An Bord der Dorntal II

  • Dunja blickt bei Maries Worten auf und ein halb beruhigendes, halb aufmunterndes Zwinkern erscheint auf ihren Zügen, dann schaut sie von der jungen Frau zu dem Ritter hinüber,


    "Eigentlich schon lustig, dass wir so sehr in unseren höfischen Gepflogenheiten gefangen scheinen... wir bemühen uns krampfhaft möglichst Sitte & Anstand zu genügen und verbringen unsere Zeit mit seichtem, plätscherndem Geplauder..."


    Erneut wandert ihr Blick von einem zum anderen und für einen kurzen Moment fragt sie sich, ob es Recht ist, Maries heile Welt so durcheinander zu wirbeln und ihr wird klar, dass ihre Worte in beider Vorstellungen vielleicht unverzeihlich sein mögen. Aber sie geht darüber hinweg und fährt fort,


    "Warum sagen wir nicht einfach, 'Hey, ich mag dich! Ich könnte mir vorstellen, mein Leben mit dir zu verbringen!'... sondern finden tausende umschreibende Worte, die die ganze Angelegenheit nur immer komplizierter machen..."


    Für einen Augenblick taucht Gisberts Gesicht vor ihrem inneren Auge auf, damals an jenem frostkalten Morgen in Dorntal und sie muß lächeln, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder in die Gegenwart lenkt,


    "Manchmal tut mir der Adel wirklich leid!"

  • Marie nahm gerade einen Schluck von ihrem Orangensaft, als Dunja ihre 'offenen' Worte aussprach. Vor Schreck verschluckte sie sich und bekleckerte sich oberhalb ihrer Brust auf dem Kleid.


    Mit weit aufgerissenen Augen schaute sie Dunja fragend an - sehr darauf bedacht, nicht zu Herrn Bedevere zu schauen.


    Was war denn in sie gefahren? Hatte sie sich gerade verhört?

  • Der Ritter blieb ob Dunjas Worte ruhig.
    "Natürlich wäre es wünschenswert, wenn der Adel diese Freiheiten besäße. Tut er aber leider nicht, auch wenn es sicherlich nicht gut ist, allzu sehr in diesen Formalitäten zu versinken. Wir haben aber auch Pflichten gegenüber dem Volk und die beinhalten manchesmal auch, dass wir auch Gründen der Raison Heiraten eingehen, die zum Vorteile für das Land und somit für das Volk sind."
    Er beendete sein Frühstück.
    "Ich persönlich bin kein Freund dieser allzu direkten Art. Das Werben um eine Dame kann durchaus etwas sehr Schönes sein, indes man darauf achten sollte, dass man den Worten auch irgendwann Taten folgen lässt. Ein direktes Angehen einer Dame, wie Ihr es beschrieben habt, Lady Dunja, mag durchaus seinen Charme haben, schicklich ist es indes nicht. Auch wenn ich zugeben muss, dass dies eine Konvention ist, die sichentwickelt aus Verhaltensregeln, die mit dem Adel gewachsen sind."

  • Marie schaute Herrn Bedevere während er sprach an... sie wusste nicht, was sie sagen sollte und schluckte.


    "Ich... ähm... verzeiht bitte, ich möchte mich kurz entschuldigen."


    Marie stand so schnell auf, dass Herr Bedvere nicht einmal die Möglichkeit gehabt hatte, ihr den Stuhl zu rücken. Ohne sich umzudrehen ging sie hinaus in ihre Kajüte. Mit einem feuchten Tuch versuchte sie, den Fleck auf ihrem Kleid zu entfernen.


    Du meine Güte, was war das denn gerade? Marie stellte sich ununterbrochen diese Frage. Sie musste den Kopf schütteln - das war halt Dunja!


    Marie stellte mit Bedauern fest, dass sich der Fleck zwar entfernen ließ, aber ihr Kleid an dieser Stelle nun unschön naß war. Also zog sie sich schnell um. Sie hatte ja heute morgen die Bluse, das Mieder und den Hosenrock verschmäht gehabt - nun war es an der Zeit, diese anzuziehen...

