Die Friedensinseln vor der Küste von Renascân

  • "Ich werde euch nihct entäuschen Korporal."


    Gerion eilte nun los um seine Habe zu verstauen. Dabei suchte er sich noch eine freie Zelthälfte. Ihm war recht egal wo er liegen würde, auch wenn er sich mit den kleinen Zelten nie so recht abfinden konnte.


    Dann als er einen Ort gefunden hatte, begann er seine Ausrüstung vorzu bereiten. Schließlich wollte er die auffällige Stelle begutachten, denn dort könnte etwas Interesantes zu finden sein, so Gerions Instinkt.


    Dann wartete er ab, bis zum Abmarsch gefbrüllt werden würde.

  • Die vorgegebene Zeit verging und der Korporal rief die Gruppe, die abrücken sollte, zusammen


    "Also, drei Zweiergruppen. In jeder Gruppe soll jemand sein, der sich zumindest ansatzweise mit dem Anfertigen von Kartenskizzen auskennt. Wie gesagt, es geht um die östliche Landzunge. Dort. Gruppe eins schlägt sich erstmal hier über den Hügel bis ihr das Ufer auf der anderen Seite erreicht. Dann ostwärts abbiegen. Gruppe zwei bis zum Kamm mit Gruppe eins mit, am Kamm ostwärts, möglichst zentral durchs Gelände. Gruppe drei werde ich führen, wir nehmen uns gleich den Küstenabschnitt und das anschließende Gelände vor. Erfasst einen möglichst breiten Streifen, aber nicht zu breit, sonst werdet ihr zu ungenau. Und denkt dran, nach Quellen Ausschau zu halten. Treffpunkt ist das Ende der Landzunge, in spätestens dreieinhalb Stunden müsst ihr dort sein, dann werden wir den Rückmarsch gemeinsam antreten. Wenn noch Fragen sind, dann jetzt. Ansonsten Abmarsch."

  • "Korporal ich würde mich gern der zentralen Gruppe anschließen, da ich in der noröstlichen Richtung von hier eine auffällige Stelle gesehn habe, die ich gern genauer unter Augenschein nehmen würde."

  • Der Korporal sah Gerion mit etwas zusammengekniffenen Augen an


    "Könnt ihr gerne tun...aber seid ihr vorhin nicht in westliche Richtung abgerückt? Was habt ihr denn auffälliges gesehen?"

  • "Nun desswegen müsste ich ja genauer nachsehen war noch weit weg, ich hab eine auffällige Stelle im Gelände gesehen, naja warum weiß ich auch neemmer genau, ich weiß blos, dass mein Instinkt mir sagt, ich sollte da mal genauer hinschaun."


    Gerion war etwas vorsichtig in der Berichterstattung, da er ja eigendlich überhaupt nicht wusste was dort auf ihn wartet.


    "Herr Korporal, wenn es außerhalb der geplanten Route liegen sollte, würde ich die Stelle auch allein untersuchen".

  • "Nein. Bevor wir die Insel nicht genauer untersucht haben geht niemand alleine irgendwo hin. Es muss immer jemand anderes von uns zumindest irgendwo in der Nähe sein. Wenn es auf unserer Route liegt, dann kann man gerne einen Blick darauf werfen, solange ihr im Zeitplan bleibt. Wenn es weiter westlich ist, dann musst du dich bis morgen gedulden. Jetzt steht die östliche Landzunge an. Und nun Abmarsch."


    Die Gruppen machten sich in die vorgegebenen Richtungen auf den Weg. Die Stelle, die Gerion genauer unter die Lupe nehmen wollte, lag in der Tat so weit westlich, dass man sie auch nicht einmal ansatzweise sehen konnte, als man den Kamm erreicht hatte, wo sich Gruppe eins und zwei trennen sollten

  • SL - Zeitanpassung - SL - Zeitanpassung - SL


    Frühling läßt sein blaues Band
    Wieder flattern durch die Lüfte
    Süße, wohlbekannte Düfte
    Streifen ahnungsvoll das Land
    und rosa Wölkchen flüstern sanft...
    ...wir schreiben den vierten Monat im Jahre 409 n.Dj.


