Die Blutige Zeichnung 2

  • "Nein..." antwortete Talris..." Macht euch keine Sorgen mir ist nichts...." Sein Blick senkte sich...
    "Jemand der mir viel bedeutet..... Ich kann sie nicht mehr spüren...Sie sagte sie werde mich nie alleine lassen....Etwas schlimmes ist ihr wiederfahren...." er wirkte hecktisch...


    "Sie und ich stehen uns nah. Wir können einander im Geiste sprechen. Doch ihre Aura scheint erloschen.... Was ist nur geschehen...."


    Tiefe Trauer überkam ihn.... "Sie ist soweit weggewesen das es mich viel Kraft gekostet hat ihr eine Nachricht zu überbringen, jedoch ohne antwort....
    so was ähnliches habe ich von euch geträumt Ancalima..."


    "Ich sah euch auch in einem Traum und konnte eure Aura ganz nah spüren... Jedoch strengte mich das nicht so an. Vieleicht weil ihr so nah seit.
    Aber das zu euch wirkte vielmehr wie das Band eines Bruders zu seiner Schwester. Warm und doch beherzt." Er blickte sie an und hoffte sie könne was mit seiner Aussage anfagen.


    "Etwas ist mit Tearasel passiert befürchte ich..." sagte er leise mehr zu sich selbst gerichtet.


    Noch ein Schrecken fuhr durch seine Glieder. "Nervig! Um Himmelswillen, wir haben die kleine Nervig ganz und gar bei all dem tummult vergessen. Wir müssen sie schleunigst holen gehen! Die arme wird uns sicherlich verfluchen. "

  • Sie hörte ihm aufmerksam zu... und dachte betroffen *Tear..irgendwann wird er an der Liebe zu ihr zugrunde gehen, ich muß versuchen ihm zu helfen, entweder sie schnell zu finden oder sie zu vergessen*, sie war traurig darüber ihn so leiden zu sehen. Und doch überkam sie Freude bei seinen Worten über den Traum...
    "Ich sah euch genauso und es war nicht das erste mal wie ihr wisst...ich dachte schon es wäre Einbildung gewesen. Es mag anders zwischen uns sein und doch ist es wohl die gleiche Ebene, aber vielleicht sind wir tatsächlich im Geiste wie Bruder und Schwester durch unsere Ahnen verbunden, es ist seltsam und macht mir ein wenig Angst, aber es ist schön eine solche Verbindung mit euch zu haben, vielleicht lernen wir besser damit umzugehen, vor allem scheine ich das zu spüren was eure Seele und euren Geist berührt, es ist als würde es auf meinen Geist übertragen werden, ich spürte euren Schmerz vorhin"
    Sie überlegte kurz, schnell liefen die Bilder Amonlondes, Maglors und Talinors vor ihrem Auge....*ob sie meine Entscheidung verstehen werden, ich werde immer nach Amonlonde zurückkehren um alle Wiederzusehen, auch will ich mein Gelöbnis zu versuchen Bürgerin Amonlondes zu werden nicht vergessen und hoffe das Talinor den Weg nach Montralur eines Tages auf seiner Wanderschaft findet...*


    Sie kniete sich auf ein Bein vor Talris nieder, blickte ihn sanft und doch ein wenig ängstlich ob seiner Reaktion an und sagte:

    "Wenn ich wirklich irgendwann wie eure Schwester sein dürfte, so laßt mich euch helfen, ich will euch dienen,euch zur Seite stehen, lasst mich eure Lasten teilen und euch bei den Lösungen helfen,4 Augen und Ohren sehen und hören oft mehr als 2, lasst mich an euren Gedanken teilhaben,wennihr es wünscht, denn eure Gefühle weisen mir bereits den Weg und wenn es mir möglich ist werde ich auf ewig für euch einstehen. Ich strebe nicht nach dem Platz neben euch als Herrscher, lasst mich der ruhende Pol in euerm Inneren sein und die Seite an der ihr euch ausruhen könnt....Gern will ich euch mit meinem Rat zu Seite stehen"


    sie blickte zu Boden und flüsterte leise : "tôr-nya, es ist mir als wäre es nie anders gewesen... (Mein Bruder)


    Sie wagte nicht aufzublicken

  • Er hob ihr Gesicht am Kinn leicht hoch und blickte sie an. Sein Gesicht wirkte freundlich und lachte sie an.
    "Ihr braucht wahrlich nicht vor mir zu Knie werte Schwester. Steht auf und lasst mich euch in die arme schließen. Eure Hilfe ist mir ein segen und gern nehme ich eure Hilfe in Anspruch, sofern ihr wisst das mein Leben und mein Auftrag voller Gefahren ist und ich euch nicht zwingen kann daran teilzunehmen.


