Das Haus IV

  • Von der Nordstraße, welche zwischen Amonlonde-Stadt und dem Flußhafen verläuft, geht linker Hand eine gepflasterte Straße ab und windet sich durch den Wald. Nach einigen hundert Metern durchschreitet man einen Torbogen aus rotem Tuffstein, welcher in seiner Spitze das Wappen des Hausherren, einen sitzenden Wolf mit erhobener Pfote, zeigt. Dahinter öffnet sich der Wald zu einer großen Lichtung. Die Straße führt weiter geradeaus zu einem riesigen, weißen Gebäude und mündet auf einem Vorplatz, an dem ein gut fünf Schritt hoher Porticus den Eingang in das Gebäude anzeigt. Südlich des Weges liegen Beete eines Nutzgartens, welcher von einigen Männern und Frauen bewirtschaftet werden. Dort wachsen einige bekannte Feldfrüchte wie Kartoffel, Rauke und ein paar verschiedene Bohnensorten aber auch exotische rote Früchte, Paradiesapfel genannt, oder kleine geduckte Bäume die Olea heißen. Auf der anderen Seite der Straße steht ein kleines Feld voll Emmer und ein Mandelhain. In der Mitte der Lichtung kreuzt ein, ebenfalls gepflasterter, Weg, welcher in nördliche Richtung zwischen den Bäumen verschwindet. Hinter denen man einige Brennöfen sehen kann. Dort befindet sich die Ziegelei und die Manufaktur wo das Opus gemischt wird, sowie ein Lager mit Kalk- und Gneissteinen und Platten, welche hier nur gelagert werden.


    Durch den Porticus, welcher von zwölf, an der Basis einen knappe Schritt durchmessenden, Säulen getragen wird, betritt man durch eine doppelflügelige Tür die Eingangshalle. Geschmückt mit Fresken und eher karg möbeliert, wird man hier von den meist weiblichen Dienern empfangen und bereits mit Getränken und kleinen Speisen begrüßt. Durch eine weitere, gegenüberliegende Tür erreicht man das Atrium. Der hohe Raum, welcher durch eine Dachöffnung in der Mitte von der Sonne durchflutet wird, enthält ein Wasserbecken in dessen Mitte ein Brunnen, in Form einer jungen, halbnackten Frau, plätschert, welche aus einer Amphore ständig Wasser ausgießt. Erst beim näheren Betrachten ist erkennbar, dass zwischen ihren Rockfalten ihre Beine zu sehen sind, die grässlich andersartig erscheinen und ihr schönes Gesicht lügen strafen. Erst dann fällt auf, das ihr Lächeln gar nicht fröhlich ist, sondern voller Bosheit zu sein scheint und ihre Augen dem Besucher in merkwürdig, boshafter und hasserfüllter Art nach zu blicken scheinen.
    Von dort führt eine doppelflügelige Tür geradeaus in das Peristyl und eine links in Richtung der Dienergemächer und Wirtschaftsräume. Das Peristyl, eine großer von einem Säulengang umrahmter Garten, in dessen Mitte ebenfalls ein kleiner Teich angelegt wurde, ist das tatsächliche Zentrum des Hauses. Durch den umrahmenden Säulengang sind die eigentlichen Räume des Hauses erreichbar: Die Schlafräume und die Speiseräume befinden sich zur Linken, das hauseigene Bad zur Rechten. Das Tablinum oder Arbeitszimmer liegt direkt rechts neben der Tür und grenzt wieder an das Atrium. Gegenüber ist ein kleiner Salon, die Exedra und ein weiterer säulengesäumter Durchgang, welcher wieder ins Freie führt und zum hinteren Garten und der Anlegestelle führt.
    Die Thermae, der ganze Stolz des Hausbesitzers, besteht aus caldarium (Heiswasserbecken), tepidarium (leichte trockene Hitze), sudatorium (heißes Schwitzbad) und natürlich frigidarium (Kaltwasserbecken). Im Sommer kann der Badende sowohl vom caldarium als auch vom frigidarium aus in den Garten des Peristyls spazieren, um sich an der frischen Luft zu bewegen. Im Winter werden die hohen Durchgänge mit hölzernen Läden und Werk dicht verschlossen.
    Außer im sudatorium und der Küche gibt es keine Öfen oder Kamine, dennoch ist das Haus stets warm und angenehm beheizt. Alles in Allem strahlt das Haus einerseits durch seine außergewöhnlich Bauweise eine gewisse Geltungssucht aus, gleichzeitig jedoch in seiner schlichten Möbelierung und Wanddekoration eine gewisse Nüchternheit.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Baltharsar ()

