Die Blutige Zeichnung (Die Geschichte)

  • Er zog eine Augenbraue hoch. *Hätte ich mir ja denken können*
    Er schaute ihr nach. "Ich fasse das als ein nein auf."
    Er ging zu Endoras und stieg auf. Er flüsterte ihm ebenfalls etwas ins Ohr, worauf Endoras nickte. Dann drehte er sich und ritt langsam los.
    "kommt scrum... lasst uns nun losreiten....Aber zuvor wie ihr richtig angenommen habt.... werde ich dem Volke kunde tun das wir weg sind"


    Er ritt auf den Vorplatz wo die leute immer noch standen.


    "Montralur.....
    Wir hier die ihr uns seht werden nun losreiten um Kunde zu holen und die Visionen der Leiche zum guten zu wenden. Keine Angst braucht ihr nun mehr zu haben.


    Bis dahin werden tapfere Männer aus meiner Hand ausgewählt bei euch bleiben. Unter anderem Balduris mein engster Freund und Sean McGarren vom Rabenclan.
    Sollet ihr ein Anliegen haben so meldet euch bei ihnen. Sie werden euch genauso zur seite stehen wie ich es tue.


    Fürchtet euch also nicht. Ich werde bald mit freudiger Kunde zurückkehren."


    Und er ritt langsam los. Das Volk schaute ihm zu, wissened seine Worte würden wahr werden wenn er sprach.


    Er ritt stätig schneller werdend...

  • "Heja Shiraz" ruft Scrum seinem Pferd zu und gallopiert aus dem Burghof hinaus und dem Waldrand entgegen. Er holt Talris ein und lächelt ihn an.


    "Das Unbekannte ruft. Lasst uns nicht den Mut verlieren!"


    Ihn hat doch wieder das Reisefieber gepackt, obwohl er sich ein paar Tage Ruhe gönnen wollte. Doch wie es schien, war es unumgänglich das auf Montralur Begonnene fortzuführen und sich nicht ins Studierzimmer zu verkriechen.

  • Sie folgte Talris im Galopp, wie lange hatte sie nicht mehr diese Leichtigkeit gespürt...ihre Gedanken verloren sich in der Erinnerung an ihr treues Pferd das damals im Annún ihr Freund war...Torog...wie lang war das her....auch von dir musste ich Abschied nehmen.... und dennoch war sie gespannt auf die Dinge die sie nun erwarten würden....

  • Angis blickte Scrum an: "Nun, warum er Euch zu den Wasa schicken wollte, kann ich euch auch nicht sagen, jedoch ist dies event. eine erster Weg auf den wir erst geleitet werden müssen. Und über Elocin habt ihr Recht, er ist der Avatar von Bardar, dieser wurde aber schon seit hunderten von Jahren nicht mehr gesehen. Elcoin dafür aber des öfteren. Er Pflegt eine enge beziehung zwischen den Montralurern und deren Gäste. Über die anderen Götter kann ich euch berichten sobald wir einige Wegmeilen hinter uns gebracht haben. Zeit dafür sollten wir zu genüge haben."


    Als Angis sah wie die anderen sich auf ihre Pferde schwangen, pfief er wieder und ein Pferd kam herran, fertig gesattelt und bepackt. Er nickte einem Mann zu der am Stall stand und wohl das Pferd zurecht gemacht hatte.


    Das Pferd war weder groß und stramm, noch war es andersweit sehr beeindruckend. Es war ein Pferd nicht mehr und nicht weniger so schien es. Er schwang sich auf und sagte: "Nun Grodrim, du der die Wege besser kennt als alle anderen bringe uns sicher an unser Ziel" Das Pferd stieg auf, wieherte Laut und Ritt los. Als Angis vor dem Tor warund die anderen schon ein gutes Stück vorraus geritten waren, hielt er bei einem Bauern an und Sprach. "Nun die Zeit ist gekommen, haltet ein Auge auf alles und sagt den Männern was noch zu tun ist, wenn etwas passieren sollte, wisst ihr wie ihr mich erreichen könnt. Und denkt dran es hängt viel von euren Vorbereitungen ab."


    Mit diesen Worten gab Angis seinem Pferd Grodarim die Sporen und ritt zügig los, es dauerte nicht Lange bis er aufgeschlossen hatte. Er ritt vor uns setzte sich an die Spitze der Gruppe und pfief leise vor sich hin.

