Die Reise zu den Völkern

  • Amadahy sah das Schwert und nickte langsam, obwohl ihr dieser Weg der Einigung doch sehr zu wider war.


    Sie zog ihr Schwert und blickte sich um, sah den Blick von dem anderen Schakarasa und schlagartig wurde ihr klar das es niemals zu einem fairen Kampf kommen würde.


    Gut dann würde sie auch mehr als eine Waffe benutzen und sie löste ihr Tuch von ihrem Turban, das ihr Gesicht verschleierte.

  • Amadahy drehte sich mit den Schakarasa als sie anfingen sie zu umrunden. Der Angriff kam plötzlich doch gelang es ihr sich zur seite zu drehen und dem ersten Schakarasa die Breite Seite des Schwertes mit voller Wucht gegen den Rücken zu schlagen so das dieser Strauchelt. Mit dem zweiten tauschte sie einige schläge aus, er schlug hart und mit aller Kraft zu so das Amadahy bald Schwierigkeiten bekam seine Schläge zu parieren. Irgendetwas mußte ihr einfallen, als sie der Schakarasa entschloss nochmals weit aus zuholen wich sie nicht zurück sondern sprang ihn an und ihre Fangzähne fanden mit leichtigkeit ihren Weg in seinen Oberarm. Warmes Blut ergoss sich in ihrem Mund und Amadahy fühlte sich plötzlich anders.


    Sie wollte so sehr das stück Fleisch das sie jetzt im Mund hatte herraus reißen und nochmals mit ihren Fangzähne zuschlagen. So anders waren die Gefühle für die junge Suvari das sie sich erschrocken über diesen Gedanken von ihrem Gegener löste und einen Meter von ihm wegsprang. Immer noch erschrocken spuckte sie das restliche Blut aus.

  • Die wucht des Schlages der ihm am Rücken traff trieb ihm die Luft aus den Lungen und er ging zu Boden. Er brauchte einige Momente bis er sich wieder aufraffen konnte, doch sein Kamerrad würde das schon richten. In den wenigen Moment die er brauchte sah er dem Kampf zu und war fast überrascht als er mit ansehen mußte wie sein Kamerrad kampfuntauglich gemacht wurde.


    Mehr überraschte es ihn aber das die Suvari sich von ihm löste und anfing das Blut auszuspucken. Dies war seine Chance schnell rappelte er sich auf und rannte mit erhobenen Schwert auf die Suvari zu.

  • Amadahy immer noch erschrocken und berauscht von den neuen Gefühlen hörte den Schakarasa auf sich zu kommen. Schnell richtete sich sich auf um zu sehen das sie den Angriff nicht parieren konnte. Da ihr nichts besseres einfiel stürtze sie sich zu Boden und der Schakarasa überrascht von ihrem handeln, spolterte über sie. Amadahy dreht sich zur Seite so das der Schakarsa nicht auf sie fiel und mit einer schnellen Bewegung war sie über dem Schakarasa, ihre Fangzähne ritzen das Fleisch seines Halses an. Doch bevor Amadahy zubiss stieß sie ihn weg.
    Ausser Atem und immer noch versuchend einen klaren gedanken zu fassen stand sie auf.


    "Ich glaube die Frage des stärkeren ist nun geklärt." Sagte sie zu dem Schakarasa vor ihr auf den Boden lag. Dann ging sie zu ihrer Tasche nahm sie und ging zu dem zweiten der sich seinen blutenden Arm hielt.


    "Ich behersche die Kunst des Heilens, laß mich bitte die Wunde säubern und verbinden."

  • Der blutende Schakarasa nickte bloß und legte seine blutende Wunde frei.


    Der andere rappelte sich gerade auf, er spürte immer noch ihre Zähne an seinem Hals und obwohl die Niederlage sehr bitter schmeckte, mußte er sich eingestehen das er die Suvari unterschätz hatte. Das war sein Fehler gewesen. Er schüttelte den Kopf, dieser Fehler würde für reichlich Spott und Hohn sorgen. Er fluchte innerlich und beobachtete die Suvari.

