[Westliche Wälder] die Pfade der Thumwölfe

  • Finn tut wie ihm geheissen, auch wenn er die Anweisungen von Dural mit einem leicht mürrischen Gesichtsausdruck zur Kenntnis nimmt. Wie alle Thum reagierten auch Finn leicht ungehalten, wenn Außenstehende ihm sagten, wo es lang ging.


    Er suchte ein paar trockene Äste aus, damit die Rauchentwicklung gering blieb, auch wenn man hier in den nordöstlichen Regionen der südlichen Wälder wenig Feindkontakt hatte. Es dauert nicht lange und er hat ein kleines fachmännisches Feuer aus der Glut gezaubert.


    Korus setzt den Topf mit dem frischen Wasser auf eine etwas wacklige Konstruktion am Feuer und kommt dann auch zu Luchs und Dural hinüber.


    "Ist immer Scheisse, wenn sie was abbekommt... normalerweise ist sie für uns da, wenn uns was passiert, das wir irgendwie überleben."


    Ein wenig Erinnerung an die Ereignisse des Waldkrugs schwingen mit. Egal wie hart sich die Gruppe aus Trolljägern auch gegeben hatte, als sie von den Räubern unter der Führung dieses seltsamen Hauptmannes aufgemischt worden waren, hatte sich Luchs mit fast wärmender Hingabe um die Kopf- und Fleischwunden ihres Rudels gekümmert. Nur der verbissene Blick lies erahnen, welche Rachegedanken sie heraufbeschwor.

  • Nachdem er die Utensilien geordnet und bereit gelegt hat, nimmt er etwas vom Wasser ab und gießt es in seinen Topf. Dazu kommt etwas aus einem farbigen Trankfläschchen. Sofort steigt ein intensiver alkoholischer Geruch auf.


    "Zeit, die Wunde anzusehen und nochmals zu säubern."


    Mit flinken, aber nicht unbedingt sanften Handgriffen löst er den Verband und schaut sich die Wunde an. Sie ist zwar noch blutig, aber hatte nicht mehr angefangen zu bluten. Mit einem nassen Verband wischt er das geronnene Blut weg und schaut nach frischem Blut. Als er keines findet, nickt er zufrieden und erneuert den Verband. Das Wasser kocht inzwischen und er befördert seine metallischen Utensilien in das Wasser. Es wartet einige Augenblicke, dann nimmt er den Topf vom Feuer und schüttet das heiße Wasser durch einen frischen Verband in seinen Topf. Nur die Heilerutensilien bleiben zurück. Diese wischt Dural trocken und verstaut sie wieder in seinem Rucksack. Dann säubert er den Topf. Als alles sauber und weg gepackt ist, schaut er nochmal nach Luchs. Ihre ruhige und gleichmässige Atmung lässt ihn wissentlich nicken.


    "Alles in Ordnung mit ihr. Ich glaube nicht, dass die Wunde sich entzündet."
    Dann lehnt er sich zurück.

  • Die im "Lager" verbliebenen Thum hatten sich, während Dural noch einmal Luchs Wunde inspizierte, reinigte und neu verband, um das Fellbett versammelt und betrachtete akribisch das Tun des Waldläufers. Als dieser fertig war, nicken sie etwas hilflos und nur Bern verbleibt bei der Halbelfe.


    Der Rest der Thum wirkt betretener als sonst, bis Korus einen obligatorischen Streit mit Finn anfängt, was man für den Rest der Wölfe heute kochen könnte.


    Bern wischt sich die letzten Reste getrockneten Blutes von den Händen und nimmt dann einen tiefen Schluck aus einer lederumantelten Flasche. Ein scharfer alkoholischer Geruch steigt Dural in die Nase.


    "Und was machst du jetzt, wieder Richtung Heimat reisen?"


    Bern hält Dural die Flasche einladend hin.

  • Dankend nimmt er die Flaschen von Bern entgegen und trinkt einen Schluck, dann gibt er die Flasche zurück.