    ...es ist immer noch der Tag, an dem die Gruppe auf der Insel angekommen war.

  • Derweil beobachtete Narvi aus weiterer Entfernung die Unterredung von Gerion und dem Korporal. Sie verstand nur so viel: Er wollte unbedingt nochmal los ziehen. Wie man so übereifrig sein konnte, verstand sie nicht. Gut, sie war für andere Sachen zu begeistern...mit dem Endgedanken "Jedem das Seine" wandte se ihre Aufmerksamkeit wieder ab.


    Die Anweisung des Korporals zum Aufbruch nahm sie als Anlass, um sich den anderen wachhabenden Gardisten zuzuwenden.


    Nundenn, ich positioniere mich an der Feuerstelle und behalte den Osten im Auge. Wäre gut, wenn du, Hubert, den Westen in meinem Rücken überwachst. Noch ist es hell und übersichtlich und der Küstenstreifen ist gut zu überblicken. Das dürfte so gut geregelt sein.


    Sie wandte sich Hartwig und Thersites zu


    Und ihr beiden? Habt ihr schon Pläne betreffend eurer "besonderen Bereitschaft"?


    Sie war gespannt auf die Antworten und hoffte, dass Thersites wieder mal ungwollt witzig dabei war. Zumindest sie fand ihn oftmals sehr komisch.


    Derweil begab sie sich an die von ihr genannte Wachstelle

  • SL SL SL


    Ein rosa Wölkchen bemerkte, dass es etwas dusslig ist.


    Gruppenstärke insgesamt: 10
    abzüglich Wache: 2
    abzüglich Bereitschaft: 2
    abzüglich drei Dreiergruppen: 9
    Macht insgesamt: -3
    ...da stimmt was nicht... 8f
    *schäm*


    Denken wir uns also, der gute Korporal hätte von drei Zweiergruppen und nicht von drei Dreiergruppen gesprochen. Dann kommt's hin. Hab's grade editiert. Tut mir leid...

  • Gerion war etwas entäuscht, dass er sich die Stelle heute wohl nohc nicht ansehen konnte, also verbrachte er möglichst viel Zeit damit im Umfeld seines Kameraden durch die Prärie zu springen und so viel wie möglich in Augenschein zu nehmen.


    Es hat wohl den Anschein, als wolle gerion so müde wie möglich ins Lager zurückkehren.

  • Thersites zog die die Nase kraus und zuckte mit den Schultern


    "Jo, ich denke, ich werde mich dann mal besonders bereit halten, mich dort drüben hinsetzen und warten."


    Er griff in die Tasche, steckte sich ein kurzes Stück Süßholz in den Mundwinkel und grinste ein sehr schräges, breites Grinsen


    "Aber dabei werde ich mich sowas von bereit halten, das gibt's gar nicht. Aber sowas von! Leck mich fett!"


    Als Narvi ihre Position eingenommen hatte, tat es Thersites genau wie angekündigt. Er setzte sich in den Unterstand neben die Feuerstelle und schaute in Richtung der abrückenden Gruppe um den Korporal. Sobald diese aus dem Sichtfeld verschwunden war, breitete er seinen Umhang aus und legte sich, den Kopf auf einen Ast erhöht hin.


    "Was bin ich doch bereit..." brummte er

  • Narvi grinste etwas. Sie fand Thersites Speil immer wieder schön.


    Im Grunde hast du sogar Recht, denn hier ist nicht wirklich ein Überfall auf das Lager zu erwarten. Ich war ja bei der Patrouille mit Gerion schon im weiteren Gelände unterwegs und es sah alles sehr...öde aus. Damit meine ich die Landschaft. Es gibt hier eben nichts Außergewöhnliches.


    Aber ich hab auch schon andere Zeiten erlebt. So gefährlich sie auch sind, ich interessiere mich schon eher für Situationen, wo man richtig gefordert wird.


