Auf dem Burghof der Ordensfeste Gerund und darum herum

  • Nach einigen Wochen erreichte Zairon die Stadt Gerund. Unterwegs war nicht viel passiert. Er war froh wieder da zu sein. Doch etwas hatte sich seit seiner Abwesenheit verändert. Er sah die Wachen am Tor, die garnicht mehr träge und unaufmerksam waren. Sie ließen Ihn passieren.


    Einige neue Gesichter sah er in der Stadt. er machte sich auf den Weg Talris zu suchen. Er hatte Ihn lange nicht mehr gesehen. Ein Gefühl der Leere hatte siich nach der Trennung von Talris und Ancalima breit gemacht, das er zu unterdrücken versuchte.


    Wo mochte er nur stecken. Hoffnungsvoll machte er sich auf den Weg zu Talris Zimmer......

  • Die Wachen ließen durch sämtliche Passagen hindurch gehen. Vor Talris Haustür standen 2 Gardisten still und den Blick nach vorne richtend. Nur kurz warfen sie einen musternden Blick auf Zairon.


    Die Wärme, die von diesem Haus früher ausging schien erloschen zu sein. Sämtliche Lichter waren aus, nur in einem Zimmer schien noch eine Lichtquelle ihren Weg durch das dunkle zu bahnen.


    Auch fiel ihm auf das hier und da einige in schwarz / lila gekleidete Soldaten in Gerund patroulierten, die hier und da nach dem Rechten sahen.

  • "Entschuldigt meine Fragen, wo ist der Fürst, es sieht so aus als ob er nicht zugegen sei. Wenn die zweite Frage nicht zu unhöflich ist. Wer sind die Soldaten in den anderen Farben die in Gerund weilen. Es hat sich wohl viel ereignet seid ich das letzte mal in GErund war"


    Gespannt wartete er auf Antwort

  • "Sir Seyet gegrüßt in Gerund, dem alten Amtssitz vom Fürsten Talris von Montralur.
    Ihr habt Recht in der Annahme getan. Diesen Amtsitz leer vorzufinden, beinhaltet nur einen Grund. Der Umzug des Amtssitz der Hauptstadt, sowie des Fürsten in die Herschaftsstadt im Zentrum, im Herzen des Landes.
    Täglich treffen Konvois an die von dort hierhin marschieren und umgekehrt.
    Solltet ihr noch fragen haben, stehe ich euch gern zur Verfügung."


    Nachdem er diesen Satz mit fast einem Atemzug ausgesprochen hatte, nahm er erneut Luft und antwortete auf die nächste Frage: "Die anderen Wachen die ihr seht sind die Wachen der Talscharok, Des alten Rates auf Montralur. Dieser handelt im Auftrag Bradars und schützt die Insel vor wilkürlichen Greultaten. Sie inspizieren Gerund und nehmen eine passive Rolle ein. Sie handeln nur dann wenn Fürst Talris nicht mehr in der Lage ist das Land zu führen und ihr Ratsvorsitzender es befiehlt. Bis dahin überprüfen sie die neuen Wachen. Doch unser Hauptmann Pertino Glaucus Occularis ist ein hervorragender Hauptmann und hat wenig zu bemängeln übrig gelassen.

  • "Ich danke Euch für die umfangreiche Auskunft"


    Ein neuer Hauptmann also. Nun sind sie endlich auf jemanden gestoßen der sein Handwerk zu verstehen scheint.


    Er machte sich auf den Weg zur Taverne um heraus zufinden wann der nächste Konvoi den los ziehen würde.

  • Vor der Taverne hörte Zairon wie 2 von 4 Wachen Namen aufnahmen die anscheinend dem Konvoi beitreten wollten.


    "Der Nächste bitte, der sich dem Konvoi übermorgen anschließen möchte? .. ahja.. euer name? Bregrad von Fichtenstein.... notiert.... Der nächste...."

