Die Reise zu den Völkern

  • Als Amadahy am Abend fortging, sagte Turak leise, aber immernoch verständlich:


    "Es gibt keine Zufälle."


    Den Rest der Nacht blieb auch er im Wald, jedoch in Reichweite des Lagers. Er meditierte, dachte nach und schlief dann eine Weile.


    Als er am nächsten Morgen dann aufwachte, ging er zum Lager. Das Feuer brannte alleine und er schaute sich um. Haku und Amadahy fand er einige Meter weiter weg im Wald. Er setzte sich zum Feuer und wartete . . .

  • Amadahy sah Haku mit ihren dunklen Augen an. Jetzt also auch noch Tiere.
    Amadahy schüttelte den Kopf.


    "Ich habe keine Antwort auf diese Frage, Haku so gern wie ich sie beantworten würde." Langsam stand sie auf ihr Gesicht war einen Moment nachdenklich. Was hatte Turak gesagt es gäbe keine Zufälle.....


    "Vielleicht ist es besser ihr halte euch von mir fern, bis ich antwort auf diese Frage habe." Sagte sie und sah hinauf zu dem Himmel, dann sah sie eine Weile Haku an.


    "Es wäre ein Umweg..."Dachte sie laut dann schien ihr entschluß gefasst.


    "Wir reisen erstmal zu den Murloks, dann werde ich mich bemühen eine Antwort zufinden. Also wundere dich nicht wenn ich eines Morgens nicht am Lagerplatz bin....., doch sei gewiss das ich dort wieder erscheinen werde und erzähe erstmal Turak nichts davon." Sie nickte Haku zu und beide gingen zum Feuer.


    -----------


    Nachdem alle aufgewacht, sie einen Tee getrunken uns etwas gegessen hatte. Machte sich die Gruppe weiter auf ihren Weg.
    Alle Mitglieder bis auf den Kender waren ruhig und hingen ihren eigenen Gedanken nach.


    So verliefen die weiteren Tage ruhig, bis sie zum Mittag des vierten Tage an eine Bergkette kamen und somit ihr weiteres Ziel erreicht war.


    ___________


    Amadahy ging erschöpft den schmalen Weg entlang der zum verstecketen Eingang der Murloks führte. Trotz der Unterhaltung mit Turak hatte sie ihre Alpträume wie zuvor und da sich komische Dingen taten wenn sie meditierte hatte sie das auch die Tage nicht getan, langsam verließen sie ihre Kräfte.


    Es dauerte eine Weile als Amadahy an einer Felswand stehen blieb und wartete.


    Plötzlich hörte man eine hohe etwas schräge Stimme.


    "Grüße, bitte identifizieren sie sich."


    Amadahy sah weiterhin die Felswand an.


    "Hier sind Turak´Anar Geisterklaue, Anführer der Pakk, Haku, Klepto und Amadahy Nata vom Volke der Suvari und Mitglied im Rat der Völker. Ich habe Nachricht vom Mon´Tra´Ar."


    Die hohe schräge Stimme räusperte sich.


    "Dann trettet ein."


    Wenigen Sekunden danach zitterte der Boden und die Felswand schob sich zur Seite. Eine Eisentür kam zum Vorschein, Sie sah aus als wäre sie aus tausend Einzelteilen zusammen gesetzt. Ventil stießen den Druck hinaus und man hört wie ein Bolzen nach dem anderen zurückschluck dann ging die Türe auf.


    Amadahy sah die Gruppe kurz an und tratt ein. In dem Tunnel war es fast Taghell. Kleine Sonnen schienen von der Decke, die Tunnelwände waren mit Metall vekleidet. Einige Meter von ihnen entfernt ging eine versteckte Türe auf. Ein kleines Wesen, noch um einiges kleiner als der Kender, mit Schweißerbrille und einer schmutzigen Lederschürze kam auf sie zu.


