Eine Lichtung im Wald

  • Lucandriel stellt sich ruhig an Alanis' andere Seite, ihren Dolch in der Hand.


    Das Gesicht des Magiers hellt sich auf, als er die Elbe sieht.
    "Du kannst reinkommen", sagt er in dem vergeblichen Versuch seiner Stimme einen lockenden Klang zu geben.
    Dann hebt er die Kugel über seinen Kopf und die Helligkeit scheint in seine Hände überzugehen. Entladungen knistern um seine Handgelenke.
    Schneller als erwartet fällt die Barriere am Eingang und er scheint es nicht einmal zu bemerken.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • In dem Moment, als sich das leicht bläulich schimmernde magische Feld auflöst, bittet Alanis das Wind, ihr zu Hilfe zu eilen und den Magier von den Füßen zu holen. Sie ist neugierig, was es ist, das er will und deshalb will sie ihn zunächst nicht weiter beschädigen - zu Asche verbrennen kann man ihn schließlich noch später.

  • Der Magier wird rückwärts geschleudert, doch die Kugel in seiner Hand läßt er nicht los.
    "Ich habe euch gewarnt", kreischt er schrill, dann löst sich ein Funken von der Kugel -und schlägt vor Alanis in den Boden.
    Einen unflätigen Fluch später trifft sie tatsächlich eine Entladung.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • Ree ist an Alanis vorbei gestürmt als die Barriere gefallen ist.
    Der Funken, der vor Alanis einschlägt verpasst sie nur knapp und als der zweite Alanis trifft ist sie bei dem Magier.
    Sie rammt ihm den unvergifteten Dolch in den Arm mit der Kugel, packt ihn an der Kehle und hält ihn nieder.


    Dann beugt sie sich zu ihm, ihr Gesicht nah bei seinem.
    "Stop it!" ihre Stimme ist nur ein Knurren und ihre Augen leuchten fast in einem eigenen Licht.
    Sie zeigt ihm den anderen Dolch und lässt ihn das noch leicht feuchte Gift sehen.
    "Move or make anything and you're going to die very painfully!" knurrt sie ihn an.

  • Lucandriel kann gar nicht so schnell gucken, wie Ree den Magier zu Boden gebracht hat. Sie reicht Alanis die Hand um sie hochzuziehen.


    Der Jüngling - und er ist tatsächlich noch nicht alt- läßt im Sturz die Kugel fallen. Fast sofort erlischt das Licht darin, der Ball rollt ein Stück weit und kommt neben dem großen Fels zu liegen, der in der Mitte der Höhle ist.
    "Du dämliche Kuh", kreischt ihr Wiedersacher, der natürlich kein Wort von Ree's Rede verstanden hat. Er windet sich und zappelt unter ihr, versucht nach ihr zu treten.

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • Ree betrachtet ihn kurz mit einer seltsamen Faszination, dann schlägt sie ihm gekonnt mit dem Griff des Dolches gegen die Schläfe.


    Als er bewußtlos zusammen sackt, bleibt sie über ihm hocken und hält überlegend den Dolch in der Hand, nicht sicher ob sie ihn nicht doch besser direkt umbringt.

  • Alanis hält sich die Hüfte und bedankt sich bei der Waldelbin, als diese ihr hochhilft. Fasziniert humpelt sie dann weiter hinein in die Höhle, um zu sehen, was die Zwiegespaltene mit dem Magier getan hat und vor allem, was dieser an der Steinplatte vorhatte zu tun.

  • Als Alanis näher kommt kann sie erkennen, daß Hand- und Fußschellen in den Stein eingelassen sind. Utensilien liegen herum, deren Zweck sich nicht sofort erschließt. Papier, einige Phiolen, ein geschliffener Glasstein. Ein Messer. Tinte und Feder. Kreide.


    Lucandriel betrachtet dies distanziert und mit gerunzelter Stirn.

  • Ree betrachtet den bewußtlosen Magier immer noch als wäre er ein gejagtes Tier von dem sie nur noch nicht genau wusste wie sie es häuten und zubereiten sollte.


    Ohne sich umzusehen fragt sie leise und mit erstaunlich ruhiger Stimme der plötzlich der Akzent fehlt
    "Weist du warum er genau dich haben wollte, Elbe?"

  • Alanis tritt an die Steinplatte mit den Fesseln und besieht sich die einzelnen Dinge, berührt aber nichts davon. Ihre Augen sind leicht zusammengekniffen, eine Hand ruht noch, so als habe sie den Lichtblitz, der sie getroffen hat, völlig vergessen, locker auf der verletzten Hüfte. Erst als sie sich wieder bewegt, um die Platte zu umrunden, verzieht sie das Gesicht.


    "Ja, was ist denn nun diese Fee?" Sie fragt eher die Luft als die Waldelbin.

  • "Ich bin ihm nie begegnet", antwortet Lucandriel. "Noch weiß ich, was er mit einer Fee wollte..."
    Sie wendet sich von der Betrachtung des seltsamem Stillebens ab, das nichts gutes verheißt für denjenigen, den der Magier hier fangen wollte.
    "Die Verbindung, die ihr gesehen habt... wo führt sie hin?", fragt sie Alanis.

  • Alanis versucht, sich an Details der Verbindung zu erinnern, die so plötzlich abgebrochen war. Das Pentragramm, der junge Mann -. Ihr Gesicht erhellt sich, sie blickt zu Lucandriel.


    "Haare. Er hatte Haare von Euch. Darüber lief die Verbindung. Er muss sie bei sich haben."


    Sie schaut die Zwiegespaltene an.


    "Es kann nicht schaden, ihn zu durchsuchen und ihn dann zu wecken."

  • Lucandriel nickt und tritt an den Bewußtlosen heran.
    "Er schien mir... nicht der Klügste zu sein", bemerkt sie. "Kann es sein, daß er Feen und Elben... einfach verwechselt?" Sie klingt ein wenig ungläubig bei dieser Annahme.

  • Alanis murmelt etwas, was verdächtig wie ein Fluch klingt und die Worte "Magie", "Idiot" und "Dummheit" enthält. Dann schüttelt sie den Kopf und seufzt tief.


    "Es klingt abwegig - aber vielleicht ist es möglich." Sie macht ein frustriertes Gesicht. "Doch wie soll so ein Idiot fähig gewesen sein, diese Bestien zu beschwören, wenn er nicht einmal fähig ist, zwei Arten Wesen zu unterscheiden?"

  • "Ein Speicher?" Alanis humpelt zu dem Kristall hinüber und kniet sich daneben. "Wir sollten das Ding zerstören. Nicht, dass noch so ein dummer Kindskopf vorbeikommt und meint, es nutzen zu können."

  • Ree steckt unterdes ihren Dolch sorgsam weg, zieht den zweiten aus dem Arm des Jungen und reinigt ihn sorgsam an dessen Kleidung, bevor sie ihn auch verstaut. Schließlich löst sie ein dickes Lederband von ihrem Gürten und dreht den "Magier" unsanft auf den Rücken um ihm dort die Hände zusammen zu binden.


    Dann dreht sie ihn wieder auf den Rücken und gibt ihm eine Ohrfeige