    "Nach Hause? Weiß nicht. Ich denke ihr sollte es zuerst besser gehen." Dabei nickt er Richtung der Halbelbe. "Zumindest sollte sie wieder ansprechbar sein."


    Etwas ungelenk setzt er sich noch bequemer hin, wobei er ein Bein unter sich schlägt, um darauf zu sitzen.


    "Ja, ich werde wieder nach Hause gehen zu meiner Familie. Die wissen sicherlich nicht mehr, wie ich aussehe..."


    "Warum fragst du?"

  • Bern hebt die Schultern. "Nur so, ich sags dir, weil sie gerade bewußtlos ist und mir nicht aufs Maul schlägt aber ich glaub sie hätte dich schon gerne bei uns. Du bist mutig genug und stirbst nicht immer direkt, wenn irgendwas passiert. Die besten Voraussetzungen für einen Thum."

  • Der Waldläufer schaut den Thum für einen Augenblick irritiert an, fängt dann aber an zu grinsen.


    „Wenn SIE mich dabei haben will, dann sollte SIE mir das persönlich sagen, meinst du nicht.“ Bei jedem SIE deutet Dural auf die bewusstlose Halbelbe.
    „Und überhaupt, ich komme ich komme nicht aus Daynon und habe anderswo auch Verpflichtungen. Ich kann euch Urs anbieten, falls ihr noch jemanden zur Verstärkung braucht.“ Grinsend wartet er Bern’s Reaktion ab.


    „Falls SIE aber Wert auf mich legt, dann könnte ich unter Umständen öfter nach Daynon kommen. Aber wie gesagt, dass soll aus ihrem Mund kommen und nicht von dir!“

  • "Und zu was soll's gut sein, wenn ich es dir persönlich sage?" Die Stimme der Waldläuferin klingt belegt und rauh. Die Augen flackern noch ein wenig, bis sie sie restlos geöffnet hat und die beiden Männer müde anschaut. "Meinst du ich hab dich aus Spass mitgeschleppt in den Westen? Wenn ich ne warme Ader für alte Greise hätte, würde... ich in Proudmoore in einem Hospiz arbeiten."


    Mühevoll setzt sie sich halbwegs aufrecht hin und verzieht ihr Gesicht vor Schmerzen, die ihr das verwundete Bein bereiten.

  • Überrascht schaut Dural zu der verletzten Thum. Dann schleicht sich ein Lächeln auf sein Gesicht.


    „Hallo Sonnenschein! Scheint dir besser zu gehen. Pocht das Bein oder fühlt sich sonst was komisch an?“


    Er steht mühsam auf und geht zum Lager der Halbelbe hinüber. Dann kniet er sich neben sie. Kurz beäugt er sie kritisch und schaut automatisch noch mal nach der Wunde, schüttelt dann aber langsam den Kopf.


    „Bist aus härterem Holz geschnitzt, als ich gedacht hätte. Die Wunde ist zwar schlimm und ich dachte, es kostet dich den Unterschenkel, aber so wie es aussieht, wirst du noch ein paar Jahrhunderte rumspringen können.“


    Dann lässt er sich vollends neben der Thum nieder und macht es sich gemütlich.

  • "Alkohol!" Das Wort kommt befehlend über ihre Lippen und sie wedelt ein wenig mit der Hand, mit der sie sich im Augenblick nicht vom Boden abstützt. Bern muss schmunzeln und bringt den Schnaps mit an das Lager.


    "Ich hab Tasmia sei dank keine Jahrhunderte mehr und ich sag dir irgendwann mal Berscheid, wenn du mich Sonnenschein rufen kannst."


    Dann rauscht ihr Blick zu Finn hinüber, der sich bereits erhoben hatte und dem man deutlich ansah, dass er das Gespräch vollständig mitbekommen hat.


    "Nen Scheiss Großer, nennst du mich so schneid ich dir was ab, das du sowieso noch nie zu was anderem als nen Bach anlegen benutzt hast."


