Auf dem Burghof der Ordensfeste Gerund und darum herum

  • Ozzimandias schaut Talris zu wie er über den Hof geht und mit Aldhayn spricht. Darauf hin verlässt er seinen Platz und huscht zu den Beiden rüber. Hmmm. Ihr braucht als ELF noch nachhilfe im Bogenschießen? Sehr merkwürden! Aber ich muss zugeben, dass Aldhayn ein hervorragender Bogenschießer ist!

  • Talris schaut Ozzimandias verdutzt an. "Wieso sollte ich kein Training brauchen? Meint ihr nur weil ich als Elb geboren bin, liegt mir das Gen im Blut? Das Können eines jeden, liegt nicht in seiner Herkunft, oder seiner Abstammung, sondern an seinem Training.


    Nicht die Tatsache das ich ein elb bin, verschafft mir den hervoragenden umgang mit dem Bogen, sondern die Tatsache das ich fleissig übe. Ich bat Aldhayne um eine Traningsstunde, das stimmt. Wollt ihr daran teilnehmen, oder lieber erkunden, warum?" scherzte er freundlich.


    "Lehnt euch zurück und schaut zu wenn ihr möchtet."


    Talris konnte es sich erlauben zu scherzen, da er ein guter Bogenschütze war. Wie gesagt lag sein können nicht daran, das er ein Elb war, sondern das er Tag ein, Tag aus mit dem Bogen geübt hatte, ebenso wie mit dem Schwert. Sein Vater zeigte ihm vieles von dem was Talris heute kann.


    Er mochte es nicht sich zu präsentieren. Er war aber auch nicht abgeneigt ein bischen von seinem können, jemand anderes beizubringen.

  • Yalandro geht erneut händereibend über den Burghof.
    Das mit den Handwerkern hat geklappt und der Plan steht.
    Innerhalb der nächsten Wochen wollen sie das Häuschen fertigstellen.
    Das würde bedeuten, das er nach der Rückkehr von der Reise mit den Schotten schon in sein neues zu Hause einziehen könnte.Naja oder vieleicht rei paar Tage später.
    Aber das wäre ja halb so wild. ein paar Tage mehr oder weniger machten ihm nichts. Und bezahlt war auch schon alles.


    Nun mußte er aber endlich mal rausbekommen wohin diese Reise mit den Schotten gehen sollte.Er würde sich diesmal gerne besser auf eventuelle Gefahren vorbereiten. Trolle zum Beispiel.Wenn er da an die Begegnung mit diesen Monstern in Daynon dachte in die er damals völlig unvorbereitet geraten war schüttelt es ihn am ganzen Körper.


    Also Sean oder Braemar suchen die würden bestimmt was wissen. Zuletzt hatte er sie in der Taverne gesehen.Also nix wie hin.

    Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt.




    :beer: :oO :%% :beer: :oO :%%

  • Er war gerade damit beschäftigt die Pfeile zu ziehen, als er plötzlich die Stimme seines Herren hinter sich hörte. Überrascht, schließlich hatte er damit gerechnet, daß sich der Elb in seine Gemächer zurückziehen würde, blickte er auf, und sah außer Talris auch noch Ozzimandias, den Schelm. Er wußte nicht, ob er verärgert oder erfreut sein sollte, denn eigentlich hatte er versucht für sich alleine zu trainieren.
    Weniger trainieren, als seinem Frust etwas Luft zu machen.
    Er wußte, daß er seinen Herren nicht vor den Kopf stoßen konnte, und es war auch einiges von seinem Zorn verflogen, so daß er beschloß das Angebot anzunehmen. Nach einigen Augenblicken, in denen er diesen Entscheidungsprozess vornahm, wich seine Überraschung, einem freundlichen Lächeln.


    "Natürlich mein Herr, Talris, Fürst. Ich würde mich freuen, wenn ihr mit mir Trainiert. Man hat nicht oft die Ehre an der Seite eines Elben zu schießen."


    Er betrachtet Talris einen Augenblick, dann sah er auf seinen Bogen:
    "Ihr habt keinen Bogen dabei, wenn ich das richtig sehe?! Wollt ihr ihn noch eben holen, oder wollen wir gemeinsam meinen benutzen?"

