Die Reise der Pakk - Eine neue Heimat

  • Als sie nah genug an die Siedlung gekommen ist, dass sie Einzelheiten ausmachen kann, erkennt Sarah eine Gestalt vor ihr, die ihr Näherkommen scheinbar beobachtet. Betont ruhig und sich zumindest äusserlich entspannt gebend, setzt sie ihren Weg fort, bis sie nah genug heran gekommen ist, um die Gestalt vor ihr ansprechen zu können,


    "Seid gegrüßt! Ich bin eine reisende..."


    Sie zögert einen winzigen Augenblick,


    "... Heilerin und mein Name ist Sarah! Ich bin auf der Suche nach einer Niederlassung der Pakk, welche Gerüchten zufolge hier irgendwo liegen soll!"


    Sie hat ihren Wanderstab auf den Boden gelegt, sich höflich verneigt und beide Hände leicht erhoben, als Zeichen dafür, dass ihre Absichten friedfertiger Natur sind.

  • Zera ging um das Haus, doch dort war nichts. Sie hatte sich wahrscheinlich geirrt. Sie zuckte mit den Achseln.
    Sie schaute in den dunklen Himmel, die Sterne waren heute hut zu sehen und ein lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Dann machte sie sich langsam auf dem Weg zum Haupthaus, sie war mit Amaya dort verabredet. Als sie sich dem Haupthaus näherte, sah sie Amaya, die mit Jemanden redete. Aber sie konnte trotz des Feuerscheins nicht sehr viel erkennen. Sie legte den kopf schief und fragte sicher, wer das sein könnte.
    Dann ging sie weiter und als sie noch näher trat, erkannte Zera, dass ews sich wieder um eine fremde Person handelte.
    Zwei Fremdme auf so kurze Zeit...ob das Zufall sein kann? fragte sich Zera innerlich. Doch im Gegensatz zu dem letzen unerwarteten Besuch , hatte sie diesmal kein ungutes Gefühl. Sie hörte den Namen der Fremden und kam neben Amaya, sie lächelte freundlich. Auch wenn ein gewisser Grad an MIstrauen noch imemr vorhanden war nach den letzten Ereignissen.
    Seid gegrüßt Sarah! Ihr seid hier genau richtig , wenn ihr die Pakk Siedlung sucht. Wie man vielleicht sehen kann, sind wir aber noch in der Aufbauphase. Doch darf ich fragen, weslalb ihr die Niderlassung der Pakk sucht? neugierig und zugleich ein wenig argwöhnisch schaute Zera Sarah in die Augen.

  • Amaya wollte Sahra gerade begrüßen doch kam Zera ihr zuvor: "Ich grüße euch. Mein Name ist Amaya."
    Dann stellte sie sich so, dass sie Zera und Sahra sehen konnte.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Auch vor der neu hinzukommenden Gestalt verneigt sich Sarah höflich, dann gibt sie ihr zur Antwort,


    "Auch Euch grüße ich!"


    Sie lächelt ob der Bestätigung, dass ihre Reise hier ein vorläufiges Ende und sie die Siedlung der Pakk gefunden hat,


    "Um Bekanntschaft mit ihren Bewohnern zu machen!"


    Der Blick mit dem sie den Zeras erwidert ist freundlich und offen,


    "Vor vielen Mondläufen traf ich auf meinen Reisen einen jungen Mann mit Namen Gorn Sturmfels, welcher mir von den Pakk berichtete. Ich war seinerzeit sehr fasziniert über das, was er erzählte und als ich nun hörte, dass sich ein Teil dieses Volkes hier niedergelassen hat, brach ich auf sie zu suchen!"

  • Amaya sah Sahra erstaunt an: "Ihr kanntet Gorn Sturmfels? Ihn werden ihr hier nicht treffen er ist von drei Jahren gestorben. Turak ein guter Feund von ihm leitet hier alles. Leider ist er nicht da, er muss noch was erledigen." Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht.
    Kurz blickte sie Zera an und schüttelte kaum merklich den Kopf. Sie hoffte Zera würde sie nicht verraten.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • "Er ist tot?!"


    Sarah ist anzusehen, dass sie diese Nachricht ehrlich btrübt,


    "Das tut mir leid! Auch wenn ich ihn nicht lange gekannt habe, so war er mir doch ein guter Weggefährte und ich bin froh, dass die Götter es fügten, dass ich ihn kennenlernen durfte!"


    Sie lächelt traurig,


    "Ich erinnere mich, dass Gorn Sturmfels davon sprach, dass einer seiner Gefährten ein Pakk sei... aber der Name Turak sagt mir nichts!"


    Kurz scheint sie nachzudenken und fragt dann vorsichtig,


    "Vielleicht würdet Ihr mir Gastfreundschaft gewähren und mir erlauben Euer Volk näher kennen zu lernen?"