    Der große Waldläufer grinst nur breit, lässt die Lippen aufeinanderschnappen und verkneift sich einen Kommentar.


    "Sie ist frech wieTrollkacke, das heisst, es geht ihr gut. Lernen durch Schmerz."


    Bern grinst breit.

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  • Dural muss unwillkürlich grinsen, als Luchs den Riesen maßregelt. Sie war halt doch die Mutter dieser wilden Bande. Dann aber wird sein Gesicht wieder ernst.


    „Was ist nun mit deinem Bein? Fühlt es sich an, als wenn es heilt oder pocht der Schinken?“ Ohne eine wirkliche Antwort abzuwarten, fährt er fort. „Wäre trotzdem schön, wenn DU mich gefragt hättest. Weißt ja, dass Daynon derzeit nicht meine einzigeBaustelle ist…“ In die Stimme des Menschen schleicht sich so etwas wie Traurigkeit ein.


    „Trotzdem schön, dass du den *rsch nicht zugekniffen hast!“ Ein breites Grinsen ziert das Gesicht des Menschen. „Wäre echt ******** gewesen mit diesem Haufen hier allein den Heimweg antreten zu müssen.“ Dabei klopft er Bern freundschaftlich auf die Schulter.

  • Die Halbelfe zieht sich die Decke weg und legt ihre Hände prüfend auf das verbundene Bein. Nur wenig Blut ist durch den dicken Verband zu erkennen, ein gutes Zeichen.


    "Wie fühlt sich was an, dass heilt?" Sie verharrt in der leicht nach vorne gebeugten Sitzhaltung, doch schaut zu Dural hinüber, ein amüsierten Gesichtsausdruck auf den Zügen. "Es fühlt sich scheisse noch mal so an, als hätte man einen riesigen gezackten Metallgegenstand in mein Fleisch gerammt."


    Dann lehnt sie sich wieder zurück und stützt ihren Oberkörper seitlich mit den Händen ab. Ihr Blick bleibt dabei an Dural haften.


    "Ich hab so was noch nie gefragt und werde damit auch nicht anfangen. Baustellen hin oder her Dural... wenn man etwas wirklich will, dann nimmt man es sich und beweist, das man den Platz wert ist, den man sich erkämpft hat."

  • Überrascht wandern die Augenbrauen des Menschen nach oben.


    Ich habe mir bei euch was erkämpft?“ Sein Blick gleitet hinüber zu Finn, der das Gespräch gespannt und mit geschlossenem Mund verfolgt.
    „Das war mir gar nicht klar… Hör zu…ich mag euch, aber ich werde weder meine Familie noch die TírnEryn im Stich lassen.“ Sein Gesicht ist ernst und Luchs kann die Ehrlichkeit erkennen, die hinter Dural’s nächsten Worten liegt.


    „Ich verspreche euch aber, sofern ich Zeit habe euch zu besuchen, werde ich hier sein und helfen – wenn ihr das wollt. Wie auch immer diese Hilfe aussieht.“

  • Luchs Kopf und ihr Blick wandert nach Durals ernster Ansprache erst zu Finn, der sie mit dem gleichen unschlüssigen Gesichtsausdruck ansieht, wie sie ihn, dann blicken beide wieder auf Dural zurück...


    ... und beginnen zu lachen... es rächt sich zumindest bei Luchs gleich wieder, denn aus dem Lachen wird ein leiser quietschender Schmerzlaut, der sie daran erinnert, still zu liegen, anstatt sich vor Lachen zu schütteln.


    "Was Luchs eigentlich sagen wollte ist...," eine kurze sammelnde Pause entsteht bei Finn, die er damit verbringt halbwegs ernste und auch verständliche Sätze zu bilden. Gespannt und gleichzeitig skeptisch hören ihm alle Anwesenden zu. "du hast wenig Mist gebaut, um dich ordentlich zu verkloppen und einiges, na ja... wo man sagen könnte, mit ganz viel Glück und trotz deines Alters... könntest du mit uns rumziehen. Erkämpfen geht anders... glaub mir ich weiß, wovon ich sprech."