  • Über Dunjas Züge huscht ein kleines halb bedauerndes, halb belustigtes Lächeln als sie Marie nachschaut und sie hofft, mit ihren Worten das Richtige ausgelöst zu haben. Dann wendet sie sich wieder dem kaozischen Ritter zu und nickt bedächtig,


    "Wohl gesetzte Worte Herr Ritter! Worte, wie ich sie schon so oft aus dem Munde derer gehört habe, die gefangen sind... die sich ein anderes Verhalten gar nicht vorstellen können..."


    Sie lächelt überaus bezaubernd,


    "Pflichtbewußtsein... glaubt Ihr, dass nur Adlige dieses besitzen... oder besitzen sollten?"


    Ein leises Lachen entschlüpft ihr und sie schüttelt bedauernd den Kopf...

  • Der Ritter schaute sie kritisch an.
    "Ich weiß nicht, warum ich wiederum Gelächter von Euch erfahre, Lady Dunja, ich habe es nie ausgeschlossen, dass auch andere Stände pflichtbewusst sein können. Dies bleibt nicht alleine dem Adel vorbehalten. Zudem bin ich der Meinung, dass mit viel Privilegien auch viel Verantwortung kommt."
    Er schien, verärgert zu sein.
    "Außerdem sehe ich mich nicht als Gefangener, warum auch? Und woher wollt Ihr wissen, welches Verhalten ich mir vorstellen kann und welches nicht? Ihr kennt mich ja gar nicht? Mit Verlaub, Lady Dunja, um Eure Worte zu gebrauchen, dies sind eben auch Worte, wie ich sie schon oft aus dem Munde derer gehört habe, die all zu oft und falsch über den Adel urteilten und selbstgerecht den Stab gebrochen haben."

  • "Ich war mir gar nicht bewußt, wann und wo ich Euch jemals ausgelacht haben könnte, Herr Bedevere... immerhin kenne ich Euch erst seit kurzem...!"


    Dunja schaut den kaozischen Ritter mit erhobener Braue nachdenklich an,


    "Oder sind wir uns bereits an anderer Stelle einmal begegnet...?"


    In ihrem Blick liegt offenkundige Belustigung über den Ausbruch des Ritters. Dann bemerkt sie, bewußt höflich,


    "Aber es ist gut zu wissen, dass Teile des kaozischen Rittertums äußerst leicht aus der Raison zu bringen sind, Herr Bedevere... Ihr befindet Euch in guter Gesellschaft mit Herrn Torion de Mornay, der in Dalag Nor ein ähnliches Verhalten an den Tag legte...!"


    Erneut huscht ein Lächeln über ihre Züge als sie anfügt,


    "Ihr könnt mir glauben, dass ich sehr wohl beide Seiten kenne, Herr Ritter... ganz im Gegensatz zu Euch vielleicht..."

  • Er erwiderte ruhig.
    "Oh, aus der Raison habt Ihr mich nicht gebracht. Ihr spottet gerne und amüsiert Euch, scheint es mir, gerne über andere. Dies heiße ich nicht gut."
    Er führte seine Serviette zum Mund und tupfte diesen ab.
    "Wenn Ihr nun weiter sticheln wollt, Lady Dunja, dann tut dies gerne. Herr Torion hat ein durchaus emotionales Gemüt, das mag durchaus sein, auf mich trifft dies eher weniger zu."
    Er stand auf.
    "Ich wüsste nicht, was ich getan haben sollte, um Amüsement in Euren Zügen zu sehen, oder dass Ihr darüber lachen müsst. Ich denke mir meinen Teil hierzu, Lady Dunja."
    Er schaute sie offen und ehrlich an.
    "Verzeiht bitte, wenn ich Euch irgendwie zu nahe getreten bin, dies lag nicht in meiner Absicht, um solches Verhalten zu provozieren."
    Er verneigte sich vor den Damen.
    "Ich danke für die Einladung, werte Damen, aber ich denke, es ist nun besser, wenn ich gehe."
    Und er ging zur Tür der Messe.

