Wenn Dinge plötzlich unwirklich werden?

  • Tears Kopf ruckt herum, als sie die Worte des Fremden hört und die hochgezogene Augenbraue spricht Bände, dass sie mit der Gesamtsitutation mehr als unzufrieden ist.


    Sie will schon eine abfällige Antwort geben, als ihr Blick wieder auf den Phobosaar fällt. Er ist immer noch nicht zerstört, nur die arkanen Kräfte halten ihn an Ort und Stelle aber das dürfte nicht mehr lange dauern.


    "Wir diskutieren das gleich aus," antwortet sie und zieht aus ihrem Stiefelschaft, aus einer schmalen eingenähten Tasche eine lange aber in sich gewundene Wurzel hervor, die sie mit Blick auf den Phoposaar in den Boden rammt und sich konzentriert. Augenblicklich beginnt die Erde in einer geraden Linie mit Ziel auf das Konstrukt zu vibrieren und etwas schiebt sich wie ein Wurm unter der Erdoberfläche systematisch auf den gesichtslosen Krieger zu.

  • Fast wütend wirkt der Angriff der Wurzeln auf den Phobosaar. Sie schlingen sich deutlich stärker um die Rüsung und alles, was sie erreichen können...Bei eoingen weniger gerüsteten Stellen scheinen sie Schwierigkeiten zu haben weiter zu ranken und winden um so härter. einem sterblichen hätten sie vermutlich die Beine gebrochen.,

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

  • Talogon schüttelt den Kopf. Sein Blick wandert zu Tear und ihrem tun.


    "Verschwendet nicht eure Kraft, Tear. Der Phobosar, so nennen wir die wandelnden Rüstungen, wird wieder erwachen. Und er wird durch das Portal gehen und verschwinden."


    Talogon fragte sich selbst, wo er diese Ruhe gefunden hatte. Er kannte die Verbindung zum Land, doch nie zuvor hatte er sie in dieser Form gespürt. Nie zuvor konnte er Details so nah wahrnehmen. Sein Weg war noch lang und Yersenia war die nächste Hürde.

    Kannst du siegen durch deinen Tod, dann stirb.
    Kannst du siegen durch Leben, dann lebe.
    Lasst dir nur Eines sagen: Ist deine Zeit zu Ende zählen nur deine Siege.
    ~Ausschnitt aus dem Dogma Kalzagarn's

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  • In einer demonstartiven Geste, welche schon fast bockig wirkt, hebt Tarant den Bogen, zielt kurz und schießt dann den Pfeil mit viel Kraft knapp über Tears Schulter hinweg in den Phobosar. Der Pfeil trifft die Rüstung genau an der Stelle, wo bei einem Menschen das Herz wäre.
    Keine Rüstung die er kennt, könnte der Wucht dieses Pfeiles wiederstehen. Die metallenen Kriegsspitzen auf den Pfeilen würden ihr übriges tun.


    Es war ein klares Zeichen, auch wenn man nicht glaubt das etwas möglich ist, muss man es trotzdem probieren. So kann man später wenigstens sagen man hätte alles versucht.

    Lebe frei, stirb stolz.


    Disclaimer:
    In aller Regel möchte ich mit meinen Äußerungen niemanden beleidigen, angreifen oder bloßstellen. Es handelt sich lediglich um meine Meinung oder bestenfalls einen gut gemeinten Vor-/Ratschlag.

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  • Der Pfeil wird ins Innere gezogen und ebenso aufgesplittert, wie die Pfeile, die in die nicht vorhandenen Gesichter getroffen hatten

    Wir, die Willigen, geführt von den Unwissenden, tun das Unmögliche für die Undankbaren!


    ***


    Wir haben so lange so viel mit so wenig erreicht, dass wir nun in der Lage sind alles mit nichts zu tun!

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  • "Er wird auf Schwierigkeiten treffen, dies zu bewerkstelligen," antwortet die Elbe trocken und sieht zu wie sich die letzten Wurzeln um das Gebilde wenden und drehen und es zur Regungslosigkeit verdammen. Sie wirkt zufrieden mit ihrer so entstandenen Baum aus Wurzelranken. Wenn noch Zeit blieb würde sie sich mit dem Konstrukt beschäftigen... bis dahin... Der kurze Windstoß, den der Pfeil auslöst, registriert sie mit hochgezogener Augenbraue.


