Nach dem Zwischenfall im Singenden Wald

  • Ein kurzes Nicken von Rosalie, die selbst ein wenig nachzudenken scheint. "Dann werde ich mir mal notieren, was ich noch brauche." gibt sie in einem etwas abwesenden Tonfall zurück und füllt ihre eigene Teeschale wieder auf, ehe sie sich erneut setzt. Sie hat im Moment offenbar nicht das zwingende Bedürfnis, genauer nachzufragen, was die Mondelben in solche Aufregung versetzt hat. Aufregung in mondelbischen Maßstäben versteht sich.

  • Inszwischen scheint Rosalie in Gedanken durchzugehen, was sie noch gebrauchen könnte. Sie zählt einige Zutaten an ihren Fingern ab. ""Honig.. ja Honig könnte ich gebrauchen.. Wacholderbeeren... die sind alle für den Hasen und die Elfe draufgegangen... Schmalz auf Vorrat...hm.." überlegt sie etwas abwesend.

  • Demetrios blickt ein wenig entsetzt zu der Hobbit, als sie die Elfe erwähnt und fasst sich beklommen an den Magen.


    "Elfe?! Rosie... du hast doch nicht etwa... eine E.l.f.e gekocht, oder?" dann wandert sein Blick weiter zu Ivoreth. "Natürlich komm ich mit in die Stadt! Ich hab ja versprochen auf zu passen. Und jetzt wo ich schon so viel Erfahrung im Karren be- und entladen habe, könnt ihr mich sicher gut gebrauchen."

  • Ein knappes Nicken.
    "Gut. Dann werde ich euch morgen früh wecken kommen."
    Auf den eventuellen Kannibalismusvorwurf geht sie gar nicht ein. Dazu hat sie zur Zeit keinen Kopf.
    "Endúneath?"
    Mit einem schweigenden Blick nickt sie in Richtung des Zeltausgangs.

  • Schweigend nickt sie und begibt sich mit ihm erst einmal aus dem Zelt. Von dort aus ist es nicht schwer einen ruhigen Ort zu finden. Zwar sind hier im Lager viele Ohren, aber diese können auch mit den Informationen konfrontiert werden.
    "Zum Baum?" Sie meint den ivor galadhremmen.

  • Ein sehr bestürzter Blick von Rosalie, sie scheint geistig kurz zu wanken. "Wa...nn..? Nein!?!!" sie schüttlet den Kopf. "Ala..nis hat Wacholderbeeren für die Heilung der verletzten Elfe gebraucht und ich habe sie ihr gegeben, jetzt habe ich keine mehr..ein Teil ist beim hasen..also für die..Sauce..."gibt sie konfus wieder und sieht Endúneath und Ivoreth hinterher, reibt sich die Wangen ein wenig nervös. "Ich glaube, Knoblauch brauche ich auch...." sie lässt sich auf den Hocker plumpsen.

  • Er nickt nur. Einen kurzen, schweigsamen Weg weiter erreichen sie das pulsierende Herz der Siedlung.
    "Wie ausführlich und auf welche Art möchtest du es erfahren?" Sein Blick ist dabei auf den jungen Baum, der halb mit Kristall verwachsen ist - oder umgekehrt? - fixiert.

  • *Was traust du mir zu?*
    Stellt sie ihm eine Gegenfrage, die mit einem Blick zu ihm hinauf verbunden ist.
    Aber dann wenden sich ihre Augen wieder dem verwobenen Mischwesen zu und folgt dessen Ästen, bis sie über die Baumwipfel des umgebenden Waldes hinauf zu den Sternen sieht.

  • Er überlegt kurz. Manchmal war es besser auf die präzisest mögliche Art der Übermittlung zu verzichten um das Gegenüber nicht unnötig zu belasten. Also beginnt er: "Vorsichtig formuliert hat Baul, denn niemand anderes war das, nur Verhaltensweisen an den Tag gelegt die unsere Vermutungen was seine Wesenheit angeht untermauern." Somit beginnt er ihr von seinen Erfahrungen im Wald zu berichten.

  • Als er den ersten Satz gesprochen hat und dann mit genaueren Erläuterungen fort fahren möchte, hebt sie kurz eine Hand damit er inne hält. Sie ahnt, dass es reichlich oberflächlich bleiben wird.
    Hier, direkt im Zentrum der Siedlung, fällt es nicht so schwer wie außerhalb die gedankliche Verbindung zu erhalten.
    *Hältst du mich für so empfindlich?*

    Parchlim?
    "Ich knüpfe Netze und schwinge kein Schwert!"

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  • *Nein.* Er wirkt ein wenig irritiert. *Ich halte es nur nicht für zwingend notwendig. Aber wenn du darauf bestehst...*
    Der weitere Kontakt ist Routine. Er lässt sie an all seinen Erinnerungen Teil haben, vom Auffinden der Spur der Verderbnis, den Stimmen, dem zerfetzten Tier, der Warnung, dem Aufeinandertreffen. Auch seine Unfähigkeit gegen Bauls Verteidigung anzukommen und Tear'asels Entführung lässt er nicht aus.

  • Die Fischerin hat sich vorbereitend hingesetzt. Nachdem er ihr all diese Bilder gesendet hat, kann er vor allem Irritation in ihrem Blick erkennen.
    Schweigend schüttelt sie angedeutet den Kopf und blickt zur Seite hin weg.

  • "Du kannst dir vorstellen wie sera Perondae das auffassen wird. Oder sera Shinoriel. Von den möglichen Konsequenzen ganz zu schweigen." Seine resignierte Stimme steht in ansehnlichem Kontrast zu seinem voll aufgerüsteten Äußeren.

  • Geistesabwesenden Blickes nickt die Fischerin.
    Da sie nach wie vor im Schneidersitz sitzt, legt sie nun ihre Ellbogen auf die Knie und lässt ihre Hände sich verschränken.
    "Du wirst wohl vorwarnen?"

  • Er schüttelt den Kopf. "Wenn diese Siedlung nicht sera Shinoriel, sondern den dei ithil unterstehen würde hätte ich eine grobe Ahnung wie das hier weiter ginge. Und um die Details würde ich mir lieber keine Gedanken machen. Da dem aber nicht so ist wage ich keine Prognose abzugeben. Ich hoffe einfach darauf dass alle Beteiligten die nötige Weitsicht haben das hier nicht eskalieren zu lassen. Und sera Shinoriel ist letztlich auch nicht umsonst für diese Expedition ausgewählt worden..."

  • Wiederum nickt sie. Ähnliches ist ihr ebenfalls durch den Kopf gegangen.
    "Das heißt, dass du nicht mit Malglin und Kassandra sprechen wirst? Wer weiß, ob sie überhaupt etwas davon wissen."

  • "Ich würde gerne mit Kassandra darüber sprechen. Aber ob ich das jetzt tun sollte liegt im Ermessen sera Shinoriels. Ich denke auch sie ist es, die am ehesten mit Malglin sprechen sollte. Schließlich geht es nicht nur um unsere Interessen, sondern um die von ganz Tivall."

  • "Ich dachte eher daran, dass du sie als private Person vorwarnst."
    Sie hebt die Schultern kurz zu einem angedeuteten Zucken.
    "Schließlich bist du mit Kassandra .. befreundet..?"
    Nun klingt doch eine kurze Frage mit.