    "Wenn wir gewußt hätte das wir heute so hohen Besuch bekommen." Dabei neigte er seinen Kopf in richtung der Suvari. "Dann hätte ich wenigsten einen sauberne Kittel angezogen. Aber dieser Marek hat immer noch nicht den Fehler gefunden, ich sage euch die Verkabelung ist falsch. Aber er hört mir einfach nicht zu." Er brummte noch etwas unverständliches und machte eine Handbewegung.


    "Nun dann folgt mir."


    Amadahy nickte nur, folgte dem Murlok und zeigte den anderen sie sollten mitkommen.


    "Wer ist den heute eurer Anführer?" Fragte die Suvari ernsthaft.


    Der Murlok sah sie an.


    "Samra, ein kluges Köpfchen, mal sehen wie lange." Er knippte der Suvari wissend zu und führte sie weiter durch die hohen Flure in denen sogar Turak bequem gehen konnte.


    Der Murlok führte sie durch die verschiedesten Gänge, Überall sah man Murloks die hin und her wanderten, einige vor sich hinmurmelnd, andere die gerade neues Erz bekammen für ihre Erfindungen. Hier und dort konnte man eine Explosion hören, überhaut reichte ihr die Geräuschkulisse von wilden Diskusionen über irgendwelche Schalttafel bis zum bohren hämmern und sonstigen Geräuschen.
    Plötzlich standen sie in einer sehr sehr sehr hohen Halle, von der Mitte aus konnte man die einzelnen Stockwerke sehen. In der der Mitte dieser Halle stand eine art Abschlußvorrichting.


    Amadahy zog die Luft ein. Sie mochte dieses Ding garnicht. Gerade als sie darauf zuging sah man wie einige Mulorks in das gewünschte Stockwerk geschossen wurden.


    "Wie ich sehe ist mein Vorschlag irgendwelche Stufen einzuführen auf taube Ohren gestossen." Sagte Amadahy und sah den Murlok an.


    "Stufen, pppfffff. so geht es um einiges schneller. Ausserdem haben wir nach geforscht bei den ganzen Sachen die wir manchmal tragen müßen sind Stufen viel zu gefährlich. Also ihr Suvari kommt schon auf komische Ideen." Wetterte der Murlok herrum.

  • Auf dem Weg zu den Murloks ist Klepto erstaunlich zurückhaltend gewesen, hatte sie doch die Spannungen unter den anderen drei gespürt, aber nicht so recht einordnen können.
    Bereits kurz nachdem man ihnen die Tür zu den unterirdischen Gängen & Höhlen & Kammern geöffnet hat, ist sie mit leuchtenden Augen irgendwo hin verschwunden...

  • Fasziniert sah Haku sich um.
    Es gab so vieles, dass sie noch nie gesehen hatte. Zuerst dachte sie die kleinen Sonnen in den Tunneln, die wie übergroße Glühwürmchen leuchteten wären das Seltsamste, doch als sie in die Halle traten beobachtete sie voller Interesse diie Abschussvorrichtung.

  • Amadahy sah den Murlok an und zog die Augenbrauen zusammen, sagte aber nichts dazu.


    Kurz dreht sie sich nochmals zur Gruppe, etwas irritiert ist ihr Blick den einer fehlt. Kurz schaut sie sich um, da hört sie ein Jauchzen das ihr wohl bekannt vor kommt. Schnell schaut sie zu der Abschussvorrichtung und sieht gerade noch wie Klepto nach oben zischt. Innerlich stößt sie einen Fluch aus, Klepto hatten sie hier nun wohl verloren. Sie schüttelte den Kopf und wollte gerade was dazu sagen, da kam der Murlok auf sie zu.


    "Anführer Samra hat Zeit für euch."


    Amadahy schaute noch einmal hoch, ob sie den anderen sagen sollte wo sie hin geschossen wurden. Sie entschied sich dieses nicht zu erwähnen.


    "Gut, wann können wir hinauf." Fragte sie ruhig.


