Taverne "Zum Alten Krieger" III

  • Amadahy sah ihn lange an. Sie überlegte ob sie ihm sagen sollte das der Hüter sich schon auf den Weg gemacht hat. Er hatte ihr vertraut dann sollte sie es auch tun dachte sie sich.


    "Ich zweifle nicht an deinen Worten." Sagt sie und prüft nochmal ihre Entscheidung.


    "Doch weiß ich das der Hüter sich schon auf den Weg gemacht hat." Sagt sie und sieht ihn weiter an.

  • Amadahy springt gewand auf und hält ihm am Ärmel fest, für eine Frau hat sie einen sehr starken Griff und stellt sich vor ihn.


    "Nun bleib hier, er hat dich nicht vergessen." Sagt sie ihm und ihr Blick ist ehrlich.


    "Er wird uns in Rabuun treffen, dort wird auch der Rat sein." Spricht sie weiter nun läßt sie seinen Arm los.


    "Er hatte noch vieles zu Erledigen, und wenn du ehrlich zu dir bist, Hüter Ciryon kann deine Bitte nicht entscheiden das wird der Rat machen." Erklärt sie weiter und fügt leise hinzu.


    "Sollte man mich fragen werde ich die Bitte befürworten" Immer noch sieht sie ihn an, genau in seine Augen.


    "Jetzt komm wieder an den Tisch. Es wird jemand kommen der uns bescheid geben wird wann wir aufbrechen." Nun ist ihr Blick bitten.


    Nun hatte sie viel mehr von sich preisgegeben als sie eigentlich wollte und innerlich fluchte sie darüber.

  • Turak blieb stehen, als Amadahy ihn festhielt. Er wusste nicht, was hier los war und noch weniger wusste er, welche Rolle sie spielte. Sein Blick wurde wieder misstrauisch, als er die Suvari ansah.


    "Und woher weisst du das alles?"

  • Amadahy senkt den Kopf und schüttelt diesen. Sie biss sich auf die Zunge doch brachte dies nichts.


    "Ich habe eben mit ihm gesprochen." Sagt sie und sieht ihm in die Augen sie sieht sein Misstrauen und seufzt.


    "Du machst es mir wirklich nicht sehr leicht." Sagt sie zu ihm.


    "Wir sind sehr mit dem Land verbunden und ich bin hier hergekommen um zusehen ob die Zeichen die ich gedeutet habe die richtigen sind. Also bin ich eben zum Herschaftsbaum gegangen und habe mit Ihnen gesprochen." Versuchte sie zu erklären.


    "Deine Bitte ist nicht schwer zu erraten, wenn man dir zuhört und wenn man bedenkt was in deinem Land geschieht." Sagte sie und man sieht ihr an das ihr unwohl ist so viel preis zu geben.


    "Ich möchte dir wirklich helfen, du hast ein gutes Herz und nicht jeder will dir was schlechtest." Sagt sie ihm ihr Blick ist offen und doch ernst.

  • Turak sah Amadahy kurz an, dann setzte er sich wieder. So verwirrt wie gerade war er schon lange nicht mehr gewesen. Er schloss die Augen und dachte einige Minuten lang nach. Dann ash er Amadahy schweigend an.
    Wer war sie und was wollte sie wirklich? hallte es immer wieder in seinem Kopf.


    Nach einer Weile fasste er sich und ging den nächsten Schritt, um es vielleicht rauszufinden.


    "Wieso sagt Ciryon mir das dann nicht selber, obwohl er weiss, dass ich hier auf ihn warte und sagt es stattdessen dir, die ich nicht wirklich kenne?"

  • Amadahy setzte sich auch wieder hin. Tief nimmt sie Luft.


    "Ich habe dich in unserem Gespräch erwähnt. Er wäre sicher zu dir gekommen und hätte es dir gesagt, doch hatte er es sehr eilig irgendetwas ließ ihm keine Zeit." Sagte sie ruhig.


    "Ich komme nur einer Bitte nach, daher begleite ich den Tross. Sonst wäre ich schon längst raus aus der Stadt. Doch langsam frage ich mich ob ich nicht allein reise, da du mich schon wieder auf deine Liste gesetzt hast, so wie es mir scheint." Immer noch ruhig sieht sie ihn an.


    "Es sei den du begreifst das ich dir nicht schaden will Turak´Anar Geisterklaue." Sagt sie immer noch ruhig und sieht ihn an.

  • Turak nickte nur und lies sich dann ein wenig in den Stuhl fallen, auf dem er saß.
    Nach einer kurzen Weile des Schweigens, sah er dann wieder zu Amadahy.


    "Was ist dein Ziel in der ganzen Geschichte?"

  • Amadahy sah in lange an.


    "Ich habe kein Ziel bei dieser Geschichte, ich versuche nur jemanden beizustehen der mir und meinem Volk wichtig ist." Sagt sie ehrlich und überlegt einen Moment bevor sie weiter spricht.


    "Und deine Bitte unterstütze ich weil ich es schade finde wenn jemand sagt das er keine Heimat hat. Aber Heimat ist wichtig einen Ort für sich zu kennen bei dem man sich geborgen fühlt." Antwortet sie ihm.

