Faune und andere Katastrophen

  • Auch nichts für die Hobbit. Sie sortiert viele Dinge in die "Mondelben sind eben anders"-Scbublade und stellt keinesfalls bohrende Fragen. 'Wächterdinge' stellt auch sie zu frieden. "Und ich werde uns jetzt Tee kochen. Wer möchte?" beschließt sie und steht auf.

  • Demetrios scheint mit dieser Erklärung auch soweit zufrieden zu sein, zumal er ja noch nicht einmal den Namen des Mondelben kennt. Und es ist beruhigend, dass es nicht an seinem Keks gelegen hat.


    "Auja, ich hätte auch gerne Tee! Soll ich dir irgendwie helfen? Wenn du schon aufstehen musstest für uns..." bietet er sich an.

  • "In der Tat, das könntest du. Kümmer du dich am besten um das Wasser.. ich werde die Teekräuter holen gehen... ich nehme nämlich an, dass Ivy etwas anderes trinkt wie du... hast du etwas gegen Hagebutten, Demetrios?" sie knetet ihre rasch angelegte Schürze und steuert auf einen anderen Teil des Küchenzeltes zu, in dem sie etwas zu suchen beginnt "Oder Apfelschalen..?"
    Beide bekommen einen fragenden Blick.

  • Ohne ein Wort des Widerstands steht der Faun auf und macht sich daran einen Kessel mit Wasser auf zu setzen. Auch wenn man fast schon ein wenig Gejammer erwartet hätte, nichts.


    Etwas fragend sieht er zu Ivoreth, als sie die Teesorte aussuchen sollen. "Hmmmm... Ivy? Was meinst du? Apfelschalen?"

  • ...währendessen


    *alles was ich wollte war nahe sein...doch es ist verstanden... erneut*


    Der Wolf wendet sich wieder ab, trottet etwas zurück und verharrt dann noch einmal, dem Mondelben jedoch abgewandt.


    *Ich habe euch Nahrung gebracht, lasst sie nicht verotten, das ist wider der Natur*


    Dann stellt sie das Senden, dass nur Endúneath erreichen konnte und die anderen Wächter vermutlich etwas irritiert zurücklässt, ein und beschleunigt ihren Schritt, bis sie in einen schnellen Trab verfällt und zwischen den Baumreihen in der Wildniss verschwindet.



    weiter hier...

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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  • So holt die Hobbit erst einmal ein paar getrockente und aromatisch duftende Apfelschalen aus einem Beutel. "So dann wollen wir mal.." Sie begibt sich zum Faun und dem Topf mit Wasser und wirft eine Handvoll hinein und nach einem Blick in den Kessel folgen noch vier weitere Stück, den Rest verstaut sie wieder.


    "Hol uns doch bitte die Teeschalen. Die sind dort hinten." weist sie den Faun an.

  • Für eine Weile steht Endúneath einfach da und starrt in die Richtung, in der die silbrige Gestalt längst verschwunden ist. Zunächst will er etwas senden, doch weiß nicht was, genau genommen weiß er nicht einmal was er denken soll. Erst ihre Worte reißen ihn aus der Lethargie, sein Blick fällt auf den frischen Kadaver des Hasen. Ausdruckslos und wie abwesend geht er herüber und nimmt das tote Tier auf. Die Hobbit würde bestimmt etwas damit anfangen können.
    Noch einmal blickt er Tear'asel hinterher, bevor er sich nachdenklich und mit gesenktem Blick in Richtung des Küchenzeltes begibt.


    "Rosalie?" Dort angekommen richtet er seine ersten Worte an die Hobbit. "Dir fällt hierzu doch bestimmt etwas ein, oder?" Mit einer Hand hält er den Hasen hoch. Doch wirkt das nicht im geringsten nach einer triumphalen Geste, er wirkt irgendwie zerknirscht.

  • Pflichtbewusst tappt Demetrios in die ihm gewiesene Richtung und kramt die Teeschalen hervor, die er daraufhin an die Anwesenden verteilt, immer noch ohne einen Ton des Missfallens zu äußern.


    Er sieht sogar fast schon eher zufrieden aus.

  • Demetrios könnte sogar bemerken, dass Ivoreth auf eine gewisse Art und Weise unruhig ist. Sie kennen sich schließlich schon länger als ein Menschenleben. Selbst als Endúneath zurück kommt, hat sich diese Unruhe nicht gelegt. Schweigend sieht sie den Hasen an, dann den Wächter.

  • Hie und da wirft die Hobbit einen Blick in den Kessel, rührt um und scheint zufrieden zu sein. Bald entwickelt das Gebräu einen angehemen, aromatischen Duft nach Äpfeln. Nicht zu süß, wie man als Mondelb befürchten könnte. Honig hat sie auch keinen hinein getan.