    Mit diesen Worten zeigt er auf eine in der Nähe seiner rechten Schläfe liegenden Narbe.


    "Natürlich respektieren wir," ein gespieltes Räuspern folgt, "Dass du dir flauschige Pantoffeln verpassen gelassen hast und ab und an einen auf Sammler, statt auf Jäger machst."


    Einer der anderen kommt näher und fügt noch etwas an...


    "Es geht schon klar, wenn du ab und an mal frei herumlaufen darfst und dich dann neidvoll zu uns verirrst. Schöne heile Welt, wo niemand niemandem Rechenschaft ablegen muss, saufen, huren und die ewige Jagd, bis man vom Jäger zum Gejagten wird... Tasmia soll's gedankt sein, dass der Scheisstag nie kommt."


    Man stößt auf die Worte an, Krüge schlagen aneinander, Luchs schmunzelt müde und hebt gelassen die Schultern - vorsichtig, um den Schmerz im Bein im Zaum zu halten.

  • Dural trinkt mit ihnen, aber auf seinem Gesicht zeichnet sich eher einen gequälter Ausdruck ab. Selbst sein Lächeln wirkt gekünstelt und unecht. Als etwas Ruhe einkehrt, setzt er den Krug, der ihm von Finn angeboten wurde und beginnt zu sprechen:


    "Ich bin geehrt, das ihr mich in eurer Mitte aufnehmt, und ihr glaubt, dass ich schon zu alt bin, um mit euch jungen Burschen mitzuhalten. Ein junger Wolf kann wohl lauter knurren und härter zubeißen, aber ein alter Wolf weiß, wann und wo er zubeißen muss, um zu töten."


    Mit diesen Worten erhebt er seinen Krug wieder zum Anstoßen.
    "Auf die Thum!" ruft er während die Krüge wieder aneinander stoßen. Seine Augen finden Luchs, die seinen Augenkontakt sucht. Er nickt ihr unmerklich zu.

  • Luchs lächelt. "Alte Wölfe und so... falscher Ansprechpartner würde ich mal sagen," und sie meint wohl sich damit.


    Dann wirft sie einen kurzen Blick auf ihr verletztes Bein unter der Felldecke, doch Durals Trinkspruch lenkt sie schnell wieder ab. Die Halbelfe hat zwar keinen eigenen Krug zum Anstoßen aber sie macht ein zustimmendes kehliges Geräusch.


    "Wie auch immer du deine Wege abläufst, lass sie öfters mal bei uns vorbeiführen. Die Welpen können von gut von dir lernen und ich hab dann jemanden mit frischem Blut, den ich verbal treten kann."


    "Was soll das denn heissen, mhh?" Finn hatte gerade ein wenig Holz auf die Feuerstelle geschmissen und sieht zu Luchs und Dural hinüber. "Seit wann reichen dir Trolle nicht mehr aus, um deine Aggressionen los zu werden?"


    Luchs winkt nur ab und fordert von Rastan dessen Trinkrug.


    "Wäre schon mal nett, was anderes zu machen... wie meinte die blonde Wölfin aus dem Süden, Urlaub machen?"

  • Dural zwinkert der Halbelbe zu, als alle getrunken hatten. „Nur die Welpen?“ fragt er schelmisch.


    „Urlaub – ja, die Reichen und Mächtigen können sich so etwas leisten. Falls ihr meint, dass es für mich Urlaub ist, nach Hause zurückzukehren…dann liegt ihr falsch. Wir erholen uns erst von einem Bürgerkrieg in meiner Heimat – und ja, darüber könnt ihr nur müde lächeln.“


    Ein Lächeln kriecht auf sein Gesicht als er in den fast leeren Krug schaut. Seine Gedanken scheinen irgendwo anders zu sein, aber nicht hier in Daynon bei den Thum. Er setzt den Krug ab.