  • Amadahy kniete sich zu dem verletzten und untersuchte die Wunde, innerlich vollkommen darüber entsetzt das sie es war die im die wunde zu gefügt hatte.


    Sie nahm eine kleine Flasche mit einer durchsichtigen Flüssigkeit aus ihrer Tasche und sah den Schakarasa an.


    "Das wird jetzt ein wenig brennen, doch reinigt es und ist wichtig damit du kein Fieber bekommst." Erklärt sie und ließ die Flüssigkeit über die Wunde laufen. Dann nahm sie ein Salbe aus der Tasche.


    "Diese Salbe wird die Wunde schneller heilen lassen." Erklärte sie weiter und rieb sie dick auf die Wunde. nachdem das geschehen war legte sie einen Verband an und legte den Arm in eine Schlinge. Als sie fertig war nickte sie zufrieden und machte sich daran ihre Sache wieder einzupacken.


    "Den Arm solltest du erstmal schonen, damit deine Muskeln wieder richtig zusammen wachsen. Also schöne in der Schlinge behalten, ich werde eurem Heiler bescheid geben."


    Sie stand auf legte ihre Tasche um, verschleierte wieder ihr Gesicht und sah die beiden an.


    "Dann bringt mich nun doch bitte zu eurem Anführer."

  • ***OT Info***
    Da im moment der Tread hier nur von einer Person bespielt wird, bitte ich die Leserschaft es mir zu verzeihen wenn ich nur noch mit Amadahy hier drin schreiben und das umloggen ausfallen lasse. Vielen Dank und viel Spaß noch weiter hin.


    ***OT Info***


    Lange sah der Schakarasa der Suvari zu wie sie seinen Kameraden behandelte. Dies war schon ein komisches Volk, dachte er so bei sich und stand langsam auf. Auf Amadahys aufforderung nickte er bloß und führte sie in ihr Dorf.



    Amadahy hingegen folgte ihnen still. Das Dorf an einem See erbaut lag freidlich vor ihnen. Die Häuser die auf Stelzen standen sahen gepfelgt aus. Argwöhnlich wurde sie beobachtet als sie den zwei Schakarasa folgte. Vor einem Haus nicht viel anders aussehend wie die anderen blieben sie stehen. Herraus kam der Anführer, Narben sah man an seinem Armen und an seinem Torso die er wie Schmuck stolz präsentierte.


    "Kasssskan, Saaaarkasss, ich habe nicht davon gesssssprochen dassss wir neuerdingssss lebende Beute mit insss Dorf bringen." Sagte er mit seinen tiefen Stimme.


    Die beiden Schakarasa blickten auf den Boden und Amadahy antwortete.


    "Die Götter zum Gruße, ich bin keine Beute. Sonder bringe ich eine Botschaft von dem Erwählten." Sagte sie mit fester Stimme.


    "Es soll der Rat der Völker zusammen gerufen werden." Sagte Amadahy weiter und der Anführer machte mit der Hand das Zeichen das sie weiter erzählen sollte.


    So erzählte Amadahy was vorgefallen war. Nachdem sie ihren Bericht weiter gegeben hatte sah sie den Anführer an.


    "Ich hoffe doch sehr ihr werdet dem Ruf folgen und eure Entscheidung verkünden." offen sah sie ihn an.


    "Da der Rat von Montralur auch anwessssend ssssein wird, werden wir auch da ssssein. Wir haben nämlich ein zssswei Ssssssachen die unssss sssselber am Herzssssen liegen." Antwortet dieser und meint weiter.


    "Bringt sie wieder aus dem Dorf. Wir werden uns bei dem Treffen sehen."


    Amadahy neigte ihren Kopf und der Anführer der Schakarasa nickt auch kurz und verschand wieder in seinem Haus.