    "Jetzt sofort, er hat ja nicht soviel Zeit, schließlich ist seine Regentschaft nicht von langer dauer." Kurz schüttelte er den Kopf und murmelete etwas von Suvari kein Zeitempfinden.


    Amadahy überhörte dies gekonnt und sah Turak und Haku an.


    Dann wollen wir Samra nicht warten lassen." Dann gingen sie zusammen zur Abschussvorrichtung.


    Die Abschussvorrichtung sah aus wie ein rundes Podes und wurde durch eine riesige Metalfeder betrieben. Die Mitte des Krieses war rot gekennzeichnet worden. Amadahy stellte in die Rote Fläche, so wie Turak und Haku. Dann hörten sie ein Stimme krächzen.


    "Gewünschte Etage?"


    Amadahy drehte sich herrum.


    "15" Sagte sie und sah Haku und Turak kurz an. Dann schaute sie nach oben, man hörte die Metalfeder ächzte die gerade auf Spannung gebracht wurde.


    Ohne irgendwelche Vorwahrnung schossen sie durch die Luft, in die 15. Etage. Kurz dauerte ihr Flug und sie fanden sich in einem Becken von bunten Schwammähnlichen Gebilden wieder.


    Amadahy rapelte sich auf, etwas unbeholfen durch ihren weiten Mantel stieg sie aus dem Becken. Kurz schaute sie zu Haku und Turak, da sie sah das sich beide bewegten hoffte sie darauf das es ihnen gut ginge.


    Ein räuspern ließ Amadahy wieder durch den riesigen Raum sehen. In dem nichts anderes stand als die Erfindung des Anführer und ein seltsam wirkender Thron auf dem der Anführer saß, er hatte eine goldene Schweißerbrille auf, seine Schürze war aus feinem roten Wildleder. Neugierig sah er die Suvari an und rollte seine Bupläne zusammen.


    Amadahy verbeugte sich.


    "Die Götter zum Gruße Anführer Samra." Begrüßte sie ihn und ging auf ihn zu.


    "Grüße Suvari." Antwortet er. " Wenn hast du da bei dir? Fragte er und schien ein wenig gelangweilt.


    "Das Ist Turak´Anar Geisterklaue, Anführer der Pakk und seine Gefährtin Haku." Erklärte sie leicht hin. Samra sah an der Suvari vorbei und nickte den beiden zu.


    "Aber da ihr der klügste unter dem Sternenzelt und unter diesen Murloks seit, brauche ich euch ja nicht zu erzählen was uns hier hin verschlagen hat." Schmeichelte die Suvari und sie war nun ganz anders als vorher.


    "Den sicherlich versteht ihr das Problem zulösen das wir haben, den die anderen Völker verstehen wohl nicht wie wichtig es ist die Gouldin zu vernichten."


    "ja ja ich habe von diesem Problem gehört." Sagte er. "Nun soviel ich weiß..." Nun nahm er ein Buch und schlug es auf. "Einer meiner Vorgänger hat hier etwas auf geschrieben, ha hier habe ich es, die Nymbra sind die Lösung diese Problem und der ehmalige Fürst." Er überlegte.


    "Meint ihr den Erwählten Von Bradar dieser der nur das eine Relikt benutzen kann." Half ihm die Suvari auf die Sprünge.


    "Ja ja genau dieser, .... nun Nymbra und der Erwählte.... das ist wirklich schwierig." Überlegte er laut weiter.


    "Da gebe ich euch recht, deswegen sind wir hier. Ich meine wenn jemand auf die Idee käme die Kinder Montralur zu vereinen und den Erwählten sein Amt wieder zugeben." Sagte sie vor sich hinmurmelnd so das es der anführer aber verstehen konnte.


    "Ohh ich habe eine Lösung, sie gefällt mir nicht wirklich aber vielleicht hilft es, wir müssen die Rassen vereinen und den Erwählten wieder auf sein amt heben." Sagte er eher gelangweilt doch seinen augen leuchteten auf.