  • Talris schmunzelte. "Wartet einen Moment ich werde ihn aus meinen Gemächern holen gehen."
    Er ging in sein Zimmer und nahm seinen Bogen von der Wand. Nach kurzer Zeit stand er wieder neben Aldhayne.
    "So lasst uns ein weilchen trainieren." wies er ihn an und begab sich ans schiessen. Seine Hand legte schnell einen Pfeil nach dem anderen auf und schoss in Richtung Schießtafel.
    Bald waren 10 Pfeile verschossen, die ihr Ziel genau getroffen hatten.
    Zum Schluß entspannte er den Bogen und wartete ab bis Aldhayne fertig war.
    Er wollte sich nicht messen oder dergleichen, man sah es ihm auch an. Er ließ seine Gedanken laufen und versuchte sich ein wenig zu entspannen.

  • Als Talris das klatschen vernahm und die Pfeile runterfallen sah, musste er schmunzeln und drehte sich um. "Wenn die Pfeile nach eurem Klatschen auch den Weg zurück in den Köcher finden würden, dann wäre dieser Spruch äusserst hilfreich." Sein grinsen hielt an.
    "Doch nun sollten wir still sein, Aldhayne ist an der Reihe und ihm sollte die selbe Ruhe für sein Training gegen sein wie mir." Sagte er freundlich und zuvorkommend.

  • Und Aldhayn tat wie ihm geheißen war. Zuerst traf sein Pfeil mitten ins Schwarze, doch dann, mit jedem weiteren Trefer verschlechterte sich sein Schußbild, bis schließlich der letzte Pfeil die Scheibe nur am Rand touchierte und als Querschläger an der benachbarten Fangwand zersplitterte.


    Er wußte nicht ob er sich aufregen sollte, oder ob es eher ein Augenblick für Frustration war. Der junge Mann konnte nicht begreifen, was er falsch gemacht hatte, dennoch hatte er nicht getroffen.


    Ein Umstand, der ihm just in diesem Augenblick zu schaffen machte, denn er war nicht alleine gewesen. Zwei Wesen konnten bezeugen, daß Aldhayn, der Sieger des Turniers von Burg Gerund in dieser Nacht gefehlt hatte, wie ein blutiger Anfänger.


    Aldhayn ging zur Scheibe um die Pfeile zu ziehen, dann wandte er sich an Talris und meinte ohne merkliche Veränderung in seiner Stimme, zumindest für menschliche Ohren:
    "Eure Meisterlichkeit beschämt mich mein Fürst, ich werde danach streben mit ebenjener Ruhe und Präzision den Bogen zu führen, wie ihr es vermögt, Talris, mein Herr..."


    Er verstaute die verbliebenen Pfeile in dem Köcher, dann bot er ihn Talris an.


    "Wenn ihr bitte vorgeben möchtet, ich werde dann ein wenig eure Technik studieren und sehen an welchen Stellen ich noch hinzulernen kann."

  • Talris Blick war ernst aber nicht mit Enttäuschung gezeichnet. Dieser Junge Mann war einer der Fähigsten, die Talris ausgesucht hatte, an seiner Seite zu stehen, jedoch hatte dieser Mann einen großen Fehler, Zielsetzung.
    In seinen Gedanken gab es Ritter von denen er gehört hatte, Ritter denen er versuchte nachzueifern. Was im Grunde nichts verkehrtes war, jedoch vergaß er anscheinend wer er war.


    "Aldhayne mein Ritter...... Mein Freund hört mich an. Es ist gut wenn ihr versucht euer Ideal zu finden und zu trachten was andere schon vor euch erreicht haben. Jedoch dürft ihr eines nicht verkennen, wer ihr seit....... Vergesst nie wer ihr seit und woher ihr kommt. sonst werden eure Freunde euch verlassen und ihr steht alleine dar. Zwar mit dem was ihr vieleicht erreichen wolltet, aber ohne diejenigen die ihr liebt.


    Versucht niemand zu sein, der ihr nicht sein könnt, seit einfach ihr selbst. Ich habe euch nicht zum Ritter gekührt, weil ihr der beste Bogenschütze seit, oder weil ihr Heldentaten vollbringt oder vollbringen könnt. Ich habe euch zum Ritter gemacht, weil ihr ehrlich seit, weil ihr loyal seit, weil ihr ihr seit.