  • Zairon trat an die Wachen heran. Er ließ´sich mit in die Liste eintragen und machtenoch die Tage vor der Abreise einige Besuche von Bekannten und Menschen denen er geholfen hatte.


    Es kam der Tag der abreise und er fand sich zur genannten Zeit am genannten Ort ein. Es herrschte reges treiben under freute sich das es bald los gehen würde.

  • Braemar hatte es satt; er schlich wie ein gefangenes Tier in der Umgebung von Gerund herum. Er hatte sich Prügeleien geliefert, war in den Wäldern herum gestreunt und alles in allem zu einem unagenehmen Zeitgenossen geworden, den wohl nur die persönliche Bekanntschaft zu Fürst Talris davor bewahrte, in einem Verlies von Gerund zu schmoren. Dennoch wurde er unberechenbar.


    Er sammelte seine hier verbliebenen Männer, Morcar und Sean. um ihnen mit zu teilen, dass sie Montralur verlassen würden. Die Männer stimmten ihm sofort zu, denn sie waren ebenso begierig das Land zu verlassen und nach Hause zu ziehen, in das Land ihrer Väter, in das Land des Raben.


    Morcar hinterliess eine Nachricht für die Clansmänner, die in Begleitung des Herzogs waren. Dann machten sich die drei bereit, die Insel zu verlassen und in die Mittellande zurück zu kehren. Es würde reichlich Zeit brauchen, bis sie zu Hause eintreffen würden.

  • Ozzimandias betritt den Burghof. Die Vorbereitungen für das große Fest waren schon fast abgeschlossen. Von einem Händler konnte er ein kleines Stück Gebäck erhaschen. Eine innere Unruhe schien ihn zu beunruhigen. Wie würde das Gespräch mit Fürst Talris verlaufen und würde er als persönlicher Hofnarr aufgenommen. Der Brief des Fürsten war schon recht positiv.
    Die Unruhe sorgte dafür, dass sein gesicht nicht das gewohnte Grinsen sondern eine angespannte, fast schon erwachsene Miene machte. Ein kleiner Schelmenzauber sorgte dafür, dass er sich kurzzeitig von seiner Bürde ablenken konnte. Schon war das Gebäckstück verzehrt und Ozzimandias setzte seine Runde über die Plätze fort, wo Händler und Handwerker das kommende Fest vorbereiteten

  • Etwas verwirrt betrat Famíco in Bgleitung zweier Wachen mit dem wappen der Grafschaft Ruhn zu Sagala den Burghof. Eine wichtige Nachricht an Fürst Talris führte sie hierher. Zwischen all den Menschen konnte der Traumling allerdings niemanden ausmachen, der ihn wohl zum Fürsten würde führen können. Wo also konnte Famíco die Schriftrolle loswerden?

  • Immernoch in Gerund, der neuen Ordensburg der Hüter zu Montralur, nahm Talris das Gespräch mit Selenia und Hevoc auf.
    Talris war immer noch enttäuscht darüber, dass sich trotz seiner Freundlichkeit, Diebe an die Schriftrollen der Hüter gegangen waren und diese gestohlen haben.
    Er ließ für sich und Selenia, sowie hevoc und einigen Gefolgsleuten die Pferde satteln und begab sich langsam über den Burghof in Richtung Tor.
    Weit konnte der Dieb nicht gekommen sein, ohne Pferd und ohne Begleitung.
    Die magische Suche würde sie sicherlich schnell zu dem Dieb führen und dann sollte er sich vor ihm Verantworten.
    Ein Hochverräter am Lande selbst, so wie es der Hohe Richter verküden ließ.....
    Plötzlich erkannte Talris erneut jemanden mit den Farben Ruhn´s.
    Freundlich ging er auf die Person zu und begrüßte sie.
    "Seit gegrüßt werte Dame. Erkenne ich die Farben Ruhn´s richtig auf eurem Banner?"

  • Als Famíco sich gerade der Burgwache zuwenden sollte, erkannte sie den Fürsten persönlich und trat ihm erleichtert entgegen.