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Talris ritt neben scrum und neben ihm ritt Ancalima. Talris bemerkte Angis wie er aufgeschlossen hatte.
    "Da seit ihr ja werter Angis, wir dachten schon ihr wolltet gar nicht mit. Gut gelaunt scheint ihr zu sein, das freut mich. Gibt es sonst noch etwas das wir wissen sollten, das auf unserer Reise passieren könnte? Das unsere Reise ins Ungewisse geht das vernahm ich schon und wohl ist mir dabei nicht, jedoch werden wir NUR als Gruppe, wenn wir denn zusammen halten unser Ziel auch erreichen, davon bin ich überzeugt. Hoffen wir das beste."


    Dann wandte er sich zu scrum " Werter scrum wo wird unser Freund, ihr wisst wen ich meine, auf uns warten? Ich hoffe wir verpassen uns nicht. Ich konnte das Volk nicht anlügen bei meiner Rede. Ich denke ihr wisst bezüglich was. Ehrlich werd ich sein und ehrlich werd ich handeln. Ich werde nicht anfangen Lügen zu erzählen egal von welcher Größe sie zu sein scheinen. Denn auch die kleineste Lüge kann oft verherend für ein ganzes Reich sein."


    Dann drehte er sich zu Ancalima. "Ich hoffe es behagt euch in der Gruppe? Ihr solltet sicher sein bei uns. Und falls es euch danach strebt uns zu verlassen, so könnt ihr das jederzeit tun. Froh bin ich euch an meiner Seite zu haben, denn dann bin ich mir sicher das euch nichts geschieht."


    Sie ritten durch den Morgen bis zum späten mittag. Zur rechten tat sich ein Wald auf, der weder traurig noch glücklich zu sein schien, das Talris sehr verwunderte. *Ob die Bäume auch von der Geschichte betroffen sind und sich nun fürchten weil sie die Zukunft ebenfalls nicht kennen?* dachte er. *Verwunderlich, da man den Bäumen ihre Regungen anmerken konnte.*


    Er schwieg und sagte den anderen nichts davon. Sie ließen die Burg weit hinter sich.

  • Sie vernahm Talris freundliche Worte als sie den nahenden Wald betrachtend neben ihm ritt, ihr war unwohl bei dem Anblick der Bäume, irgendetwas schienen sie sagen zu wollen. Etwas abwesend antwortete sie ihm:


    "Mein lieber Talris ich fühle mich sehr wohl in eurer Gegenwart und auch die anderen Begleiter erfreuen mich angenehm. Doch ihr müßt euch um mich keine Sorgen machen...ich lief Jahrzehnte lang allein durch die Welt bevor ich in Amonlonde ankam und mein Weg war nicht nur mit angenehmen Bekanntschaften bestückt, aber ich weiß eure Aufmerksamkeit sehr zu schätzen. Aber eins interessiert mich...ihr spracht von jemanden der uns erwartet...darf ich euch fragen wer es ist?"

  • "Ich will nicht vor weg nehmen was scrum euch besser erklären könnte. Schliesslich kennt scrum ihn besser als jeder andere."
    Schaute scrum auf eine antwort wartend an. Schliesslich kamen sie an einen Waldeingang, der ihnen verdunkelt vorkam.
    Talris versuchte etwas zu deuten, doch ihm gelang es nicht herauszufinden was es war.
    "Seht dort vorn. Vernehmt ihr auch diesen Eingang zu sehen?"


    Jedoch konnte ihm keiner eine Antwort geben, denn sie sahen es nicht!
    Als er hörte, das keiner die seltsame Vision sah, verstummte er und blickte erneut in die Richtung. Diesmal versuchend hinter das dunkle zu schauen.


    Seine Augen vernahmen seltsame Bilder zu sehen, von Kriegen bis hin zu blutigen ermordungen. Wilde Bestien die das Land bestreiften. Er schreckte kurz zusammen denn aus den Bildern vernahm er nun auch laute wahr. Furchtbare schreie und jammern ... immer lauter werdend. Talris Ohren schmerzten und er verzog das Gesicht.
    Die anderen sahen ihn und wussten nicht was ihm geschah.

  • Angis schaute Talris an, Nein auf diesem Weg dürfte eigentlich nichts passieren, er ist wieder sehr stark befahren seit dem die Besucher nach Gerund strömen, vom Handelshaus Rotfeder sowie den Nordmännern wird diese Straße zu uns genutzt.
    Aber man kann ja nie wissen, also seit auch ihr wachsam, nicht ängstlich, nur wachsam.


