Die Reise der Pakk - Eine neue Heimat

  • Auch Amaya hatte in den letzen Tagen mit angepackt und saß wie an vielen Abenden zusammen mit einer Gruppe Katzen Pakk an deren Feuer. Sie unterhielt sich mit ihnen und kraulte ein junges Mädchen dabei im Nacken. Nach einiger Zeit sah sie Gedanken verloren in Amadahy's Richtung bemerkte sie jedoch nicht.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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    Das Wasser findet immer einen Weg, ich folge ihm und finde meinen.

  • "Die Ferro? Verstehe, vielleicht sollten wir sie noch einmal besuchen, sodass man alle Fragen klären könnte. Und Amadahy hat uns geholfen dadurch, dass sie den Rat angeführt hat oder wie meintest du das?"


    Turak sah Haku fragend an.


    Dann kam Zera herein. Er grüßte sie kurz.
    "Wir überlegen, wie wir die Siedlung aufbauen und wie die Pakk am besten hier leben können. Und Haku erzählt mir grad noch einmal vom Ratstreffen."

    "Was sind eigentlich Indianer?"
    Mitglied im Bund zum Schutz der Mittelelbe

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  • Die letzten Sonnenstrahlen waren gerade verschwunden, das Hauptgebaude war hell erleuchtet und einige Feuer waren rings umher verteilt zusehen. Amadahy ging weiter ruhigen schrittes darauf zu. Sie wußte nicht wie sicher sich Turak hier fühlen würde, so wie sie ihn kannte würde es sie nicht wundern, wenn sie gleich von Wachen auf gegriffen würde. Sie schmuzelte über den Gedanken.....

  • Amaya lauschte den Geschichten der Pakk. Hin und wieder sah sie auf um sich etwas besser vorstellen zu können. Sie bemerkte die Gestalt welche auf die große Halle zu hielt. Wie bei einigen anderen folgte ihr Blick dieser. Es dauerte eine Weile bis die Pakk erkannte dass es Amadahy war. Sie stubste das Mädchen in ihrem Schoß leicht an: " Hey, Mira. Lässt du mich aufstehen? Ich kenne den Besuch und würde gerne dabei sein, wenn sie Turak trifft."
    Die kleine hob den Kopf und sah Amaya einwenig enttäuscht an: "Ja, ok. Aber morgen kraulst du mich länger, ja?"
    Amaya lächelte und nickte: "Ja natürlich. Bis morgen, eine gute Nacht wünsche ich euch allen."
    Dann erhob sie sich und ging hinüber zur Halle.

    Manche Dinge verändern sich und bleiben doch Dasselbe.
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  • Amadahy ließ ihren Blick auf die Hütte gerichtet, doch merkte sie die Blicke die ihr folgten und jeden Schritt von ihr wahr nahmen. Sie bemerkte auch das jemand zur Hütte lief, kurz verlangsamte sie ihren Schritt da aber niemand zu kommen schien nahm sie ihr normales Tempo wieder auf. Kurz vor der Hütte blieb sie stehen, einfach hinein zu gehen fand sie unhöflich. So ging sie zu einem jungen Pakk, der die junge verschleierte Suvari misstrauisch beäugte, und sprach ihn an.


    "Grüße, ich bin Amadahy Nata vom Volke der Suvari, da ich mich hier nicht auskenne." Sie zeigt auf die entstehende Siedlung.


    "Wäret ihr so nett und würdet mich zu Turak´Anar Geisterklaue führen, oder ihm berichten das ich hier bin?" Fragte sie ihn und sah in offen an.

  • Ein Lächeln erreicht ihrer Augen und es scheint fast so als würde sie die Art von dem jungen Pakk amüsieren.


    "Was ich von ihm möchte, nun da gibt es einiges. Bitte verzeiht das ich sie nicht alle aufzählen werde. Das erspart mir eine lange rede und euch erspart es eine peinliche Situation." Erklärte sie und wieder ereichte ein lächeln in ihre Augen.


    "Wenn ihr einfach so nett wäret ihn zusagen das ich hier bin, dann könnt ihr ihn ja entscheiden lassen ob er mich sehen will oder nicht." Sagte sie freundlich und gelassen.

  • Das Gesicht des jungen Pakks bekam eine leichte Röte, er fühlte sich dahingestellt. Auch wusste er nicht was er darauf antworten solllte, was ihn ärgterte und die Röte in seinem Gesicht wurde noch ein wenig stärker.
    Ich... der junge Pakk überlegte kurz, räusperte sich und blusterte sich dann wieder auf...Ihr habt Glück, dass ich heute so gut drauf bin. Ich werde ihn gleich Bescheid geben.
    Ohne auf einen Antwort zu warten drehte sich der junge Pakk schnell um und ging so gelassen wie er konnte in die Halle....

  • Amaya bemerkte, dass der Besucher seine Schritte verlangsamte und verlangsamte ihre Schritte ebenfalls. Sie wollte sehen wie der Pakk auf Amadahy reagierte. Als dieser dann nach drinnen verschwand, trat sie in den Lichtkreis der Fakel vor dem Gebäude. "Guten Abend, Amadahy. Wie ich sehe wird dir schon geholfen," sagte sie und nickte der Suvari zu.

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  • Turak hörte Haku zu und nickte dann.