  • Marie schaute noch einmal in den Spiegel... oje... ihre Wangen waren ganz rot... und sie trug den Hosenrock... hoffentlich viel das nicht so sehr auf - was sie sich dabei gedacht hatte...


    Sie ging hinaus in den Gang und traf Jan. "Jan, bitte, könntest Du uns noch eine Kanne Kaffee bringen? Vielen Dank." Sie streichelte dem Jungen wild durch die Haare und lächelte ihn an. Ja, solch einen kleinen Bruder hätte sie liebend gern gehabt...


    Sie ging weiter und wollte gerade die Tür der Messe öffnen, vernahm gerade die letzten Worte des Herrn Bedevere, als Herr Bedevere sie öffnete und im Begriff war, herauszutreten. Dabei stoßen beide zusammen...


    "Oh!"


    Marie versuchte noch den Aufprall zu verhindern, indem sie ihre Hände hochnahm, die auf seiner Brust landeten.... mit großen Augen starrte Marie ihn an.

  • Bedauernd schaut Dunja dem Ritter nach, dann fragt sie leise,


    "Ist das die Art der kaozischen Ritter? Aufspringen & weglaufen wie ein kleines, verstimmtes Kind?"


    Sie schüttelt den Kopf,


    "Seid Ihr so wenig fest in dem woran ihr glaubt, was richtig & falsch ist, dass Euch meine harmlosen Worte bereits so sehr verdriessen?"


    Ihr Blick ist ernst als sie anfügt,


    "Bemerkt Ihr denn nicht, dass Ihr gerade durch Euer derzeitiges Verhalten sämtliche Vorurteile, die ich vielleicht über den Adel hege, in allerbester Manier bestätigt? Bedeutet Pflichtbewußtsein nicht auch, sich mit kritischen Stimmen auseinander zu setzen?"


    Immer noch ist ihre Stimme leise, während ihr Blick auf der Gestalt des Ritters liegt...

  • Der Ritter lächelte ob dieser Antwort.
    "Worte, die Ihr Euch vielleicht selber einmal zu Gemüte führen solltet, Lady Dunja. Und Ihr wisst eben nicht, wann Schluß ist. Ihr kennt kaozische Ritter, wie es mir scheint nicht, und doch habt Ihr Euer Urteil schon gefällt, dass für Euch unumstößlich ist. Mich mit einem kleine, verstimmt Kind zu vergleichen... nunja, wenn es Euch gefällt, bittesehr. Es stimmt einfach nicht, aber Ihr wollt dies nicht sehen, was soll ich dann noch versuchen, zu erklären. Herrschaften wir Ihr sind mir leider zu viele untergekommen und alle Versuche zur Erklärung sind gescheitert."
    Er schüttelte den Kopf.
    "Halten wir uns an die Fakten - Ihr meinte Euch amüsieren zu müssen ob meines Verhaltens und meiner Worte. Nicht nur hier, sondern auch, als wir uns in der Taverne unterhielten. Ich hatte Euch bereits dort darauf hingewiesen. Ihr versucht, Eure Sicht der Welt mir aufzudrängen, was mir nicht behakt, ich wähnte mich hier bei Freunden, nicht auf dem diplomatischen Parkett. Wenn es Eure Art ist, Gästen oder Freunden Spott und Engstirnigkeit entgegen zu bringen, dann sei Euch dies überlassen. Gerade WEIL ich mir meiner Position und meiner Werte so sicher bin, weiß ich, dass ich mit solchen Reden nichts zu schaffen haben will. Und es dünkt mich nicht, wenn ich durch mein Verhalten Eure scheinbaren Vorurteile erfülle, in Eurer Welt legt Ihr Euch das alles so zurecht - es sei Euch gegönnt, mich kümmert es nicht. Ich habe es nicht nötig, mich anzubiedern oder mir bestimmte Dinge anhören zu müssen."
    Er nickte.
    "Ja, Pflichtbewußtseinm bedeutet auch, sich mit kritischen Stimmen auseinander zu setzen. Doch habt Ihr nicht mit solch einer gesprochen. Eure Stimme war erfüllt von Spott. Und das ist für mich keine Grundlage. Die Dame, ich empfehle mich!"
    Er verbeugte sich und ging aus der Tür heraus.

