Taverne "Zum Alten Krieger" III

  • Kurz schaut Amadahy von der Tischplatte auf und sieht Amaya an, einen moment überlegt sie, dann wendet sie ihren Blick wieder der Maserung von der Tischplatte zu.


    Sie biß sich auf die Zunge und hing ihren Gedanken nach.

  • "Aufhören auf den Herrn Cyrion zu hoffen und die Sache selber in die Hand nehmen...!"


    Bevor Dunja etwas ändern kann sind ihr die Worte herausgerutscht und ihr Blick wandert etwas entschuldigend zu Turak hinüber,


    "Verzeihung... ich wollte dir deine Illusionen nicht nehmen..."


    Sie merkt, dass sie die Sache eher schlimmer als besser zu machen droht und zuckt mit den Schultern...

    Wer nicht stirbt, bevor er stirbt, der verdirbt, wenn er stirbt. (Jacob Böhme)

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  • Turak sah zu Dunja und war überrascht, aber nicht wegen ihrer Aussage über Ciryon, sondern wegen der über die Illusion.


    "Was meinst du, mit Illusion nehmen. Ich bin einfach nur verwirrt und weiss nicht, wo ich anfangen soll. Ciryon wollte mich hier abholen und mich zu dem Ort bringen, an dem der Rat sich versammelt. Da ich den Ort aber selber nicht kenne, weiss ich nicht, wie ich nun zum Rat kommen soll."

  • Amaya legt den Kopf schief als Amadahy sie ansieht und lächelt freundlich, sie kann die Suvari einwenig verstehn, denn allzu lange kennt sie Turak auch noch nicht.


    Auf Dunjas Worte hin sieht sie zu Turak und bei seinen Worten nickt sie bestätigend. Sie versteht das er verwirrt ist, denn sie weiß wie es ist plötzlich den Anschluss und die Orientierung zu verlieren.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Amadahy konnte sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen. Doch schaute sie weiter interessiert auf die Tischplatte. Sturer Kautz.... dachte sie sich wieder, verhielt sich aber still und tat so als hätte sie das gesagte garnicht mitbekommen.

  • Kurz scheint Dunja unenschlossen, doch dann verzieht sie ihr Gesicht,


    "Nun, da der gute Herr Cyrion es scheinbar nicht für notwendig erachtet, sich an seine Abmachung mit dir zu halten oder vielleicht auch etwas >wichtigeres< vorhat... warum kümmert ihr euch nicht selber um eure Angelegenheit und tragt sie dem Rat vor? Ohne die Hilfe dieses ... famosen Hüters."


    In ihren Worten liegt eine gehörige Portion Sarkassmus und es ist nicht zu überhören, dass sie das Verhalten des Elben nicht unbedingt hoch achtet.


    "Glaubst du nicht, Turak, dass irgend jemand im Herrschaftsbaum dir Auskunft über den Treffpunkt des Rates geben kann?"

  • "Ich hatte von anfang an vor, mein Problem selber dem Rat vorzutragen."


    Turak schien nun wieder was zorniger zu werden.


    "Aber da mir nicht einmal Ciryon den Ort nennen konnte, wird jemand aus dem Baum, der mich nicht kennt, ihn mir wohl auch nicht verraten. Aber ich werde es zumindest versuchen."


    Turak stand auf und drehte sich Richtung Tavernenausgang . . .

  • "Warte!"


    Diesmal ist es Dunja, die aufspringt und Turak am Arm fasst,


    "Warum nur muss hier jeder immer aufspringen und fortlaufen?"


    Sie schüttelt voller Unmut den Kopf und fügt dann an,


    "Ausserdem... wenn du Amadahya zugehört hättest, dann wüsstest du, dass sich der Rat im Rabuuntal trifft!"


    Mit einem letzten ernsten Blick in Turaks Züge wendet sie sich ab und setzt sich wieder auf ihren Platz...

  • Bei Dunjas Bemerkung drehte Amaya den Kopf zur Seite und stieß die Luft aus der Nase aus. Dann hatte sie sich wieder beruhigt und schaute zu Turak auf, der sich zum gehen gewandt hatte.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Amadahy hatte ihren Blick nicht von der Tischplatte erhoben als sich Turak zugehen wandte, bevor sie aber was sagen konnte sprang Dunja auf.