    "Also sollte ich mich bei Amadahy bedanken, wenn ich sie das nächste mal sehe."


    Gerade als Turak seinen Satz beendet hatte, erschien ein junger Pakk in der Halle. Gezielten Schrittes ging er auf Turak zu und machte kurz vor diesem Halt, scheinbar ohne Haku und Zera zu registrieren.


    "Da draußen ist jemand, der dich sprechen will. Ihr Name ist Amadahy."
    Fragend schaute er Turak an.


    Turak erwiederte den fragenden Blick und sah dabei sehr verwirrt aus.
    "Und wieso wartet sie dann draußen? Ich bin kein König oder sowas, den man um Erlaubnis fragen muss, wenn man mit ihm reden will." Turak grinste.


    Der Pakk erhob sich und ging Richtung Ausgang, blieb aber noch einmal kurz stehen und schaute zu Zera und Haku.


    "Ich gehe Amadahy hereinholen und bin gleich wieder da."


    Dann ging er nach draussen und sah Amaya und Amadahy und begrüßte sie.
    "Amadahy, es freut mich, dich zu sehen. Haku und ich haben gerade über dich gesprochen. Komm doch rein."

  • Amadahy schmuzelte über den jungen Pakk, nahm sich aber vor mit Turak zu sprechen. Den wenn andere Völker so behandelt würde könte das schnell ins Auge gehen, leicht schüttelte sie den Kopf als sie eine ihr bekannte Stimme hörte, sie schaute in die Richtung und sah Amaya.


    "Ich grüße dich, Amaya. Ja." Sie grinste. "Es wird mir geholfen, wenn auch auf eine Typische Pakkart wie es mir langsam scheint." Wieder erreichte das grinsen ihre Augen.


    Von drinnen konnte sie schwach Turak antwort hören, sie schaute kurz zu Amaya da sah sie wieder zur Türe wo Turak dann erschien und sie herrein bat.


    "Turak, auch mir ist es eine Freude." Sie lächelte. " Ihr habt über mich gesprochen, ich hoffe doch nur gutes."


    Sie folgte Turak einladung und ging mit ihm in die Halle.


    "Verzeih mein Betragen doch fand ich es Unhöflich hier einfach herrein zuplatzen." Erklärte sie und überlegte einen Moment, schüttelte aber kurz den Kopf und ging zu anderen Themen über.


    "Ihr seit schon weit voran gekommen. Das freut mich, auch das soviele deinen Ruf schon gefolgt sind." Sie schaut sie kurz um dann sieht sie Turak wieder an.

  • Amaya nickte und lächlelte schief: "Nunja in unserer alten Heimat wurden wir verfolgt. Das hat uns nicht gerade Vertrauen gegen über Fremden entwickeln lassen." Sie nickte Turak zu und folgte dann den beiden in die große Halle zum Tisch. Sie setzte sich und lauschte dem Gespräch.

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  • Áls Turak, Amaya und Amadahy reinkamen, stand Zera auf um Amadahy zu begrüßen.
    Seid Gegrüßt Amadahy. Zera fragte sich, was Amadahys anliegen ist, traute sich jedoch nicht zu fragen, immerhin kannte Zera Amadahy nicht lange und nicht besonders gut.
    Dann schaute Zera zu Amaya und nickte ihr mit einem lächelm zu. Sie setze sich wieder und war gespannt, wie es nun weiter ging.

  • Turak begleitete die beiden nach drinnen und bot ihnen Sitzplätze an. Als alle dann saßen, fragte er Amadahy:


    "Möchtest du was trinken, du hast sicher eine lange Reise hinter dir? UNd wo ich schonmal dabei bin, was führt dich eigentlich hierher?"

  • Amadahy zog zu Amayas Erklärung nur etwas die Augenbraun zusammen.


    Drinnen grüßte sie Zera und Haku.


    "Grüße, Zera, Haku." Beide sah sie an und ein lächeln erreichte ihre Augen.


    "Ich habe gerade schon zu Turak gesagt das ich hoffe das es nur gutes war." meinte sie zu Haku und setzte sich auf den Platz den ihr Turak gezeigt hatte. Sie legte ihr Tasche ab und sah Turak an.


    "Etwas Wasser wäre sehr nett. Der Grund meines Besuch, ich wollte mal sehen wie es euch allen ergeht hier. Ob alles zu deiner Zufriedenheit läuft. Zwar habe ich bei der Ratzusammenkunft Zera kennen gelernt, doch dich scheine ich verpasst zuhaben und da ich sowieso in die Richtung mußte habe ich mir gedacht ich schaue mal vorbei und erkundige mich." Erklärte sie.

  • Turak reichte Amadahy einen Krug und goss etwas Wasser herein.


    "Bitteschön. Wie du siehst, kommen wir gut weiter. Das Zentrum der Siedlung ist fast fertig und die Pakk, die hier wohnen bleiben wollen, sind dabei, ihre Häuser zu errichten. Aber auch jene, die nicht bleiben werden, helfen wo sie nur können. Wenn du möchtest, kann ich dir morgen alles zeigen."


    Turak schwieg einen Moment und fügte dann noch hinzu:
    "Haku hat mir gerade vom Ratstzreffen erzählt. Sie meinte auch, dass du das Treffen geleitet hast und die entscheidende Stimme warst, als die Frage aufkam, ob wir bleiben dürfen oder nicht."