    "Ohh das ist eine fantastische Idee. Nun ich hoffe doch sehr das wir diese auf der nächsten Ratsversammlung zuhören bekommen." Sagte Amadahy.


    "Aber natürlich ich werde es sofort aufschreiben." Sagte er und fing sofort an in das Buch zu schreiben.


    Amadahy nickte und sah kurz zur Turak.


    "Anführer Samra, da wäre noch eine Kleinigkeit." Sagte die Suvari.


    "Wie ihr ja wißt ist der Anführer der Pakk hier. Er würde gerne mit euch reden, den unglücklicher Weise hat dein Volk auf der letzten Ratsversammlung gegen sie gestimmt."

    Samra sah auf und sah Turak an, dann blätterte er in seinem Buch, kurz las er darin, dann sah er wieder die Suvari an.


    "Hier steht das es ungewiss war das sie uns nicht nochmehr Probleme nach Montralur bringen." Sagte er nachdenklich.


    "Ich gebe zu das in ihrem Land Krieg herrscht, doch sind die Pakk schon länger hier und bisher haben sich noch keine Aktivitäten seitens ihrer Feinde gezeigt. Ausserdem sollte man wissen das sie uns schon mehrmals zur Seite gestanden haben. Aber das Brauche ich euch ja nicht erzählen. Vielleicht unterhaltet ihr euch mal mit ihm und entscheidet erneut." Sagte die Suvari ganz unschuldig. Samra winkte Turak zu sich und blätterte weiter in seinem Buch.


    " Hmm hier steht nichts von euch, wart ihr bei der Versammlung nicht anwesend? Ausserdem steht hier das ihr euch in Tiere verwandeln könnt. Und das Krieg bei euch herrscht und von dunkelne Pakk??" Fragend sah er Turak an.

  • Als sich Haku zwischen den bunten Schwämmen hinauskämpfte und aus dem Becken stieg waren ihr die Knie ganz weich, aber sie lächelte. Auf eine Art und Weise war sie sogar begeistert. Die beiden anderen waren schon aus dem Becken gestiegen. Sie ging hinter ihnen her und überprüfte, ob sie auch nichts verloren hatte, aber auf den ersten Blick schien alles noch da zu sein.


    Als Amadahy dann mit dem Anführer der Murlocks sprach war Haku überrascht über ihren zuckersüßen Tonfall und die überaus schmeichlerische Art, die sie gegenüber ihm zeigte. Doch anscheinend war es genau das, was er hören wollte.

  • Turak war in den letzten Tagen sehr schweigsam, doch seitdem sie in dieser Höhle waren, verhielt er sich äußerst merkwürdig. Er sah sich misstrauisch, fast verachtend um, schnaubte hier und da und blickte immer nervös über seine Schulter. Bei einigen Explosionen zuckte er sogar zusammen.


    Als sie dann beim Anführer ankamen, riss er sich zusammen und sein vorhergegangenes Verhalten war komplett verschwunden. Er hörte aufmerksam zu, dann sagte er:


    "Nein, ich war nicht anwesen, ich war leider verhindert. Deshalb bin ich noch einmal persönlich vorbei gekommen. Mein Volk kann sich nicht in Tiere verwandeln, aber jeder von uns trägt ein Tier in sich und kann seine Gestalt diesem Tier anpassen.
    In meiner Heimat herrscht Krieg und wie bei vielen Völkern gibt es gute und böse unter uns. Jene, die man eher als böse bezeichnen kann, haben Krieg mit den Menschen und diese wollten unser gesamtes Volk vernichten. Deshalb habe ich alle aus meinem Volk, die nicht den Krieg der anderen führen wollten, hierher gebracht, damit sie nicht wegen der Fehler anderer sterben."

  • Samra nickte nachdenklich,


    "Das klingt einleuchten." Meinte er und Machte sich Notizen.


