Somnio aeterna_01

  • Bei dem Gedanken an ein weiches Bett in einem Raum mit einer Türe, die man womöglich sogar verriegeln konnte, wird sich Eniya wieder deutlich ihrer Müdigkeit bewusst. Die weichen Kissen und Decken, der warme Tee und die entspannte Stimmung zwischen ihnen trugen ihren Teil dazu bei.


    „Das wäre wunderbar. Danke!“

  • In Gedanken geht Eniya die letzten Wochen durch… In den letzten Nächten mit Sicherheit nicht. Die Wochen zuvor waren von einer ganz eigenen Angst geprägt, die ihre Träume mit Sorgen gefüllt hatten. Die Feierlichkeiten zur Jahreswende brachten ebenfalls nur unruhigen Schlaf, von ständigen Unwidrigkeiten unterbrochen…


    Ihr wird bewusst, dass Irush auf eine Antwort wartet.


    „Äh….“

  • „No, wir können aufbrechen.“


    Eniya bemüht sich, auf den weichen Kissen aufzustehen, ohne den kleinen Tisch umzustoßen. Nach und nach sammelt sie die ganzen Sachen ein, die sie in dem behaglichen Separee verstreut hat. Irgendetwas scheint immer zu fehlen und taucht schließlich doch zwischen irgendwelchen Kissen auf.

    Wer nicht überzeugen kann, sollte wenigstens Verwirrung stiften.

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  • Unmittelbar vor ihm bleibt sie stehen, dreht sich zu ihm um und grinst.


    „Hm, Charme…. Nett, steht Dir, wirklich.“


    Noch einen Herzschlag lang grinst sie ihn provozierend an, dann tritt sie durch den Vorhang, die einladende Behaglichkeit des Separees verlassend.

  • Als Eniya an ihm vorbei gegangen ist, lächelt er und schüttelt leicht den Kopf.
    Irush folgt ihr, steuert aber noch eine Bedienstete der Teestuben an.


    " Ist Kahri im Haus?"


    Das Kopfschütteln der jungen Frau ist eindeutig.


    "Ok wenn sie zurück ist nöchte ich das du ihr ausrichtest das ich mich,bevor ich nach Osten reise, noch einmal bei ihr melden werde...."


    Er holt drei silbermünzen herraus und gibt sie dem Mädchen.
    Dann wendet er sich wieder Eniya zu und sie verlassen das kleine Teehaus.

  • Das Mädchen nimmt die drei Silbermünzen und sieht den Beiden noch eine kurze Weile hinterher, ehe sie das Geld, eher unbeachtet und kopfschüttelnd auf die Theke legt.


    Dann steht Maket neben ihr, auch sie hat den Beiden hinterhergeblickt.


    "Zieh alles ab und geh es waschen, nichts soll daran erinnern, wenn sie zurückkehrt."


    Ihre Worte sind ruhig, ihre Augen jedoch drücken eine gewisse Sorge aus. Ihr Gegenüber nickt sachte.


    "Blaue Bezüge?"


    Maket schüttelt ihren Kopf, die kleinen Schellen um ihre Handgelenke, klimpern, als sie die Arme vor der Brust verschränkt und wieder über die Teestube blickt.


    "Blau ist die Farbe der Hoffnung, Alisha... und soweit ist die Herrin noch lange nicht."


    Alisha nickt und will sich abwenden, doch die blonde junge Frau neben ihr, greift nach ihrem Arm und hält sie noch kurz zurück.


    "Als sie ging, schien es ihr nicht sehr gut zu gehen... wir wissen, was das letzte Mal geschehen ist... du weißt, was zu tun ist."

    Pink fluffy unicorns dancing on the rainbow..dummidudidummm

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