Malglins Arbeitszimmer 3

  • Sie erstarrte als sie Kassandras Stimme hörte...dies war kein guter Zeitpunkt für eine Konversation dennoch wollte sie das Gesagte nicht unbeantwortet lassen...sie konzentrierte sich aber gleichermaßen wand sich Düsternis Moder und Nachtschwärze in der Bildung ihrer Magie empor...wieder griff das Gefühl der Leere ...dieses unbegreiflichen Nichts nach ihrem Herzen und nährte sich an dem Bild ihrer Schwester die gleichermaßen sterblich dieses grausame Ende erleiden musste.... in abgehackten Fetzen traten die Worte bekleidet mit einem finsteren Schleier an Kassandras Geist ..."Werde....schaft abhole...muss...Arnulf..m....Magie...neutralisier....dann...mel...ich...bei...d...." Die Verbindung brach aprupt ab und ein Blatt an Kassandras Handgelenk glitt lautlos braun und welk zu Boden....

  • Kassandra reißt aprupt die Augen auf, ihr Gesicht ist blaß.
    "Nicht gut", murmelt sie und es klingt als sei ihr übel. "Irgend was stimmt mit Montralur nicht..."
    Sie hebt den Blick und schaut Malglin an, in ihren Augen spiegelt sich noch die Düsternis, die sich in die Verbindung geschlichen hat.
    "Sie sagt sie holt die Botschaft ab", berichtet sie mit unsicherer Stmme. "Und irgendwas mit Arnulf, Magie und neutralisieren, was ich nicht ganz verstanden habe. Danach meldet sie sich..."

  • "Hm, gut bzw. nicht gut. Ich hoffe, Arnulf hält Augen und Ohren offen. Wir müssen jetzt abwarten."
    Malglin wendet sich Kassandra zu.
    "Danke, Schatz. Ich werde jetzt auf Antwort warten." und küsst sie auf den Mund."Gräme dich nicht. Wir haben alles getan, was möglich war."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Kassandra nickt nur und versucht diese wiederliche Fäulnisgefühl loszuwerden. Eine Weile hockt sie in dem Sessel und stützt das Gesicht in die Hände, dann rappelt sie sich auf.
    "Ach so...", fällt ihr ein. Ihre Stimme ist leise. "Silias Berater ist angekommen. Ich habe ihm ein Zimmer richten lassen. Er wird dich demnächst sprechen wollen. Sei nicht überrascht, er ist sehr alt. Und sehr... direkt."

  • Malglin nickt.
    "Tut mir leid, das es für dich so anstregend war. Ich werde das zukünftig nicht mehr von dir verlangen."


    Er blickt ihr in die Augen.
    "Ruh dich noch ein wenig aus und schick mir dann Silias Berater rein."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Kassandra lächelt ihn schwach an.
    "Geht schon. Ja, es ist anstrengend. Aber irgendwasstimmt mit der Insel nicht... oder mit der Gegend, durch die Ancalima geritten ist... Mach dir keine Gedanken um mich. Mach dir lieber welche um sie."
    Dann verläßt sie das Arbeitszimmer.

  • Malglin wundert sich ein wenig, aber nicht so sehr. Die letzten Tage und Wochen haben es an sich, das sich Dinge überschlagen, merkwürdige Briefe ankommen oder Hilfegesuche aus allen Teilen der Welt kommen.
    "Hm, ich dachte, sie käme schon früher. Ich lasse bitten."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Die herein Gebetene lässt nicht auf sich warten und überwindet die Strecke bis vor Malglins Schreibtisch. "Ser Katschmarek," diesmal der deutlich mehr sichtbare Ansatz einer Verneigung, bei der sie dennoch den Blick nicht von ihm löst, "ich weiß die Zeit die Ihr mir gebt zu schätzen. Ich bin gekommen um die Expedition nach Mitraspera zu besprechen, wie Ihr Euch vermutlich bereits denken könnt."
    Sie hat in der Zwischenzeit offensichtlich Gelegenheit gehabt sich in Menschisch zu üben, allerdings ist der Akzent nach wie vor nicht zu verkennen.

  • Malglin weisst ihr mit der Hand einen Platz zu.
    "Setzt euch doch.
    Er räuspert sich.
    "Ich opfere die Zeit gerne, Sera Am'Anethra. Ich stehe in eurer Schuld, denn ich hätte euch schon längs aufsuchen müssen. Aber zuviele Dinge erforderten meine Aufmerksamkeit."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • Sie nickt nur und nimmt dann Platz.
    Nach einer kurzen Pause beginnt sie erneut: "Cýrondae Endúneath berichtete mir, Ihr plantet gegebenenfalls eine Art Sonderaufgabe an die Suilannor Gerdh, unsere Gesandtschaft, zu vergeben."