    Doch solltet ihr dessen bewusst sein und mir dennoch helfen wollen, so sei es denn, Schwester Ancalima."


    Glücklich darüber eine weitere Gefährtin gefunden zu haben und einer Person der er vertrauen konnte, war Talris überglicklich.


    Auch wenn er im ungewissen bezüglich Tearasel war. Freute er sich nun eine Schwester im Geiste gefunden zu haben.

  • Connar spürte die Berührungen Aleyna's auf seiner haut und hätte beinah vergessen zu atmen. Sie fand jeden Muskel, der ihn schmerzte und vertrieb das bleierne Gefühl aus seinen Gelenken. Er war im Begriff sich ihr hin zu geben, wie er es noch nie zuvor bei jemandem getan hatte. Diese Elbe verzauberte ihn. Jetzt wollte er nirgendwo anders sein als hier und ihre Hände spüren.
    Die anderen konnten ihn ruhig noch eine Weile entbehren, er war immer für andere da, jetzt war er nur für Aleyna da.
    Langsam drehte er sich um und sah ihr in die Augen. Er hob seine Arme und zog sie an sich, selbst erstaunt über seine Kühnheit. Aleyna's Gesicht war ganz nah, sie duftete nach ihren Kräutern und er hielt den Atem an ...

  • Nun, da sie nur noch zu dritt waren, hatte Scrum das Gefühl, dass man hier nur seine Zeit verschwendete. Talris Aufruf, wieder nach Nervig zu sehen, sprach ihm aus der Seele.


    Ich glaube Talris, dass Du doch recht hast. Wir sollten langsam wieder aufbrechen. Ich werde auch ein wenig unruhig. Wir können hier derzeit wenig ausrichten.
    Was hälst Du davon, wenn wir Angis ansprechen unsere Reise fortzuführen? Schließlich wollten wir nur einen Abstecher hierher machen.


    Unsere Reise sollte uns doch zu den Wasa führen und außerdem halte ich es für sinnvoll, wenn Du bald den Stab der Macht aus den Händen Connars erhälst. Es gibt noch einiges zu tun. Wir sollten schnellstens beginnen.

  • "Den Stab der Macht...." flüsterte Talris leise "Hoffentlich wird seine Kraft uns helfen das Volk zu einen...."
    "Gewiss scrum wir sollten aufbrechen jedoch würde ich noch ein bis zwei Tage warten. Lasst uns zuvor Nervig suchen gehen. Ancalima kommt ihr mit? Lange genug hat sie alleine verharrt. "

  • Dann geht ruhig. Ich werde nach Connar suchen.
    Es gibt da wohl noch etwas zu besprechen.


    Sagts und macht sich auf den Weg, den Connar zuletzt eingeschlagen hat.

  • Sie sah die Freude in seinen Augen, genoß seine warmherzige Umarmung und war wegen seiner Worte aufs tiefste gerührt...


    *endlich bin ich wieder zu Hause*


    Sie sagte lächelnd:


    "Mein Bruder, eure Gefahren sollen die meinen sein denn zu zweit und auch mit den anderen Gefährten schaffen wir es jedweder Gefahr zu trotzen, ich bin mir dessen sehr bewußt"


    Sie hörte Scrums Worte und dachte sogleich an Nervig...


    " Wir sollten ihr eine Nachricht zukommen lassen, daß es nicht mehr lange dauert bis wir wieder bei ihr sind, ich hoffe das sie noch da ist, ich schätze ihre fröhliche Art sehr"

  • Talris ging mit Ancalima den Weg hoch den Sie gekommen waren und gingen Richtung der Schneise vor dem Wald.
    Als sie dort ankamen war niemand da. Talris rief nach Nervig " Nervig? Nervig? Seit ihr noch da? verzeiht das ihr warten musstet. Doch nun ist die Barriere weg ihr könnt uns folgen. Ich hoffe ihr seit noch da. Nervig?"