    Ihr fielt mir sofort auf, als ich euch sah und ich sah in euch sofort den richtigen Mann für diese Aufgabe.


    Vergesst das bitte nie.


    Und nun zu eurer Bitte." er schmunzelte und spannte erneut seinen Bogen. Mit einem lächeln auf dem Gesicht schoss er diesmal nur 5 Pfeile auf die Scheibe. 4 trafen in die Mitte, nur einer landete genau am Rand.


    Sein Lachen hielt an und er wandte sich zu Aldhayne. "Seht ihr diese Runde? Warum traf der letzte Pfeil wohl nicht die mitte?" Er wartete kurz und fuhr fort. "Weil nicht immer das was andere denken das richtige ist, sondern das was ihr treffen wollt. Ich wollte den Rand treffen und habe mit Absicht dorthin geschossen. In euren Augen wäre dieser Pfeil schlecht geschossen gewesen nehme ich an. Und in vielen anderen Augen auch.


    Doch seht nicht das was man euch vorgibt zu sehen, seht das was wirklich ist."


    Er schmunzelte und entspannte den Bogen.


    "Nun seit ihr wieder dran." Sprach er und wartete die Runde von Aldhayne ab, bevor er gehen würde.

  • Ozzimandias tritt einen Schritt näher zu Talris ...
    Hmmm Das habe ich gerade nicht wirklich verstanden ... aber ihr habt da einen Pfeil verschossen. Sollte der nicht besser in der Mitte bei den anderen Stecken? Im Bogenschießturnier könnte der Schuss euren Ausschied aus der Runde bedeuten
    Dann flüstert er Talris ins Ohr
    Irgendwie scheint unseren Ritter von Montralur irgendwas zu bedrücken. Liegt es an mir? Ich kann es nämlich nicht ab, wenn Leute meinetwegen nicht Lachen. Ich will doch nur fröhlichkeit unter die Leute bringen.

  • Talris drehte sich um und sah Ozzimandias an.
    "Nun, dann solltet ihr nicht versuchen Leute zu verärgern. Euren Zauber, den kenne ich bereits von anderen Landen." lächelte Talris freundlich, ohne Anzeichen dafür, das er verärgert ist.
    Dann beruhigte er Ozzimandias. "Ich weiss nicht genau was er hat, doch ich denke ihr tragt keine Schuld. Macht euch keine Sorgen."

  • Aldhayn nickte nur stumm als ihn sein Herr belehrte. Es stand ihm im Augenblick nicht zu Aussagen seines Fürsten ins Zweifel zu ziehen.
    Als Talris ihn bat nun selbst zu schießen, tat er wie geheißen.


    Sein erster und sein zweiter Pfeil säumten je die rechte und die linke Seite der Scheibe - wie beabsichtigt, den dritten feuerte er in einer Linie mit den anderen fast mittig. Er legte gerade den vierten Pfeil auf, als er ein schnell näher kommendes Schreien hörte. Aldhayn fuhr herum, den Bogen noch in der Bewegung spannend und wurde eines dunkel gekleideten Mannes gewahr, welcher, eine blitzende Klinge weit ausholend auf Talris zustürmte. Noch ehe seine Gedanken es erfassen konnten, brach die Sehne aus seinen Fingern aus und schleuderte ihre Last dem Stürmenden entgegen - sie traf ihn in die Linke Schulter.
    Der Mann wurde leichte herumgerissen, fing sich selbst jedoch ab und stürmte ungehindert weiter. In wilder Entschlossenheit funkelte das Weiße seiner Augen auf, und Aldhayn zog mit der Schnellspanntechnik, die er von Fairun gelernt hatte bereits den nächsten Pfeil auf Spannung.


    Er zögerte, wie von Geisterhand bewegten sich der Hof, der Fürst, Ozzimandias und der Läufer, alles wirkte skurril und langsam, er spürte jede Faser seiner Sehne und hörte wie nahezu Ohrenbetäubend der Bogen knirschte, als er ihn spannte, seine Nase nahm den Geruch des trockenen Holzes auf, aus dem die Pfeile gemacht waren, und schmeckte einen salzigen Tropfen seines Schweißes, der ihm beim herumfahren von der Stirn gelaufen war.