    Kaskan und Sarkas führten die Suvari vor das Dorf ohne ein Wort drehten sie sich herrum und ließen die Suvari allein mit sich. Amadahy hingegen atmete auf und machte sich wieder auf ihren Weg.

  • Die Zeit war ins Land gezogen, die Nächte wurden empfindlich kühler. Doch am Tage schickte die Sonne ihre letzten kraftvollen Strahlen auf das Land Montralur. Auch der Wald änderte langsam sein Kleid wurde farbenfroh und verabschiedet sich somit von dem lieblichen Sommer.
    Amadahy streifte durch den Wald der Morgennebel der sich schwer um die Bäume gelegt hatte verschwand langsam. Ein Kauzlein dick aufgeplustert sah noch einmal kurz hinunter zu der Suvari bevor es seine Augen schloß und den Tag abwartete.


    Amadahy hingegen hing ihren eigenen Gedanken nach. Sie hatte wie der Mon´Tra´Ar es von ihr wünschte allen Völkern bescheid gesagt. Viele hatten zugesagt und die Suvari war zufrieden mit ihrer Reise. Ihr letztes Ziel war ihr zuhause und insgeheim freute sich sich sehr darauf ihre Liebsten wieder in die Arme zuschließen. Doch erst müßte sie mit den Ältesten reden, Sie würden sich sicherlich wundern das sie so früh wieder heimkehrte und alles von ihr wissen wollen das würde ein langes Gespräch werden. .....


    Der Wald wurde llichter und Amadahy tratt hinaus. Kurz sah sie sich um und mit einen Lächeln machte sie sich auf zu letzten Etappe. Pfeiflinge die sich das letzte Grün dieses Jahres schmeckten ließen, stellten sich kurz auf und sahen der Suvari nach, einige der jüngere Tiere begleiteten die Suvari sogar ein Stück bevor sie von ihrer Gruppe zurück gerufen wurden. Amadahy konnte den donnerenden Schlag der Steinbrecher hören die um ihr Revier kämpften. Vertraute laute um diese Jahreszeit. Amadahy blieb kurz stehen und atmete tief die dünner werdenen Luft ein, über ihr kreiste ein Adler der nach Beute ausschaut hiellt. Ein kurze Lächeln erreichte ihr Augen und sie setzte ihren Weg fort. .....

  • .....Endlich sah sie ihr Dorf, kurz blieb sie stehen. Am Anfang ihrer Reise hatte sie sich für eine lange Zeit von diesem Anblick verabschiedet und nun war sie hier. Leichten Fuß ging sie den Pfad hinab der ins Dorf führte. Auf dem Weg dorthin, zog sie ihr Tuch von dem Gesicht. ...


    Viele im Dorf sahen sie fragend an. Amadahy grüßte kurz und ging weiter, zum Erklären war später Zeit. Bei ihr zuhause angekommen, umarmte sie kurz ihre Eltern und erzählte ihnen während sie sich frisch machte kurz was sie erlebt hatte.


    Dann machte sie sich auf zu den Älstesten...


    Sie betratt voller Ehrfurcht die Räumlichkeiten grüßte die Altesten mit dem größten Respekt. Sie legte ihre rechte Hand auf die Herzenseite und verbeugte sich tief.


    "Ich grüße die Ehrwürdigen unsere Stammes und erbitte von ihnen das Wissen und die Weisheit der hunderten Sonnenläufe und tausenden Mondweden." Sagte sie und richtet sich langsam auf.


    Wicasa, der Älteste unter ihnen, seine Augen waren milchig über die Jahre geworden, erhob das Wort.


    "Wissen und Weisheit soll die gewährt werden, kleine Amadahy. Komm näher. So wie ich es rieche kommst du nicht wegen des Brauchtums zurück weshalb wir dich ausgesandt hatten."


    Amadahy kam näher und kniete sich hin.


    "Nein Ehrwürdiger, des Brauchtums bin ich noch nicht fündig geworden. Doch komme ich der Bitte eines Freundes des Stammes nach, den ich bei meinen Reise getroffen habe."