  • Amaya nickte: "Ihr wusstet es nicht, tut mir leid. Gerne könnt ihr eine Weile bleiben, doch wartet ihr besser bis morgen, heute wird nicht mehr so viel lossein. Kommt mit ins Haupthaus, dort könnt ihr nächtigen. Das Haupthaus ist Abens ein Treffpunkt um nochmal den Tag passieren zulassen und den morgiden zu planen." Die junge Pakk machte eine einladene Geste und ging dann langsam mit Zera zur Halle hinüber.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • "Ich danke Euch für Eure freundliche Einladung!"


    Erneut verneigt sich Sarah vor den beiden und folgt ihnen dann.


    "Wieviele Angehörige Eures Volkes sind hier her gekommen?"


    Interessiert schaut sie sich um und bemerkt schließlich,


    "Es ist gewiss nicht leicht seine Heimat aufzugeben und in einem fremden Land ein neues Leben zu beginnen..."


    Sie lächelt Amaya zu...

  • Amaya blieb stehn und wartete auf Sahra: " So um die 100 sind bisher hier eingetroffen. Sie kamen zusammen. Ich hoffe es kommen noch mehr," Sie machte ein kurze Pause, ja sehr viele sind ungern gegangen. Wieviel wisst ihr denn über uns und unsere Situation?" Sie sah Sahra an und legte kurz den Kopf schief.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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  • Nun ist es an Sarah kurz zu überlegen und sich in Erinnerung zu rufen was Gorn ihr über die Pakk erzählt hatte. Einen Moment scheint sie unschlüssig welche Worte sie wählen soll, dann antwortet sie Amaya,


    "Gorn Sturmfels erzählte mir, dass die Pakk eine Mischrasse aus Mensch und Tier sind. Und, dass sie in der Lage sind, ihre Körper nach Belieben zwischen menschlicher und tierischer Gestalt zu wandeln."


    Sie lächelt ein wenig verlegen und fährt dann rasch fort,


    "Gerüchte besagen, dass man Euch aus Eurer Heimat vertrieben hat & Ihr hier auf Montralur Schutz und eine neue Heimat sucht!"


    Der Blick, den sie Amaya zuwirft zeugt von ihrem Interesse an ihr und ihrem Volk...

  • Amaya lächelte kurz und ihr Gesicht veränderte sich zu dem einer Katze, zudem erschienen Ohren auf ihren Kopf und die menschlichen verschwanden. Als sie erneut lächelte konnte Sahra spitze Eckzähne erkennen. Inzwischen hatten sie die Halle erreicht und Amaya öffente die Tür. Die Pakk betrat hinter dem Gast den Raum.

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  • Völlig fasziniert beobachtet Sarah die Verwandlung und ist sich sicher, dass ihre Entscheidung auf gut Glück her zu kommen eindeutig richtig war. Sie erwidert das Lächeln und nimmt sich fest vor, Amaya zu einem günstigeren Zeitpunkt zu diesem Vorgang zu befragen. Gespannt tritt sie durch die Tür in die Halle und läßt ihren Blick neugierig durch das Innere schweifen...

  • In der Mitte der Halle stehen zwei Tische direkt hintereinander mit den Köpfen zu den kurzen Seiten des Gebäudes sodass der Eindruck einer langen Tafel entsteht. Links an der Wand hatte man angefangen Bücher in ein Regal einzuordnen, viele waren es bisher nicht. In einem Regal an der rechten Wand sind ein paar Töpfe, Teller und verschiedene andere Dingen gelagert.
    In der hinteren rechten Ecke prasselt ein Feuer und sorgt für angeneme Wärme in der Halle, deren Fenster mit auf Rahmen gespannten Stoffen, Fellen und Leder verschlossen sind. An der hinteren Wand kann man zwei mit Stoffen verhangene Öffnungen erkennen.
    Alles sieht im Licht der an den Wänden hängenden und auf den Tischen stehenden Kerzen schon wohnlich aus, dennoch erkennt man das auch hier alles noch im Aufbau ist.


    Einige Pakk saßen am Tisch und unterhielten sich. Sie sahen hinüber und hatten fragende Gesichter. Amaya nahm wieder ihre menschliche Gestalt an. Sie schloss zu Sahra auf: "Wenn ihr mich kurz entschuldigen würdet?" Die Pakk ging zu den anderen hinüber und sagte ihnen wer der Gast war. Sie blickte kurz in die Runde und flüsterte dann allen etwas zu worauf diese nickten. Eine Frau erhob sich: "Seid Willkommen in unserer Siedlung, Sarah."


    Amaya winkte Sahra herüber: "Kommt und setzt euch."

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  • Sarah erwidert das Willkommen mit einer leichten Verneigung und einem freundlichen Lächeln,


    "Ich danke Euch!"


    dann folgt sie Amaya und nimmt Platz, während sie die anderen anwesenden Pakk interessiert mustert. Schließlich wendet sie sich wieder Amaya zu und fragt höflich,


    "Wie lange ist es her, dass Ihr Athalien verlassen und Euch hier niedergelassen habt?"

  • Der offene Blick von Sarah beruhigte Zera und ihr Argwohn ging zurück.


