Die Reise der Pakk - Eine neue Heimat

  • Amaya hörte Turak auf merksam zu und nickte: "Ok, ich denke da spreche ich am Besten mit den Vertretern der Völker. Ich werde Amadahy bitten mir zuhelfen, sie kennt die Völker Montralurs. Ich werde meine Augen und Ohren offen halten. Alles was ich erfahre, werde ich aufschreiben dann kannst du es dir später durch Lesen."
    Sie lächelte und streckte ihre Nase der Sonne entgegen. Tief sog sie die frische nach den letzten Sommerlbumen duftende Luft ihn ihre Lungen und fühlte sich ein Stück mehr Zuhause. Auf ihren Zügen zeigte sich Zufriedenheit.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
    --
    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • Turak nickte, sah Amaya noch eine Weile an und stand dann auf.


    "Wenn du Amadahy triffst, richte ihr Grüße aus. Aber ich würde nicht davon ausgehen, sie gehört ja nicht mal zum Völkerrat und hatte glaube ich ein anderes Ziel. So, ich werde Haku die Nachricht aufschreiben und dann solltet ihr aufbrechen.


    Turak ging in sein Zelt und blieb dort eine Weile. Als er wieder heraus kam, hatte er eine Schriftrolle dabei, die er Haku reichte. Dann verabschiedete er sich von den beiden.


    "Passt auf euch auf. Und kommt wieder hier her, wenn ihr beim Treffen wart. Wir werden hier mit den anderen warten. Sollte sich etwas ändern, werde ich euch eine Nachricht zukommen lassen.

    "Was sind eigentlich Indianer?"
    Mitglied im Bund zum Schutz der Mittelelbe

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  • Zera kam mit schnellen Schritten und einem Täschen voll Beeren zurück.
    Sie sah wie Turak Haku etwas gab und vermutete, dass die die Nachricht für den Völkerrat ist, von der TUrak mal sprach.
    Ich hoffe sie werden euch schmecken.
    Sie ging zu Amaya und reichte ihr die Beeren.
    Zera hörte Turak zu .
    Dann verabschiedete sich Zera erneut von Amaya und Haku.
    Machts gut und seid vorsichitg.

  • Amaya zuckte leicht zusammen als Zera zu ihr kam: "Oh, tschuldigung hab dich gar nicht kommen gesehn." Sie blinzelte und nahm dann die Früchte entgegen: "Danke, Zera. Ich weiß noch nicht ob wir heute schon aufbrechen." Die Pakk ging zu Turak und Haku hinüber. " Stimmt, Turak daran hatte ich nicht gedacht, ich hoffe aber, dass sie da ist. Da fällt mir ein. Wissen nicht wo das Treffen überhaupt stattfindet."

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  • Haku nahm den Brief von Turak an und verstaute ihn in ihrem Gepäck.
    "An wen soll ich den Brief geben? An Talris?


    Anschließend nahm sie ein paar Beeren von Zera an "Danke. " sagte sie kurz und probierte sogleich eine der Beeren. Sie lächelte.
    "Schmecken gut!"


    Dann sah sie zu Amaya "Es ist noch früh. Wenn wir heute aufbrechen kommen wir noch ein ganzes Stück weit. Einverstanden?" fragte sie und legte den Kopf schief.

  • Amaya verstaute das Proviant und wandte sich dan wieder zu den anderen: "Ja eine Stadt aufzusuchen ist eine gut Idee. Leihst du uns deine Karte Turak? Dann schauen wir wo die nächste Stadt ist und brechen gleich auf." Sie ging hinüber zu ihren Sachen und prüfte ob sie alles hatte was sie brauchte.

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  • Als Haku ihr Gepäck beisammen hatte schulterte sie es und wandte sich an die anderen: "So... wir können losgehen. Macht es gut, wenn wir Glück haben sind wir in einigen Tagen wieder zurück. Ich hoffe ihr werdet bald auf die flüchtigen Pakk treffen. Viel Glück"
    Sie lächelte Zera und Turak zu.


    Dann wandte sie sich zum Gehen und sah zu Amaya herüber.

  • Nachdem sich der Rat der Völker in getroffen hatte, haben sich Amaya, Haku, Zera und Turak mit den am falschen Ort angekommenen Pakk getroffen.
    Die Gruppe besteht aus etwa 40 Pakk, Erwachsene und Kinder.


    Nach einigen Tagen der Reise ist die Gruppe nun endlich in der neuen Heimat der Pakk angekommen, in der Elor und die andere Gruppe von etwa 60 Pakk schon mit dem Aufbau der Siedlung begonnen hatten.
    Es sind anstrengende Tage, doch langsam machen sich die ersten Fortschritte bemerkbar und ein erstes Gebäude, das Zentrum der Siedlung nimmt langsam Form an. Hier sollen erst einmal die Alten und die Kinder untergebracht werden.


    Am Abend nach einem anstrengenden Tag sitzt Turak in jenem Gebäude im großen Saal an einem Tisch. Vor sich hat er einige Schriftstücke ausgebreitet. Der Pakk zeichnet gerade an einer Karte der Gegend und macht sich Gedanken über den weiteren Aufbau der Siedlung . . .

  • Haku kam in den Großen Saal.


    Das geschäftige Treiben des Tages wurde weniger, denn der Tag war anstrengend gewesen und viele saßen nun ruhig mit den anderen an ihren Feuern vor ihren Zelten.


