• Ivoreth seufzt und schüttelt den Kopf als Demetrios außer Hörweite geschlurft ist.
    Sie sieht Rosalie an: "Ich fürchte, er wird etwas Hilfe bei der Verarbeitung benötigen. Ich werde den Kuchen später holen kommen, wenn es dich nicht stört... da wartet jemand auf mich." Sie zwinkert der Hobbitdame zu.

  • Bei allem Ärger sieht Rosalie dem Faun jetzt doch sehr beklommen hinterher. Und hofft, dass sie ihn später aufmuntern kann, mit ein paar Keksen. Aber im Grunde muss sie Ivy Recht geben. "Ach.. nimm es ihm nicht so übel.. ich glaube spätestens jetzt denkt er darüber nach." sie seufzt leicht und wendet sich Ivy gänzlich zu. "Aber wegen dem Reiskuchen......." ein kurzes Schweigen. "Da kommst du am besten mit mir." sie grinst verhalten, ihre Wangen leuchten ein wenig rosiger, als sie voran geht.

  • "Später. Ich komme später zu dir." Kurz legt sie die Hände auf Rosalies und schüttelt sanft den Kopf.
    "Ich wäre beruhigt, wenn du dich um ihn kümmerst. Dann weiß ich ihn in guten Händen."

  • Ohne einen weiteren Laut von sich zu geben, trottet Demetrios mit hängenden Schultern zurück zum Küchenzelt, vorbei an dem mittlerweile blan geputztem Kessel. Was gäber er nur darum, ihn _jetzt_ sauber machen zu können.


    Drinnen sieht er sich erst einmal einen Moment um, bevor er sich daran macht, die Gewürzkiste zu entlehren und sie zu säubern.

  • "Natürlich." sie nickt einmal. Dann hat sie Zeit, den Reiskuchen bereit zu legen. "Ich werde mein bestes versuchen. Geh du mal wieder schön zu deinem Liebsten" sie macht eine scheuchende Handbewegung und dreht sich dann um um dem Faun zu folgen. Dann folgt sie dem Faun.

  • Wenn Faunsohren hängen könnten, sie würden es in diesem Moment sicherlich tun und wie Trauerfahnen auf Halbmast wehen. Er ist so in seine Aufgabe vertieft - vermutlich auch in seine Gedanken - dass er gar nicht bemerkt, wie Rosalie das Zelt betritt, in dem es doch, trotz faunischer Anwesenheit seltsam still zu sein scheint.
    Und so wie es aussieht ist auch von den Keksen kein einziger verschwunden.

  • Sie seufzt ein wenig, als sie das sieht. Irgendwie tut er ihr auch leid, aber andererseits war so etwas wohl einmal nötig. "Wir werden uns später eine schöne Kanne Tee kochen" Sie nimmt die Schürze von ihrem Haken und bindet sie sich wieder um, geht in das Zelt. "Würdest du mir dann wohl helfen, ein paar der anderen Kessel zu polieren, so lange sie noch leer sind?"

  • "Ja, natürlich helf ich dir." antwortet er leise und überprüft die Kiste noch einmal auf Sauberkeit, bevor er behutsam beginnt, die Gewürze wieder ein zu packen. Der Enthusiasmus ist seiner Stimme allerdings abhanden gekommen, aber das kann auch seine guten Seiten haben, vor allem für das Umfeld.

  • Bei den hobbits ist es nicht üblich, Dinge tot zu schweigen. Konflikte werden notfalls sogar mit einem Schlichter bei gelegt. Sie macht eine Schlaufe in ihre Schürzenbänder. "Demetrios, du darfst Ivy nicht böse sein. Sie hätte sich nicht die Mühe gemacht, dir all das zu sagen, wenn sie dich nicht sehr gern hätte."
    fängt sie an und wendet sich nun schon etwas früher den ersten Vorbereitungen für das Essen zu. "Aber sie hat nicht Unrecht, du bist teilweise... du meckerst. Immer über die selben Dinge. Und so wie du dich über mein Essen immer sehr begeistert äußerst - was mich natürlich freut - hat man das Gefühl, du respektierst die Mondelben nicht wirklich. Das hat sie wohl gemeint."


    Sie seufzt und holt Luft, kommt auf ihn zu und nimmt seine große Hand zwischen ihre. "Ich weiß, dass du jetzt geknickt bist. Aber ich glaube, du solltest dich bei ihr entschuldigen. Nicht jetzt sofort..."Aber wenn sie das nächste Mal hier ist. Das hilft dir auch bei deiner Traurigkeit." " sie hälte inne und denkt an die neuen Umstände.

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Wenn man mit dem Huf in ein Kanninchenbau geraten ist, sollte man nicht zappeln und winden, sonder vielmehr langsam versuchen das Bein heraus zu ziehen, manchmal ist ein wenig Hilfe von Außen dazu notwendig.


    Erschrocken und ein wenig ungläubig zugleich blinzelt Demetrios die Hobbit an und schüttelt langsam den Kopf. "Warum sollte ich denn böse auf Ivy sein? Nein, das bin ich wirklich nicht." Er klingt viel mehr ein wenig geknickt, als dass er wirklich ärgerlich oder wütend wäre. Und er versucht auch gar nicht erst, sich sonderlich weiter in ein Netz aus Erklärungen und Rechtfertigungen zu verheddern.


    Faune und Mondelfen sind manchmal eben einfach wie Feuer und Wasser, das ist etwas, woran selbst ein Meisterfaun nichts ändern wird, also gilt es, mit den Differenzen klar zu kommen.

  • Da der Faun auf ihren Rat mit der Entschuldigung nicht merklich eingegangen ist, wartet sie kurz. Dann holt sie etwas Luft. "Ich glaube, eine Entschuldigung wäre ganz gut. Damit ihr beide ins Reine kommt." wiederholt sie und öffnet eine Truhe, hebt eine große Schüssel heraus. Hier im Lager bereitet sie meist Essen zu, dass sich gut aufbewahren, mitnehmen oder wieder aufwärmen lässt. Und bis auf die Kekse seltener aufwändige Dinge. Das dann meist, wenn sie Lust dazu hat. "So ich muss gleich noch den Reiskuchen rausholen."

    Wer die Hobbit nicht ehrt, ist der Kekse nicht wert.

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  • Ein paar Tage später, wenn eine gewisse Gruppe von Hîn Meneldû sich mit einer Wildelfe auf den Weg in Richtung Daynon machen, wird Demetrios etwas auf seiner Bettstatt finden können: Ein fein säuberlich zusammengelegtes engmaschiges Netz mit allerlei Glasperlen und anderen Dingen daran, die bei Lichteinfall glitzern und funkeln. An den Enden sind Federn befestigt. Was das wohl sein mag, wird er sich selber erklären können.