    "Könnt ihr uns den versichern das die Bösen von euch oder die Menschen die in eurem Land leben auch da bleiben wo sie jetzt sind?" Fragte er nach, aber er schien schon mit seinen Gedanken ganz wo anders zu sein.


    "Ihr meintet eben das ihr euch nur dem Tier anpassen könnt." Sagte er und an seinem Unterton konnte man schon herraus hören das noch etwas kommen mußte. Er drückte einen Knopf auf seinem Thron, an der linken Wand sprang wieder aus dem Nichts eine Türe auf und ein rollender Würfel kam zu dem Thron. Er knatterte und ruckelte ungemein.


    "Bring mir y0127e534x785sa945/634df957" Sagte er zu dem Würfel, dieser macht einige komische Geräusche drehte sich um 360 grad und verschwand wieder in der Wand.


    "Das wird euch sichlich gefallen." Sagte er voller Vorfreude zu Turak.


    "Aber jetzt nocheinmal zu meiner Frage, könnt ihr das versichern?"

  • Turak sah diesen seltsamen Würfel an und bemühte sich dabei, einen normalen Blick zu bewahren. Er wartet, bis er wieder weg war.


    Turak senkte den Kopf, dachte kurz über seine Antwort nach und sah dann wieder zu Samra.


    "Nein, versichern kann ich es nicht, aber ich denke nicht, dass sie uns folgen werden. Pakk und Menschen kämpfen beide um etwas in Athalien oder sogar um das Land. Sie haben beide viel geopfert. Warum sollten sie nun das, wofür sie kämpfen, loslassen um unbeteiligte Flüchtlinge zu verfolgen. Das Land ist ihnen zu wichtig."

    "Was sind eigentlich Indianer?"
    Mitglied im Bund zum Schutz der Mittelelbe

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  • Samra nickte bedächtig und schrieb alles in sein Buch.


    "Hmmm das klingt auch einleuchten. " Er überlegte einen Moment.


    "Obwohl ich zugeben muß das es mir besser gefallen würde wenn ihr es versichern könntet." Immer noch liegt bedenken in seinem Blick.


    Als er so vor sich hingrübelt, hört man das die Türe sich wieder öffnet und der rollende Würfel mit etwas zurück kommt. Samra schaut lächelnd auf und wartet ungedudig darauf das der Würfel zu ihm kommt.


    Mit einem lebhaften Satz schwieg er sich von seinem Thron und geht auf den Würfel zu.


    Vorsichtig nimmt er dem Würfel eine Art Stab mit vielen Knöpfen und buten Lichtern ab.


    "Dies hier." Er dreht sich zu Turak um und Zeigt voller Stolz den Stab.


    "Ist einer meiner ersten Erfindungen." Erklärt er und löst eine Klappe davon ab.


    "Ich habe ihm keinen richtigen namen gegenben den um ehrlich zusein war er für die Zwecke zu dem ich ihn erfunden habe leider ein reinfall." Erklärt er weiter und frimmelt an der Verkabelung herrum.


    "Er sollte das Tier im Murlock wecken aber wir scheinen keine Tier in uns zuhaben." Murmelt er weiter vor sich hin.


    "Aber wenn ich die A-Leitung mit der D-Leitung an der Emulionsschalttafel verändere und dann die den YChip mit dem Kondenbeschleuniger verbinde..... " Überlegte er laut weiter und drehte sich etwas von Turak weg.


    "Dann könnte...." In diesem Moment sah man einen grünen strahl aus dem Stab schiessen, der durch den Raum Zichte und Haku traff.


    Haku schimmerte einige Momente in einem grünen Licht...