    Ihr Blick wandert auf den Boden zurück und auf die wenn noch vorhandenen Umrisse des Portals. Sphärenrisse hatten eine dumme Angewohnheit, sie hörten nicht einfach auf... besonders dann nicht, wenn sie im Hier geöffnet worden sind.


    "Aber das ist nicht... die Wirklichkeit..." Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, wie sie da vor dem "eingesponnenen" Phobosaar stand und die Leere in seinen Zügen soweit im Wurzelgeflecht überhaupt noch sichtbar war, betrachtete. "...noch nicht."


    Ihr eisblauer Blick fällt von Cam, auf Talogon... und fixiert letzteren, während sie von dem Phobosar zurücktritt und um ihre Seite zu bekräftigen neben ihre Begleiter tritt.


    "Du bist reichlich spät Magier." Sie hätte gewiss hunderte Dinge sagen können... etwas begrüßendes oder ein Danke aber aus einem seltsamen Grund wählt sie diese Aussage...ohne seinen Titel oder Namen zu nennen, entweder weil sie keine Lust hatte oder aus schlichter Unwissenheit.

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  • Wieder schüttelte Talogon den Kopf. Ob dies nun aufgrund von Tears Antwort oder wegen den Pfeils war, war nicht zu erkennen.


    "Wie ich schon sagte... die Art und Weise, wie das hier gescheiht, war nicht Teil des Plans. Im Grunde wollte ich nur spüren, wo Yersenia ist... aber die Elemente schenkten mir diese Vision. Ich sah euch, von eurer Ankunft an... doch ein Eingriff wurde mir erst erlaubt, als der Phobosar die Barriere angriff."


    Ein Dank war sicher nicht nötig, so hatte er doch Nichts getan. Eine Begrüßung ebenso wenig, denn er hatte auch keine ausgesprochen. Ihre Worte waren gerechtfertigt, zumindest zeigte der Magier keinerlei Regung, die etwas Anderes ausdrücken wollte.


    "Und das, was ich hier gesehen habe... beunruhigt mich zutiefst..."


    Seine Gedanken sprachen Bände: 'Ich werde meine Vanatoren aussenden müssen, um den Grad der Korrumpierung innerhalb der Gilde zu überprüfen.'

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  • trocken und fordernd
    "Und was seht ihr hier?"

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  • Tear scheint eine ähnliche Frage auf den Lippen gehabt zu haben aber da Tarant schneller war als sie, bewegte sich ihr Mund nur leicht und bleibt stumm.

  • "Was ich sehe: Drei Lebewesen, die aus irgendeinem Grund hier sind, den ich nicht verstehe und die selbst nicht verstehen, womit sie es hier zu tun haben."


    Er senkte den Blick und betrachtete den Körper des Mannes hinter sich. 'ich sehe einen guten Mann, der sein Leben ließ oder lassen wird, wenn ich nicht schnell genug bin.', ergänzte Talogon gedanklich. Trauer schlich sich für einen kurzen Moment in den Blick des Sh'Yquay und verdrängte die Gelassenheit. Doch dann fasste er sich wieder. 'Es ist noch nicht zu spät.'


    "Was ich sah, waren drei Feinde, die soweit mir bekannt... noch nicht in Erscheinung getreten waren. Ich fürchte eine große Bedrohung durch den roten Phobosar und seinen beiden Herrschern.


    Ich sah die ölige Pestilenz, das schwarze Eis und die Leere geballt an einem Ort... ich sah Yersenia, die einen Plan hat von dem ich nicht weiß, ob er mir schmecken soll. Die Dinge sind allesamt verwoben, doch vielleicht bin ich nur hier, um eure Fragen zu beantworten."

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  • fast wie auf's Stichwort begann sich der Phobosaar wieder zu bewegen unendlich langsam. Die Wurzeln und Faserstränge, die ihn hielten, wurden unter lautem Knarzen gespannt einige Fasern begannen zu reißen. Es würde vermutlich eine ganze weile Dauern, bis er sich auf diese Weise befreit hätte.

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  • Die Elbe hört sich an, was der Magier ihr gegenüber zu sagen hat und neigt ihren Kopf ein wenig zur Seite. Das tut sie immer aus zwei Gründen, Neugierde... oder Verärgerung...



