Ehemaliges Gelände der Komturei ay Amonlonde der Drogurim

  • Sie schaut ihn von der Seite an.
    "Grade bei dir hätte ich gedacht, daß es dich überhaupt nicht berührt...", wundert sie sich.
    Von dem Pferd hält sie sich fern und sieht es mit Erleichterung den Weg entlang nach Amonlonde rennen -weg von ihr.
    Pötzlich muß sie lachen.
    "Weißt du, daß du dich mit deiner Proklamation damals selber für vogelfrei erklärt hast?", neckt sie Baul.
    "Alle Bürger Amonlondes... Golem auch. Streng genommen hättet ihr Arakur damals verlassen müssen. Wenn ich das gewußt hätte..."

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • Er nimmt Ancalimas Arm im Kriegergruss. "Frieden ist die Zeit zwischen den Kriegen. Eine alte Weisheit meines Volkes. Aber dennoch sollten wir die Verschnaufpause geniessen, egal wie lange sie dauert."


    Dann lauscht er Kassandras Worten und lacht laut auf.
    "Tja, im Eifer des Gefechtes..., aber wie schon gesagt, zum damaligen Zeitpunkt hatte sich die Lage sehr verkompliziert. Es war nicht meine Alleinige Entscheidung was passiert ist. Es ist schwierig zu erklären. Ich habe es deinem MAnn damals schon versucht zu erklären, aber er hat es wohl auch nicht richtig verstanden. ie Dinge sind nun mal oft komplizierter als sie scheinen."

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Kassandra seufzt.
    "Ich hätte viel früher nach Arakur fahren sollen... Die meisten Probleme lassen sich durch reden lösen noch bevor sie zu kompliziert werden."


    Der Weg führt die drei rasch auf die -immer noch unfertigen- Stadttore Amonlondes zu.

  • "Das Tor scheint breit genug, aber als Befestigung wenig geeignet. Ich hoffe doch es soll noch ein Wehrgang angelegt werden"

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Kassandra lächelt.
    "Ich denke schon. Wenns dich interessiert, die Pläne liegen bei Cornelius Akluto. Es wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis wir eine vernünftige Befestigung haben."


    Kurz hinter den Stadttoren kommen ihnen zwei blonde Knaben entgegengelaufen, beide mit spitzen Ohren und einer auffallenden Ähnlichkeit mit Ancalima. Sie werfen sich in die Arme der Elbe und belegen sie den Rest des Weges mit Beschlag.


    Weiter in Malglins Haus 9

    Das Problem ist nicht der Druck! Das Problem sind die Apachen!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Kassandra ()

  • "Akluto... mmh gut, ich werde mich mit ihm... unterhalten."


    Baul betrachtet die beiden Kinder ohne Regung. Offensichtlich kapselt er sich von dem Geschehen ab.

    CETERVM CENSEO OVTILISTEM ESSE DELENDAM
    OMNIVM RERVM PRINCIPIA PARVA SVNT


    GEEK CODE: GO d- s+(+)>+:+ a C++ UL P L++ E W++ N o-- K w O-- M- V PS+ PE++ Y+ PGP+ t+ 5+ X R++>+++ tv+ b+ DI--- D G e++ h---- r+++ y

  • Nach Bauls letzten Worten die er an sie richtete antwortete sie ihm zustimmend : "So sei es...ich Schätze die Weisheit eures Volkes sehr"




    Als Estolad und Falas ihre Arme erstürmten konzentrierten sich Ancalimas Sinne nur noch auf die Kinder, sie ließ sich mit den auf sie einredenden Kindern die sich immerwieder herzlich an sie schmiegten ein wenig zurückfallen, nicht ohne Kassandra ein kurzes seeliges Lächeln zu zu werfen. Sie folgte ihnen langsam nach und traf erst eine ganze Weile später in Malglins Haus ein um sich dann mit den Kindern zurück zu ziehen und die Zeit mit ihnen zu genießen.

  • Einige Zeit später kommen Zylo und Aimeé Arm in Arm an das Gelände der ehemaligen Komturei.


    Der Nachmittag verspricht etwas heißer zu werden doch der Wind versprich etwas Abkühlung.


    Schon aus einiger Entfernung ist zu hören wie der Wind die Blätter bewegt und das Rauschen, das er erzeugt ist fast melodisch.
    Je näher die beiden an den Wald kommen desto mehr glauben sie, fast eine Melodie darin erkennen zu können.


    Irgendwo plätschert sogar Wasser.


    Als die beiden den Wald erreichen hallten sie kurz an


    Zylo blickt zu Aimeé schließt die Augen und lauscht dem Spiel des Windes in den Blättern.