    Sie suchten gemeinsam nach ihr, wo könnte sie nur sein?

  • Sie war ein wenig erschrocken über das was Ayden tat und doch spürte sie unendliches Verlangen...sie sah seine Augen, seine Sehnsucht, es war als spürte sie nichts anderes mehr als seine Nähe und seine Wärme *ihn und keinen anderen* waren ihre Gedanken..sie schloß ihre Augen und ihre Lippen senkten sich langsam auf die seinen....

  • Tschack kommt vorbei kratzt sich am Arsch und rülpst.


    Machen TACKATACKA - Tschack wollen mitmachen!


    Erschrockene und angeekelte Gesichter richten sich auf ihn.


    Tschack zögert kurz zuckt dann mit den Schultern lässt gewaltig einen fahren und geht dann wieder seiner Wege

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Scrum schlug den Weg ein, den Connar und Aleyna genommen hatten. Er beeilte sich, da die beiden noch nicht allzu lange fort waren. In einiger Entfernung konnte er beide sehen, wie in einem Baumhaus verschwanden.


    Als Scrum dort ankam überkamen ihn Zweifel. Sollte er jetzt einfach so da reinplatzen? Eher nicht. Er suchte sich eine Bank vor dem Baumhaus und sinnierte über Connars Worte.


    Er hatte vollkommen recht. Zwei Herren kann man schlecht dienen.
    Scrum wollte bei Connar auf jeden Fall richtig stellen, dass er ihm immer als erstes zur Seite stand. Derzeit schien dazu keine Veranlassung zu bestehen. Doch hatte Scrum über die Reise mit Talris ein wenig die Probleme Yerodins außer Acht gelassen, so dass es eines Gesprächs mit dem Herzog bedurfte.


    Scrum saß auf der Bank und wartete. Allzu lange kann es ja wohl kaum dauern, bis die beiden fertig sind, dachte er.

  • Angis kam um die Ecke gebogen als er Scrum sah, er Nickte und Sprach


    "Scrum gut das ich euch so schnell gefunden habe, diese Nachricht ist bei mir abgegeben worden. Sie kommt aus Gerund."


    Er überreichte Scrum einen Umschlag, wartete bis dieser Ihn geöffnet und gelesen hatte und fragte " Ist alles in Ordnung?"

    Talschrok Montralurs
    Mitglied des Rats der Talscharok
    Berater des Fürsten Talris in Montralurischen Angelegenheiten

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ingo Keller ()

  • Talris erhielt keine Antwort.
    "Nervig falls ihr mich doch hören solltet, kommt zur Stadt im Westen. " Er beschrieb ihr den Weg " ... Dort werdet ihr mich finden und alle anderen. Habt keine Angst ihr könnt passieren, die Magie, die die Stadt umschloß war aufgehoben."


    Er hoffte das sie ihn gehört hatte und begab sich mit Ancalima zurück Richtung Stadt. Dort angekommen trafen sie scrum erneut auf einer Bank sitzend.


    "Ich dachte ihr wolltet den Herzog ersuchen? Wo ist er denn?" fragte Talris neugierig. "Ihr seht nachdenklich aus, bekümmert euch etwas?"

  • Connar erwiederte Aleyna's Kuss und versank mit ihr in den Träumen ...


    Irgendwann lösten sich Connar und Aleyna aus ihrer Umarmung und genossen das Gefühl, füreinander da zu sein. Langsam stand er auf, ohne sie aus den Augen zu lassen. Schliesslich nahm er allen Mut zusammen und stellte die Frage:
    "Willst du mit mir kommen? Ich dränge dich nicht, überlege es dir gut. Ich werde kurz nach draußen gehen und etwas frische Luft schnappen, so kannst du vielleicht ein paar klare Gedanken fassen." Er zögerte einen Augenblick. "Ich wünschte mir, du kämest mit!!"


    Dann ging er hinaus und lehnte sich an die Brüstung der gewachsenen Terrasse. Unten saß eine vetraute Gestalt. "Hallo Scrum, alter Freund, komm doch herauf. Und bring diesen Angis ruhig mit."

  • Scrum war ein wenig erstaunt, dass seine Ruhepause nur so kurz war. Zuerst kam Angis um die Ecke und drückte ihm einen Brief in die Hand. Er überflog ihn schnell und sein Gesicht hellte sich vor Freude auf.


