Die Taverne "Zum Zaunkönig" (7)

  • "Hm." Alanis legt den Kopf schief und stützt das Kinn in die Handfläche. "Irgendwann wird es Dich wie ein Blitz treffen. Bis dahin wird eine Zeit der Unzufriedenheit kommen, aber auch die geht vorbei." Ihr Lächeln ist fast mütterlich zu nennen, aber auch nur fast. '"Bei mir war es das Zusammentreffen mit meinem Lehrmeister. Es war, als hätte auf einmal alles einen Sinn, was ich vorher nicht begriffen habe. Und auf diesen Moment habe ich dreiundzwanzig Jahre meines Lebens gewartet."

  • "Ohmann, hoffentlich muss ich nicht so lange in meiner Ungewisheit siechen."


    "Aber was will man machen ? Da is man halt einfach machtlos gegen."


    Gerions Tonfall lies darauf schließen, dass er einerseits nicht weiter über das thema sprechen möchte, aber hauptsächlich weil er nichts weiter dazu sagen konnte.

  • Alanis wirft ihm über den Rand ihres Kruges einen weiteren, prüfenden Blick zu, dann beschließt sie, das Thema ruhen zu lassen - der Tonfall von Gerions Stimme war recht unmissverständlich.


    "Ich mache mich gleich auf den Weg, denke ich" , sagt sie, nachdem sie einen weiteren tiefen Schluck aus dem Becher genommen hat. "Ich bin ganz schön müde. Wer hätte geglaubt, dass ein normales Leben so anstrengend sein kann?"

  • "Ja..."


    Gerion blickte imme noch in sein schwappendes Bier, dessen Krug immer noch über den Tisch kreiste.


    Dann gab er sich einen Ruck und blckite auf.


    "Dann wünsche ich dir noch einen erhohlsamen Abend. Es freut mich, dass wir und so ausgiebig unterhalten konnten."


    Während er Veranschiedung kehrte ein Teil seinen Lächelns zurück, was zeigte, dass es ihm tatsichlich eine wilkommene Abwechslung war gewesen war.

  • Alanis blickt, ein wenig verdutzt, in ihr halbes Bier hinunter.


    "Ehm, das war nur eine Vorankündigung. Noch bin ich nicht weg." Sie grinst halb vor sich hin. "Erst einmal sehen,ob ich das Zeug in Gänze runterbekomme. Ich vertrag ja nix. Komisch eigentlich -." Mit gerunzelter Stirn blickt sie nochmal in ihren Krug.

  • Dehl schaut Dunja laechelnd an.
    Dann gehen wir einfach in ein Dorf, die haben immer Bestien die beseitigt werden muessen. Bringt auch Geld. Aber zubeginn sollten wir alle Moeglichkeute ausschoepfen und zur not bei der Miliz fragen, Kaempfe gibt es schliesslich immer.


    Seinen geleerten Teller beiseite schiebend nimmt Dehl seine Pfeiffe wieder in den Mund. Er stopft etwas seines neuerworbenen Krautes hinein und feuert ereneut an.


    Ich moechte mir allerdings zu erst neue Kleidung holen. Ich denke diese hier ist doch etwas zu alt, das Hemd duerftest du sogar noch kennen.


    Mit einem angeekelten Blick zieht Dehl an seinem , eigentlich noch gut erhaltenen, Hemd.


    Und ich denke ich schaue mir mal die Schmiede an, ich habe es in letzter Zeit verpasst meien Axt nachzuschaerfen. Ich denke dort wird man auch Dinge in Erfahrungbringen koennen ueber Auftraege und wo welche zu bekommen sind.

    DEHL WALDRATSOHN
    Gross, breitschultrig, gruene Augen, lachfalten, gebraeunte Haut, Mensch, ca ende 20.
    Raucht generell Pfeiffe.
    Normale Reisekleidung - Hemd, Hose, Stiefel, Wollumhang,Doppelblaettrige Axt, Brustharnisch, Arm- und Beinschienen(Leder)

  • "Oh verzeih, ich hätte nur net gedacht, dass ich dich solange in ein Gespräch fesslen kann. Da sie je eher einfachernatur sind und nicht höchst intelligent."


    Natürlich war die Aussage nicht vollends ernst gemeint, was Gerion mit einem Auflachen auch zeigte.

  • Alanis zieht skeptisch die Augenbraue hoch, verdreht die Augen und leert dann mit einem recht kräftigen Zug ihr Bier.


    "Ja, ich weiß gar nicht, warum ich mich mit Dir abgebe." Sie grinst ironisch, wird dann schnell wieder ernst. "Nein, ohne Flax, es war ein sehr netter Abend. Bist herzlich willkommen als mein Gast, wenn mein Haus fertig ist."