    So ritten sie weiter, als sie an einen Waldeingang kamen, sah Angis wie Talris benuruhigter wurde, er beobachtete ihn eine Zeit, dann neigte sich Angis zu seinem Pferd und flüsterte ihm ins Ohr: "Hört er was, sieht er was, ist es nah oder ist es fern?" Das Pferd wieherte Leise und Angis verstand.


    Als Talris krampfhaft sein Gesicht verzog, ritt Angis an seine Seite und Sprach. Das Land fängt an mit euch zu öffnen wie ihr hört und sehen könnt, konzentriert euch, lasst die Einflüsse nicht überhand nehmen. Stellt euch vor es wäre ein Buch in dem ihr in einer Geschichte lest. In diesem Land Herrscher zu sein heißt nicht das ihr auf Gerund sitzt und die Leute euch sagen was sich im Lande tut, das Land selbst teilt es euch mit. Und wenn das Land ruft, dann erwartet es nicht eure Truppen, die ihr event. mal irgendwann haben werdet, sondern es wartet auf euch. Also fangt an im Buch zu lesen das sich euch auftut."


    Talris schaute und schien zu verstehen, dann ritt er wieder ein stück vorraus, um eine weile für sich zu haben. Er hörte und sah immer noch diese Visionen aber er wusste das es nicht unbedingt grade geschehen musste und schon gar nicht in diesem Wald.

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Angis Worte erinnerten Talris an jene Worte die er damals von jener Person hörte die ihm teuer war. *Sich öffnen und den Wald sprechen lassen....* Schon einmal wurden ihm die selben Worte zugeteilt.
    Talris nickte. Talris versuchte sich normal zu verhalten und ließ seine Gedanken freien Lauf. Von nun an würde er Montralur für sich sprechen lassen. Es lag an ihm nicht nur für das Volk da zusein, nein, er musste auch für das Land selber da sein. Von nun an beschloß Talris dem Land noch mehr Beachtung zu schenken als er es jetzt schon tat.


    Er würde durch die Wälder Montralurs spazieren und mit den Bäumen reden und sich die alten Geschichten erzählen lassen, die die Bäume miterlebt haben. Oder im Fluß lesen wie der Lauf der Zeit verläuft. Oder er würde die Vögel fragen wie die Welt von oben aussah.


    Weiter ging die Reise und der Wald öffnete noch weitere Forten die aber nicht ganz so wichtig waren.


    Den ganzen Mittag waren sie schon geritten....


    "Wir sollten eine Rast einlegen. Der Pferde willen."
    Endoras war keineswegs erschöpft, gar durstig. Dieses Pferd konnte strecken von undenkbarer ferne zurücklegen ohne ein Zeichen der Müdigkeit zu zeigen. Das schnellste Pferd das es bis weilen gab. Jedoch Hatte Talris mittleid mit den Pferden. Warum sollten sie nun Tag ein Tag aus rennen, da niemand hinter ihnen her war.

  • Sie gelangten an einen kleinen See.
    Verwirrt über die Geschehnisse die Talris so bewegten stieg Ancalima ab. Was war mit ihm geschehen im Wald, das von dort eine seltsame Macht zu spüren war bemerkte sie auch aber sie sah nicht das was er scheinbar sah...sollten ihre Fähigkeiten so nachgelassen haben das sie für solche Dinge nicht mehr offen genug war....nun der Ritt hatte sie angestrengt...*ich werde ihn bei einer ruhigen Gelegenheit fragen was dort mit ihm geschah*...
    Sie führte ihr Pferd zum Wasser damit es trinken konnte, auch sie beugte sich über das klare stille Wasser und blickte hinein.....

  • "Hier sollten wir ein wenig rasten.." Sagte Talris und stieg von Endoras ab.
    Er führte ihn ebenfalls an den See und ließ ihr trinken. Er flüsterte ihm einige liebe Worte ins Ohr.


    Der See war klar. Keine Welle schien sich zu regen, obwohl eine leichte Brise wehte. Merkwürdig schien es ihm.
    Der see war so klar das man fast bis zum Grund schauen konnte. Wunderschöne Fische waren dort drin.


    In der ferne schien etwas auf dem Grund des Wasser zu leuchten. Schwach war das Licht. Im ersten Moment dachte Talris das sich die Sonne im Wasser spiegeln würde. Dies verging ihm aber als er weiter rechts im Wasser die sonne erblickte.