  • Dunja schaut dem Ritter mit einem Kopfschütteln nach,


    "Wie schade... und zu Beginn war er mir wirklich sympatisch..."


    Sie zuckt mit den Schultern und verspürt plötzlich einen kleinen Stich Heimweh nach Taron & Thyngary, wo, so erscheint es ihr jedenfalls im Moment, die Menschen ein wenig ehrlicher & aufrichtiger miteinander umgehen...

  • "Oh, verzeiht," murmelte der Ritter, als er gegen Marie gerempelt war.
    "Ich danke Euch für Eure Gastfreundschaft und verabschiede mich nun, Lady Marie."
    Er gab ihr einen Handkuss und ging dann an Deck, sich über die Falschheit und Selbstherrlichkeit mancher Leute ärgernd.

  • "Ja, ich...," da war er auch schon weg....


    Marie schaute in die Messe und sah Dunja kopfschüttelnd.


    "Dunja! Was ist passiert? Wieso ist er gegangen? Was war überhaupt mit Dir los? Ich bin total verwirrt..."


    Sie setzte sich auf ihren Stuhl und starrte Dunja verwirrt, aber auch ein wenig verärgert an.

  • Diese erwidert Maries Blick mit einem Schulterzucken, dann antwortet sie bedauernd,


    "Ich habe ihm ein paar, scheinbar unangenehme Fragen gestellt, die er offenkundig nicht vertragen konnte und er lief davon wie ein kleines, verstimmtes Kind!"


    Erneut schüttelt sie den Kopf,


    "Der zweite kaozische Ritter, der nicht einen Funken Standhaftigkeit & Humor besitzt... sind die alle so?"

  • "Das ist nicht Dein Ernst, dass Du diese Frage an mich richtest?! Ich kenne doch noch nicht soviele bzw. nicht sehr gut.


    Aber was waren das denn für Fragen? Etwa weiterführende, wie Du vorhin begonnen hattest? Glaubst Du, ein Ritter - der in wahrer Hinsicht so erzogen wurde - und so ist Herr Bedevere einer, würde auf solche Fragen ganz unverblümt antworten? Ich selbst war wirklich schockiert im ersten Moment... was hätte er denn antworten sollen? Ja, sicher mag ich 'sie'? - und schwups - hätte er sich verpflichten müssen? Das kann doch nicht sein Ernst sein.... Oder was hast Du damit bezweckt?"


    Marie schüttelte den Kopf... konnte Dunja aber nicht wirklich böse sein, da sie zugeben musste, auch gerne eine Antwort gehört hätte... aber was wäre dann gewesen, wenn sie es gewusst hätte? Wäre es dann nicht unter Zwang gesagt gewesen... sollten Zwei nicht sowas unter sich ausmachen und nicht dazu gedrängt werden. Wäre es dann nicht wieder so eine von diesen Beziehungen, wie Marie sie gar nicht erfahren wollte... für sie kam es gleich wie eine arrangierte Sache... nicht aus Liebe bzw. wahrer Zuneigung.


    Oje, ihr schwirrte der Kopf und sie fasste sich an die Schläfe...

  • "Ähm... nein! Das war doch auch nur ein ganz allgemeiner Einstieg...!"


    Nun ist es an Dunja völlig verwirrt zu sein,


    "Es ging eigentlich nur um das Verhalten von Adel... Pflichtbewußtsein, Privilegien und ähnliches... das war alles!"