    Es war wie im Traum, er wollte die Sehne freigeben, aber irgendetwas in ihm weigerte sich. Dann sah er wie der Mann nurmehr ein dutzend Schritte vom Fürsten entfernt war. Ihm war als gäbe es in diesem Augenblick eine Grundsätzliche Entscheidung zu treffen.


    Würde er die Sehne freigeben, und so den Angreifer töten, oder würde er seinem Fürsten die Möglichkeit geben sein Leben selbst zu verteidigen um dessen Ruhm nicht zu schmälern.
    In seiner Heimat herrschte ein König durch sein Schwert und nur wer sich behaupten konnte, war der Herrschaft würdig.


    Noch ein halbes Dutzend Schritte.


    Seine Augen nahmen Ziel auf, und doch zögerte er immernoch. Sollte er seinen Herren behandeln wie einen der Hochkönige seines Volkes?


    Die Welt nahm plötzlich wieder ihren Lauf, die Wahrnehmung veränderte sich und nurmehr unheimlich schnell flogen die Füsse des Angreifers, Sein Schreien wurde so Ohrenbetäubend wie Schlachtenlärm in Aldhayns Ohren, er hob sein Schwert um ihm die größte Wucht zu verleihen und hieb zu...


    Stille - Ein Atemzug - Es war vorbei


    Man hörte nur das Klingen von Stahl auf dem Boden des Hofes.
    Der Angreifer blickte ungläubig auf seine Hand, die im Gelenk von einem Pfeil durchdrungen war, doch es war nicht Aldhayns Pfeil gewesen, der den Angreifer entwaffnet hatte, diesem galt der zweite Blick des dunkel Gewandeten. Ein Blick der sich von vollkommener Überraschung in blanke Todesangst wandelte, als er begriff, daß er seine Lunge durchdrungen hatte. Die Luftnot überkam ihn schnell, so daß er lautlos erst auf die Knie sank, und dann vornüber kippte wobei der Aufprall den Schaft des Pfeiles durch den Körper und auf der Rückenseite wieder hinaustrieb. Wenn nicht schnell etwas geschehen würde, wären dieses Mannes Stunden gezählt.


    Der Ritter atmete schwer und schnell, als das Adrenalin langsam wieder aus seinen Gliedern wich. Er hielt den Bogen noch immer erhoben, obschon der Pfeil schon lange getroffen hatte.
    Gedanken rasten durch seinen Kopf, wie üblich ließen sie ihm keine Ruhe. Seine Pfeile hatten ihr Ziel nicht verfehlt, und doch war er vom Grunde seiner Seele verstört, denn er begriff just in diesem Augenblick, daß der entwaffenende Pfeil des Anderen schon vollkommen Ausgereicht hatte um den wahnwitzigen Angriff zu beenden.


    Aldhayn erlangte die Kontrolle über seinen Körper zurück und als erstes ließ er die Arme sinken, dann fuhr sein Kopf zur Seite um zu erfahren, wer den anderen Pfeil geschossen hatte...

  • Als Aldhayne sich umgedreht hatte und Talris in seinen Augen Gefahr sah, drehte er sich um und sah in die Augen seines Angreifers. "Selbst in der eigenen Burg erlangt man nicht die Ruhe die einem gebührt."
    Er wollte sich grade bereit machen sich zu verteidigen, als er sah wie Aldhayne sih fertig machte zum Feuern. Er nickte und überließ es Aldhayne.


    Talris zögerte nicht, selbst nachdem Aldhayne sich solange Zeit gelassen hatte. Er vertraute ihm. Selbst als der Angreifer nur noch ein halbes dutzend Schritt vor ihm stand.


    Plötzlich fiel der Mann zu boden, doch es war anscheinend nicht durch Aldhaynes Pfeil. Wer hat diesen Pfeil abgeschossen und warum hat er den Angreifer für Talris Niedergemacht?


    Gespannt schaute er in die Dunkelheit und erkannte eine in schwarz gehüllte Gestallt. Doch zuvor wies er 2 Wachen auf den Mann am Boden in ein Lazaret zu bringen und dafür zu sorgen, das er nicht stirbt. Er solle später anghört werden.


    Die Wachen trugen ihn weg und nun war die Ruhe zwischen den Beteiligten eingekehrt.

  • Ruhe war eingekehrt, aber nicht in Aldhayn. Zu tief saß der Schock, daß die nächtliche Übung zum Ziel eines Attentates werden sollte.