    *2 Sonnenlichter?" Dachte Talris.


    Er rief Angis, scrum und Ancalima zu sich. "Seht dort vorne im Wasser. Könnt ihr erkennen was es ist? Die sonne ist es nicht. Sie spiegelt sich dort vorne."

  • Angis kam zu Talris, blickte ins Wasser und Sprach: " Das sind die geheimen Reichtümer von Montralur, aber welche dies sind werde ich euch erst später sagen, dafür ist es noch zu früh. Aber macht euch darüber keine gedanken, ihr könntet onehin nicht lange genug euren atem halten bevor ihr sie erreichen würdet. Später werde ich euch dieses Geheimniss verraten, lasst eure Phantasie Spielen bis ihr die Antwort wisst." Mit einem Grinsen ging er wieder zu seinm Pferd und striegelte dieses.

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

  • Auch wenn er seine 2 deutigkeit verstand ging er nicht näher darauf ein.
    Er sah zu Ancalima und scrum.


    "Scrum? Ihr könnt doch sicher magie spüren nicht wahr? Wenn ja könnt ihr mir einen gefallen tun und überprüfen ob der See etwas verbirgt?"


    Er wollte wissen ob die Stille des See´s, nun doch etwas mit seiner Vermutung zu tun hatte.


    Ancalima saß immernoch am See und blickte hinein. Sie hatte ihn wohl nicht gehört.
    "Ancalima? Ancalima gehts euch gut? Was seht ihr im See?"
    Vieleicht sah sie ja etwas im See.

  • Sie blickte in das tiefe klare Wasser...eine Hand glitt in das kühle Nass...und plötzlich war ihr als würde sie in die Tiefe gezogen....ihr Kopf rauschte als würde das Wasser durch sie hindurch fahren, es war als würde sie in einen endlosen Tunnel katapultiert. Bilder fuhren an ihrem Auge vorüber...von Städten, Lanschaften, Menschen von Kriegen,Krankheiten und Unwettern die das Land und die Menschen marterten...sie sah Völker kommen und wieder gehen...ihr wurde übel von dem Tempo und der Flut mit dem diese Geschichte ihr schier ins Hirn gebrannt wurde. Ihr Atem ging schneller sie versuchte zu schreien aber kein Wort brachte sie über ihre Lippen, noch war sie fähig ihre Hand aus dem übertragendem Element zu ziehen, mit letzter Kraft versuchte sie sich zu konzentrieren und bildete die Worte in ihrem Geist wobei sie nicht wusste ob sie tatsächlich über ihre Lippen traten


    *Talris.... hilf... mir*

  • "Ancalima? ich fragte ob es euch gut geht."
    Sie antwortete nicht. Sie saß immernoch da un starrte in das Wasser. In ihrem Gesicht spiegelten sich jedoch Zeichen des Schmerzens und des Entsetzens.
    Plötzlich war ihm als ob er eine Stimme hörte, die ihm vertraut kam. Er verstand nur jene Wortestücke


    "Tal*is....h*l....m*r"


    Er ging zu Ancalima hin und packte sie an der schulter. Plötzlich fuhr eine starke Energie durch seinen Körper. Er stieß Ancalima sanft jedoch kontrolliert zurück, so dass er zwischen dem Wasser und der Energie stand.
    Bilder fuhren ihm durch den Kopf die er schon mal sah. gesehen in einem anderen Land. Dann sah er jene Bilder von denen Angis erzählte.


    Dann verschwanden diese Bilder und ein knall brachte ihn wieder zurück, jedoch war er nicht ganz bei Sinnen.
    Er riss die Augen auf die verändert waren, weiss wie der schnee........

  • In letzter Minute als sie schon glaubte ihr schwinden die Sinne spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter und plötzlich wichen all die schrecklichen Bilder aus ihrem Kopf...eine unendliche Leere breitete sich aus..wie sie sie bereits im Wald zu Amonlonde spürte und doch anders...sie fand sich auf dem Boden wieder benommen blickte sie zu Talris auf, der angespannt an der Stelle stand an der sie grade noch gesessen hatte. Sie blickte ihn an und sah seine schneeweißen Augen...sie erinnerte sich an die Erzählungen der beiden Begleiter von der Leiche deren Augen ebenfalls weiß gewesen sein sollten...eine schreckliche Angst überkam sie...sie rappelte sich auf und wankte benommen auf Talris zu...sie schüttelte ihn an den Schultern und sprach laut und aufgeregt:
    "Talris...was ist mit euch..sagt etwas"

  • Sein Kopf drehte sich ganz langsam in ihre Richtung.
    Die Augen blickten sie an. Dann vernahm sie eine tiefe Stimme.
    "Verschwindet von hier. Unheil bringt ihr alle über das Land. Die Bilder die ihr vernahmt sind die Bilder die das Land ereilen werden. Keiner von euch wird überleben. Seht ihr denn nicht was ihr anrichtet?"