    Langsam dämmert ihr, was Marie erwartet hatte und sie bricht schließlich in schallendes Gelächter aus,


    "Du Schaf... glaubst du wirklich, ich hätte Herrn Bedevere gefragt, ob er dich nehmen möchte und er wäre deshalb abgerauscht?"


    Sie benutzt absichtlich sehr direkte Worte, um Marie auf die Absurdität des Ganzen aufmerksam zu machen. Dann zwinkert sie ihr zu,


    "Ich neige zwar zu einer spitzen Zunge, aber mich derart in das Liebesleben zweier Menschen einzumischen, halte ich trotz meiner Offenheit, dann doch für unangebracht!"

  • Puhhh.... Marie fiel ein Stein vom Herzen... sie schaute Dunja erst mit großen Augen an und fing dann mit an, zu lachen...


    "Du meine Güte, Dunja - Du hattest mich voll erschreckt. Ich hatte das tatsächlich so verstanden! Oje, ich muss noch viel lernen... und vor allem genauer hinhören. Ich war so im Gedanken, als Du Deine Worte aussprachst und habe es dann wohl missverstanden... Ich bin immer auf der Hut, da doch mein Onkel und mein Vater mich ständig verkuppeln wollen, dass ich schon Gespenster sehe...," zwinkerte sie ihr zu.


    Marie wurde wieder ernster...


    "Ich hoffe nicht, dass er uns auf ewig gram bleibt... das wäre doch schade..."

  • "Augenscheinlich...!"


    Bemerkt Dunja trocken und schaut Marie dann ernst an,


    "Ich gebe dir mein Wort, dass ich niemals versuchen werde, dich mit irgend jemandem zu verkuppeln!"


    Sie schüttelt den Kopf und fügt dann augenzwinkernd hinzu,


    "Aber ich nehme mir das Recht mit Vorschlägen & Meinungen aufzuwarten, wenn du mir dies gewährst!"


    Dann seufzt sie und zuckt mit den Schultern,


    "Ich habe keine Ahnung! Hier ist dein Wissen um das höfische Miteinander Kaotiens gefragt, Marie Babette! Ich gestehe, ich wollte unserem Gast eigentlich nur mal ein wenig auf den Zahn fühlen, dass er so reagieren würde, hat mich dann doch etwas überrascht! Verrückt... ich kenne ihn doch gar nicht, welchen Grund hätte ich, ihn persönlich anzugreifen?!"


    Sie schaut die junge Frau ratsuchend an,


    "Was denkst du? Sollte ich mich entschuldigen? Wäre das jetzt angemessen?"

  • "Mhmm...." Marie überlegte... "Ich kenne mich noch nicht so gut in den kaozischen Geflogenheiten aus - hoffe indes es richtig einschätzen zu können - und würde Dir raten, Dich zu entschuldigen, auch wenn Du es so nicht gemeint hast - denn wenn ich eins von den 'Herren der Schöpfung' - insbesondere meinem Vater als Beispiel heranführend - gelernt habe, dann, dass es besser ist, sich zu entschuldigen, bevor es sich aufgrund eines Missverständnisses zu etwas aufbauscht, was es gar nicht sein sollte... Dann gehst Du einen Schritt auf ihn zu und es würde ihm vielleicht leichter fallen, dies ebenfalls zu tun."


    Marie schaute Dunja an und knabberte wieder auf ihrer Unterlippe herum.


    "Und natürlich darfst Du mir mit Rat zur Seite stehen, wenn und sollte ich mir mal einen Gatten aussuchen," - Sofern mir diese Option überhaupt jemals zur Verfügung stehen sein sollte - dachte Marie im Gedanken... Warum nur war sie kein Mann... manchmal kann die Schöpfung so ungerecht sein...


    Marie stand auf und knuddelte ihre Freundin. "So! Nun - was hältst Du von Bewegung und frischer Luft, um wieder auf andere Gedanken zu kommen? Ich würde zu gerne zu diesem Markt..."