    Die Ältesten schaute sich kurz an und Wicasa erhob die Augenbraue.


    "Nun dann erzähle uns von dieser Bitte."


    Die junge Suvari nickte.


    "Bevor ich von der Bitte erzähle, Ehrwürdiger, laßt mich erzählen wie es zu dieser Bitte kam. " Sie machte eine kurze pause und fing an.


    "Als ich am Anpfang meiner Reise durch die Wälder unseres geliebten Landes ging spürte ich dieses Rumoren von dem ihr uns gewarnt habt. Doch spürte ich noch etwas anderes und zwar ein Aufatmen. Diese Aufatmen konnte nur eines Bedeuten dachte ich mir und so änderte ich meinen Weg und ging zur Herrschaftstadt. Dort habe ich wirklich interessante Leute getroffen, sie nennen sich Pakk und sind aus ihrem Land geflüchtet, ihr Anführer Turak ´Anar Geisterklaue ist zwar ein seltsamer Kauz aber dazu später ich scheife vom Thema ab." Sagte sie etwas beschämt und räusperte sich.


    "Also in der Herrschaftstadt bin ich zum Herschaftsbaum gegangen, nachdem ich nichts gesehen habe, habe ich mich schließlich dazu entschlossen einer der Wachen zufragen. Als ich dies gerade Tat stand er vor mir, der Erwählte. Wir haben kurz zusammen gesprochen und er bat mich da des Wissen des Stammes sehr schätze ihn wieder zutreffen und ihm als Berater zu dienen wenn es den sein müßte. Ich kam seiner Bitte nach und da die Pakk und einige andere auch zu dem Treffen wollten gingen wir gemeinsam dorthin." Amadahy sah ihrer Zuhörerschaft einem nach dem anderen an da sie keinen Fragen hatte erzählte sie weiter.


    "Unsere Reise verlief ohne große Schwierigkeiten und so kammen wir alle wohlbehalten dort an. Be diesen Treffen hatten sich noch viele andere eingefunden alles verbündete von Montralur und da ist es passiert die Gouldin verließen ihr Erdreich und griffen uns an. Erst später begriff ich wo diese Treffen stattfand und zwar waren wir an einer der vielen Runinen die zu den Gouldin gehörten. Auch die Kinder des Gewissens der Götter waren dort. Als die ersten Kämpfe vorüber waren kam der Erwählte und ich wurde zu der Ratversammlung gebeten. Dort nahm der Mon´Tra´Ar seinen Platz wieder ein und bat mich einen Völkerrat beisammen zurufen, die Völker sollen entscheiden ob er seinen Platzt wieder rechtmässig einnehmen darf. Doch bevor meine Reise begann habe ich dem Erwählten noch geholfen ein Artefakt zufinden und ich habe ihm über die wahre Geschichte der Götter Montralurs eingeweiht. Die Priesterschaft war nicht gerade begeistert." Sie seuftze kurz.


    "Und noch eins habe ich getan, ich habe mich dafür eingesetzt das die Pakk eine neue Heimat ihr eigen nennen können, hier in Montralur wurde ihnen ein stück Land zugesprochen das sie besiedeln können." Sagte sie und sah die Altesten an.


    "Nach diesen aufregen Tagen, habe ich mich auf die reise gemacht war bei allen Rassen und habe den Völkerrat beisammen gerufen und dies ist meine letzte Station wo ich die Bitte weitergebe. Der Erwählte braucht jede unterstüzung die er bekommen kann und ich denke mir wenn wir an seiner Seite stehen kann dies nur zum Vorteil sein. " Auffordernd sah sie die Altesten an.


    Wicasa nickte Gedanken verloren.


    "Das ist wirklich ein interessanter Bericht den du uns zu kommen lässt. Erzähle mir doch mehr von diesen Pakk für die du dich so eingestzt hast."
    Amadahy nickt.