    "Yersinia erzählte von einem möglichen Heilmittel, dass sie entdeckt hat und das die Rettung der Bewohner dieses Weilers herbeiführen kann. Sie sind alle krank... so krank, dass sie sterben werden. Wenn ich den Geist richtig verstanden habe, liegt der Grund dafür bei der Pestilenz, ob sie ölig ist... oder nicht ist mir egal...," Ein Schulterzucken unterstützt ihre Aussage. "...aber gleich, ob die Pestilenz eine Entität oder eher ein magisches Abfallprodukt von zuviel Macht auf zuwenig fruchtbarem Boden namens Intelligenz ist, Yersinia ist ebenfalls davon betroffen und glaubt man ihrem wahren Erscheinungsbild, war oder ist sie dem ganzen nicht negativ eingestellt."



    "Und das schwarze Eis, was wegen mir auch rote Mohnblume heissen kann... verschnupft eine weitere Entität namens Terra, die, in eurem kleinen Habitat namens Mythodea, wohl eine bedeutsame Rolle spielt. Diese hat sich der Erde verschrieben und scheint nicht wirklich amüsiert darüber, dass Wappenröcke in blauschwarz und ihre latend magisch begabten Mitreisenden, dunkle Energien in den Boden treiben, um damit etwas zu bezwecken, was wie die Bildung eines Siegels aussieht oder so etwas wie ein Stempel ist, der laut schreien soll... "Wir sind daaaa, wer noooch?!"


    "Und wenn wir gerade bei pathosgeladenen Auftritten dritter sind...," sie deutet auf den Phobosaar, das Kunstwerk aus Wurzeln um ihn herum und die Überreste des Portals, "da kommen ein paar rotgelbe Roben aus dem Nichts und schütten eine Flüssigkeit auf den Boden, welche sich inmitten einer von ahnungslosen Bauern bevölkerten Landschaft zu einem Schutzwall zusammenziehen, in deren Mitte sich ein Portal öffnet, in dem sich wiederrum und voller Widererwarten ein durch Seelen gespeisster Raum voller Leere öffnet, in der die Abwesenheit von Magie... dennoch etwas existieren lässt - was im übrigen schlicht nicht möglich ist... und das will durch... und setzt diese Forderung durch gesichtlosen Konstrukte voller Trollmist um. Die kriegen es nicht hin... und dann wird schmollend abgezogen und hier liegt eine Handvoll Toter rum, ein halb verstörtes totkrankes Dorf und eine Erde, die vor Schmerzen so laut schreit, dass es mir die Ohren zu zerreissen droht, bleiben zurück. ...Mythodea..."


    Das letzte Wort speit sie fast aus und deutlich hört man die Abneigung und einen tiefen und jetzt hochkochenden Groll heraus.


    Verärgerung... ganz eindeutig, letzteres.

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  • Cameron steht immer noch hinter dem Phobosaar und hört den anderen zu
    das Schwert über der Schulter als die Gestallt wieder anfängt sich zu bewegen versetzt er ihr einen beidhändig geführten streich dorthin wo das Genick sein sollte

  • Und wieder steht der Phobosaar still

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    ***


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  • Tarant stellt sich hinter Tear und hat dem ganzen nichts hinzu zu fügen. Er wirkt eher als hätte jemand ausgesprochen was er denkt. Nur mit sehr viel mehr Worten als er normalerweise am Stück raus bekommt.


    Der Bogen liegt immer noch in der Linken, allerdings ist kein Pfeil auf der Sehne. Die restlichen 14 Pfeile stecken im Köcher und die Federn wirken ein wenig wie Kopfschmuck.

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  • Cameron sieht das sein schlag die Gestallt erstarren läst allerdings sieht er wenig begeistert aus das sonst nicht passiert
    Überlegend streicht er durch seinen Bart dann sich an den Magier an und wartet ab

  • Talogon lauschte ihren Worten, nickte ab und an und schüttelte bei anderen Punkten den Kopf. Doch die meiste Zeit tat er gar Nichts.


    "Ja... und Nein..."


    Er schwieg und betrachtete Cameron bei seinem tun. Als der Phobosar wieder stand, erfolgte eine neues Kopfschütteln.