    Einen inneren Kampf führte während die Stimme sprach Talris mit ihr. Er fragte warum er hier gefangen sein und was geschieht.


    Eine Stimme die heller als jede andere Stimme die er je zuvor gehört hat sprach zu ihm.Die ihm was sagte. "Was ihr hier tut? Nun ihr habt meine Ruhe gestört werter Elb."


    Talris erwiederte "Wir haben euch eure Ruhe nicht stehlen wollen. Verzeiht uns unsere Unwissenheit, doch was haben wir getan auf das ihr uns mit diesen Bildern strafft."


    "Für euch mag es eine Strafe sein. Doch es ist die warnung der Zukunft."


    Talris verstand nicht ganz was die Stimme meinte." Was meint ihr genau damit? und vor allem verzeiht meine unwissenheit...doch wer seit ihr?"


    "Ich bin der Geist des ruhigen See´s. Ich halte den Frieden im Wasser in Sicherheit, wie ihr vieleicht gesehen habt. Doch ... euch Talris.... kann ich nur eines sagen."


    Verwundert das sie seinen Namen kannte hörte er ihr weiter zu ....
    "....Talris ... die die mich kennen werden sagen das ich blutrünstig und mordend bin und vor allem werden sie euch nicht glauben das ich zu euch sprach.
    Ich spreche zu euch, da ihr der neue Truchseß seit. Hört nicht auf alles was man euch sagt. Das Land wird bluten. Das Land wird bluten wenn ihr nicht aufpasst."


    "Was meint ihr damit? Geist des Sees"


    "Ach Talris... Macht euch das Herz nicht schwer.... bleibt und ich erzähle euch was ich meine...."


    Draussen sprach die dunkle stimme weiter. " Verschwindet von hier. Verschwindet oder ihr werdet den Zorn des Geistes spüren..."

  • Erschrocken blickte sie ihm in die Augen und vernahm plötzlich die tiefe eisige Stimme die zu ihr aus Talris Mund sprach..."verschrwindet..." sie sah die regungen seiner Gesichtszüge...er schien neugierig...zuhörend wieder der Stimme die warnend sprach...irgend etwas anderes passiert in ihm...er wirkt als sei er im Zwiegespräch..."keiner wird Überleben...Zorn des Geistes spüren..." sie vernahm die letzten Worte und ihr wurde bewußt irgendetwas böses ging hier vor... sie rüttelte wieder an seinen Schulter..."Talris hört ihr mich" Panik lag in ihrer Stimme "Talris ...verdammt wacht auf..hört mir zu"...er schien nicht zu reagieren...sie versuchte ihn von der Stelle fort zu ziehen, doch er stand wie angewurzelt, scheinbar durch die selbe Energie die zuvor sie festhielt, an dem Ort fest...doch sie übertrug sich nicht mehr auf sie....sie dachte angestrengt nach..*wenn sein Geist und Körper nicht mehr wach sind, so wird der Bann vielleicht gebrochen*....sie blickte ihm kurz und voll Mitleid an..."es tut mir Leid mein Freund" Sie trat einen kleinen Schritt zurück und schlug ihm mit einem wuchtigen Fausthieb ins Gesicht...wie von einer unsichtbaren Hand losgelassen fiel er auf die Knie und sank vorn über...sie konnte ihn grade noch auffangen bevor er auf dem Boden aufprallte und schleppte ihn ein weites Stück vom See fort.....Ihre Begleiter waren ein Stück um den See gewandert und hatten scheinbar von den Geschehnissen nichts mitbekommen...Talris lag auf dem Rücken, sie setzte sich neben ihn und legte seinen Kopf in ihren Schoß, sanft strich sie ihm über die Stirn und flüsterte grübelnd:
    "I had hen barad"(dieser Ort ist verflucht) dann rief sie nach Angis in der Hoffnung das man sie aus dieser Entfernung noch hören konnte .