    „Genug getrunken!“ damit setzt er den Krug geräuschvoll ab, “Wir sollten uns ausruhen und Luchs Ruhe gönnen, damit sich euch bald wieder vernünftig in den *rsch treten kann.“ Mit diesen Worten lehnt er sich zurück und deckt sich mit seinem Mantel zu.

  • "Hört Hört der alte Mann versucht ein Machtwort zu sprechen," Luchs wirkt belustigt, dreht sich auf die Seite und stützt ihren Kopf mit der Hand. Ihr Blick wandert über die Thum. Keiner denkt auch nur im Geringsten daran, sich schlafen zu legen, auch wenn Finn vom Schnaps etwas beduselt an einem Baumstamm sitzt.
    "Wo sind eigentlich Aran und Lukash, nicht das ich einen von den beiden Verfechtern der Gerechtigkeit der Wildnis vermissen würde aber ohne das ständige Rülspen, fehlt irgendwas."

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  • Der Waldläufer hebt die Schultern. "Machtwort? Nein, ich bin hundskaputt, aber wenn ihr weitersaufen wollt, soll's mir Recht sein..."


    Als keiner der anderen Thum auf die Frage antwortet, hebt er wieder die Schultern hoch und macht eine unwissende Geste.


    "Die Beiden sind los und wollten Hilfe holen, damit du uns nicht verblutest. Wenn ich schätzen würde, dann kommen sie in ein paar Stunden zurück, eine Menge Trolle im Schlepptau, damit uns anderen nicht langweilig wird, wenn sie dich retten!" Beim letzten Satz schleicht sich ein Grinsen auf sein Gesicht. Dann legt er sich gemütlich hin und schließt die Augen.

  • "Von wem wollen die denn Hilfe holen?" Luchs zieht eine Augenbraue hoch und will sich dann auf den Rücken drehen, um die Hände im Nacken zu verschränken. Doch eine kurz unfreundlich wirkende Stimme hält sie prompt davon ab.


    "Ich denke, dass wir das sind."


    Luchs wischt herum, ebenso wie die Blicke der anderen Thum. Völlig lautlos, aus dem Schatten der umstehenden Bäume, um das improvisierte Lager treten zwei Waldelben. Beide von eher androgynen Zügen, unterscheiden sich in erster Linie durch ihre Haarfarben und die größe. Der männliche Elb mit dunklen langen Haaren, kunstvoll verflochten und mit allerlei Schmuck aus Horn, Holz und Perlen verziert, trägt einen Kurzbogen, Pfeile und Köcher. Die grüne Kleidung aus Wildleder ist zweckmäßig und dennoch von feiner elbischer Handarbeit. Die Frau, die leicht hinter ihm versetzt zwischen den Bäumen hervortritt, hat schneeweißes Haar, doch, dass, was am meisten in ihrem Gesicht hervorsticht, sind die funkelnden violetten Augen, die an dunkle Amethysten erinnern.


    Sie legt dem Sprecher ihre schlanke alterlose Hand auf die Schulter und erhebt ihre Stimme.


    "Amin saeslle dina!" Ihr Ton ist sanft und der Atem des Elben beruhigt sich. Kurz schlägt er die Lider nieder, während die weibliche Elbe herantritt. Sie scheint keine Angst zu haben und es scheint ihr auch egal zu sein, dass sie möglicherweise als Eindringling gilt.

  • Dural macht ein Augenlid auf und versucht die Fremden zu beäugen, als dies nicht hilft, weil er nichts sieht, rappelt er sich umständlich auf und schaut verwundert die Waldelben an. Dann steht er wackelig auf und verbeugt sich leicht in der Hüfte.


    "Mae govannen." grüßt der Mensch in den wenigen Worten elbisch, die er kennt oder sprechen kann.
    "Danke, dass ihr gekommen seid! Diese Thum hier wurde schwer durch eine Falle verletzt und ich habe versucht ihre Wunde so gut es geht zu versorgen. Es wäre aber schön, wenn es sich ein vernüftiger Heiler nochmal anschauen könnte." Mit diesen Worten zeigt er mit seiner offenen Hand auf die liegende Luchs.