    In diesen Momenten vollzog sich vor allen anwesenden ein sehr rasche Verwandlung,


    Hakus Beine wurden Kürzen und verformeten sich, so das sie nicht mehr aufrecht stehen konnte, überall breitet sich feiner grauer Pelz aus, Ihre Hände wurden zur schweren Pfoten, Ihr Kopf hatte nach wenigen Moment nicht mehr menschliches auch sah man bald kein blondes Haar mehr. Die Kleidung glitt an dem seidenen Fell Haku ab und als da leutchen aufhörtee stand vor ihnen eine riesige Graue Katzengestalt die sehr einem Panther ähnelt.


    Samra hatte die Luft eingehalten als er die Verwandlung Haku verfolgte. Jetzt da sie abgeschlossen war Jauchzte er vor Freude.


    "Es hat geklappt, erstaunlich..... das ist ja wunderbar......" Freute er sich und sah Turak an.


    "Eine tolle Erfindung, nicht wahr?" Meinte er als er an Turak vorbei ging um sich Haku genauer anzusehen.


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    Amadahy war sichtlich verwirrt über das ganze und beobachtete die graue Katze die einige Entfernung zu ihr stand.


    Sagte aber ersteinmal nicht dazu, hier war nun Taktgefül gefragt.

  • Turak nickte.


    "Ich wünsche mir ja selber, dass ich es versichern könnte."


    Dann beobachtete er, was der Murlock tat. Als der grünliche Strahl Haku traf, waTurak kurz geschockt und wusste nicht, was er tun sollte. Dann jedoch, als die Verwandlung vollzogen war, sammelte er sich und sah Samra zonig an. Er packte den Murlock am Kragen und hob ihn auf seine Augenhöhe. Dabei veränderte sich Turaks Gesicht. Es wurde Braun, behaart und nahm tierische Züge an. Auch die Faust, mit der er Samra gegriffen hatte, veränderte sich. Sie war überzogen mit braunem Fell und aus den Fingern wuchsen lange Krallen.


    Zornig sah Turak den Murlock an.
    "Wir brauchen niemanden, der uns zur Verwandlung zwingt. Und nun mach sie wieder normal."

  • Die große pantherähnliche Katze öffnete ihre runden blauen Augen und die Flügel ihrer Nase zucken aufgeregt, als sie den Geruch der anderen ein sog. Sie trat einen Schritt zurück, die Haare auf ihrem Rücken sträubten sich. Sie fletschte die Zähne und stieß ein langes, lautes Fauchen aus, das an den Wänden widerhallte.
    Sie fixierte die anderen.
    Dann begann sie unruhig zu beobachten wie Turak verärgert auf Samra einsprach und seine gereizte Stimme schien sie zu beunruhigen. Jedenfalls trat die Katze ein paar Schritte auf die anderen zu ohne auch nur einen aus den Augen zu lassen. Mit einem kurzen Sprung war sie auf Samras Schreibtisch, wo sie etliche kleinere Geräte und Gegenstände umwarf, und fauchte erneut auf, sodass man ihre großen Fangzähne sehen konnte. die Katze krümmte ihre Hinterläufe und zog den Kopf zwischen die Schultern als ob sie auf einen der beiden zuspringen und angreifen wollte, hielt aber plötzlich inne.
    Das Tier drehte den Kopf und ihre Nasenflügel bewegten sich wieder, als ob sie einen neuen Geruch wahrgenommen hätte. Der Blick war nun auf Amadahy gerichtet.
    Leichtfüßig sprang sie auf die Suvari zu und kam lautlos vor ihr auf dem Boden auf. Mit ihren großen Augen sah sie sie an und ging im Kreis einmal um Amadahy herum. Die Aggression war Neugier gewichen und langsam näherte sich ihr das Tier, bis es mit geringem Abstand vor ihr stehen blieb und den Kopf unmerklich zur Seite neigte.

  • Samra sah Turak mit großen Augen an als ihn Turak hoch nahm und sich verwandelte doch fängt er sich ziemlich schnell.


    "So erstmal laßt ihr mich sofort herrunter. So eine Unverschämtheit... " Wetterte Samra.