    „Hörst du diese schöne Melodie?“


    Mit weiter geschlossenen Augen wartet er die Reaktion von Aimeé

    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
    ~ Albert Einstein ~

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Zylo ()

  • Als sie den Wald erreichen ist Aimeé für einen Moment sehr überrascht, hat sie den Ort doch ganz anders in Erinnerung. Und so betrachtet sie äußerst interessiert das Grün der Bäume und spürt deren erstaunliche Lebendigkeit.
    Als Zylo sie auf das Rauschen der Blätter aufmerksam macht, schließt sie ebenfalls die Augen und lauscht der Melodie eine Weile. Dann schaut sie den Magier an ihrer Seite erstaunt an und fragt,


    "Was ist das?"


    Neugierde liegt in ihrer Stimme,


    "Und was ist das für ein Wald? Er fühlt sich ganz seltsam an!"


    Sie lächelt ein wenig unsicher.

  • "Du hattest ja gesagt das du das Leben spüren willst ich dachte das sich kein Ort in Amonlonde besser dafür eignet"


    Er bemerkt den Ausdruck in Aimeé s Gesicht


    "Es scheint das du diesen Ort hier gesehen hast als er noch ein Ödes Stück Land ohne Leben war oder?"


    "Was du hörst ist ein Geschenk das uns gemacht wurde als dieser Wald entstand"

  • Aimeé muss bei Zylos Worten lächeln,


    "Ja, das ist wahr! Ich habe selten so viel Lebendigkeit gespürt wie hier!"


    Sie betrachtet erneut den Wald, versucht dessen Grösse zu schätzen und sich an das öde Stück Land zu erinnern, dass hier vorher gewesen war. Dann wendet sie sich wieder Zylo zu,


    "Es ist schon eine gute Weile her, dass ich hier war... wie ist dieser Wald entstanden?"


    Sie blickt den Magier interessiert an,


    "Du sagst es sei ein Geschenk? Ein Geschenk der hiesigen Götter?"


    Wieder wandert ihr Blick hinüber zu den Bäumen und ein Hauch von Ehrfurcht überzieht ihre Züge...

  • Zylo muss bei dem Wort Götter fast lachen.
    Sein Gesicht zeigt ein vergnügtes Lächeln
    während er beginnt zu erzählen führt Zylo Aimeé weiter in den Wald in Richtung des Plätschernden Wassers


    "Nein das was du hier siehst ist aus dem Wunsch entstanden das Land wieder zum Leben zu erwecken"


    "Dieser Wald wurde durch die Hilfe eines Djinns zum Leber erweckt und was du hörst und fühlst ist das Echo dieses Ereignisses ein Echo des Lebens selbst""

  • Als sie durch den Wald gehen, hört Aimeé Zylo gebannt zu, während ihr Blick fasziniert über das Grün um sie herum wandert. Doch bei der Erwähnung der Rolle eines Djinns bei der >Erschaffung< des Waldes schaut die Magierin überrascht zu Zylo,


    "Ein Djinn?


    Ihre Augen weiten sich ein wenig und ihr Blick wird erneut von den Bäumen gefangen genommen bevor er wieder zu Zylo zurückkehrt,


    "Ein Djinn..."


    Wiederholt sie nachdenklich und Bewunderung liegt in ihren Worten. Dann bittet sie,


    "Erzähl mir davon! Ich gestehe, ich habe so etwas noch nie gesehen!"


    Ihre Augen leuchten.

  • Zylo überlegt kurz bevor er antwortet


    "Es wurde vor einigen Monden ein Djinn gerufen der gebeten wurde die ich möchte den alten Zustand dieses Geländes als Narbe bezeichnen zu heilen"


    "Das Ergebnis war viel eindrucksvoller als die anwesenden erwartet haben das Geschenk von dem ich gesprochen habe ich mehr als nur dieser Wald und das Lied das die Bäume singen"


    "Es ist die Botschaft sich am Leben und an seiner Schönheit zu erfreuen"


    Bei diesen Worten schaut Zylo Aimeé an

  • Diese erwidert den Blick des Magiers mit einem stillen Lächeln,


    "Sich am Leben und an seiner Schönheit zu erfreuen..."


    Sie schließt für einen Moment die Augen und läßt die Lebendigkeit des Waldes auf sich wirken. Dann schaut sie wieder zu Zylo und fragt,


    "Es wurde vor einigen Monden ein Djinn gerufen? Du warst daran beteiligt... oder?"


    Ihr Blick ist ernst und fasziniert fährt sie fort,


    "Wer noch?"