    Leicht schüttelt sie den Kopf als sie Dunja hört und ein ärgerliche Lächeln huscht über ihr Gesicht.


    "Sturer Kautz." Sagt sie sehr leise für sich, immer noch auf die Tischplatte schauend.

  • Amayas blick zu Turak veränderte sich und wurde ein ein wenig skeptisch. Sie stand auf und versuchte ihn in Richtung seines Stuhls zurück zu schieben. "Komm schon, du weißt ja jetzt wohin es geht. Setzt dich wieder hin und trink was für deine Nerven. Wie wärs mit einem Met?"

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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  • Turak blickte verwirrt zwischen Amadahy, Dunja und Amaya hin und her. Langsam wusste er wirklich nicht mehr, was er von der ganze Sache hier halten sollte. Warum war er so verwirrt? Sollte er sich wirklich von einer Fremden, die nicht einmal ihr Gesicht zeigt, führen lassen? Diese und weitere Fragen schossen ihm durch den Kopf.


    Als Amaya dann aufstand und ihn auf seinen Stuhl schieben wollte, lies er das mit sich machen. Er setzte sich und sah sie dann an. Sein Blick entspannte sich. Es war gut, dass sie hier war.
    Auf ihre Frage hin nickte er.


    Dann sah er zu Amadahy. Er hatte zwar gehört, was sie gesagt hatte, ging aber nicht weiter darauf ein.


    "Du weisst also, wo das Treffen stattfindet?"

  • Es dauerte einen langen Moment bis Amadahy ihren Blick von der Tischplatte hob und Turak ernst in die Augen sah.


    "Ja, das weiß ich und bevor du weiter fragst, ich kenne auch den Weg." Der Klang ihrer Stimme ist sehr neutral nicht so mitfühlend wie sonst wenn sie mit ihm spricht.


    Sie gißt sich etwas Wasser in den Becher nimmt ihren Strohhalm und trinkt einen Schluck, ohne Turak wieder anzusehen.

  • Amaya nickte zufrieden als Turak sich gesetzt hatte und ging dann zum Tresen hinüber: "Hallo, ich hätte gerne einen Krug Met für Turak." Sie lächelte Haku an und zeigte dabei ihre spitzen Eckzähne. "Magst du dich wieder zu uns setzen?" fragte sie dann.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak sah Amadahy an. Er war nun wirklich entspannter als zuvor und wirkte auch schon wieder freundlicher.


    "Und wirst du uns dorthin bringen?"


    Seine stimme war ruhig und gelassen, scheinbar hatte er sich wieder gefangen.

  • Amadahy zog eine wenig die Augenbrauen zusammen als sie Turak freundliche Stimme hörte und sie fragte sich, woher der Sinneswandel.


    Als sie ihn ansah war ihre Stirn wieder glatt, immer noch neutral antwortet sie ihm.


    "Wenn du das wirklich möchtest, bringe ich euch dorthin." Diesmal sah sie ihn etwas länger an doch ihr Blick blieb ernst.


    Zu Versuchen ihn zu verstehen machte keinen Sinn, also beschloss sie abstand zuhalten. Sie trank nochmals an ihrem Becher.

  • Der Wirt nickte der Pakk zu und Amaya ging, nachdem sie zu Haku eine einladene Geste gemacht hatte wieder zum Tisch hinüber und setze sich.


    Sie merkte das Turak nun entspannter war und lächlte ihn an, dabei zeigte sie die Zähne und zog eine Grimasse.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Einen kurzen Moment war misstrauen in ihrem Blick zusehen bevor er wieder wieder ernst wurde, aber nicht so ernst wie am anfang ihres Gesprächs.


    Sie neigte ihren Kopf als sie ihm ruhig aber immer noch neutral antwortet.


    "Es wird mir eine Ehre sein." Sie sah Turak nochmals an ihr Blick schien nun freundlicher aber nicht so offen wie sonst.

  • Turak nickte Amadahy noch kurz zu, dann sah er zu Amaya herrüber und erwiederte ihr Lächeln und lacht sie an.


    Dann sah er wieder zur Suvari.
    "Weisst du auch, wann das Treffen stattfinden wird und wie lange wir brauchen werden oder besser, wann wir hier aufbrechen müssen?"

    "Was sind eigentlich Indianer?"
    Mitglied im Bund zum Schutz der Mittelelbe

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