    Kurz nachdem ich mich nach dem Verlassen meines Elternhauses als Söldnerin einer Gardetruppe anschloss, waren wir in einer Gegend, ich erinner mich kaum noch wie wir hinkamen. Ich wurde sozusagen mitgeschleift und hatte gerade nichts besseres zu tun, als mich auch noch darauf einzulassen


    Sie grinste.


    Auif jeden Fall kam ich dort ganz unerfahren in eine Gegend, wo Untote wüteten, Zauberer wirkten und ein riesiger Golem aus Stein auftauchte. Es war absolut---unglaublich!


    Thersites, was hast du, als erfahrener Gardist, an unglaublichen Dingen erlebt? Gibt es noch Verrückteres, als das? Wobei...


    Sie grübelte kurz


    ...Menschen an sich können schon unglaublich genug sein.

  • Gerion war Paolo Panarius zugewiesen worden, der sich - seit er festen Boden unter den Füßen hatte - recht schnell von seinem Brechanfall erholt zu haben schien. Jedenfalls wechselte sein Gesichtsausdruck allle paar Momente von einem hochinteressierten Stirnrunzeln zu einem fast beseelten Grinsen, wenn er sich einer noch so unscheinbaren Pflanze, Gesteinsform oder sonstigem, was es auf einer kleinen Insel eben so gab, nähert.


    [Blockierte Grafik: http://www.magonien.de/images/Chars/Paolo.JPG]


    Paolo hatte ein Büchlein mit abgegriffenem Ledereinband bei sich und war unentwegt am Skizzieren. Dadurch kamen die beiden sehr langsam voran. Paolo sprach nicht viel, denn er war reichlich beschäftigt. Dennoch versuchte er zumindest hin und wieder, Gerion in so etwas ähnliches wie ein Gespräch zu verwickeln


    "Kennt ihr euch eigentlich mit Flora und Fauna aus, junger Freund?"

  • Thersites benutzte seinen Helm, um lässig seinen Arm darauf zu stützen, während er weiter (mit ziemlich fragwürdigen Geräuschen) an seinem Süßholz kaute und zutzelte


    "Untote, Zauberer und ein Golem. Ja, nee, isklar. Da hilft eigentlich nur eins, entweder die Beine in die Hand nehmen und schnellstens woanders hin, oder aber dringend weniger Saufen"


    Er schaute Narvi kritisch an


    "Na ja, in deinem Fall würde ich dir erstmal empfehlen, vielleicht mal mit dem Saufen anzufangen. Hilft auf jeden Fall."


    Er setzte sich auf


    "Menschen sind nicht unglaublich. Eigentlich sind die meisten Menschen dumm wie Brot. Brot kann man wenigstens fressen. Aus den meisten blubbert so viel Dummheit raus, da könnte man den ganzen Tag nix anderes machen als ihnen mal kräftig den Stiefel zwischen die Zähne zu zimmern. Geht aber ja auch nicht, gute Stiefel sind schwer zu kriegen. Und wenn man es mit so vielen Idioten zu tun hat, dann kriegt man jede Menge unglaubliche Dinge mit, das kann ich dir sagen.


    Hast du schon mal jemanden gesehen, der durch die Gegend torkelt und dabei seine Gedärme in den Händen trägt, weil man ihm den Bauch aufgeschlitzt hat? Ich schon. Und warum? Weil ein Vorgesetzer uns genau dorthin geschickt hat, wo wir ein gefundenes Fressen für die Reiterei vom Feind waren. Die haben sich nicht mal die Mühe gemacht, zurückzukommen. Ein Angriff auf unsere Gruppe und dann das Weite gesucht, bevor unsere Bogenschützen weiter hinten auch nur einen Finger rühren konnten. Was war jetzt unglaublicher? Unser Korporal, der uns aus der Deckung rausgeschickt hat? Wir, die wir das gemacht haben? Die Jungs, denen die Reiter gnädigerweise gleich die Köpfe runtergehauen haben? Oder der Kamerad, der nach dem Angriff rumgetorkelt ist...wenn auch nicht mehr lange. War kein schöner Anblick, kann ich dir sagen. So viel zum Thema erfahrener Gardist."