    "Ich habe hier niemanden gezwungen, der Stab sollte garnicht losgehen und überhaupt was wollt ihr von mir, nun könnt ihr dank meiner Erfindung ganze Tiere werden." Mieslaunig sieht Samra Turak an.


    "Also wirklich so viel undankbarkeit ist mir selten unter gekommen...." Wetterte er weiter.


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    Amadahy sah mit schrecken zu wie Turak sich verhielt. Dann hielt sie die Katze im Blick, diese verhielt sich wirklich wild und ängstlich so als würde Haku Amadahy und Turak nicht wieder erkennen. Umso mehr war die Suvari überrascht das sie sich zwar von den anderen fern hielt sie aber auf sich zukommen sah. Ohne sich zu rühren ließ sie die umrundung zu und sah Haku eine kleine Weile an. Ohne darüber nachzudenken streckte Amadahy die Hand aus und kraulte die große Katze hinter den Ohren.


    "Ist schon gut, kleine." Sagte sie in einem berühigenden Ton und fragte sich im selben Moment was sie hier gerade machte.


    Dann wendet sie sich wieder Turak und Samra zu, kurz schaut sie noch einmal zu der Katze dann geht sie an ihr vorbei.


    Bei Turak bleibt sie stehen langsam legt sie ihre Hand auf seinem Arm, als Amadahy Turaks Hand sieht schaut sie ihn fragend an, doch scheint sie sich schnell wieder gefangen zuhaben.


    "Bitte beruhige dich." Sagt sie ruhig. "Es wird sich sicherlich alles klären."

  • Turak ließ den Murlock zu Boden sinken und löste dann seinen Griff. Immernoch zornig sah er ihn an.


    "Wir sind aber keine ganzen Tiere. Und nun mach das wieder rückgängig, sonst . . ."
    Turak hielt inne.
    "Bitte, mach das wieder rückgängig."

  • Die große Katze ließ sich gefällig von Amadahy streicheln.
    Als die Suvari zu Turak ging folgte sie ihr und blieb einen Schritt hinter ihr stehen. Ihr Ohren drehten sich nun wieder aufgeregt und erneut wurde sie unruhig. Das glatte, graue Fell sträubte sich auf dem Rücken und dem Schwanz des Tieres und die Ohren legten sich nach hinten. Zuerst konnte man nur ein dumpfes Grollen, dann wieder ein lautes Fauchen hören. Die Katze hatte sich neben Amadahy gestellt und fixierte Turak, der nun seine tierische Gestalt angenommen hatte.

  • Samra streichelte sich seinen Kragen glatt und entfernte sich von Turak einige Schritte.


    "Wirklich Tiere." Hörte man ihn murmeln als er sich an den Stab machte.


    "Ich kann nicht Versorechen das ich es rückgängig machen kann, schließlich hat es heute das erste mal funktioniert. Wirklich fazinierend." Er nahm ein kleines Rotes Hefft aus der Schürzentasche und und fing an zu schreiben.


    Nun schaltet sich die Suvari ein, sie sah Turak nochmals lange an dann wendet sie sich Samra zu.


    "Anführer Samra wirklich eine große Erfindung die ihr dort habt. Es ist schon wirklich sehr erstaunlich zu was ihr alles im Stande seit." Dabei sah sie herrunter zu der Katze die gerade Turak anfauchte. Erstaunt zog sie fragend die Augenbrauen zusammen, doch dann widmete sie sich wieder Samra.


    "Ja nicht ich bin auch vollkommen begeistert." Sagte er voller stolz.


    "Und das könnt ihr auch, so ein Genie wie ihr es seit gab lange nicht. Bitte verzeiht meinem Reisegefährten, schließlich ist es seine treue Gefährtin. " Das Treue betonte sie absichtlich und sah Samra wissend an.


    "Ohh." Meinte Samra dazu und schaute Turak kurz an.


    "Sicherlich könnt ihr nun sein Verhalten verstehen, ich glaube das es euch auch nicht gefallen würde wenn man eure treue Gefährtin verwandeln würde." Versucht sie ruhig zu erklären.