    "Wie ich sagte... ihr versteht nicht, was hier passiert ist. Oder warum haltet ihr einen Feind fest, der auf dem Rückzug ist, der euch nicht angreift und... ... den ihr auf lange Sicht... nicht aufhalten oder beeinflussen könnt?"


    Wieder eine Pause, ehe Talogon dann fortfuhr.


    "Mythodea..."


    Seine Aussprache des Worten unterschied sich grundlegend von Tears. Für ihn war dieses Land das Paradis, dass unter einer Krankheit leidete, die man nur heilen brauchte, um hier wieder in Frieden leben konnte. Für Talogon war dieser Kontinent Schicksal und Bestimmung, egal, welchen Preis er zu zahlen hatte.


    "... wurde geschaffen durch die fünf Elemente. Feuer, Wasser, Erde, Luft und Magie. Ich werde euch an dieser Stelle die Legende über die Schaffung ersparen und nur die zum Verständnis wichtigen Punkte aufgreifen. Vor 1000 Generationen gab es die 'alten Herrscher'. Wesen, die die Macht von Göttern hatten... die Macht zu schaffen, was aus den Elementen war. Doch diese Macht reichte einigen von ihnen Nicht. Sie wollten Dinge erschaffen, die fernab der Elemente standen. Sie pervertierten das Sein, sei es durch absichtliche Forschung oder durch Unfälle, und erschufen die Verfemten. Drei von den Fünfen, die sich durchgesetzt haben, habt ihr bereits gesehen. Die Beiden die Fehlen, sind die Ratio und das Untote Fleisch. Wie ihr schon richtig sagtet... zuviel Macht für zuwenig Intelligenz. Die alten Herrscher, die Reue zeigten oder treu zu den Elementen standen, wurden ins Exil verbannt, aufdass ihre Nachfahren der 1000sten Generation vor etwa einem Jahrzehnt zurück kommen durften, um die Sünde ihres Blutes zu tragen."


    "Terra... ist keine 'Entität'... Wenn es ein Wort gibt, das beschreibt, was Terra ist, dann ist es Quidditas. Er hat sich nicht der Erde verschrieben... er ist die Erde... im Gegensatz zu Yersinia, die, schlichtweg Teil der Pestilenz ist... eine Entität im Gefüge des verfemten Elementes. Dies ist im Groben das Selbstbild, dass Mythodea von sich hat... keine Frage des Glaubens, sondern die Anschauungsweise der ganzen Welt, so wie euer Volk sicher, die seine hat, Tear. Yersinia will heilen und das ist es, was mir nicht schmeckt... sie verbreitete einst Krankheit... und, wenn sie es irgendwie schafft, sich wieder zu manifestieren, wird sie weiterhin Tot bringen."


    "Das schwarze Eis strebt die Perfektion an... kühle Berechnung... sie sind, was sie sein müssen und, wenn sie vergehen fließen sie zurück zur Quelle. Auch, wenn man glauben mag, dass sie das Antielement zum Wasser sind, sie sind das Gegenstück zum Feuer, dem man die Leidenschaft und die Wut genommen hat, um reine Krieger zu schaffen. Die Siegel, wie ihr sie nennt sind Becken der Essenz... sie werden durch die Hauptessenz des schwarzen Eises gespeist und dienen dazu ihre Krieger hierher zu bringen. Vielleicht sind sie hier, um zu verhindern, dass ich finde, was ich suche... vielleicht sind ihre Ziele aber auch Andere."


    Er deutete mit der Hand nach hinten.


    "Die Rotgelben... ... nunja... dafür muss man beginnen die Leere zu verstehen. In der Leere existiert nicht nur... keine Magie... es ist die personifizierte Nichtexistenz... Ihre Waffen sind Intrige, Lüge, Verat und... Beeinflussung. Die Männer, die aus dem Wald kamen, waren nicht auf ihrer Seite... hätten wir einen im vorfelde gefangen nehmen können, so hätten wir eine Kontrollrune der Leere aif seiner Haut finden können... aber das ist nicht nötig... ... Ich konnte den Griff der Leere an ihnen spüren und auch, wie er nachließ, als sie das Portal gehoben hatten. ich habe ihre Verzweifelung und Überraschung gespürt und auch ihre Furcht, als sie starben. Es mag so aussehen, als wären sie die... Übeltäter gewesen... aber ich kann Euch versichern, dass Magister Altenwacht treu hinter der Krone und dem Reich... dem Archon und der Nyame... stand... oder hoffentlich noch steht."