  • Ein Lächeln ist in ihren Augen zusehen. Dann schüttelt sie den Kopf.


    "Nein ich gehöre nicht zum Rat, wie ich eben schon sagte komme ich einer Bitte nach." sagt sie ruhig überlegt einen Moment.


    "Ich glaube du hast eben nicht richtig zugehört, ich sagte, sollte man mich fragen, dann werde ich ihnen meine Meinung kundtuen und deine Bitte befürworten." Sie legte ihren Kopf schief und sah ihn weiter an.


    "Aber du Misstraut mir immer noch. Eigentlich schade, doch ich werde deine Bitte trotzallem unterstüzen und das tue ich obwohl du mir noch fremd bist. Darüber solltest du dir Gedanken machen und nicht welches Ziel ich habe, oder ob ich im Rat bin. Nur warum eine Fremde, einem Fremden hilft eine neue Heimat für sich und seines gleichen zufinden." Lange sieht sie Turak, dann schüttelt sie wieder den Kopf und sieht auf die Tischplatte


    Sie lächelt als sie als sie wieder aufschaut. "Möchte jemand etwas zutrinken. Ich muß gestehen das mein Hals ziemlich trocken ist." Fragend sieht sie in die Runde.

  • Turak erwiederte Amadahys Blick und war, wie man ihm deutlich ansehen konnte, erleichtert darüber, dass die das Thema beendete. Zumindest vorerst.


    "Etwas Wasser wäre nicht schlecht."

  • Einen Augenblick überlegt der Wirt, "In der Küche sind sie glaube ich schon soweit fertig... hmmm." Erneut wandert sein Blick zu Dunja hinüber, dann nickt er und antwortet Haku, "Zunächst versuch einfach im Auge zu behalten, ob einer der Gäste etwas möchte... das reicht im Moment, ist ja noch nicht so viel los zur Zeit!" Er grinst und fährt dann fort, "Ansonsten hälst du dich am besten an Aleena... oder an Dunja, die beiden wissen was zu tun ist und können dir dann sagen, wo du dich nützlich machen kannst!" Wieder überlegt er und fügt dann an, "Ausserdem ist da noch Wulfric, er ist hier Knecht!" Damit scheint für ihn alles gesagt.

  • Dunja hat dem Gespräch zwischen Turak und der Suvari schweigend zugehört und nur bei der Erwähnung des Hüters und dessen Aufbruch verächtlich mit dem Kopf geschüttelt. Mit Bedauern hatte sie Turak eine Weile nachdenklich gemustert, ist dann jedoch zu dem Schluss gekommen sich zurück zu halten.
    Auf Amadahys Frage nach Getränkewünschen erhebt sie sich lächelnd,


    "Lasst nur! Ich werde gehen, wenn Ihr mir sagt, was Ihr möchtet!"

  • Die Suvari nickt und läßt sich langsam wieder nieder.


    "Dank euch, mir auch etwas Wasser." Sagt sie freundlich zu Dunja und sieht sie eine Weile an bevor sie ihren Blick wieder auf die Tischplatte wendet.


    Sie vermied es Turak noch ein weiters mal anzusehen. Sie würde keinen Schritt mehr auf ihn zu machen, dieser sture Kautz. Schimpfte sie innerlich und bereute es sehr so ehrlich gewesen zusein, für die Zukunft würde ihr das eine Lehre sein. Dachte sie weiter schimpfend über ihn und über sich und schaute sich eingehend die Maserung von Tisch an.

  • Amaya nahm Dunja Hand und drückte sie dankend. Dann sah sie auf und nahm das Tuch von Dunja an: "Danke, sagt wollen wir nicht die Formalität sein lassen. Ich machs zwar, finds aber komisch die Leute so anzureden."


    Sie sah zu Turak der noch abwesend wirkte und legte den Kopf schief, sie frug sich wo er wo mit seinen Gedanken war.


    Auf Dunjas Entschuldigung erwiedert sie: "Ist schon in Ordnung, du kennst die Verhältnisse im Land ja nur von Turaks und meinen Erzählungen."


    Dem Gespräch zwischen Turak und Amadahy folgte die Pakk schweigend während sie den Apfel aufaß.


    Als dann Dunja aufstand um Getränke zu holen sagte sie nachdem die Suvari geendet hatte: "Für mich bitte auch Wasser."

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Zustimmend nickt Dunja, geht dann zur Theke hinüber und verschwindet in der Küche, aus der sie etwas später mit einem recht grossen Krug zurückkehrt. Sie nimmt noch drei Becher aus einem Regal hinter der Theke, zwinkert Haku verschmitzt zu und kehrt dann zu den anderen zurück.
    Nachdem sie den Wasserkrug und die Becher auf den Tisch gestellt hat, grinst sie Amaya an und nickt ihr zu,


    "Gerne! Lassen wir das Ihrzen & Euchzen ruhig weg!"


    Sie streckt Amaya ihre Hand entgegen...

  • Amaya nimmt Dunjas Hand mit einem Lächeln an.
    Dann nimmt sie sich einen Becher, gießt sich Wasser ein und leert ihn in zwei Zügen bevor sie sich wieder neues eingießt.


    "Und was machen wir jetzt?" sagt sie und schaut fragend in die Runde.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.