    "Seid gegrüßt, mein Fürst. Ja, Ihr erkennt das Wappen richtig.Mein Name ist Famíco und ich bin von Baron Lothar zu Ruhn zu Euch geschickt worden mit einer Einladung."


    Sie hielt dem Fürsten eine Schriftrolle entgegen


    "Der Baron zu Ruhn läßt freudig die Geburt seines Sohnes verkünden und wird zur kommenden Blaumondwende dieses Ereignis mit einer Festivität in seiner Baronie feiern. Er läd Euch und Euer Gefolge dazu ein mit dem aufrichtigen Wunsch, Ihr möget die Einladung annehmen. Er freut sich schon lange darauf Euch persönlich kennenzulernen!"

  • Talris lächelte und wandte sich seinem Pferd zu. Er schien etwas aus seiner Satteltasche hervor zu nehmen und entrollte eine Schriftrolle.
    "Gewiss gewiss, nur eines lasst mich euch vorweg sagen. Am Tage der Feierlichkeit erkannte ich die Titel der aussenwelt ab und gab sowohl all unsere Rittertitel und nicht zuletzt meinen Titel als Fürsten ab. Von nun an bekleiden wir die Titel unseres Landes. So ist mein Name nicht mehr Fürst, sondern einfach Landesführer oder wie es in der Sprache der Suvari in Montralur heisst: Mon`Tra`Ar Talris.


    Ich hörte bereits von der Feier. Ich erhielt diese Botschaft bereits während der Feierlichkeit. Gerne nehme ich auch eure Einladung an."
    Er verbeugte sich und nahm die Schriftrolle entgegen.
    "Doch zuvor muss ich noch einen Dieb fassen, der das Land am Tage unserer Feier erschüttert hat. Er wird des Hochverrats an den Hütern Montralurs und meiner Wenigkeit gesucht.
    Er kann noch nicht weit sein, ohne Pferd und ohne Verpflegung."

  • "Dann freue ich mich dem Baron eure Zusage ausrichten zu dürfen. Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Eurem Vorhaben."


    Mit diesen Worten verbeugte der Traumling sich, nickte den Wachen zu und verließ den Burghof, um die Reiese fortzusetzen.

  • Nun waren die Feierlichkeiten auf Gerund schon einige Zeit vorbei und Feena hatte keine Gelegenheit gefunden den Mon'Tra'Ar persönlich zu sprechen. Etwas unschlüssig stand sie auf dem Burghof herum und ueberlegte, was sie nun tun könne.
    Sie hatte gehört, dass Talris in ein anderes Land reisen wollte. Nun, dahin würde sie ihm nicht folgen. Sie war noch nie woanders als auf Montralur unterwegs gewesen. Aber er würde sicher bald in der Herrschaftsstadt auftauchen und so beschloss sie, sich auf den Weg dorthin zu machen.
    Sie packte ihre Habseligkeiten zusammen, verabschiedete sich von ihren neuen Freunden und machte sich auf den Weg.

  • Pertino sah nicht besonders glücklich aus eher jähzornig über die Unfähigkeit seiner Wachen Gefahr zu erkennen....*Ich glaub` ich muss da mal eine kleine Sonderveranstaltung für die Truppen ausrichten. Vielleicht finden sich dort auch ein paar fähige neue Leute.*


    Er schritt über den Burghof machte die ein oder andere Wache zur Sau wegen Ihres undisziplinierten rumgehänge anstatt zu wachen und erreichte den Pferdestall.


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    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Pertino Glaucus Ocularis ()

  • demanor und seine 3 besten kreiger kamen vor das tor der burg gerund,
    sie trugen alle bis auf demanor schwarze kaputzen die sie tief ins gesicht gezogen hatten.


    sie standen vorm tor und warteten daruf das man ihnen öffnete..

    "Im Demanor Gwanath Go-Teg
    a innas o hîr nín ú-pûl orthoren aen.
    Penno dýl lín nu nín
    egro i dúath gwathratha bar lín!"