    Sie ruft sich die anderen Amonlonder ins Gedächtnis, die sie kennengelernt hat, aber auf Anhieb fällt ihr niemand ein, dem sie so etwas zutrauen würde. Also wartet sie gespannt auf Zylos Antwort.

  • Als Aimeé Zylo fragt ob er daran beteiligt war den Djinn zu rufen scheint er leicht überrascht zu sein.


    "Ja das war ich Kassandra hatte mich gebeten mich um dieses kleinen Problem zu kümmern"
    "Das Lied das du in den Blättern hörst hat sie gespielt als der Djinn erschien ich hatte eigentlich gehofft das er dadurch friedlich gestimmt würde aber es war weit mehr als das"


    Ein wenig Stolz schwingt in diesen Worten aber ihm Fällt auf das noch eine Andere Frage Aimeé zu beschäftigen scheint


    "Irgendetwas scheint dich aber noch zu beschäftigen darf ich fragen was dir durch den Kopf geht? "

  • "Kassandra?!"


    Für einen Augenblick scheint Aimeé absolut verblüfft, dann jedoch muss sie lachen,


    "Natürlich...!"


    Vor ihrem Geist erscheint der kleine Sohn der Schankmaid und sie stellt fest, dass die so friedlich erscheinenden Bewohner dieses Landes doch über so einige erstaunliche Fähigkeiten verfügen. Dann wird sie wieder ernst und sie beantwortet erst Zylos unausgesprochene Frage,


    "Man spürt die Zuneigung, die du für diesen Wald empfindest... wenn du von ihm sprichst, ihn ansiehst...!"


    Sie lächelt ihn liebevoll an,


    "Zu viele deiner eigenen Emotionen, Zylo, als dass du nicht hättest beteiligt sein können!"


    Dann versucht sie eine Antwort auf die letzte Frage des Magiers zu finden und beginnt vorsichtig,


    "Ich vermag mir kaum vorzustellen, wieviel Kraftaufwand dies hier gekostet haben mag... und vor allem wie groß der Wille gewesen sein muss, dies hier zu ermöglichen..."


    Sie verstummt kurz und fährt dann fort,


    "Ich gestehe, dass ich etwas derartiges hier in Amonlonde nicht erwartet hätte... es erschien mir hier immer alles so einfach und schlicht..."


    Sie bricht etwas schuldbewußt ab.

  • Der Magier lächelt


    "Gut erkannt, ja dieser Wald bedeute mir sehr viel. Es ist so, unsere Emotionen sind ein Teil von uns und manchmal bekommen sie Gelegenheit etwas zu bewegen und dies ist hier geschehen"
    "Ich muss nur zugeben das ich nicht vielen Menschen diese Seite von mir zeige -nur denen, denen ich vertraue"


    Als er Aimeé s schuldbewussten Tonfall bemerkt sagt er
    "Warum grämst du dich mit diesen Gedanken? Ist es nicht so dass du viele wertvolle Eindrücke aus deinen Erkenntnissen ziehen kannst?"

  • Ancalima hatte sich von der kleinen Gruppe abgesondert die auf dem Weg von der Elbensuche in Richtung Amonlonde Stadt ging...zu sehr drängte es sie nach dem faszinierenden Ort der vielleicht ein Stück neue Heimat für sie und ihre Kinder bedeuten könnte...gleich einer anderen Welt tauchte sie in die magische Friedlichkeit des jungen Waldes ein und atmete tief ein. Ihre Augen schlossen sich und sie lehnte sich schwach gegen einen Baum um der Melodie zu lauschen die ihr, sonst durch Kassandra gesungen, immer wieder neue Kraft verlieh...

  • Bei Zylos ersten Worten muss Aimeé lächeln und sie kann nicht widerstehen ihn ein wenig zu necken,


    "So schnell hast du meine Worte vergessen... damals nach dem Vorfall mit den Schaben...?"


    Sie zwinkert ihm zu und fügt dann ernst hinzu,


    "Du ehrst mich mit deinen Worten, Zylo!"


    Leicht neigt sie ihren Kopf und schaut den Magier schließlich ein wenig nachdenklich an, bevor sie ihm auf seine letzte Frage leise und ein wenig bedauernd zur Antwort gibt,


    "Vergiss nicht, Zylo, dass ich die Welt lange mit anderen Augen sah... so, wie man es mich gelehrt hat... erst hier, mit dir, beginne ich Dinge zu sehen, mich an ihnen zu erfreuen, über die ich früher oft nicht einmal einen Gedanken verloren habe."


    In ihrem Blick liegt eine stumme Bitte,


    "Vieles ist so neu... so fremd... und sollte das bereits alles sein.. nur Erfahrungen und Erkenntnisse daraus zu ziehen?"