    Er folgte dem Blick seines Herren hinauf zur Burgzinne, wo regungslos eine dunkle Gestalt im Nachtwind stand. Sie machte weder Anstallten zu gehen noch zu bleiben. Es war, als wenn sie es nicht nötig hätte auch nur im Geringsten zu reagieren.


    Der Ritter sah, wie zwei Wachen sich der Person näherten, mit gezogenen Waffen bedrohten sie sie, nur um im nächsten Moment Entwaffnet da zu stehen, während die Person die beiden Schwerter in den Hof warf, wo sie klirrend aufschlugen. Vollkommen überrascht wichen die Wachen zurück, nur der oder die Fremde blieb an seinem Platz.


    "Wer seid ihr?" rief Aldhayn hinauf, "Zeigt euer Gesicht, damit man euch lohnen oder bestrafen kann!"


    Doch die Person reagierte nicht, sie warf ein Amulett in den Hof, genau vor Talris Füsse, und tat dann einen Schritt nach hinten um von der Mauer ins Nichts der jenseitigen fast 30 Schritt tiefen Täler zu springen.

  • Talris verfolgte den Bewegungen der Gestallt bis zun Zeitpunkt als sie verschwand. Er sah die Schwerter auf dem Burghof fallen und wenige Zeit später, hörte er ein leiseres Klirren eines stumpferen Gegenstandes direkt vor seinen Füßen. Er wandt seinen Blick nach unten und erkannte ein Amulett.
    Er bückte sich nieder um nachzuschaun was für ein Zeichen drauf abgebildet war.


    Dann wandte er seinen Blick zu Aldhayne und ließ ihm ebenfalls einen Blick auf das Amulett werfen.

  • "Das Banner kenne ich doch?!" Dachte Talris und wandte sich verwirrt dem Schatten der verschwundenen Gestallt zu. *Was um Issars Willen kann dies nur bedeuten? Wieso trug diese Gestalt dieses Wappen bei sich?*
    Talris hob das Amulett hoch und schaute betrübt Aldhayne an. "Ich weiss nicht was dies zu bedeuten hat. Wenn dieses Wesen dieses Amulett nicht gestohlen hatte, dann war es uns friedlich gesonnen. Sollte es jedoch nicht dieses Amulett aus freien Stücken erhalten haben, ist etwas schreckliches Geschehen!"
    Seie Stimme klang erleichtert und doch besorgt. Was ist nur geschehen?

  • "Mein Herr, Talris, Fürst", sprach Aldhayn, der sich langsam wieder unter kontrolle brachte und entgültig aufrichtete, "Wenn es uns wohl gesonnen war, so werden wir ihm dankbar sein."
    Er sah noch einmal hinauf um sich von der tatsächlichen Abwesenheit des Wesens zu überzeugen, dann setzte er fort.
    "Wenn es jedoch ein Feind war, der nur zufällig unseren Attentäter ebenfalls zum Feind hatte, so schwöre ich bei meinem Bogen, werde ich euch helfen was auch immer geschehen sein mag zu vergelten!"


    Er sah zu Ozzimandias, der offenbar vollkommen von der Situation überfordert zu sein schien, dann blickte er zurück zu Talris.


    "Ich denke ihr solltet euch zurückziehen, der Burghof ist nicht sicher heute Nacht, ich werde nach dem Attentäter sehen und euch Bericht erstatten sobald ich mehr erfahre..."


    Aldhayn verbeugte sich vor seinem Herren, dann bemerkte er noch, daß er sich für das kurze Training bedanke und sich auf eine Wiederholung freue. Schließlich wandt er sich um und begab sich ins Lazarett.

  • Ozzimandias war nur überfordert. Er konnte nicht anders als zusehen wie Blut vergossen wurde ... und das schlimmste war ... niemand lachte.
    Als das Amulett in sein Blickfeld kam Rief er nach kurzer Zeit freudig aus: OHHH! Das is aber schön! Darf ich mal sehen? Und versucht vorsichtig nach dem Amulett zu greifen.

  • Granit betrat durch das Tor wieder den Burghof, der monotone Rythmus seiner Schritte hallte noch weit durch die Gassen der Stadt. Er erblickte Talris und stapfte in aller Ruhe auf diesen zu.