    Bevor er Angis antworten konnte, kamen Talris und Ancalima auf ihn zu.


    Talris, ich bin nicht bekümmert. Ich habe gerade eine vortreffliche Nachricht erhalten. So hört zu.


    Ich halte bereits seit einiger Zeit Ausschau nach einem Lehrling. Diesbezüglich hatte ich im Burghof von Burg Gerund eine Nachricht ausgehängt und siehe da! *sein Gesicht strahlte* Es hat sich jemand gemeldet, der mir diese Nachricht zukommen ließ. Yalandro ist seit Name und er wartet nun auf Gerund auf mich.
    Ich will jetzt so schnell wie möglich aufbrechen. Wer weiß, wann sich eine solche Gelegenheit noch einmal bietet.


    Doch ich will noch auf Connar warten.

  • Scrum hörte Connar von oben rufen. Er hieß Angis noch warten und spurtete nach oben. Ohne zu klopfen stürmte er in das Zimmer. Aleyna zog noch schnell die Bettdecke hoch, doch Scrum lief an ihr vorbei.


    Er packte Connar bei den Schultern. Mit strahlenden Gesicht schaute er ihn an.


    Du magst es kaum glauben, aber jemand hat sich gemeldet, der mein Lehrling sein will. Ich bin überglücklich. Yalandro ist sein Name und er wartet in Burg Gerund auf mich. Ich werde umgehend abreisen, um ihn zu holen. Wer weiß, wann ich je wieder so eine Gelegenheit habe.


    Scrum dachte einen Moment nach und fing sich wieder. Er erinnerte sich, weswegen er eigentlich mit Connar sprechen wollte. Sein Gesicht wurde ernst.


    Du sagtest vorhin etwas vom dienen für mehrere Herren. Ich wollte nicht, dass Du einen falschen Eindruck bekommst. Selbstverständlich sind wir immer noch an einer Aufgabe, die meine Freundschaft und natürlich auch meinen Dienst zu Dir umfassen. Ich hatte über diese Reise ein wenig unser Land aus den Gedanken verloren. Deswegen bot ich freimütig mein Wissen und meine Tatkraft Talris an. Doch er weiß, dass unsere Interessen immer vorne anstehen. Wie steht es um Yerodin? Was wollen wir nun tun oder willst Du vielleicht diese Bürde einen Moment ausblenden und ein paar Tagen schöneren Dingen nachgehen?


    Wir können uns genau darüber unterhalten wenn ich zurück bin.

  • Immer noch angenehm benommen von den eben noch vergangenen Geschehnissen..hörte sie Aydens Worte...sie war sich unsicher ob sie mit ihm gehen sollte da sie nicht wusste was sie in Yerodin erwarten würde aber sie wußte das sie keine Minute mehr ohne diesen Mann verbringen wollte...noch bevor sie Antworten konnte platzte Scrum in das Zimmer, sie riß erschrocken die Decke hoch...und betrachtete dann als sie sich gefasst hatte wie er überglücklich auf den Herrzog einredete....sie sprach ein wenig scherzend:


    "Hätten die Herren die Güte ihr Gespräch entweder nach draussen zu verlegen oder sich umzudrehen damit ich die Möglichkeit habe mich anzukleiden...."


    Sie zog eine Augenbraue hoch und blickte die beiden perplex dreinschauenden Männer lächelnd an...

  • "Damit ist dir ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich freue mich für dich. Ich habe nie wirklich an deiner Treue und Freundschaft gezweifelt. Nein, ich möchte nicht ausspannen. Ich habe Aleyna gefragt, ob sie mich begleiten möchte. Scrum, ich habe mit ihr etwas gefunden, wonach ich mich in meinen Träumen immer gesehnt habe. Sie weckt Gefühle in mir, an die ich schon nicht mehr geglaubt habe. Da lagen auch große Ängste, ... du kennst den Fluch meiner Familie."
    Connar wandte sich ab, fasste sich aber schnell wieder.
    "Was haben denn Talris und Angis geplant? Wie soll es weiter gehen? Ich werde dich begleiten, schliesslich darf dem besten Magier der Mittellande nichts zustossen." Connar lachte.
    "Oder könnte es sein, dass du gar alleine gehen willst? Meinst du, Talris braucht mich noch?"