  • "Und beids freut mich sehr. Und auch wenn es dir wohl kalr war, war und ist es mir ein Vergnügen, die Zeit mit einer Freundin zu verbringen."


    Dann versuchte Gerion seinen Krug zu leeren, überlegte es sich aber nach zwei Schluck anders.


    "Aber nicht dass du dich wunderst, wenn ich mal aus der Garde geflogen bin, wenn ich dann an deine Tür klopfe."


    Setzte er stattdessen nach mit einem breiten und frechen Grinsen auf den Lippen.

  • "Wenn, lass es mich wissen, wir eröffnen dann ein Wirtshaus für gescheiterte Helden. Du jagst, ich röste." Nun ist das Grinsen wieder da, um ihm zu zeigen, dass sie ihm zwar wirklich auf den Leim gegangen ist, aber sich nichts draus macht. "So, ich glaube, jetzt gehe ich aber wirklich. Muss noch ein paar Dinge vorbereiten. Ich vermute die Drachen werden schon bald rufen."


    Ihr Gesichtsausdruck schwankt zwischen skeptisch und unzufrieden.

  • Dunja nickte Dehl zu um somit zum Ausdruck zu birngen, dass sie mit der vorgehensweise einverstanden ist.


    Ja zum Schmied muss ich auch. Nach meinen Säbeln schauen lassen. Die sind irgendwie komisch derzeit.

  • Eine Augenbraue verziehend komisch?

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  • Ja komisch. Sie is krumm und stumpf und meine Schleifsteine sind unterwegs abhanden gekommen.
    Sie sah ihn an.
    Was schauste so doof. Kommt dir deine Axt nicht auch manchmal komisch vor?


    Sie wartet gespannt auf seine Reaktion. Sie hofft sie war nicht zu aufbrausend.

  • Am Pfeiffenrauch erstmal verschluckend und sich heftig auf die Brust hauend fängt Dehl herzhaft an zu lachen. Einige der Tavernengäste drehen sich um, aber das ist ihm herzlich egal.


    Krumm ... Säbel ... komisch... hahaha


    Nur gequält unter ein paar Tränen bringt er diese Worte raus.
    Dunja du bist unglaublich. Hab ich das vermisst.


    Immernoch am lachen.

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    Raucht generell Pfeiffe.
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  • Schmollend schaut sie Dehl zu wie er sich am Pfeifenrauch verschluckt
    Ich meinte auch dass das Blatt krumm ist. Ich weiß das Säbel krumm sind.


    Sie packt ihre Sachen und stürmt aus der Taverne.
    Man ist das peeeeiiiinlich. Der Säbel ist krumm. NATÜRLICH ist der krumm. Nur weiso habich das dann gesagt? Wenn es doch richtig ist, dass das Blatt krumm ist. Hoffentlich is Dehl nicht sauer weil ich gegangen bin.

  • Etwas perplex über Dunjas Reaktion braucht Dehl einige Sekunden um zu realisieren was geschehen war. Das Lachen war ihm vergangen.


    Mist.


    Schnell den Mantel übergeworfen, das Reisegepäck gesattelt und die Axt an die üblicke Stelle sicher Verstaut rennt er aus der Taverne.


    Gerade noch im Augenwinkel nimmt er Dunjas dunkles Haar war und rennt ihr hinterher.


    Dunja warte!


    Er hält sie am Arm.
    Sei doch nicht so! Ehrlich! Ich weiß doch wie du es gemeint hast, es hatte sich nur sehr witzig angehört.
    Die Verzweiflung war auf seinem Gesicht zu sehen.

    DEHL WALDRATSOHN
    Gross, breitschultrig, gruene Augen, lachfalten, gebraeunte Haut, Mensch, ca ende 20.
    Raucht generell Pfeiffe.
    Normale Reisekleidung - Hemd, Hose, Stiefel, Wollumhang,Doppelblaettrige Axt, Brustharnisch, Arm- und Beinschienen(Leder)

  • "Dann will ich mal hoffen, dass ihr Ruf diesmal an mir vorbei geht. Ich freue mich zwar auf Abenteuer, doch in einem Land und vor allem in einer Schlacht, in der man nicht mit der Angst des Sterbens leben muss, will ich mich nicht unnötig lang aufhalten oder sogar kämpfen."


    Gerion vollends skeptisch und nicht gerade begeistert, doch mit dem Wissen, dass die Magonier dort im Namen des Wissens sein werden, wusste er, dass es schon fesstehen müsste, dass er auch dort sein würde.


    Ohne es zu bemerken kramte er die Muschel unter seinem Hemd vor und schloss sie in seine Faust.