Tauron schaute plötzlich hoch, er spürte wie der Sturm immer näher kam. Es war Zeit, sie mussten los.
Er ging an Deck stellte sich aufs Oberdeck, einen kleinen Beutel mit Sals hielt er in der Hand.
Tauron gab dem Signalmeister das Zeichen. Dieser Signalisierte den anderen Schiffen der Handelsflotte von Daik, das Segelgesetz wird.
Tauron zählte in Gedanken bis 10.
Er nahm tief Luft.
In einem Feuer aus Befehlen und Beleidigungen an die Mannschaft. Wurden die Instruktionen gegeben.
Auf den anderen drei Schiffen geschah das gleiche.
Fast auf den Punkt genau war es wieder still.
Alle Seemänner standen stramm an Deck.
Die vier Kapitäne drehten sich um gingen auf die Gallionsfigur und streuten zu Ehren Akesteras ein wenig Salz ins Meer.
Tauron ging dann ans Steuerrat nickte dem Steuermann zu, dieser überlies ihm den Platz und stellte sich neben seinem Kapitän.
In diesem Moment wurde an allen vier Schiffen der Anker gelichtet. Die Semmänner taten ihre Arbeit.
Und Tauron stimmte an, die erste Strophe sang er immer allein.
Wir legen ab und fahr'n nach Djaiamelia
Mit einem Schiff aus schäbigem Holz.
Auch wenn der Wind uns das Segel zerreißt
Wir müssen weiter, immer weiter, was soll's.
Die Mannschaften aller van Daik Schiffe stiegen ein und so verabschiedete sich jeder von Renascan. Während dessen Segelten sie auf die Friedensinseln zu.
Der Windmacher aus Taurien will nach Hause.
Bläst der Wind nicht, kriegt er viel zu tun.
Unsere Weisheiten jagt er durch die Takelage,
Ist gegen Pocken und Pest immun.
Der Schiffskoch, geboren in Temturien,
Hat längst die Weltrezeptur erkannt.
Segelnd über die Meere
Trägt er die Botschaft in ein fernes Land.
Der Steuermann kommt aus Scorien.
Gespalten brüllt er in die Nacht.
Kommt er müde aus der Schlacht wieder zu sich,
Wird das Steuer mit 'nem Strick festgemacht.
Und das Kommando führt ein Hrayland Kapitän.
Sein linkes Bein hat er im Brudermord verloren.
Lange schon keine Heimat mehr
Er will in Djaiamelia ein Leben von vorn.
Wir legen ab und fahr'n nach Djaiamelia
Mit einem Schiff aus schäbigem Holz.
Auch wenn der Wind uns das Segel zerreißt
Wir müssen weiter, immer weiter, was soll's.
Wir müssen weiter, immer weiter, was soll's.