  • Narvi hörte aufmerksam zu und filterte die provokanten Kommentare aus, auf die sie nur selten reagierte. Jedoch interessierte sie doch was Thersites zu sagen hatte. Es war durchaus unglaublich, was er schilderte.


    Sie überlegte inwiefern sie sich zu dem Thema gemäß ihrer wahren EInstellung äußern konnte, ohne dass man sie dafür anklagen konnte.


    Das is durchaus heikel. Was soll man auch machen als Gardist, wenn man den eindeutigen Befehl hat dem Feind in die Klinge zu rennen? Tut man es nicht, rennt man dem Befehlshaber in die Klinge.


    Sie machte -trotz des Wortspiels- einen ernsten Eindruck.


    Du kannst von Glück reden, dass du das überlebt hast. Ich hoffe, solche eine Situation bleibt mir erspart. Grauenvolle Vorstellung.


    Ihre weiteren Gedanken dazu ließ sie bewusst im Dunkeln. Um keinen Anlass für Nachfragen zu bieten, lenkte sie das Gespräch weiter.


    Und wie kamst du zu der Garde? Nur um des Soldes Willen? Oder wurdest du des krieges wegen rekrutiert? Mal ehrlich, eine Passion dafür scheinst du nicht zu haben.

  • Gerion kam es nur alzurecht, dass sein Kamerad immer wieder sich nach jedem Pflänzchen oder Insektchen umschaute, sodass Gerion während dessen immer wieder eine kleine radiale Erkundung von einigen Metern um Paolo herum unternehmen konnte.


    Als er dann angesprochen wurde, war er etwas überrascht doch antwortete dann als die Worte in seinem kopf sortiert und mit Sinn beluden wurden.


    "Mit was ? Mit den tieren und Pflanzen? Naja nur soviel wie es zum überleben braucht, aber wenn ihr auf Heilkräter oder ähnliches anspielt, dann kann ich euch sagen, dass ich davon keine Ahnung hab. Das einzige was ich in der Richtung kenne sind heilende Mineralien. Aber ich glaube kaum, dass wir hier davon welche finden."

  • "Wat? Passion? Für's Spaß haben werde ich nicht bezahlt...wenn ich meinen Spaß auch berechnen würde, dann...hmmm...dann müsste ich unseren hohen Herrschaften wohl ein Schweinegeld bezahlen oder müsste schauen, dass ich ganz schnell über alle Berge bin.


    Weißt du, das war so. Irgendwann sind ja irgendwelche Eierköpfe auf die glorreiche Idee gekommen, dass es vielleicht nicht viel Sinn macht, sich weiter gegenseitig die Bäuche aufzuschlitzen. Wohl nicht, weil die armen Kerle ihnen leid getan haben...ich denk eher, das war wegen der Sauerei, denn so hochwichtig-teure Klamotten könnten ja Schaden nehmen, wenn da Innereien blöd durch die Gegend spritzen. Große, große Erkenntnis. Also Schluss mit Krieg. Zumindest erstmal. Bis dieselben Eierköpfe sich's wieder anders überlegen.


    Naja, und zuhause bei Oxhöft, da war unser Patron der Meinung, dass zu viele auf dem Hof wären. Und irgendwie hat's dann geheißen, dass ich meinen Hintern nach Renascân schwingen soll. Bei uns wird nicht viel rumgequatscht, wenn was entschieden ist, dann isses entschieden, bums und fertig. Der Rest ist schnell erzählt...also Abmarsch...in Maranakar im Hafenviertel nochmal ordentlich die Sau rausgelassen...Überfahrt...bröcklige Kotze...im Köpfe zermatschen bin ich ganz gut...Garde. Gibt zu Fressen, ein wenig zu Saufen, Dach überm Kopf und immerhin 'nen Hungerlohn. Wenn man's richtig angeht und das Zeug dazu hat, kann man's aushalten. Großer Schwanz, kleines Hirn...geht so. Verstehste?"


    Er grinste breiter als breit

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    Ich habe eine Axt.