    "Pakk haben eine tierische Seelen in sich die sie wen sie es möchte offen zeigen können. Das ist wirklich sehr fazinierend ob wohl sie durch die welt gehen könnten ohne aufzufallen zeigen sie ihre tierischen Gesichter. Wie Turak´Anar Geisterklaue. Die anderen sind sehr offen und freundlich nur dieser eine hat wohl schon so viel schlechtest erlebt in seinem Leben das er jedem Misstraut den er nicht kennt. Als ich ihre Geschichte hört das sie in ihrer heimat verfolgt werden damit man sie einsperrt und tötet, taten sie mir sehr leid. Schließlich sollte jeder eine Heimat haben in der er sich geborgen fühlt." Erklärte sie und Wicasa nickte.


    "Kleine Amadahy noch so jung und doch schon so Weise, es war richtig sich für diese Rasse einzusetzen. Vertraut dir dieser Turak den jetzt?"

    "Ich glaube schon, Ehrwürdiger, wir haben uns in Freundschaft verabschiedet und er schenkte mir diese Kette." Amadahy zeigte den anderen Ältesten die Kette die sie seitdem um den Hals trug.
    Wicasa ickt wieder nur.


    "Auf deiner Reise zu den übrigen Rassen ist dort etwas passiert?" Fragte er weiter.


    Amadahy schaute beschämt zu Boden.


    "Ja Ehrwürdiger, da war etwas das hat mich sehr lange beschäftigt es ist mir bei den Schakarasa passiert und ich schäme mich dafür zu tiefst. Dort mußte ich kämpfen um zu dem Oberhaupt zu gelangen. Ich habe einen der beiden gebissen und dann kamen Gefühle in mir hoch die ich noch nie in meinen ganzen Leben gespürt habe. Ich weiß nicht wie ich es in die richtigen Worte fassen soll. Doch als ich sein Blut schmeckte wollte ich, ich wollte mehr ....." Beschämt schaute sie wieder zu Boden.


    "Hast du diesen Gefühlen nachgeben?" Fragte Wicasa weiter.


    "Nein, Ehrwürdiger, ich bin zurück geprungen und habe das Blut ausgespuckt und ehrlich gesagt hat es mir wirklich Angst eingejagt."


    Wicasa nickte wieder.


    "Gut dann gehe jetzt, sei versichert das wir jemanden zu Rat der Völker schicken werden. Bleibe noch einige Tage vielleicht habe ich noch die ein oder andere Frage an dich. Dann kannst du dich wieder auf die Suche machen."
    Amaadahy nickt stand langsam auf und verbeugte sich wieder tief.


    "Ich danke den Ehrwürigen unseres Stammes das sie meinen Worte gelauscht haben und mit Wissen und Weisheit entschieden haben."


    Sie erhob sich und ging aus den Räumlichkeiten.....


    Einige Tage waren vergangen schnell hatte sich der gewohnte Trott wieder eingestellt, Amadahy wurde fast täglich zu Wicasa gerufen und sie unterhielten sich lange über den Rat, über die pakk und über ihre Reise. An diesem Tag wurde sie wieder gerufen doch nicht Wicasa wollte sie sehen sondern auch die aneren Ältesten des Dorfes waren anwesend.


    Amadahy verbeugte sich tief wieder mit der rechten Hand auf der Herzenseite.


    "Ich grüße die Ehrwürdigen unsere Stammes die mich gerufen haben um das Wissen und die Weisheit von hunderten Sonnenläufen und tausenden Mondweden mit mir zuteilen." Langsam erhob sie sich und Wicasa antwortete ihr.


    "Wissen und Weisheit sollen die gewährt werden, kleinen Amadahy. Komm naher wir habe dir etwas mit zuteilen."
    Amadahy nickte kamm näher und kniete sich hin.


    Wicasa sah die junge Suvari an und sagte.


    "Wir habe dich damals ausgeschickt um dem Brauchtum nachzugehen wie es hier jeder von uns getan hat schon seit anbeginne unsere Zeit." Er machte eine kurze Pause.