  • "Ja, was ist euch zu Ohren gedrungen, was sich gerade in diesem Jahr im Süden von Mitraspera abspielt?"

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Unsere Informationen sind bestenfalls lückenhaft. Das letzte von dem wir wissen ist, dass eine Entität mit der Bezeichnung Xerikan auf den Weg gebracht wurde um den gebundenen Avatar des Elementes Erde zu befreien."

  • "Fakt ist, das wir bereits vor 2 Jahren an der Festung Doerchgard standen und leider gescheitert sind. Das Scheitern hatte mehrere Gründe. Als wir scheiterten, bannten wir damit Terra unter das Siegel von Doerchgard. Jetzt haben wir die Chance, für unsere Fehler von damals zu bezahlen. Die Könige von Mitraspera haben die Aushebung von 4 Siegelarmeen unter dem Kommando von König Thorus Wulfgar Seymorrian von Varamon, Archon des östlichen Siegels, befohlen. König Thorus ist leider ein ziemlicher Rassist und leider auch nicht der diplomatischste Anführer.
    Als gewählter Anführer des Heeres müssen wir aber mit ihm auskommen. Zwei weitere Könige, Tuchal genau wie Walays sind in der Festung Doerchgard vor kurzem gefangen genommen, d.h. aktuell gibt es auch keine Alternative dazu.
    Unser ganzen Sinnen und Trachten ist darauf gerichtet, Thorus soweit es geht zu unterstützen und ihn bestenfalls ein wenig lenken zu können, damit es nicht ganz zu schlimm wird. Dazu benötige ich sowohl fähige und verschwiegene Botengänger wie auch Spezialisten, die die Augen offen halten, falls wir eine Situation verkehrt einschätzen. Ich bin mit dieser Meinung nicht alleine und so haben sich einige um mich herum gesammelt, die dieses Ziel gemeinsam verfolgen. Ich würde gerne eure Gesandschaft in den Botendienst nehmen, damit wir unsere Informationen schnell und sicher verbreiten können. Bzw. ich zähle auch auf eure Auffassungsgabe, denn es werden schnelle Entscheidungen getroffen werden müssen, wenn unsere Aufgabe Erfolg haben soll. Und wer könnte das besser als eurer Volk? Meine Wahl fiel auf euch, weil ich die Euren kenne und ihnen vertraue. Ich gebe mein Leben in eure Hände, denn fallen die Informationen in die falschen Hände, wird es weder für mich noch für euch Gnade geben.“

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Mich täuschte also der Eindruck nicht, dass es um etwas mehr geht als nur ein paar Zettel zwischen verschiedenen Orten hin und her zu tragen. Nun gut, fahrt fort. Wer wird alles Auftraggeber für solche Botengänge sein?"

  • "Nun, wir sehen uns als Verschwörer für die gute Sache. Andere würden uns möglicherweise als Verräter titulieren. Tatsächlich sind wir gewillt, Leben soweit es möglich ist, zu schützen. Ihr würdet den Kontakt bilden zwischen verschiedenen Einheiten unserer Gruppen. Wir sind auch Sicherheitsgründen voneinander unabhängig.
    Es wird nötig sein, das wir im Bereich des neutralen Lagers den Kontakt direkt zu anderen hochrangigen Führungspersönlichkeiten halten. Ja und natürlich geht es um mehr als Zettel hin und her tragen. Es sollten wichtige Informationen direkt zu anderen Gruppierungen unserer Gruppe gelangen. Dinge, die besser unaufgeschrieben bleiben.
    Bzw. ich benötige bei dem riesigen Heer von knapp 6000 - 8000 Mann auch Leute, die den Überblick behalten, damit wir wissen, wie es um unsere Sache steht. Das Problem ist auch, das wir leider auch nur sehr wenige offene Zusagen von vielen Leuten haben, weil man sich so spät wie möglich festlegen will. D.h. es gibt nur wenige, die wir vertrauen können. Euer direkter Kontakt werde ich sein und ich werde mich über euch mit zwei weiteren Gruppen vernetzen."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.

  • "Ich vertraue ihnen. Ex existieren aber noch mehr Gruppen, die auch untereinander kommunizieren. Bevor wir über Namen sprechen, muss ich wissen, ob ich auf euch zählen kann. Ich brauche euer Wort, das ihr mich bei dieser Sache unterstützt."

    Leb wohl - alter Mann. Wir hatten es nicht immer einfach, aber ich vermisse dich furchtbar.