    Als Endúneath mit dem Hasen zurück kommt, zeigt sich erst überraschung auf ihrem Gesicht "Wo kommt der denn her?" fragt sie und greift langsam nach dem Leichnam, befühlt das Fell "Was für ein fettes Exemplar!!" kommt hoch erstaunt von ihr. "Daraus kann man wunderbaren Hasenbraten machen!" verkündet sie der Allgemeinheit und strahlt. "Da kannst du aber stolz sein!"

  • "Nein, kann ich in der Tat nicht," entgegnet er der Hobbit und überreicht ihr das Tier. "Gib bitte Bescheid wenn er soweit ist. Doch jetzt entschuldigt mich für eine Weile."
    Nicht dass er zu tun hätte, aber jetzt braucht er erst einmal ein paar Augenblicke für sich. Ohne ein weiteres Wort verschwindet er in einem der Zelte etwas außerhalb, wo er sich im Meditationssitz niederlässt und seinen Gedanken freien Lauf lässt. Doch nach kurzer Zeit kommt er auf eine bessere Idee und verlässt das Zelt wieder. Wenige Augenblicke später erhebt sich eine ebenso sanfte wie traurige Melodie in die nächtliche Atmosphäre.

  • Den Hasen in beiden Händen haltend sieht sie ihm verdutzt und irgendwie auch bestürzt hinterher. Aber hält ihn nicht auf oder sagt etwas. Man könnte aber durchaus meinen, sie macht sich ein wenig Sorgen um den sich grämenden Musiker. Mit einem Seufzen tritt sie an ihre Arbeitsfläche, krempelt die Ärmel hoch und beginnt das Tier vor zu bereiten, damit sie es möglicherweise morgen zubereiten kann.

  • Jetzt schon ein wenig verwirrter und ein Stückchen mittlerweile auch fast besorgt sieht er den erneuten Abgang des Mondelben mit an, bevor ihm Ivoreths Verhalten auffällt.


    Langsam setzt er sich neben sie und stupst sie ein wenig an. "Ivy? Alles in Ordnung bei dir?" fragt er leise und vorsichtig und spielt mit dem Gedanken ihr Lalaith einfach noch einmal auf den Schoß zu setzen, denn seiner Meinung nach gibt es nichts besseres als Stimmungsaufheller als die sympathische Eichhorndame.

  • Erst auf Demetrios Worte hin sieht sie vom Zeltausgang weg, durch den Endúneath soeben verschwunden ist.
    "Sicher. Ich bin gleich wieder da." Ein kurzes Lächeln, das schon wieder beruhigend normal ist.
    Zuerst dachte sie daran, den Musiker - wie ansonsten auch - in Ruhe zu lassen. Aber nun schnappt sie sich eine handvoll Kekse und huscht hinaus in die kühle Nacht, immer der Musik folgend.

  • In weiter Ferne und wohl nur für das empfindliche Ohr der Elfen...ist das Heulen eines Wolfes zu hören, nur kurze Zeit später, da eine gewisse Melodie weiter geht, als Wind weht.

  • Ein Blick von Ivoreth zu Demetrios. "Ich werde etwas Tee für dich aufbehalten.". Mit einem zweifelnden, etwas verunsicherten Lächeln sieht sie zu Demetrios und hebt die Schultern, als die Elbe mit den Keksen in die Nacht verschwindet.


    "Demetrios, kannst du bitte auf den Tee acht geben? Er braucht noch ein wenig, aber ich bin ja beschäftigt." Sie entfellt das Hasentier so eben "Dazu brauchen wir Preiselbeermarmelade. So ein dicker Hase!". schon wieder durch die Arbeit abgelenkt werkt sie weiter.

  • "Ja, natürlich Rosie." nickt Demetrios bekräftigend und stellt sich in die Nähe des Teekessels, um ihn zu bewachen. Wenn man das Gebiet der Nahrungsmittel auch auf Tee erweitert, könnte man fast sagen, dass es auch so etwas wie die angestammte Aufgabe des Fauns ist.


    Immer noch ein wenig besorgt sieht er seiner mondelbischen Freundin hinterher und steckt eine Hand in die Tasche, um Lalaith ein wenig zu streicheln.

    "Fast überall wo es Glück giebt, giebt es Freude am Unsinn."


    Nietzsche

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  • Kurze Zeit darauf hat die Fischerin den Ursprungsort der Musik entdeckt.
    Leise tritt sie heran. Ob sie bemerkt werden will ist fraglich. Letzendlich legt sie den kleinen Turm aus Keksen auf einen Stein in der Nähe des Musikers, um dann wieder zu gehen, allerdings die ersten Schritte rückwärts und ihn dabei noch beobachtend.