    Haku sah sich um und erblickte Turak über eine Karte gebeugt an einem Tisch sitzen. Sie ging gut gelaunt auf ihn zu und blieb neben ihm stehen.
    "Wird das eine Karte des Gebiets?" fragte sie lächelnd und schaute sich das das Stück Leder auf dem Tisch genauer an.

  • Turak sah zu Haku, als diese auf ihn zukam und nickte.


    "Ja, richtig. Ich überlege gerade, wie man die verschiedenen Stämme hier in der Gegend am besten unterbringt, sodass jeder Stamm seinem eigenen Leben folgen kann und dennoch eine einheit unter uns bestehen bleibt."

  • "Nein, werden sie nicht.


    Turak sah erneut von seinen Unterlagen zu Haku auf.


    "Einige der Stämme die hierher geflohen sind, haben ihr gesamtes Leben in der Wildnis verbracht, fern von den Menschen und fern von ihren Städten. Sie kennen ein solches Leben nicht und würden sich in der neuen Heimat wohler fühlen, wenn sie weiterhin in der Wildnis leben können. Dies sollten wir ermöglichen.


    Turak winkte Haku etwas näher und zeigte dann auf die Karte.


    "Wir sind hier und bauen in dieser Gegend die Siedlung auf. Östlich sind wir vom Wald umgeben, westlich ist freies Land. Da wir die Siedlung genau am Wald errichten, haben die Stämme die Möglichkeit, in diesem zu leben und dennoch nah an allen Pakk zu sein. Wir bleiben trotzdem eine Einheit, ein Volk. Aber wir sollten eine Möglichkeit finden, eine klare Führung unter alle Pakk zu bringen, wenn wir hier im Land Fuß fassen wollen und . . . " Turak zögerte einen Moment " . . . unsere Meinungen auch vor den anderen Völkern vertreten lassen wollen."

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  • Haku setzte sich zu Turak und hörte ihm aufmerksam zu während sie die Karte vor sich eindringlich betrachtete.
    Gut, dann lassen wir ihnen also die Wahl wo sie sich niederlassen." fasste Haku zusammen.


    "Du denkst also an einen Platz im Rat der Völker?" fragte sie überrascht.

  • Turak schüttelte den Kopf.


    "Nein, daran habe ich nicht gedacht. Aber nachdem, was ich über den Rat gehört habe, sind die anderen Völker sehr einflussreich hier im Land. Es wird schwer werden, unsere Anliegen im Land zu vertreten, wenn unter uns Pakk keine Einigkeit herrscht. Aber du warst ja selbst dabei. Welche Eindrücke hattest du, als du beim Rat warst?"

  • Haku überlegte und suchte Worte für das, was sie erlebt hatte.
    "Einige zeigten Verständnis für unser Anliegen, doch andere, besonders der Sprecher der Ferro, war sehr kritsch. Er wollte wissen wie wir den Völkern denn versichern könnten, dass uns die dunklen Pakk nicht folgen und wir somit einen weiteren Krieg nach Montralur bringen würden." Haku zuckte mit den Schultern.
    "Aber wir konnten ihnen nichts versichern. Das machte auch die anderen Mitglieder des Rates unsicher. Zu gern hätte ich ihnen die Hilfe der Pakk im Kampf gegen die Nymbra zugesichert, doch das liegt nicht in meinem Ermessen. Und zu gerne hätte ich die richtigen Worte gefunden um dem Rat davon zu überzeugen, dass es das Richtige sei uns mit offenen Armen zu empfangen... doch ich bin keine große Rednerin und von Politik verstehe ich auch nicht viel." sagte sie enttäuscht.
    Sie schwieg einen Moment.
    "Wenn Amadahy nicht gewesen wäre würden wir jetzt nicht hier bleiben dürfen." sagte Haku kleinlaut.


    Sie sah zu Turak auf.

  • Nebel stieg langsam wieder auf und die Sonne schicke ihren letzten Strahlen auf das Land. Amadahy sah in der Ferne wie eine neue Siedlung gestalt annahm. Schmuzelt ging sie weiter darauf zu, hier und dort war noch zu hören das die Arbeit für diesen Tag für manche noch nicht beendet war. Sie war gespannt darauf wie es Turak nach ihren letzten Abschied ergangen war.

  • Zera schaute zu der untergehenden Sonne. Der Tag war lang und anstregend gewesen, aber es hatte sich gelohnt. Ein großes Gebäude stand schon, das Zentrum der Siedlung. Nicht mehr lange und es würden nach und nach mehr Häuser und Gebäude entstehen, da war sich Zera sicher.


    Sie ging Richtung des fertigen Gebäudes, als sie sich nocheinmal umsah und plötzlich ihren Blick fixierte. Es sah so aus, als stände eine Gestalt in weiter Ferne, aber der Nebel stieg langsam auf und Zera war sich nicht sicher ob das nicht eni Trugbild ist. Sie kniff die Augen zu, aber noch immer erkannte sie nichts genaues. Zera ging nicht weiter darauf ein, sie war zu müde und tat die Erscheinung als Trugbild ihrer müden Augen ab. Sie ging nun in das riesige Gebäue und sah Haku und Turak über einer Karte gebückt dort sitzen.
    " Hallo, was macht ihr dort? fragte Zera neugierig und näherte sich den Beiden.