  • Die Nacht, welche das Manöver beendet hatte und für die Menschen und Elben in einer Feier geendet hatte, war für sie eine Wendung gewesen. Erst hatte sie mit dem Menschen Magus Malglin gesprochen, der ihr versichert hatte, dass es ihrem Vater in Amonlonde besser ginge. Aber geht es ihm besser? Ist er nicht nur einfach verweichlicht? Dann hatte sie mit ihrem Vater gesprochen. Auch das war ein merkwürdiges Gespräch. Bereits nach wenigen gewechselten Worten hatte er ihr die Wahrheit über die Vorgänge in Arakur und besonders in Arakien gesagt. Tiefe Bestürzung durchlief sie und ihre Jugend rächte sich. Sie hätte sich in ihrem Alter nicht auf ein solches Gespräch einlassen sollen. Sie hatte geweint. Sie stand vor ihrem Befehlshabenden und weinte wie ein Kind. Aber sie war doch eine Kriegerin. Von den Göttern auserkoren, mit ihren Brüdern und Schwestern, Reiche zu erschüttern. Und gerade als sie glaubte es könne kaum noch unerträglicher werden, tat der große Alte noch etwas viel unglaublicheres. Er schloss sie in seine Arme. Nicht wie ein Mann es mit einem Weib tut, sondern wie sie es hier von Eltern mit ihren Kindern gesehen hatte. Voller Wärme und Mitgefühl. Das Gefühl von Wärme und Trost durchflutete sie und die Tränen flossen noch hemmungsloser. Er hatte ihr Worte ins Ohr geflüstert. Worte die sie beruhigten und die ihr sagen sollten, das sie sicherlich den Körper einer Kriegerin hatte, aber noch lange nicht den Geist. Er sagte sogar das dies gut so wäre, denn so wäre sie noch in der Lage zu lernen wie die Sterblichen ihr Leben leben. Als wenn sie das bräuchte.
    Gerade versucht sie das alles abzuschütteln als Jala mit ihrem neuen Bruder sieht. Die Gefährtin ihres Vaters ging so mit den Kindern um wie sie es von ihren Eltern gelernt hatte. Und ein Stich der Eifersucht ging durch ihr Herz. All das war ihr in den Jahren der Ausbildung entgangen. Dort hatte sie nur Härte und Kampf gelernt. Kampf gegen die Sterblichen, gegen die uasuaas, gegen andere Ausgeburten Kamas und gegen ihre Brüder und Schwestern des Ordens. Nur der Beste wird überleben und eine Karriere im Orden machen. Ihr Vater hatte sie kurz nach Arakur geholt, wo sie auch nur unter ihm gedient hatte. Dann wurde sie nach Rhodur gebracht, wo sie ihre Ausbildung beenden sollte. Dann hatte er sie herbringen lassen und sagte ihr voller Schmerz, dass er all die Jahre bedaure die er ihr gestohlen habe, in denen sie nicht Kind sein durfte, in denen sie nicht sein Kind gewesen war. Er hatte ihr gesagt, dass er Stolz auf sie sei und ihr beibringen wolle mit den Sterblichen auszukommen. Er hatte ihr sogar anvertraut, dass der Rat der Sterblichen ihm das versprechen abgerungen hatte keine Drogurim mehr zu weihen. Er hatte ihr gesagt das die Unsterblichkeit ihr vorenthalten bleiben sollte, weil die Menschen es wünschten. Sie würde alt werden und sterben. Schwach und kraftlos sterben. Wieder rollt eine Träne über ihre Wange und sie wischt sie trotzig weg. Doch der Schimmer in ihren Augen verrät sie. In seinen Armen zu liegen war das schönste, dass sie je gespürt hatte. Sich im so eng verbunden zu fühlen hatte sie mit Glück und Schmerz gleichermaßen erfüllt.


    Sie wendet sich von Jala ab und geht zurück in ihr Gemach. Die Unsicherheit ist nicht weniger geworden. Doch seit jener Nacht war ihr Vater anders zu ihr und sie würde diese Gefühle weiter erforschen. Nicht zuletzt hatte er ihr versprochen mit Malglin über ihre Weihe zu sprechen. Sie wollte ewig leben und ihren Schutzbefohlenen dienen, so wie es ihr Vater für sich beschlossen hatte.