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  • Narvi lauschte aufmerksam seinen Ausführungen. Thersites hat eine interessante Art zu erzählen. Immer bemüt Sachen zusammen zu raffen und in abgehackten, ausgeworfenen Wortfetzen alles Nötige zu verpacken. Das mochte sie, gerade weil eine gewisse Denkleistung vom Gegenübe rgefordert wurde, um ihm folgen zu können. Nur schade, dass Thersites wenig Anstalten machte reden zu wollen. So würde es eine Öde Wache sein, aber das war ja nicht sein Problem...so sah er es zumindest wahrscheinlich. Naja, die Einstellung war wenigstens ehrlich und direkt.


    Einen Anknüpfungspunkt findent sagte Narvi


    Naja, du bist es immerhin von Haus aus gewohnt auf Anweisungen direkt zu hören. Das is in der Garde nicht anders, also passt du doch gut rein. Und das "Köpfe einschlagen" kannst du auch. Bestens. Und taktisch hast du anscheinend auch Erfahrungen gesammelt.


    Sie wagte sich etwas weiter vor...


    Und ich denke als Kamerad würdest du anderen auch helfen, wenn sie in einer brenzligen Lage sind, oder?!
    Nur leider merkt man dir davon normalerweise nicht viel an. Du bist eher ein Eigenbrödler. Is es dir zu anstrngend auch mal nett zu sein?


    Ihre Mimik verriet Ernsthaftigkeit, aber auch Aufmerksamkeit für die folgende Antwort- ungeachtete derer Lautstärke, so extrem sie auch sein möge.

  • "Taktik, ach was! Das ist mehr als einfach! Hau deinen Gegner um, bevor er dich umhaut. Und wenn das nicht geht, dann sieh zu, dass du deinen Hintern schnellstens dorthin wuchtest, wo du wenigstens abwarten kannst...bis du den Gegner umhauen kannst. Oder bis jemand anderes ihn umgehauen hat. Bleib am Leben, das ist das Geheimnis. Und das kannst du nicht, wenn man dir vorher die Rübe runterhaut. So sieht's aus, die läuft die Geschichte. Was du Kameradschaft nennst, oder was weiß ich, was man da noch für hochtrabende Namen für finden kann, gehört da nur mit dazu. Am Leben bleiben, nicht mehr, nicht weniger. Auf das Sackgesicht, das neben die kämpft, lohnt sich's schon manchmal aufzupassen. Wenn's lohnt. Alleine kriegt man schnell die Fresse dick, also kannst du den Nebenmann schon brauchen. Und wenn's irgendwann nur mal dazu sein sollte, dass er den Bolzen abkriegt, der dir sonst das Hirn weggepustet hätte. Und im Idealfall denkt das Sackgesicht über mich genauso, also ist jedem geholfen. Das ist doch nett. Weiß gar nicht, was du willst?"

  • Paolo Panarius sah nicht von seinen Aufzeichnungen auf, als er mit Gerion plauderte


    "Ach, ich spiele auf gar nichts bestimmtes an. Die Flora und Fauna ist die Wunderwelt, die uns die Götter geschenkt hat. Was ihr als 'nur zum Überleben' bezeichnet, ist ein Wunder, das wir uns schon offenbar gemacht haben. Mit offenen Augen durch's Leben, denken, forschen, kombinieren."


    Er blätterte hin und her und schien auf einer Seite so etwas ähnliches wie eine Kartenskizze anzufertigen. Allerdings - so man darauf achtete - waren die Zeichnungen und Aufschriften über die Pflanzen um einiges sorgfältiger ausgeführt


    "Mineralien, sososososo....interessantes Feld! Da müsst ihr mir einmal mehr davon...oooooooooooooooooh, wenn ich das recht deute, dann ist das hier ja...gehört das zu den Primulaceae? Es könnte...Primula-Vulgaris-Hybride...oder nur verwandt..."


    Man kam sehr langsam voran und die Zeit verstrich, so dass Gerion reichlich Gelegenheit hatte, die Umgebung zu betrachten. Etwas auffälliges gab es nicht, weder im negativen, noch im positiven Sinne...also auch keine Quelle und kein Bachlauf.

    Thankmar Rhytanian
    Botschafter Magoniens zu Montralur

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