    Samra räusperte sich, "Nein. Natürlich würde mir das nicht gefallen."


    "Gut das wird aber etwas dauern." Sagte er drehte sich herrum und ging aus der Halle durhc die versteckte Türe.


    Amadahy atmete sichtlich schwer aus, als sie allein waren.


    "Das war knapp." Sagte sie und sah Turak mit ihren dunklen Augen an. "Seitwann diese neue Veränderung?"


    Dann sah sie zu der Katze hinunter.


    "Eigentlich müßtest du dich zu Turak setzen und nicht zu mir." Sagte sie und kraulte ihr dabei wieder hinter den Ohren.

  • Turak sah Amadahy verwundert an.


    "Veränderung? Wie würdest du dich fühlen, wenn deine treue Gefährtin in ein Tier verwandelt wird?"


    Dann sah Turak zu Haku.


    "Sobald sie wieder die alte ist, werden wir von hier verschwinden. Mir ist egal, was diese Murlocks von meinem Volk halten. Mit einem solchen Volk sollte man sich sowieso nicht einlassen."

  • "Verzeih ich wußte nicht das ihr euch seit neusten so nahe steht. Ein kleiner Wink hätte mir vielleicht dann doch zugestanden" Gibt sie ruhig zurück und krault haku weiter.


    "Ich meinte aber deine Hände." Sie seufzt und sah zu Haku.


    "Ich hoffe du hast das wenigsten mitbekommen. Daran kannst du ihn demnächst festngeln" Meint sie zu Haku und irgendetwas daran scheint sie zu erheitern den für einen kurzen Moment sieht man ein Lächeln an ihren Augen, dann sieht sie wieder Tuak an.


    "Gut was eben geschehen ist, war sicherlich nicht gerade der Beste einstieg, doch war es sicherlich nur gut von ihnen gemeint, es sind halt Murloks. Warum diese Abscheu?"

  • Turak sah Amadahy überrascht an.


    "Die Hände? Das ist nichts Neues. Und nein, es war nicht der beste Einstieg, aber ich habe getan was ich konnte. Ich bleibe dabei, sobald Haku wieder normal ist, werden wir verschwinden."

  • Die Katze entfernte sich von Amadahys Seite und tigerte ungeduldig durch den Raum.
    Nach einer Weile schüttelte sie ihren Kopf als wolle sie eine lästige Fliege vertreiben, dann geriet sie ins Schwanken und taumelte noch ein paar Schritte. Mit einem Mal fiel sie schlapp auf den Boden.


    Der Brustkorb des Tieres hob und senkte sich schnell und sie schnaubte hörbar. Die Katze schlug mit den großen Pranken aus, riss das Maul auf und verdrehte die blauen Augen wie unter Schmerzen.
    Ein grünliches Glimmen ging nun wieder von ihrem Körper aus.
    Der Körper krümmte sich nach vorne und während sich die Katze auf dem Boden wand schrumpften die Gliedmaßen und bogen sich wieder in eine Form, die immer mehr einem Menschen glich. Nun blieb die Gestalt still auf dem Boden liegen. Der massige Schädel der Raubkatze nahm wieder menschliche Züge an und während sich das dichte Fell am ganzen Körper zurückzog und in der Haut verschwand wuchs Hakus blondes Haar nach.
    Noch ehe die Verwandlung ihr Ende fand hatte Amadahy ihren Umhang über Haku geworfen und die Kleidung der Pakk aufgehoben. Der grünliche Schimmer war verschwunden.
    Amadahy kniete sich neben sie und wartete bis diese zu Bewusstsein kam.


    Nach wenigen Augenblicken hörte man ein leises Stöhnen und Haku öffnete langsam die Augen.
    Sie erkannte Amadahy, die sich über sie gebeugt hatte, brachte jedoch keinen Ton heraus.