  • Zitat

    Original von arnulf
    Arnulf macht sich auf den Weg zuBauls Haus, er schreitet über den weg zum Haupthaus und klopft am Portal an.



    Hallo, jemand zu Hause?!

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Daphne öffnet das Portal und knickst. "Natürlich ist jemand zu Hause Herr Arnulf. Es ist immer jemand zu Hause aber ich denke ihr wollt wissen ob Herr Baul zugegen ist." Sie grinst und schlägt die Augen zu Boden, hin und hergerissen zwischen kecker Belustigung und dem Benehmen welches ihr eigentlich zusteht.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Da hast du recht, ich suche Baul ich habe einiges mit deinem Meister zu besprechen. Hat er zeit? Dann melde mich doch bei ihm an.

  • "Ich atme nur um zu dienen." Damit öffnet sie das Portal weiter und winkt Arnulf hinein. Sie schenkt ihm einen Becher Wein ein und stellt eine Schale mit Oliven und Käse auf einen Tisch und geht durch das Atrium um wenige Augenblicke später zurückzukehren.
    Mit den Worten "Der Herr erwartet dich." weißt sie ihm den Weg in das Arbeitszimmer des Hausherren.


    "Arnulf tritt ein. Was wünscht der Herr von Aelm-Forlond?"

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Baltharsar ()

  • Baul hör auf moch Herr zu nennen, ich arbeite für mein Geld


    Arnulf lacht laut auf


    Vergiss es ich muß mich an diese Sache erst noch gewöhnen.


    Arnulf reicht Baul den Arm zum gruß



    Wir haben einiges zu besprechen, sag mir wie hat dir dein Tribun beim Manöver gefallen? Ich denke Hjaldir hat sich gut gemacht.

  • Baul steht auf und nimmt Arnulfs Arm zum Gruß. Mit der linken weist er zu einem Sitz während er sich selbst auch wieder niederläßt.


    "Ich habe es schon am Manöver gesagt, aber ich werde es gerne wiederholen. Ich hatte miene Befürchtungen was Hjaldir angeht. Die LEute redeten schlecht über ihn und die Art wie er früher lebte ließ nichts gutes ahnen. Aber ich sah auch das Potential, war mir aber nicht sicher ob ich es aus ihm rauskitzeln könnte. Nun, wie es aussieht bin ich gut im Kitzeln. Ihm fehlt Erfahrung und noch ein wenig Schliff, aber er hat seine Sache gut gemacht."

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • ich denkeich habe ihm die besten Unteroffiziere gegeben die ich mir vorstellen kann und er hat es gut gemacht.


    Arnulf setzt sich hin


    Ich werde morgen entgültig aufbrechen, ich hoffe darauf das du mir einige Gardisten zur weiteren Ausbildung zusendest sobald ich dort ein Quatier gefunden habe. Ich denke mal ich werde versuchen zunächst unerkannt zu reisen und mir ein paar Tage einen Eindruck zu verschaffen. Ich möchte das du mir einige Urkunden ausstellst und einigen Zahlungsaweisungen. Am besten klein gestückelt, so wie Soldbelege ich brauche etwas das nicht auffällt und leicht zu transportieren ist.


    Arnulf lehnt sich zurrück lächelt verschmitzt

  • Baul lächelt ebenfalls, jedoch scheinen seine Augen eher verwundert.


    "Nun deine Soldanweisung sollte eigentlich bei deiner Ernennungsurkunde beiliegen, aber egal. Was für Zahlungsanweisungen benötigst du sonst? Schuldverschreibungen der Republik?"

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • das wäre glaube ich am einfachsten, ich möchte nicht mit Gold und Silber beladen nach Forlond reisen, zumal ich dort für ein zwei Tage unerkannt bleiben will. Ich möchte mich wie gesagt erstmal in ruhe umschauen. Aber gibt es noch etwas das du für mich hast? Einen Auftrag?

  • "Nun Freund, da bin ich der Falsche. Mein Budget bezieht sich nur auf die Garde, für Forlnds Angelegenheiten habe ich kein Geld zur Verfügung und kann somit auch keine entsprechenden Wechsel ausstellen. Wende dich lieber nochmal an Malglin. Ansonsten verbleibt mein zur Zeit einziger Aurtfag an dich: Sichere mir dieses Land. Fege hinfort was auch immer sich dir in den Weg stellt und nicht nach ein wenig Diplomatie weichen will. Mach es stark und fest, wie den Stamm einer Eiche."

