Die Taverne "Zum Zaunkönig" (6)

  • Sie schaut wie man bei ihr sagt: "wien ochs vorm berg" (O_o)


    Was ist da der Unterschied. Und welches ist näher?


    Polterte es aus ihrem Mund heraus. Sie musste zügig ne Antowort wissen, damit ihr der Gedanken nicht abhanden kommt was sie tun wollte und bevor ihr der damit einhergehende Mut abhanden kommt.


    Zu Moclin:Kommst du mit kleiner. Du kannst mir bestimmt den Weg dann zeigen, falls ich mich Verlaufe. Dafür bekommst du mein letztes Stück Wurst.

  • Teela dachte als Moclin sie anschaute nur: aaaaaach is deeeer süß.
    Auch wenn sie wusste dass er sie nicht verstehen kann, faste sie seine Reaktion als ein ja auf.


    Wartete jedoch etwas ungeduldig auf die Antwort von Patuljak.

  • "Aaaaaaalso..." setzte der Schankbursche an..."das untere ist in der Unterstadt, das obere ist in der Oberstadt. Näher ist das obere, aber da ihr kein Gardist seid, nehme ich mal an, dass ihr das Hauptgebäude der Garde sucht. Also das untere. Ist ganz einfach. Ihr geht raus und dann südwärts. Am Rand der Oberstadt biegt ihr in Richtung Westen ab, immer am Stadtwald entlang. Dann kommt ihr zu dem Weg, der in die Unterstadt führt. Dort immer südwarts, in Richtung Raken. Und kurz bevor ihr zum Raken-Tor kommt seht ihr auch schon das Garnisonsgebäude. Das größte Gebäude dort, mit einem Übungsplatz nebendran. Könnt ihr nicht verfehlen, stehen üblicherweise auch genug Gardisten dort herum."

  • Teela hat in der zwischenzeit einen kleinen Block und einen Griffel aus ihrer Gürteltasche gekramt und hat sich Stichwortartig das gesagte notiert.


    Aaaaalso.setzt sie anZum Hauptgebäude muss ich Richtung Oberstadt und dann zum Wald, danach zumTor Richtung Süden auf das große Gebäude mit Übungsplatz und vielen Gardisten


    Sie riss sich den Zettel vom Block und rief nach Moclin der ihr folgen sollte und ging eiligst zum Hauptwachgebäude der Unterstadt.

  • Der Schankbursche stand noch ein paar Momente etwas ratlos da, nachdem sein Gast den Schankraum verlassen hatte, dann murmelte er zu sich selbst


    "...ähm...genau...so ähnlich zumindest. Die hatte es ja eilig."


    Er zuckte mit den Schultern, dann wischte er ein paar Tische ab


    "...sie wird's sicher finden."

  • --------> vom Wachhaus der Unterstadt kommend.


    Teela schluft etwas bedröppelt wieder zurück in die Taverne.
    Setzt sich in die hinterste Ecke und denkt nach.....


    Nach einer Weile scheint sie sich wieder zu regen und läuft vor an den Tresen.


    Könntet ihr noch eine Schankmaid gebrauchen? fragte sie etwas leise.DIe Garde hat nichts für mich. Ein Detektiv wird nicht benötigt. Ich eigne mich anscheinend auch nicht einmal zum Zeugwart, da ich so klein bin. redete sie weiter ohne darauf zu achten ob ihr überhaupt jemand zuhört.
    Sie wollte sich die Erinnerung einfach von der Seele reden, so wie sie es immer macht, wenn was nicht so funktionierte wie gedacht.


    Es wäre ja nicht das erste mal, dachte sie, dass sie keine Arbeit fand. Am Anfang machte es ihr nichts aus, jedoch jetzt da dass Kupfer knapp wurde musste sie sich was anderes überlegen.

  • Patuljak schaut verständnisvoll drein, während er weiter hinter dem Tresen werkelt


    "Ah, deshalb wolltet ihr zur Garde! Tut mir leid. Und beim Thema Schankmaid, da redet ihr mit dem Falschen, da solltet ihr schon mit Talinor, dem Wirt, reden. Aber jetzt, wenn die kalte Jahreszeit näher rückt und weniger Schiffe ankommen, da haben wir auch weniger Laufkundschaft. Von daher....aber fragen könnt ihr ihn ja mal."


    Er räumt ein paar Krüge ins Regal und fragt Teela, mit dem Rücken zu ihr stehend


    "Was ist ein Decktiv? Hat das was mit Decken zu tun?"

  • Ein Detektiv ist ein Ermittler. Er unterstützt dort woher ich komme den Büttel beim Suchen und Finden von Personen doer beim ermitteln eines Mordfalls.Habe selbst aber wenig Efahrung. Wollte nach meiner AUsbildung die Welt sehn. Ich denke meine Eltern hatten recht. Ich hätte auf dem Hof bleiben sollen.


    War das einzigste was sie im Moment dazu sagte.

  • "Mordfall??? Aber...aber es wurde doch gar niemand ermordet! Ich hab' von nichts gehört! Und wenn ihr den Mord an diesem Hölzmessner meint, der ist doch schon eine ganze Weile her!"


    Er überlegte


    "Über ein Jahr müsste das jetzt her sein. Aber...ist dafür nicht die Garde zuständig?"

  • Mord? Als sie das Wort "Mord" hörte wurde sie wieder hellwach.


    Mord sagten Sie? Ja die Garde sagte zu mir , dass sie eigentlich dafür zuständig sind. Wurde denn der Mörder eigentlich schon gefunden? Der Gardist heute erzählte mir gar nichgts von Mord. Er sagte dies sein eine noch Junge Stadt ohne Morde. Dann wurde sie ja schon in gewisser weiße entjungfert.