    "Auf deiner Reise hast du schon viel Erlebt hast dein Volk mit würde represäntiert. Hast dem Erwählte geholfen und ein Volk dabei unterstützt eine neue Heimat zufinden. Du bist zu jedem Volk Montralurs gegangen um der Bitte des Mon´Tra´Ar nach zukommen. Du bist zu uns gekommen mit der Bitte jemanden zum Völkerrat zuschicken und wir haben dir zugesichtert das wir jemanden schickten werden. Wir haben lange überlegt, wir sind zu alt für diese beschwerliche Reise. Wir sind ein weises Volk, kleine Amadahy. Du hast soviel in dieser Sache schon unternohmen, hast Vertrauen gewonnen und Sträke, Wissen und Weisheit gewonnen. Daher haben wir uns entschlossen das du Teil des Rates werden sollst. Du sollst unser Volk auf dem Rat represätieren und unsere Stimme und Ohr dort sein."
    Amadahy sah die Altesten an und alle nickten zu den Worten die Wicasa sprach die junge Suvari hingegen schluckte, doch streckte sie sich und sagte.


    "Bei allen Ehrwürdigen unseres Stammes bedanke ich mich für das Vertrauen das mir geschenkt wird." Sagte sie mehr fiel ihr in diesem Moment nicht ein. Wicasa lächelte wissend.


    "Fürchte dich nicht von einer Aufgabe die dir zu groß erscheint, folgte weiterhin deinem Herzen und deinem Verstand. Du wirst mit dieser Aufgabe wachsen und erblühn." Sagte er weiterhin lächelnnd dann nickte er kurz einem Suvari zu den Amadahy garnicht bemerkt hatte.


    "Kajika geh zu den anderen und verkünde unser Entscheidung." Kajika nickte und ging geräuschlos aus dem Raum, Wicasa sah wieder zu der jungen Suvari.


    "Geh nun kleine Amadahy und wachse an deiner Aufgabe." Sagte er, die junge Suvari stand auf verbeugte sich tief und verabschiedete sich.


    "Bei allen Ehrwürdigen unseres Stamm verabschiede ich mich und werde die Reise antretten die ihr für mich mit eurer Weisheit und euren Wissen für mich bestimmt habt, desweiteren werde ich mich weiterhin auf die suche unseres Brauchtum machen."


    Amadahy erhob sich langsam und Wicasa nickte nur und so verließ sie den Raum. Draußen war die Kunde schon herrum gegangen ihr Eltern standen dort und sahen sie stolz an. Der letzte Abend wurde mit einigen Freunden verbracht man erzählte sich Geschichten aus alten Tagen. Am nächsten Morgen zog sich Amadahy hier Reisekleidung an. Sie verabschiedete sich von jeden nahm wieder alle guten Wünsche mit.


    Bevor sie mit ihrem Abstieg begann sah sie nochmal kurz zurück, auf das Kleine Dorf das sie nun lange nicht mehr sehen würde. Dann drehte sie sich herum und machte sich auf den Weg zum Völkerrat. .......

  • Still knisterte das kleine Feuer, das Amadahy angemacht hatte um Wasser für den Tee warm zu machen. Zusammen mit Richard von York und Marvin waren sie wieder nach Montralur gesegelt.


    Schon auf dem Schiff hatte sich die junge Suvari anders benohmen sie war still und nachdenklich, die meiste Zeit verbrachte sie allein in der Kabine, oder vor ihrem Buch. Wenn man sie fragte ob es ihr gut ginge antwortet sie mit einem ja und wandte sich wieder den Dingen zu die sie gerade gemacht hatte. Als sie den montralurischen Hafen erreicht hatte, verabschiedet man sie freundlich und Turak, Haku und Amadahy gingen auf ihre Reise.