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Tage nach den Vorgängen in Forlond erhält Baul einen Brief von Arnulf. Er liest, schüttelt den Kopf, liest erneut, blickt irritiert über den Brief hinweg und liest wieder. Er wirft das Papier auf den Boden und steht auf. Maschiert in seinem Arbeitszimmer auf und ab. Als er neben dem Schreiben zum stehen kommt sieht er es angewidert an, hebt es dennoch auf um es noch einmal zu lesen. Entgeistert läßt er die Hand erneut sinken und starrt ins Leere. Nach neuerlichem kurzen Blick auf das Schreiben zerreisst er es in kleine Fetzen und wirft sie in die Luft, so dass sie sich verteilen und wie Schneeflocken auf den Boden sinken.


    Er reißt die Tür auf und hastet durch das Atrium zur Tür. Im vorbeigehen greift er einen Mantel.


    "Daphne, Ich muss in die Stadt, wartet nicht auf mich. Sag der Herrin ich komme spät zurück." dann ist er schon die Tür und auf dem Pferd.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Baltharsar ()

  • Ein paar Tage später kommt ein Eselskarren zum Haus gefahren. Auf dem Karren sitzt Cordobayan, den Spitzhut tief im Gesicht, um etwas Schutz vor dem aufkommenden Wind zu haben.


    Der Magier bindet das Tier an einem Pfosten fest und begibt sich zur Eingangstür, an welche er vernehmlich klopft.


    *Na, hoffentlich ist der Mann zu Hause.* murmelt er zu sich selbst, während er sich wartend umblickt.

  • Nach kurzem Warten öffnet ihm eine junge Frau.


    "Ich grüße dich Herr, mein Name ist Daphne. Wie kann ich dir zu Diensten sein?"

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Cordo dreht sich beim Geräusch der sich öffnenden Tür flugs wieder herum und blickt die junge Frau an.


    *Sei mir ebenfalls gegrüßt, Daphne.
    Ich hoffe, hier den Ratsherrn Baul anzutreffen, da ich gern einige Dinge mit ihm besprechen würde. Ist er wohl daheim?*

  • Daphne tritt zur Seite und öffnet den Türflügel weiter.


    "Der Herr ist in seinem Arbeitszimmer. Tritt ein Herr. Darf ich dir eine Erfrischung anbieten, oder einen kleinen Imbiss? Wen darf ich meinem Herrn melden?"


    Sie senkt den Blick zu Boden und tritt weiter in den Raum um ihm den Weg freizugeben. Ihre ausladende Geste umspannt den Voraum und weiß auf ein Tischechen mit zwei Krügen und einigen Speisen. Oliven, verschiedene Käse, in Öl getauchtes Brot. Nüsse, einige Früchte sind auf kleinen Tellern und Schüsseln angerichtet.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Der Magier tritt ein und lässt den Blick durch den Raum schweifen. Beim Anblick der Speisen, die man hierzulande nicht allzu häufig angeboten bekommt, fällt ihm ein, dass sein Frühstück schon ein Weilchen zurückliegt.
    Ein wenig Unbehagen durchzuckt ihn allerdings jedesmal, wenn er von Daphne mit 'Herr' angesprochen wird. Es erscheint ihm ein bisschen zu unterwürfig, mag aber wohl an arakurischen Herkunft der Bewohner dieses Hauses liegen. Aber jeder soll ja, wie er mag, nicht wahr?.


    *Ich danke dir sehr. Ich werde mir gerne eine Kleinigkeit nehmen, bis ich empfangen werde. Du kannst dem Ratsherrn sagen, Meister Cordobayan bräuchte ein wenig seiner Zeit.*


    Dann geht er zu dem Tischchen hinüber und nimmt sich Stückchen Brot, ein wenig Käse und ein paar Oliven.

  • Das dunkelhaarige Mädchen versinkt in einem tiefen Knicks und senkt den Blick noch tiefer zu Boden.


    "Wie ihr wünscht Meister. Ich atme nur um zu dienen."


    Den Blick nicht vom Boden nehmend bewegt sie sich rückwärts zur Tür und just als sie aus dem Blickfeld verschwindet hört man ihre unbeschuhten Füße über den steinernen Boden laufen.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y