    Zera bemerkte Amayas Blick und schwieg in welcherm Zusammenhang Gorn und Turak standen.


    Als die Beiden sich aufmachten zum großen Haupthaus folgte Zera ihnen, sie begrüßte alle in der Runde und setzte sich dann zu Amaya und Sarah.
    Sarahs Interesse brachte Zera immer wieder zum Lächeln. Der Abend war ruhig und es war ein gemütliches Zusammensein nach einem anstregenden Tag.
    Zera fing an sich mit ihrem Nachbarn zu unterhalten, einem jungen Fuchs-Pakk.

  • Amaya lächlete und sagte dann: "Ich hab Athalien schon vor einem halben Jahr verlassen. Die anderen vor so drei oder vier Monaten und hier sind wir seit gut anderthalb Monaten." Sie sah Sarah an und dann schien ihr Blick in die Ferne zu schweifen.

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  • "Oh!"


    Sarah ist sichtlich überrascht,


    "Dafür habt Ihr bereits viel geschafft!"


    Sie nickt anerkennend und fragt dann recht vorsichtig und sichtlich etwas verlegen,


    "Verzeiht mir, ich würde Euch gerne so vieles fragen, doch ich bin nicht vertraut mit Euren Sitten und Gebräuchen, so dass ich nicht weiß, wann meine Fragen vielleicht unhöflich oder gar beleidigend wirken mögen..."


    Ein entschuldigendes Lächeln liegt auf ihren Zügen,


    "Vielleicht wäre es Euch möglich mir ein wenig über Eure Heimat & Euer Volk zu erzählen?"


    hoffnungsvoll schaut sie von Amaya zu Zera...

  • Da Zera sich mit ihrem Nachbarn unterhielt ergriff Amaya wieder das Wort: "Für mich ist Ahtalien keine Heimat mehr, die Wälder dort waren mein zu Hause. Aber in den letzten zwei Jahren kamen Gerüchte auf, das die Pakk böse wären und man fing an uns zujagen. Zuletzt stellten sie uns eine Frist bis zu deren Ende wir uns in Reservaten einfinden sollten. Wer danach noch frei herumlief dem wäre der Tod gewiss, sollte man ihn erwischen. Turak hat sich darufhin nach einem Ort umgeschaut wo wir neu Anfangen können und ist hier auf Montralur fündig geworden."


    Einige der Pakk am Tisch waren verstummt als Amaya sprach und hatten hier und da zustimmend genickt. Amaya machte ein Pause, ihr war nicht entgangen, dass die Gespräche am Tisch verstummt waren. Die Pakk sah in die Runde und wandte sich dann wieder Sarah zu: "Was die Herkunft unsere Rassen angeht, so wurden unsere Ahnen von Magier in einem Ritual erschaffen das Menschen mit Tieren verband."

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  • Für einen Moment fehlen Sarah tatsächlich die Worte,


    "Von Magiern geschaffen...?"


    wiederholt sie Amayas Worte, fast als könne sie es nicht glauben. Sie mustert die Pakk prüfend, dann fährt sie fort,


    "Ich habe davon gehört... aber ich habe mir nicht vorstellen können, jemals das >Ergebnis< einer solchen..."


    sie unterbricht sich verlegen errötend,


    "Vergebt mir! Das war nicht sehr höflich von mir...!"


    zerknirscht senkt sie für einen Moment den Blick, bevor sie zu erklären versucht,


    "In meiner Heimat ist eine solche Magie fast unmöglich! Man munkelt zwar, dass im tiefsten Osten dunkle Magier sich in der Kunst der Chimärologie auskennen, doch es waren stets nur Gerüchte..."


    sie lächelt entschuldigend,


    "Aber Ihr sagtet, dass es bereits Eure Ahnen waren, die einem solchen Ritual unterworfen wurden... wie hat diese Besonderheit des >Mensch-Tier-Seins< bis heute überdauert?"


    Erneut errötet sie und fügt rasch an,


    "Bitte verzeiht mir, wenn meine Fragen ungehörig werden sollten und sagt mir ruhig, wenn ich mich auf Gebiete vorwage, über die Ihr lieber nicht reden möchtet!"


    Sarah ist anzusehen, dass Amayas Volk und auch dessen Herkunft & Gepflogenheiten sie sehr interessieren...

  • Die große Türe der Halle ging auf und ein Mann trat in die Halle. Er war groß gewachsen und von breiter Statur, hatte dunkel blondes, kurzes Haar und einen Bart. Seine Ohren liefen spitzer zusammen als die eines Menschen.
    Der Mann trug eine braune Tunika, eine braune Lederhose und einen grünen Umhang. An einem Gürtel hingen verschiedene Taschen und ein Dolch. Auf dem Rücken trug er ein Schwert und einen kurzen Bogen mit einigen Pfeilen. Seine Arme udn Beine Schütze er mit einfachen, grünen Lederschienen.


    Der Mann schaute sich kurz um und trat dann an den Tisch, an dem Zera, Amaya und Sarah saßen. Mit einem Nicken grüßte er die drei . . .