    Nun waren sie schon einige Tage wieder auf Montralur. Sie führte ihre Gefährten durch die Wälder und Ebenen Montralur.Hörte ihren Gesprächen zu und ihren Witzen, doch sah man sie nicht lachen oder schmuzeln. Sie antwortet wenn man sie ansprach doch sie fing kein Gespräch an. Wenn man eine Rast einlegte verschwand Amadahy um zu Meditieren. Wenn es Nacht wurde blieb Amadahy meist so lange Wach bis die anderen schon schliefen erst dann legte sie sich zu ruhe um dann von Alpträumen wieder schweißgebadet zu erwachen.


    Nachdenklich sah Amadahy in das Feuer ihre Augen waren dunkler geworden. Auch in dieser Nacht hatte sie ihre Alpträume heimgesucht. Langsam verfärbte sich der Himmel und kündigte so den neuen Tag an. Amadahy zog ihre Knie an umschlang sie mit ihren Armen und legte den Kopf auf die Knie. Ihr war Kalt und sie friete, auch etwas was sie nicht an sich kannte.


    Alles hatte sich verändert, ob zum Guten oder Schlechtem das wußte sie noch nicht. Sie hatte eine Erfahrung gemacht die man eigentlich nur einmal in seinem Leben erleben sollte. Die Entscheidung war ihr nicht leicht gefallen, doch es war erschreckten wie einfach die Klinge ihr Fleisch durchtrennte und das Lebenselixier langsam aus ihren Körper wich und sich auf der Erde ausbreitet. Die Schmerzen, die Kälte, Turak Worte die sie nicht vergessen konnte und die Kraft nicht den Heiltrank zuschlucken sondern sich wirklich den Tod hinzugeben, ließen sie wieder stärker frieren und sie zog ihren Mantel noch enger um sich.


    Sie legte ihren Kopf auf die Seite so das sie Turak und Haku beobachten konnte die noch schliefen. Regelmäßig hob und senkte sich Turaks Brustkorb, doch vor ihren inneren Auge sah sie in immer noch reglos auf dem Boden liegen ohne ein Lebenszeichen. Erst Unglaube dann Verzweiflung hatten sich in ihr breit gemacht. In diesem Moment war ihr klar das sie ihn nicht gehen lassen würde, kein Freund von ihr würde sterben wenn sie es nicht verhindern konnte, gerade als sie den Elementariesten dazu auffordern wollte ihr bei ihren Vorhaben zu helfen, half ihm schon ein Ritter Namens Berkenbrecht wieder ins leben zu finden. Amadahy sah ihn noch eine Weile an dann richtet sie ihrem Blick wieder in die Flammen.


    Vorsichtig wischte sie sich ein Träne von dem Gesicht. Das letzte wirklich Gespräch das sie geführt hatte war in jener Nacht gewesen. Amadahy hatte oft über die Wort nachgedacht die er gesagt hatte.
    Vieles hätte sie ihm gerne gesagt, einige Emotion gerne in Gesten ausgedrückt. Doch als er von Vertrauen sprach und sie hörte was er dazu sagte, hatte sie sich dazu entschieden ihm nichts zu sagen. Wie hätte sie ihm auch sagen können für was sie Turak die ganze Zeit gesehen hatte. Leise seufzte sie, kurz sah sie in den Topf das Wasser kochte schon. Leise nahm sie den Topf von der Feuerstelle, goß sich etwas Wasser in ihren Becher und krümmelte einige Kräuter hinein. Der Himmel zeigt schon ein kräftiges Gelb bald würde die Sonne sich ihren Weg erkämpft haben.


    Sie setzte sich wieder die Knie angezogen die Arm darum geschlugen und den Kopf auf die Knie gelegt hin und blickte in die Flammen. Seid diesem Gepräch hatte sie sich zurück gezogen. Sicher würde sie ihr versprechen halten und ihn und Haku sicher zu den Völkern führen, doch offen mit ihm reden dazu war sie im moment nicht im Stande. Ausserdem wie hatte er einmal so schön gesagt, "Antworten bringen kein Vertrauen".


