Die Küche 7

  • Fellis schaut von der Puppe zu Endu, zur Puppe, zu Endu. Dann beugt er sich etwas in die Richtung des Elben und zupft ihn am Ärmel. "Wie du. Für dich?"

  • Der Mondelb, ganz auf den neuartigen Geschmack fixiert und noch etwas überfordert von der lauten und wuseligen Atmosphäre fährt erschrocken und abwehrbereit herum und sieht entgeistert und frontal in voller Rüstung hinunter zu dem Kind neben ihm.

  • Das beeindruckt den Kleinen gar nicht. Jetzt mischt sich Alexander ein. "Sieht aber aus wie du. Und zum Spielen ist immer Zeit."
    Vittoria rutscht von ihrem Platz unter dem Tisch auf die Bank zwischen Endu und die Kinder. "Genug ihr zwei. Nicht jeder versteht Spaß. Zumindest nicht immer." An Endu gewandt: "Nicht böse sein bitte. War nur ein Scherz. Die Puppe ist für Ancale." Sie schiebt sie zu Kassandra.

  • Endúneath blickt ungläubig und entgeistert zwischen Fellis und Vittoria hin und her, der er abschließend ein beinahe unsicher wirkendes Nicken widmet, bevor er sich wieder an Kassandra wendet: "Und was machen die... Vorbereitungen?" Er sieht demonstrativ kurz auf ihren Bauch.

  • "Vorbereitungen?" Sie sieht ihn verblüfft an. Lächelt dann ein bißchen schief und folgt seinem Blick.
    "Das ist nichts auf das man sich wirklich vorbereiten könnte... Außer die Wiege und die Babykleider vom Dachboden zu holen. Aber ich wünschte es würde sich ein bißchen beeilen. Das Warten wird mir lang."

  • Ein skeptisches Lächeln auf den Lippen und nach einem kurzen Kichern antwortet er: "Du hast ja keine Ahnung... Aber immerhin wird dir nicht langweilig bei all dem..." er blickt vorsichtig über die Schulter zu dem Gewusel und macht eine gespielt verkrampfte Geste, "dem"

  • "Na davon wie lange so eine Schwangerschaft woanders dauern kann." Er verdreht lächelnd die Augen nach oben. "Und... Babysitter? Du meinst meine Schwester? Ich bitte dich, du willst doch nicht Indorthel mit der Küche einer einfachen Schankmaid vergleichen." Mit einem angedeuteten schelmischen Grinsen nippt er an seinem Tee. "Aber du könntest natürlich auch Gedichte schreiben, Wiegenlieder und all solche Dinge..."

  • "Du meinst ich soll froh sein, daß meine Schwangerschaften nur ein Dreivierteljahr dauern?", antwortet Kassandra Endúneath gerade. "Ist gut, bin ich. Schon das dauert mir zu lange... Aber was soll ich mit noch mehr Wiegenliedern?"
    Ihr Blick fällt auf die Neuankömmlinge und sie lächelt erfreut.
    "Hallo, Tear'asel. Schön, daß du mich besuchen kommst. Setz dich. Möchtest du Tee?

  • Sie lächelt Kassandra sachte zu und schenkt ihr ein Nicken, ehe ihr Blick auf Endúenath fällt.
    "Hier bist du also," entkommt ihren Lippen, ehe sie sich auf die Bank inmitten des Gewusels setzt und auf ihren Tee wartet.

  • "Mae," antwortet er seiner Meisterin, eine Braue hochgezogen und mit einem leichten Lächeln, "und das tatsächlich nicht nur zum Tee trinken."
    Damit nimmt er einen weiteren Schluck und wendet sich wieder an Kassandra.
    "Aber was spricht gegen... mehr Wiegenlieder? Meine Schwester und ich haben jeweils eigene bekommen..."

  • Tear'asel schmunzelt nur. Sie mag die trockene Art des Mondelben nur allzugerne. Ruhig wartet sie, bis Kassandra ihr den angebotenen Tee gebracht hat, verzichtet jedoch auf den Honig.


    Als sie der Thematik des Gespräches gewahr wird udn auch Vittoria ein sachtes grüßendes Nicken bekommen hat, seufzt sie leise und klammert sich an ihren Krug.