den armen Kerl in ruhe."


    Sie kommt hinter dem Tresen vor und hakt sich bei den beiden unter, um sie so zu einem Tisch zu ziehen, der möglichst weit weg von Tarant ist.


    "Was kann ich euch bringen?"