    Sanft steigt der Dampf des heißen Wasser von ihrer Tasse in die höhe, doch Amadahy sitzt weiter am Feuer den Mantel eng um sich geschlugen und sie scheint trotzallen zu frieren. Ihr Blick ist in die Flammen gerichtet und wie so oft in letzter Zeit sieht man ihr an nicht im hier und jetzt zusein.

  • Haku wachte langsam auf. Sie rieb sie den Schlaf aus den Augen, streckte sich und blickte umher.
    Turak schlief immer noch, doch Amadahy saß schon am Feuer und schien in Gedanken vertieftzu sein.
    Haku streckte sich ausgiebig und stand auf.


    "Guten Morgen" sagte sie freundlich und setze sich ein Stück neben Amadahy, um sich am Feuer zu wärmen.

  • Amadahy schaute auf, ihre Augen waren dunkel von dem wenigen Schlaf.


    "Guten Morgen Haku." Sagte sie und zeigte auf den Topf.


    "Das Wasser ist schon heiß wenn du einen Tee möchtest." Fügte sie knapp hinzu.


    Dann wandte sie sich ihrem Becher zu, holte die Kräuter die oben schwammen mit den Finger kurz hinaus und trank daran. Ihr Blick war wieder in die Flammen gerichtet.

  • "Gerne, danke. Hast du nicht gut geschlafen?"
    fragte sie, als sie Amadahys Augen sah.


    Sie kramte in ihrer Tasche und nahm ihren Becher hervor.
    Nachdem sie den Tee hinzu gegeben hatte blickte sie wieder zu der Suvari.

  • Die junge Suvari nahm ihren Becher wieder und trank davon.


    "Doch recht gut." ntwortet sie Gedanken verloren, kurz schaute sie auf. Dann sah sie kurz zu Turak dann wieder in die Flammen.


    "Du solltest Turak wecken, ich würde gern vor Sonnenuntergang die Wasa erreichen." Sagte sie immer noch den Blick in Feuer gerichtet.

  • "Gut"


    Sie rührte noch kurz in ihrem Tee, bevor sie aufstand und zu Turak ging.
    Sie hockte sich neben ihn und rüttelte leicht an seiner Schulter.
    "Komm Turak, steh auf. Du schläfst ja immer länger in der letzten Zeit." sagte sie und wartete, bis er die Augen aufschlug.

  • Langsam wachte Turak auf und gähnte. Er richtete sich auf und sah sich um. Dann grüßte er Haku und Amadahy mit einem nicken.


    Schweigend setzte er sich ans Feuer . . .

  • Amadahy sah nur kurz auf nickte ebenfalls und schaute wieder in die Flammen. An dem Feuer war es recht war und trotzallen zog Amadahy ihren Mantel noch enger um sich.
    Einige Minuten saß sie still da bist sie ihren Tee getrunken hatte. Langsam stand sie auf, machte ihren becher sauber und verstaute ihn.


    Nachdem sie das getan hatte, setzte sie sich wieder an Feuer, darauf wartend das Turak und Haku sich bereit machten um weiter zureisen.

  • Haku blickte besorgt zu Amadahy rüber, doch sie wusste nicht was sie zu ihr sagen sollte. Sie stand auf, atmete tief durch und machte sich daran ihre Sachen zusammen zu suchen.


    Es war offensichtlich, das die Stimmung angespannt war, doch sie wusste, dass sie zur Zeit an der Lage nicht viel ändern konnte.


    Als sie mit dem Packen fertig war sah sie zu den anderen rüber. "Ich bin soweit fertig." sagte sie und hoffte die anderen zum Aufbruch bewegen zu können.

  • Die junge Suvari sah von dem Feuer auf und nickte Haku zu. Langsam stand sie auf, die schlechten Träumen und der wenige Schlaf hinterließen langsam ihre Spuren.


    Doch ließ sie sich nichts anmerken, vor den beiden. Sie schulterte ihr Tasche und ging an Haku vorbei ein Stück des Weges entlang den sie einschlagen wollte. Nach einigen Schritten blieb sie stehen um auf Turak und Haku zu warten.