    Sie strahlte über das ganze Gesicht, darauf vorbereitet den evtl. Täter zu finden und ihn zu stellen. Jedoch brauchte sie ein offizelles Schreiben der Garde, die sie dazu ermächtigt an diesem Fall zu arbeiten.


    Nichts ist schlimmer als ohne Erlaubnis zu Fahnden und Ermitteln. Das kostet im günstigsten Fall die Lizenz, jedoch auch Kerker oder schlimmer.


    Bei dem Gedanken fasste sie sich an den Hals und schluckte schwer.
    Wie soll sie nur die Garde davon überzeugen ihr den Fall anzuvertrauen, wenn er noch nicht geklärt wurde. Und was ist wenn er schon geklärt war? Dann war ihre Freude umsonst und sie musste warten bis Talion da ist um ihn nach einer Arbeitsstelle als Schankmaid zu fragen.

  • Der Schankbursche schüttelte den Kopf


    "Nein, den Dreckskerl haben sie nie gekriegt. Wie gesagt, ist schon eine Weile her. Das müsste...hmmmm...das müsste im neunten Mond gewesen sein, letztes Jahr. Aber das mit der jungen Stadt stimmt schon, und ihr dürft nicht glauben, dass das hier öfter passiert, bei den Göttern! Ist ja nicht Maranakar, hier."

  • Hmmm. Im neunten Mond letzten Jahres sagtet ihr.


    *denk denk*
    Dann müssten eh keine Spuren mehr vorhanden sein. Und ich glaube nicht, dass die Garde weiter daran arbeitet. Also lass ich diesen Fall lieber ruhen. Ich möchte gern ein Zimmer für die Nacht. Und wann ist denn der wehrte Herr Talinor anwesend?


    fragte sie und schaute sich um. Moclin ist nicht da, was sie etwas traurig stimmte, da sie den hund ins Herz geschlossen hat. Sie hofft evtl. als Schankmaid eingestellt zu werden. Das hatte ihr auf dem Dorffest schon immer freude bereitet. Acuh wenn sie nicht der Norm hier entsprach.

  • "Kann ich nicht sagen, er ist auswärts unterwegs. Wollte nach Tyrnomar, aber kann sich nur noch um Monate handeln!"


    Er grinste


    "Zimmer, gerne, gerne. Schlafsaal oder Mehrbettzimmer? Die Einzelzimmer sind zur Zeit alle belegt. Mit Frühstück, nehm' ich an?"

  • Während Patuljak dies noch aussprach, öffnete sich die Tür des Zaunkönigs und ein reichlich bepackter Talinor betrat die Taverne.


    Momente, nicht Monate...


    Er stellte seine Sachen neben der Theke ab und wandte sich an Teela.


    Willkommen im Zaunkönig, der ältesten Taverne in Renascân!

  • Es ist klar zu erkennen, das Teela der kleine Mund so ziemlich weit offen steht und die Augen ganz groß geworden sind, als sie Talinor erblickt, voll bepackt und ihr einziger Gedanke war nur: *ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHM ich würde unter der Masse an Gepäck verschwinden*


    Als ihr bewusst wurde, dass sie dem Besitzer der taverne gegenüber steht und sie immer noch den Mund offen hat, schließt sie ihn ganz schnell und das Gesicht nimmt einen leicht verlegenen eindruck an.


    Hallo wehrter Herr Talinor. Ich bin Teela von der Furt, eigentlicher Beruf Detektiv, jedoch ohne arbeit.


    Sie verbeugte sich leicht und fragt: Ich bräuchte eine Arbeit, da ich gerne eine Weile hier in Renascân bleiben möchte. ISt es möglich hier als Schankmaid zu arbeiten?

  • Na, dann willkommen in Renascân! Ich hoffe es gefällt Euch hier.


    Er überlegte kurz.


    Tja.. als Schankmaid arbeiten? Es gibt zwar viel zu tun hier, aber Personal hat die Taverne eigentlich genug. Ich muß mir erst einmal wieder einen Überblick verschaffen, wer hier an welchen Tagen Dienst hinter dem Tresen hat. Ihr habt ein Zimmer hier im Zaunkönig genommen? Dann weiß ich ja, wo ich Euch finden kann. Wie lange wollt Ihr ungefähr bleiben, wisst Ihr das schon?

  • Nun ja das mit dem bleiben is so ne Sache. Solange mein Beutel noch Kupfer hat würd ich sagen. Denke nicht, das ich genügend Geld hätte mir irgendwas zu Mieten. Wo kann ich dann noch nach Arbeit suchen? Oder einfach wieder einen Zettel ans Brett hängen? Trotzdem Danke dafür, dass sie mir zugehört haben.


    Sie verbeugte sich vor Talinor und lächelte.


    Zu Patuljak gewand. Ich nehm ein Bett im Schlafsaal. Danke


    Sie kramt ihr kleines Gepäck zusammen und weartet bis Patuljak ihr den Weg in den Schlafsaal zeigt und sie ihm folgt.
    Sie legt ihr Gepäck in die Truhe vor dem Bettchen ab und setzt sich ersteinmal aufs Bett.

  • nach reiflichen Überlegungen und einigen Nachdenkens, macht sich die junge Hobbitdame auf den Weg sich die Stadt anzuschauen und sich ein genaueres Bild dieser Gegend zu machen.
    Wenn man hier verweilen will soll man seine Nachbarn kennen. Oder zumindestens gesehn haben. In einer großen Stadt ist es kaum möglich jeden einzelnen zu kennen. Aber die Wichtigsten Dinge und Gebäude sollte man schon sehen. dachte die kleine und macht sich auf den Weg Renascân zu erkunden.