    "Die Leere... sie... ... in einem Lehen des östlichen Siegels haben sie Kinder gegen unsere Soldaten eingesetzt... sie haben Kinder, Frauen, Kranke und Alte dazu benutzt unsere Armee anzugreifen... und dann setzt die Leere unsere Verzweifelung gegen uns selbst ein."


    "Nein Tear... die wollten nicht durch... ... die wollten die Männer von Altenwacht haben, um sie gegen uns einzusetzen... um unsere Reihen zu infiltrieren und weitere Intrigen zu schmieden."

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  • Tear hört dem Magier zu, sie kennt das Spiel, einmal angefangen, lies man sie lieber reden und strebte eine Situation an, in der dann irgendwann alles gesagt war. Doch während Talogen spricht wird jedwede Vermutung, die sie über jenen seltsamen Landstrich Mythodea bereits hatte, noch vertieft, ebenso wie ihre deutlich spürbare Abneigung dagegen. Da helfen auch die hingebungsvollen Erklärungen ihres Gegenüber nichts.


    Fünf Elemente... nur mühsam unterdrückt sie ein Augenrollen. Doch als sie die irrwitzige Erklärung über die Leere hört, oder das was sie dafür halten... muss sie mit aller Kraft innehalten, nicht einmal zuzuschlagen, nur damit der arme Mann ihr gegenüber wieder auf den rechten Weg geführt wird. Ruhig durchatmend, zügelt sie die mehr als deutlich aufkommende Wut und wählt deshalb sehr viel ruhigere Worte mit mehreren Pausen dazwischen, um sich selbst Gelassenheit zu bringen.


    "Verschieben wir auch jedweden Erklärungsversuch dieses Irrsinns und seines ...Hintergrunds... auf reellere Existenzebenen als diese hier."


    Ein tiefes Ein- und Ausatmen folgt.


    "Gleich wie... weder ich, noch meine Begleiter sind gerne Spielbälle fremder Mächte und dieser hier schon gar nicht, also liegt unser Augenmerk auf unserer Rückkehr. Es war ...erfrischend... einige Eindrücke über das zu gewinnen, was uns möglicherweise in naher Zukunft erwartet aber jetzt, will ich in meine Welt zurück und mich versichern, dass weder mir noch meinen Gefährten etwas zugestoßen ist, das über das hier alles hinausgeht."


    Dabei macht sie eine leicht ausschweifende Bewegung mit ihren Händen.

  • Während Tarant mit halbem Ohr zuhört und an einigen Stellen, vorallem beim Thema Rückkehr, zustimmend nickt, verstärkt sich sein Gefühl das hier etwas nicht stimmt.
    Da er sich bisher immer auf seine Gefühle in dieser Beziehung verlassen konnte, macht Tarant ein paar Schritte weg von Tear in Richtung Bauernhaus. Seine komplette Aufmerksamkeit gilt jetzt der Umgebung.


    Nach kurzen fällt ihm auf, das wieder keine Vögel zu hören waren. Kaum war das Portal zu, hatten sie wieder angefangen zu singen, jetzt herrschte wieder Ruhe.


    Und dann.... vielleicht bildet er es sich ein, aber er meint aus Richtung Ruine etwas zu hören das verdächtig nach "Rakh" klingt.


    Um kein Risiko einzugehen, pfeift Tarant kurz um die Aufmerksamkeit von Tear und Cameron zu bekommen, dann nicht lauter als Notwendig:
    "Ich denke es kommt unerwünschter Besuch."

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  • Während der Magier spricht sieht man wie seine Augen sich verengen und er schüttelt langsam den Kopf über seine Lippen kommt ein verächtliches schnauben als er fertig ist


    gerade als er an den Magier wenden will kommt von Tarant der leise pfiff und er sieht in seine Richtung auch er scheint jetzt etwas zu hören das aus Richtung der Ruine kommt
    bevor er sich den neuen Geräuschen zuwendet richtet sich seine Aufmerksamkeit für ein paar Wimpernschläge an den Magier


    „Man kann alles aufhalten und beeinflussen, wenn man erst mal genug darüber weis „